Digitalisierung und Automatisierung im Gesundheitswesen bieten viele Möglichkeiten helfen der Umwelt und sparen Kosten ein.

Die Möglichkeiten der Digitalisierung, für nachhaltiges, effizientes Wirtschaften und Handeln in Gesundheitsunternehmen sind vielfältig, schonen  Ressourcen, vermindern Emissionen, verbessern den Umweltschutz. Gleichzeitig wird die positive Wahrnehmung bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Patientinnen und Patienten gesteigert. 

Beispiele bereits bestehender oder vorbereiteter digitaler Anwendungen und Apps – DIGA – für das Gesundheitswesen.

  • ePA – elektronische Patientenakte spart enorme Mengen an Papier und Energie. Patientendaten, Befunde, MRT- und Röntgenaufnahmen können interdisziplinär, z.B. zwischen Hausarzt und Facharzt, Apotheke, Pflegedienst eingesehen und geteilt werden. – Das Einverständnis des Patienten, der Patientin  vorausgesetzt –
  • eMP – elektronischer Medikationsplan
    Untersuchungsergebnisse, Befunde, Aufnahmen können gemeinsam betrachtet werden, Medikations- und Heilbehandlungs-Pläne an Apotheken, Pflegedienste digital übermittelt werden. – Das Einverständnis des Patienten, der Patientin  vorausgesetzt –

  • Online-Terminanfrage
    spart Energiekosten, Terminzettel (Papier) und nimmt Druck von den Mitarbeitenden, durch asynchrone Kommunikation.
    Für viele junge Menschen ist allein die Möglichkeit online, 24/7 einen Termin  anzufragen, die Voraussetzung, sich für eine Praxis zu entscheiden.
     
  • e-Rezept
    spart Papier, Energie, Anfahrtswege von und zur Praxis und Apotheke – die Apotheke kann Kontraindikationen bei verschiedenen Medikamenten, bekannten Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten (Allergien) sofort erkennen und frühzeitig darauf hinweisen.
  • eAU
    Die digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kommt Anfang 2023 spart Druckkosten, Durchschriften, Blaupausen. Kosten für Porto und Briefumschläge entfallen. Das hilft der Umwelt und schont Ressourcen.
  • Messenger/Chat Dienste
    sparen Papier und Energie, erleichtert die Kommunikation in der Praxis zwischen Mitarbeiter:innen und Ärztinnen und Ärzten. Häufig gestellte Fragen, sog. FAQ können im Chat System hinterlegt werden. Damit erübrigen sich häufig Anrufe in der Praxis bereits im Vorfeld. Durch diese sog. asynchrone Kommunikation können Mitarbeitende die Kommunikation besser und effektiver planen.
  • Video-Sprechstunde.
    Durch moderne, datensichere Kommunikation wie eine Online-Video-Sprechstunde werden sowohl Papier als auch Anfahrtswege gespart.
  • Digitale Rechnungen
    Als PDF, mittels einer Rechnungssoftware erstellte und digital übermittelte Rechnungen für Privatpatienten und Selbstzahler. Digitale Rechnungen dienen der Kostenreduktion, der Zufriedenheit der Mitarbeiter, tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei.
    – Das Einverständnis des Patienten, der Patientin  vorausgesetzt –
  • Digitaler Impfausweis ergänzt den gelben Papierausweis und ist ein EU-zertifiziertes Dokument. Es gilt u.a. auch als Nachweis von Covid19-Impfungen. Das ist häufig wichtig, bei Grenzübertritten, dem Zugang zu Lokalen und Geschäften, Sportveranstaltungen… Als offizielles EU-Dokument können Quarantäne Pflichten und PCR-Test Pflichten aufgehoben bzw. verkürzt werden. Der gelbe Papierausweis behält bis auf weiteres seine Gültigkeit.
  • Digitaler Heilberufsausweis
    Authentifizierte Ärzte:innen, Therapeuten:innen, Apotheker:innen können Dokumente, Rezepte, Überweisungen, Verordnungen  digital erstellen und übermitteln. Energie, Papier und Druckkosten können deutlich gesenkt werden.
  • QR-Codes
    Mit Hilfe von QR-Codes lassen sich Papierkosten z.B. für Visitenkarten oder Flyer einsparen, die häufig direkt in den Abfall wandern. – Direkt über die Kamera eines modernen Smartphones eingescannt und bedeuten wenig Aufwand. Durch die Nutzung von QR Codes können große Mengen  Papier gespart werden.
  • Digitale Unterschriften
    können auf Grafik oder Signature Pads digital hinterlassen werden sparen das Ausdrucken von Aufklärungsbögen und Behandlungsverträgen. Die Unterschrift erfolgt online mit einem digitalen Zeichenstift oder dem Finger. Papier- und Druckkosten entfallen.

