Telemedizinische Anwendungen halten immer mehr Einzug ins Gesundheitswesen in die Behandlung von Patientinnen und Patienten.

Im Bereich der Telemedizin gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die darauf abzielen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Patientenversorgung zu erleichtern. Einige der wichtigsten Anwendungen im Bereich der Telemedizin sind:

  1. Fernkonsultation: Mit Hilfe von Telemedizin können Patienten mit ihren Ärzten oder anderen Gesundheitsexperten in Echtzeit kommunizieren, ohne dass sie physisch anwesend sein müssen. Dies ermöglicht es Ärzten, Patienten aus der Ferne zu diagnostizieren, zu behandeln und zu überwachen. Neu digitale Möglichkeiten wie z.B. Telepräsenzroboter halten Einzug und machen die Kommunikation zwischen Arzt und Patient einfacher und effektiver.
  2. Ferndiagnostik: Telemedizinische Technologien können es Ärzten und anderen Gesundheitsexperten ermöglichen, medizinische Bilder wie Röntgenaufnahmen oder CT-Scans aus der Ferne zu analysieren und zu interpretieren. Dies kann dazu beitragen, schnellere Diagnosen und bessere Behandlungen zu ermöglichen.
  3. Fernüberwachung: Mit Hilfe von tragbaren Geräten wie Smartwatches oder anderen medizinischen Geräten können Patienten ihre Vitaldaten wie Blutdruck, Herzfrequenz und Blutzuckerspiegel in Echtzeit überwachen. Diese Daten können dann an den Arzt oder Gesundheitsexperten weitergeleitet werden, um sie bei der Überwachung und Behandlung der Patienten zu unterstützen.
  4. Fernbehandlung: Telemedizinische Anwendungen können es Ärzten und anderen Gesundheitsexperten ermöglichen, Patienten aus der Ferne zu behandeln. Dies kann die Verabreichung von Medikamenten, die Durchführung von Physiotherapie oder die Bereitstellung von psychologischer Beratung umfassen.
  5. Gesundheitscoaching: Telemedizinische Anwendungen können auch zur Unterstützung von Patienten bei der Umsetzung von Verhaltensänderungen eingesetzt werden, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Dies kann beinhalten, dass sie ihre Ernährung und ihren Lebensstil ändern oder sich mehr bewegen.
  6. Medizinische Schulungen: Telemedizinische Anwendungen können Ärzten und anderen Gesundheitsexperten auch dabei helfen, sich weiterzubilden und auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung und Praktiken zu bleiben.

Weitere Links zu digitalen Themen im Gesundheitswesen:

Roboter-gestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
KI-AI Künstliche Intelligenz – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Roboter-gestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter in der Medizin – zum Blogartikel
Metaverse-Metaversum – zum Blogartikel
Autorobotics – Pudu Service und Reinigungsroboter – zum Blogartikel
Myndboard – KI gesteuerter Spiel- und Aktivitätentisch – zum Blogartikel

Das Metaverse (Metaversum) wird die Medizin das Gesunheitswesen, die Behandlung von Krankheiten… revolutionieren.

Was kann das Metaverse für die Medizin, für Gesundheitsunternehmen, die Ausbildung, die Patientenbehandlung, Operationen bedeuten?

Das Metaverse hat das Potenzial, die Medizin und das Gesundheitswesen in vielerlei Hinsicht zu revolutionieren. Hier sind einige Bereiche, in denen das Metaverse einen bedeutenden Einfluss haben könnte:

  1. Medizinische Ausbildung und Simulation: Das Metaverse kann realistische, immersivere Trainingsumgebungen für medizinisches Personal bieten. Studierende und Fachkräfte können komplexe Verfahren üben und ihre Fähigkeiten in einer sicheren, virtuellen Umgebung verbessern, bevor sie diese am Patienten anwenden.
  2. Telemedizin und virtuelle Konsultationen: Das Metaverse ermöglicht es Ärztinnen und Ärzten, mit Patientinnen und Patienten aus der Ferne in einer virtuellen Umgebung in Kontakt zu treten. Dies kann den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen insbesondere für Menschen in entlegenen Gebieten oder mit eingeschränkter Mobilität verbessern.
  3. Virtuelle Realität in der Therapie: Das Metaverse kann in der Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt werden. Virtuelle Umgebungen können dazu verwendet werden, um Patientinnen und Patienten kontrolliert und schrittweise an ihre Ängste oder traumatische Erlebnisse zu gewöhnen.
  4. Chirurgische Planung und Simulation: Das Metaverse kann dazu beitragen, dass Chirurginnen und Chirurgen komplexe Operationen besser planen und simulieren können. Virtuelle 3D-Modelle können dazu beitragen, Risiken zu minimieren und die Effizienz der tatsächlichen Operationen zu erhöhen.
  5. Rehabilitation und Physiotherapie: Das Metaverse kann Patientinnen und Patienten dabei unterstützen, ihre Rehabilitations- und Physiotherapieübungen in einer motivierenden und ansprechenden virtuellen Umgebung durchzuführen. Dies kann dazu beitragen, dass sie ihre Übungen regelmäßiger und effektiver durchführen.
  6. Zusammenarbeit und Forschung: Das Metaverse ermöglicht eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen und geografischen Standorten. Forschungsteams können in virtuellen Labors und Konferenzräumen zusammenarbeiten, um neue medizinische Technologien, Behandlungen und Therapieansätze zu entwickeln.
  7. Patientenunterstützung und -bildung: Im Metaverse können virtuelle Ressourcen und Gemeinschaften geschaffen werden, um Patientinnen und Patienten dabei zu helfen, Informationen über ihre Erkrankungen zu finden und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Dies kann dazu beitragen, das Verständnis für die eigene Gesundheit zu fördern und soziale Unterstützung zu bieten.