Webseiten und Online-Marketing für Unternehmen der Gesundheitsbranche.

„Die Webseiten von Unternehmen der Gesundheitsbranche und Arztpraxen genießen als wichtigstes Marketinginstrument für ein Gesundheitsunternehmen zu wenig Aufmerksamkeit. Schlimmer noch. Viele sind nicht rechtskonform und abmahngefährdet. Die Webseiten sind die Visitenkarte eines Unternehmens, haben unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung von Menschen, die nach einer Gesundheitseinrichtung, einer Arztpraxis und Behandlung suchen. Dabei findet die Suche heute fast ausschließlich über Suchmaschinen und Social-Media Kanäle statt.“

Technologieverständnis und die DSGVO

Viele digitale Vorhaben und Ideen scheitern an mangelndem Verständnis neuer Technologien und/oder  bürokratischen Vorgaben. Zertifizierungen und Datenschutz sind gerade im Gesundheitswesen  wichtig, die Bürokratie und die DSGVO (Datenschutzgrundverordung) in dieser Form sind große Hindernisse und stehen vielen Projekten massiv im Wege.”

Automatisierung und Robotic

Automatisierung und Robotic müssen in die Infrastruktur von Gesundheitsunternehmen, seien es Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen oder Apotheken integriert werden. Sie erleichtern bestehenden Pflegekräften die Arbeit, unterstützen und erleichtern das bestehende Personal bei der alltäglichen Arbeit auf den Stationen (z.B. Hol- und Bringedienste und Bodenreinigungen) werden zuverlässig übernommen. Es bleibt mehr Zeit für die eigentliche Arbeit, sich um Kranke und Pflegebedürftige zu kümmern.

weitere Links und Quellen zur Digitalisierung, Automatisierung, Robotic:

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG): Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Digitalisierung-DIGA-Medizin-Umwelt







ISiK Informationstechnische Systeme in Krankenhäusern.

Ab Sommer 2023 muss der Austausch von Behandlungsdaten für Patienten in Krankenhäusern schnell und sicher erfolgen.

Der Einsatz von ISiK, das für Information Technology Systems in Hospitals steht, erleichtert die Integration aller IT-Systeme. Ziel ist es, sicherzustellen, dass wichtige und oft zeitkritische Informationen ohne Umwege an den notwendigen Stellen innerhalb von Krankenhäusern verfügbar sind. Die Standards und Zeitrahmen für die standardisierte Umsetzung von ISiK sind verbindlich.


Der erste Schritt der Implementierung in die IT-Infrastruktur von Krankenhäusern, das sogenannte Basisprofil, muss bis Sommer 2023 abgeschlossen sein.

Die Vorteile von ISiK-Standards sind vielfältig. Über ISiK kann das Pflegepersonal die Vitaldaten von Patienten direkt und präzise an die behandelnden Ärzte übermitteln. Scans und Patientendaten stehen allen Beteiligten einheitlich im System zur Verfügung. Patienteninformationen wie Versicherungsdaten und Adressen werden zentral und sicher gespeichert, beispielsweise in den digitalen Akten der Krankenhausverwaltung. Das Ausfüllen zahlreicher papierbasierter Formulare entfällt, wodurch die Papierverschwendung und deren Auswirkungen auf die Umwelt reduziert werden.

Durch die Verknüpfung mit Digital Health Applications (DIGA) können Patientendaten und -informationen digital an Ärzte übermittelt werden, insbesondere für die postoperative Versorgung, die oft eine engmaschige Überwachung erfordert. Dies kann bequem von zu Hause aus über eine mobile App erfolgen. ISiK erleichtert auch die lückenlose Identifizierung geeigneter Rehabilitationseinrichtungen für die weitere Gesundheitsunterstützung nach Operationen.

Darüber hinaus spielt ISiK eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der Ausbreitung von Viren und anderen Krankheitserregern. Im Falle eines Virusnachweises bei einem Krankenhauspatienten sind rechtzeitige und wirksame Maßnahmen, wie z.B. der Einsatz von Desinfektionsrobotern, zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus von entscheidender Bedeutung. Durch die direkte Kommunikation zwischen IT-Systemen über ISiK können Daten schnell identifiziert, überprüft und entsprechende Maßnahmen zur Eindämmung eingeleitet werden.

Robotic: Wie Liefer- und Serviceroboter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit auf den Stationen unterstützen.

Roboter werden in Zukunft aus der Pflege, der Betreuung von Patientinnen und Patienten nicht mehr wegzudenken sein.

Die Covid19 Pandemie hat enorme Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Sicherheit am Arbeitsplatz  gehört neben modernen Arbeitsplatz Modellen. der Wertschätzung, der Entlohnung und der Vermittlung von Werten zu den wichtigsten Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz in Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen.

Durch KI-Künstliche Intelligenz (engl. AI) und das Anlernen durch Menschen verstehen Roboter welche Wege sie benutzen, welches Patientenzimmer sie anfahren sollen. Roboter nutzen individuell erstellte Karten von Gebäuden, Fluren, Zimmern, Funktionsräumen.


Die einfache, berührungslose Steuerung (Hygiene) machen die Service- und Lieferroboter zu idealen Partnern bei der  Versorgung von Patientinnen und Patienten. Roboter unterstützen dabei effektiv, sind aus der Ferne per Smartphone App und Smartwatch zu bedienen.  Durch die Übernahme von Hol- und Bringediensten durch Serviceroboter, wie das An- und Abfahren von Speisen und Getränken, von schmutziger Wäsche… können sich Pflegekräfte mehr um die Pflege und Betreuung von Patientinnen und Patienten kümmern. Die Einsatzgebiete der Robotic sind vielfältig und tragen zur Zufriedenheit von Arbeitskräften, Patienten und Besuchern bei. Roboter sind zudem ein starkes Argument bei der Einstellung neuer Arbeitskräfte und der Bindung von bereits Beschäftigten. Offene Stellen- und Jobangebote in Krankenhäusern, werden deutlich attraktiver.



Welche Roboter kommen für Gesundheitsunternehmen in Frage?

weitere Links zum Thema Robotic:

Roboter-gestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Roboter-gestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter in der Medizin – zum Blogartikel
Autorobotics – Pudu Service und Reinigungsroboter – Autorobotics

Das e-Rezept für Deutschland steht in den Startlöchern.

Das e-Rezept bringt viele Vorteile für Patientinnen und Patienten, Arzt- und Facharztpraxen und Apotheken. Nicht zuletzt wird der „Papierverschwendung“ im Bereich Rezepte- und Verordnungen ein Ende gesetzt. Das hilft der Umwelt- und Klimaschutz.

Vorteile für Patienten

Patientinnen und Patienten erhalten nach der Visite in der Praxis oder der Video-Sprechstunde das ausgestellte Rezept digital auf das Mobiltelefon. Das e-Rezept enthält einen  QR-Code. Über eine e-Rezept App z.B. von der Gematik, können Patientinnen und Patienten die Verschreibung in der Apotheke Ihrer Wahl einlösen.  

Vorteile für Praxen

Das e-Rezept als Digitale Anwendung  -DIGA – macht viele administrative Abläufe in den Praxen einfacher. Warteschlangen an der Rezeption, um handgeschriebene Rezepte abzuholen, entfallen. In der  Kombination mit dem elektronischen Medikationsplan – eMP – wird die Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter verbessert.

Vorteile für Apotheken

Das  neue e-Rezept  erleichtert Apotheken die Einsicht auf das verschriebene Rezept. Unleserliche Rezepte sind ausgeschlossen, erreichen die Apotheke auf digitalen Wege. Kopien für Privatrezepte entfallen und können digital an die Versicherungen weitergeleitet werden.

Green: Das e-Rezept hilft der Umwelt und dem Klimaschutz. Der enormen und unnötigen Papierverschwendung bei der Ausstellung von Rezepten wird ein Ende gesetzt. Fahrten zwischen Arztpraxen und Apotheken entfallen.

Die Gematik hat für weitere Erklärungen zum e-Rezept eine eigene Webseite zur Verfügung gestellt. Hier wird das e-Rezept und die Nutzung mittels eigener App anschaulich und für jeden verständlich erklärt. Das e-Rezept und die e-Rezept App einfach erklärt: https://www.das-e-rezept-fuer-deutschland.de/

VUI – Voice User Interface – die Sprachbenutzeroberfläche und Voice Search – die Sprachsuche wird auch in der Gesundheitsbranche viele Vorteile bringen.

VUI — Voice User Interface werden auch in der Medizin, für Gesundheitsunternehmen immer wichtiger. Amazon Alexa, Apple Siri und Google Assistant, werden beliebter denn je, bieten Komfort und kontaktfreie Interaktion mit Geräten.

Benutzer-User können über VUI kontaktlos nach Dienstleistungen einer Arztpraxis suchen, Formulare ausfüllen, sich Notizen machen, nach Routen suchen. Die menschliche Stimme verwenden, anstatt Worte zu tippen – auch ein Sicherheitsaspekt in Zeiten von zunehmender Keim- und Virenbelastungen.

Eine weitere wichtige Verwendung des Sprachzugriffs besteht darin, dass er Menschen mit Behinderungen, z.B. bei einer Sehschwäche, durch die Vorlesefunkion hilft, Apps und Roboter mit vollem Potenzial zu bedienen. Designer können die sich entwickelnde Technologie erkunden und ihr volles Potenzial nutzen, um zu sehen, wie sie die UX User Experience Nutzererfahrung und Nutzerbindung steigern können.

Die Möglichkeit, über Spracherkennung, Sprachsuche Systeme zu bedienen, geht weit über die Displaybedienung hinaus. Auch Praxis-Webseiten, Formulare können über Spracherkennung gelesen, gehört, ausgefüllt. werden. Besonders für körperlich eingeschränkte Menschen ist die Spracherkennung, ein barrierefreier Zugang zur Webseite eine Möglichkeit der aktiven Teilhabe.

Auch Assistenz- und Pflegeroboter sind in der Lage kontaktlos, über Sprachbefehle, Aufgaben auszuführen. UV-Desinfektionsroboter können mittels Sprachsteuerung kontaktlos gesteuert werden. Roboter lassen sich teilweise bereits über Gestensteuerung bedienen. Die Möglichkeiten von Sprachsteuerung über VUI, sind vielfältig und es kommen stetig neue hinzu. KI künstliche Intelligenz lässt diese VUI immer komplexere Befehle lernen.

In Zukunft ist es z.B. denkbar, dass der in einem Pflegeroboter eingebaute intelligente Bildschirm als Medium für ein Arzt-Patientengespräch, oder der Erfassung von Vitaldaten dient. Die Verknüpfung mit der TI – der Telematikinfrastuktur und den DIGA – den digitalen Gesundheitsanwendungen, hebt die Untersuchung und das Monitoring auch von weit entfernt lebenden Patienten auf ein neues Level, kann ländlichen Räumen (Ärztemangel) Zugang zu Ärztinnen- und Ärzten, Therapeuten, Psychotherapeuten ermöglichen. Zudem können unnötige Fahrten zur Arztpraxis, der Therapieeinrichtung vermieden werden. Das dient dem Umweltschutz und vereinfacht die flächendeckende Gesundheitsversorgung immens.

VUI – Voice- Interface

KRINKO –  zum Blogartikel
Robotergestüzte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Robotergestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter  in der Medizin – zum Blogartikel



Barrierefreie Webseiten für uneingeschränkten Zugang zu Informationen über medizinische Dienstleistungen für alle.

Die Barrierefreiheit von Praxis-Webseiten und Landingpages, sollte jede Arzt- und Facharztpraxis… bei der Planung und Programmierung berücksichtigen. 

Die rasante Entwicklung von Webtechnologien, der Digitalisierung im medizinischen Umfeld macht den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen für alle möglich. Also auch für Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen, seien sie dauerhaft oder nur temporär. Die Digitalisierung macht den Zugang – die Accessibility – Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen möglich.

Bei der Umsetzung, Planung von barrierefreien Webseiten sind wichtig:

  • Gute Lesbarkeit von Texten, Schriftgrößen, Schriftfarben, Schriftarten.
  • Anpassung der Webseiten auf verschiedene Bildschirmgrößen, von der Smartwatch über das Handy (Mobiltelefon) bis hin zum Smart-TV ohne Qualitätsverlust.
  • Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund. …
  • Links und Buttons (für mobile Nutzung) optimieren. …
  • Genügend Abstand zwischen Buttons und Schaltflächen einplanen.
  • Auf lesbare Farben und Kontraste achten
  • Alternativtext für Bilder – Fotos – Videos bereitstellen – Beschreibung
  • Optimierung für Voice Search Sprachsuche, die Webseiten für Sprachassistenten, Siri, Alexa, Google Home… optimieren -.

    Touch-Displays (Bildschirme) mit Sprach- und Gestensteuerung verbreiten sich immer mehr, helfen Menschen mit Einschränkungen bei der Bewältigung des Alltags. Neben Fahrzeugen sind z.B. Haushaltsgeräte und Smart-Home Bildschirme sprachgesteuert, können per Sprachbefehl bedient und gesteuert werden. Webseiten und Apps können auf diesen Bildschirmen abgerufen und bedient werden. Über die in Service-und Assistenz-Robotern eingebauten Bildschirme können nicht nur die Roboter gesteuert werden, sondern sie dienen auch dem Anzeigen von Webseiten, von Videos….
  • Videos mit Untertiteln und/oder Gebärdensprache erstellen.
  • Die Webseiten und Landingpages müssen auch ohne Bilder und Grafiken verständlich sein. …
  • Leicht verständliche Sprache.
  • Mehrsprachigkeit und/oder alternativ leichter Zugang zu Übersetzungstools.
  • Die Möglichkeiten der Sprachausgabe wie die Vorlesefunktion, vereinfachte Sprache deutlich erkennbar auf der Webseite platzieren.

Barrierefreiheit erweitert auch das Angebot an potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern für Stellengesuche im Gesundheitswesen. Menschen mit Einschränkungen, werden durch die Nutzung digitaler Möglichkeiten in den Arbeitsmarkt mit einbezogen. Zum Beispiel das Digitale Praxismanagement kann durch Menschen mit körperlichen Einschränkungen, uneingeschränkt (remote) geleistet werden.

QR Barrierefreie Webseiten

Die Bedeutung des Social Media Marketings im Gesundheitswesen.

In der heutigen, digitalisierten Welt ist die Präsenz im Social Media für Gesundheitsdienstleister wie Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiezentren, Apotheken und Krankenhäuser nicht mehr wegzudenken. Social Media Marketing spielt eine zentrale Rolle in der Kommunikationsstrategie dieser Einrichtungen, da es eine direkte und interaktive Verbindung zu bestehenden und potenziellen Patienten ermöglicht. Im Gegensatz zu traditionellen Werbekanälen wie TV, Radio und Print, bietet Social Media messbare Zugriffszahlen und die Möglichkeit, Inhalte schnell und zielgerichtet zu verbreiten.

Die Vorteile von Social Media im Gesundheitswesen

  • Interaktivität und Engagement: Die Möglichkeit, direkt mit der Zielgruppe zu interagieren, bietet einzigartige Chancen für den Aufbau und die Pflege von Patientenbeziehungen.
  • Zielgruppenerreichung: Durch das Teilen von Beiträgen können neue Patientengruppen angesprochen und zur Interaktion bewegt werden, was die Reichweite und Sichtbarkeit erhöht.
  • Rekrutierung: Social Media ist ein effektives Tool, um Stellenangebote und Ausbildungsmöglichkeiten zu bewerben und die passenden Kandidaten direkt anzusprechen.
  • Aktualität: Die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten, wie News, Fotos und Videos, hält Follower informiert und fördert das Interesse an der Einrichtung.
  • Krisenkommunikation: Aktuelle Informationen, beispielsweise zu Verhaltensregeln während der Covid19-Pandemie, können schnell und unkompliziert verbreitet werden.

Wichtige Social Media Kanäle für das Gesundheitswesen

  1. Facebook: Ideal für detaillierte Beiträge, Veranstaltungshinweise und den Aufbau einer Community.
  2. YouTube: Perfekt für informative Videos, Anleitungen und Einblicke in den Praxisalltag.
  3. Instagram: Für visuell ansprechende Inhalte wie Fotos und kurze Videos.
  4. Twitter: Schnelle Kommunikation von News und wichtigen Updates.
  5. Pinterest: Inspirationsquelle für Gesundheitstipps und Wellness.
  6. SnapChat & TikTok: Für jüngere Zielgruppen und zur Vermittlung von Gesundheitsinformationen in kurzen, unterhaltsamen Videoformaten.
  7. LinkedIn: Das Karrierenetzwerk eignet sich hervorragend für die professionelle Präsentation und Rekrutierung.

Ergänzungen für einen erfolgreichen Social Media Auftritt

  • Multichannel-Marketing: Eine Kombination aus verschiedenen Social Media Kanälen und einem modernen Webauftritt erhöht die Reichweite und Effektivität.
  • DSGVO-Konformität: Auch wenn viele Social Media Plattformen als „Walled Gardens“ betrieben werden, ist ein bewusster Umgang mit Datenschutz und Sicherheit essenziell.
  • Qualität vor Quantität: Professionell erstellte Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind, haben die größte Wirkung.

Social Media Marketing ist ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Online-Marketings im Gesundheitswesen. Es ermöglicht nicht nur eine zielgerichtete und interaktive Kommunikation mit der Zielgruppe, sondern auch eine effektive Krisenkommunikation und Personalrekrutierung.


Die Kombination aus verschiedenen Social Media Kanälen und einem professionellen Webauftritt ist der Schlüssel zum Erfolg.

Medicoc.blog
  • #Gesundheitswesen
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Mit der richtigen Strategie und den passenden Inhalten kann das Social Media Marketing im Gesundheitswesen dazu beitragen, die Patientenversorgung zu verbessern und eine starke Marke im digitalen Zeitalter aufzubauen.

Praxis-Webseiten
Barrierefreie Webseiten
SEO-Suchmaschinenoptimierung
SEA-Suchmaschinenwerbung
Online-Marketing für Praxen

Die Personalsuche, die Nachfrage nach Fachkräften, nach Mitarbeiter:innen und Auszubildenden im Gesundheitswesen stellt eine große Herausforderung dar.

Der Arbeitsmarkt für medizinische Berufe, die Job- und Stellenbeschreibungen, haben sich gerade während der Corona-Pandemie stark verändert. Steigender Bedarf an gut ausgebildetem Personal, trifft auf eine abnehmende Zahl von medizinischen Fachkräften und Ausbildungswilligen.

Als Arztpraxis, als Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung… stehen Unternehmen der Gesundheitsbranche zunehmend im Wettbewerb bei der Rekrutierung von medizinischen Fachkräften. Größere Städte oder Metropol-Regionen haben Standortvorteile vor ländlichen Räumen, der Wettbewerb ist dafür ungleich höher. Moderne Arbeitszeitmodelle, das Angebot für medizinische Fachkräfte zu erweitern und zu entwickeln, den Mitarbeiter:innen mehr Verantwortung aber auch mehr Wertschätzung entgegen zu bringen, kann der Schlüssel zum Erfolg bei der Personalsuche sein.

Wichtige Attribute für eine moderne Jobbeschreibung, Stellenanzeige für Fachkräfte und Ausbildungsplätze für Arzt- und Zahnarztpraxen.

  • Die Digitalisierung ausbauen, Homeoffice fördern und ermöglichen. Der Arbeitsplatz des digitalen Praxismanagements ermöglicht das Arbeiten von zu Hause, in Teil- oder Vollzeit. Die Industrie und Handelskammer – IHK – bietet umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
  • Messenger-Dienste, Online-Terminvergaben für asynchrones Arbeiten nutzen.
  • Hybrides Arbeiten. Eine Mischung aus Präsenzarbeit und Homeoffice. Das ist besonders für Mitarbeiter:innen bei der Wiedereingliederung, im Mutterschutz, der Elternzeit sinnvoll.
  • MedizinApps, Anwendungen für vernetztes Arbeiten im Homeoffice anbieten und etablieren.
    Verwaltungs-, Arbeitszeit, Urlaubsplanung, Abrechnungstätigkeiten in eine Hand geben. digitale:rPraxismanager:in.
  • Hierarchische Strukturen aufbrechen. Als Team gemeinsam für den Erfolg der Praxis arbeiten.
    Verantwortung abgeben, den Mitarbeiter:innen mehr Vertrauen entgegenbringen.
  • Die Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung, Fortbildungen für die Praxismitarbeiter:innen aktiv fördern.
  • Wertschätzung vermitteln: Die Anerkennung von Leistungen ist äußerst wichtig.
  • Betriebliche Altersvorsorge, sich um die Belange der Mitarbeiter:innen kümmern. Auch für die Versorgung im Alter. Auch Modelle, der finanziellen Teilhabe von Praxismitarbeiter:innen an einer erfolgreichen Praxis können Sinn ergeben und motivieren das Praxispersonal.

    Werte vermitteln und aktiv leben. Vielen, gerade jungen Menschen, sind Werte wie NachhaltigkeitUmwelt- und Klimaschutz wichtig. Die Möglichkeiten für Arzt- und Zahnarztpraxen sind vielfältig.
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement . Angebote und Möglichkeiten  sich nach der Arbeit fit zu halten sind äußerst beliebt, dienen der Gesunderhaltung der Mitarbeiter:innen.
  • Mobilitätsunterstützung: Tickets für den Nahverkehr, Dienstfahrräder, Fahrzeuge sind nur einige Möglichkeiten. Diese über die Bezahlung hinaus gehenden Werte, schaffen zusätzlich Bindung an eine Arztpraxis- oder Zahnarztpraxis…
Arbeitsplatz-Gesundheitsbranche-Stellensuche-Jobs
Arbeitsplatz-Gesundheitsbranche-Stellensuche-Jobs

Tutorials,  Erklär-Videos, Webinare oder Podcasts. In der Medizin, der  medizinischen Fortbildung sind moderne digitale Formate bereits gängige Praxis. 

Online-Tutorials, die mittels Bewegtbildern, Lerninhalte vermitteln. Videos, Videoanimationen und Audioformate wie Podcasts, haben nicht erst seit Ausbruch der Covid19 Pandemie enormen Zulauf. Kein Wunder, dass neben den Universitäten auch immer mehr Unternehmen der Gesundheitsbranche, der Pharmaindustrie, die Lerninhalte mittels Tutorials anbieten. 

Die Vorteile gegenüber klassischen Studien- und Bildungsmöglichkeiten liegen auf der Hand.

Tutorials, Podcasts und Webinare können aus dem Internet gestreamt oder heruntergeladen werden – live und on demand – . Dadurch sind Lerninhalte jeder Zeit, 24/7, verfügbar.
Archivfunktionen ermöglichen eine spätere Ansicht der Lerninhalte. 

  • Zertifizierte Bildungseinrichtungen können CME Punkte für Online-Fortbildungen von Ärztinnen- und Ärzten vergeben.
  • Das Angebot an Bildungs- und Weiterbildungsinhalten ist vielfältig. Natürlich sollten Online-Inhalte aus seriösen Quellen und Portalen stammen.
  • Produktschulungen für medizinische Geräte, neue Heilmittel oder Therapien finden schon heute online statt.
  • Erklärvideos, auch als Animationsfilm, vermitteln Lerninhalte, Produktbeschreibungen schnell und anschaulich.
  • Die Inhalte von Medizin-Kongressen und Experten-Vorträge sind zum Teil ebenfalls online – remote -, und zeitversetzt zu betrachten.
  • Tutorials – VideosPodcast können barrierefrei Inhalte vermitteln. Gehörlose, Blinde, Menschen mit eingeschränkten Sprach- oder Lesefähigkeiten… werden so ebenfalls erreicht. Häufig eignen sich Animationsfilme als Erklärvideos mit eingebundenen Texten besonders gut für barrierefreie Formate. Videos, die in Gebärdensprache Inhalte erklären sind ein großer Mehrwert gerade für Gehörlose.

Neuer Trend: Eine Studie zeigt, dass Langformat-Videos auf YouTube stehen bei der Gen Z hoch im Kurs. Diese Generation ist die Zielgruppe, die es zu erreichen gilt, wenn man Stellengesuche, Jobs im Gesundheitswesen zu vergeben hat.

Green: Online Ausbildungs- und Fortbildungsveranstaltungen sparen enorme Ressourcen, Wege zum und vom Fortbildungsort entfallen. Das hilft der Umwelt, dem Klima und der Nachhaltigkeit.

Online-Tutorials-Möglichkeiten


Die Kommunikation im Medizinwesen – KIM – ermöglicht sichere Datenübertragung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern.

Sie ermöglicht die sichere Übertragung medizinischer Dokumente und Gesundheitsdaten von Patientinnen- und Patienten. Die Datensicherheit erfordert gerade im hochsensiblen Bereich der Medizin, dem Umgang und der Speicherung von Patientendaten, besondere Aufmerksamkeit.

Der Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ermöglicht es Praxen, medizinische Dokumente elektronisch und sicher über die Telematikinfrastruktur (TI) zu versenden und zu empfangen.

Die KIM ermöglicht die einfache Weitergabe von Untersuchungsergebnissen zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Ärzten:innen – und Facharzten:innen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen. Das gesamte behandelnde medizinische Fachpersonal hat Zugriff auf die gleichen Daten, kann gemeinsam und schnell Behandlungswege beschließen.

Die KIM verbindet Gesundheitsdienstleister untereinander.

Sie enthält ein bundesweites, einheitliches Adressbuch, geprüfte Kontaktdaten des Gesundheitswesens Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken….

Die KIM ist sicher.

Die KIM ist sicher, die Nachrichten werden automatisch verschlüsselt und signiert. So sind auch sensible Inhalte sicher. Auch bei der Weitergabe an weitere Behandler…werden die Daten nur verschlüsselt weitergegeben.

Die KIM spart Papier, Zeit und Kosten.

Durch das einfache Versenden von Daten, per e-Mail zwischen Haus- und Facharzt, erübrigen sich Faxe und das verschicken von Untersuchungsergebnissen. Es werden Energie sowie Papier- und Druckkosten gespart. Digitale Lösungen tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei, können nachhaltig betrieben werden.
Ab Sommer 2022 sollen zusätzliche TI Messenger-Dienste, auch die asynchrone Kommunikation, als Teil der TI Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen, ermöglichen.

QR-KIM-Kommunikation-im-gesundheitswesen