Insgesamt hat das Metaverse das Potenzial, sowohl die Art und Weise, wie medizinische Fachkräfte ausgebildet und unterstützt werden, als auch die Versorgung und Behandlung von Patientinnen und Patienten grundlegend zu verändern. Die Einführung und Integration des Metaverse in das Gesundheitswesen wird jedoch von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Akzeptanz durch Fachleute und Patientinnen und Patienten, ethischen Überlegungen, Datenschutz in der Kombination mit persönlichen Gesundheitsdaten.

Weitere Links zu digitalen Themen im Gesundheitswesen:

Roboter-gestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
KI-AI Künstliche Intelligenz – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Roboter-gestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter in der Medizin – zum Blogartikel
Metaverse-Metaversum – zum Blogartikel
Autorobotics – Pudu Service und Reinigungsroboter – zum Blogartikel
Myndboard – KI gesteuerter Spiel- und Aktivitätentisch – zum Blogartikel

Die eAU, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung , ist Teil der TI-Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen. Am 01.01.2023 wird aus der Option sie einzusetzen eine Verpflichtung.

Damit wird die rein digitale Übermittlung von AU zwischen Arztpraxis, Krankenkasse und Arbeitgeber ermöglicht.


Werden Beschäftigte krank, benötigen sie eine Krankschreibung (AU) vom Arzt oder der Ärztin. Bisher in dreifacher Ausführung als „Blaupause“ für den Arbeitnehmer, die Arbeitnehmerin, die Versicherung und den Arbeitgeber:innen , der sog. „gelbe Schein“.


Eine Einschränkung sind rechtliche Bedenken. Hierzu ein Beitrag vom MDR zum Thema eAU.

Die eAU ist Teil der TI der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen. Die Vorteile der eAU

  • Keine Kopien, Blaupausen, Durchschriften mehr nötig. Das spart Kosten und Zeit.
  • Krankmeldungen können nicht mehr verloren gehen. Sie sind elektronisch gespeichert.
  • Keine unnötigen Ausdrucke mehr. Papierlose Übermittlung der Krankmeldung.
  • Auf Portokosten, Briefumschläge kann verzichtet werden.
  • Alle beteiligten Parteien, Empfänger der AU haben digitalen Zugang zu den Krankmeldungen.
  • green: Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Papier, Ausdrucke. Anfahrtswege zum An- und Abholen der AU entfallen, werden bei der eAU nicht mehr benötigt. Das hilft der Umwelt, der Nachhaltigkeit von Praxen.
E-AU-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Der Einsatz von Drohen bietet großes Potenzial für Gesundheitsdienstleister, Rettungskräfte und Unfallopfer.

Wie der Einsatz von Drohnen die Belieferung von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen, die Rettung von Unfallopfern, z.B. die schnelle Lieferung von Verbandsmaterial, Medikamenten zum Unfallort, revolutionieren wird.

Es ist heute keine Frage der Technologie. Moderne Drohnen mit ausreichender Reichweite und Traglast stehen bereits zur Verfügung. Auch die notwendige Satelliten-Navigation, wird in vielen Bereichen, z.B. der Verkehrssteuerung bereits genutzt.

Die eigentlichen Hindernisse bestehen in den regulatorischen und rechtlichen Voraussetzungen. Heute benötigt jeder Drohnen-Flug noch eine Sondergenehmigung. Sind diese Hindernisse beseitigt, steht einem flächendeckenden Einsatz nichts im Wege. 

Die Verwendung von Drohnen bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und kann gerade in zeitkritischen Situationen Leben retten.

  • Schnelle Belieferung von Medikamenten, Blutkonserven und Organen an Krankenhäuser und Arztpraxen.
  • Unterstützung bei der Suche und Bergung von Unfallopfern
  • Schnelle Ermittlung von Verkehrsunfallsituationen durch Onboard-Kameras und Lieferung von Notfallmedizin. Kameragestützte Unfallnothilfe, Ferndiagnose und Unterstützung in „erste Hilfe“ Situationen. Video-Übertragung an mobile Endgeräte (Handy, Laptop, Smart-TV, Multimediadisplays in Fahrzeugen..)
  • Telekonsiliarische Beratung. Das Hinzuziehen von Fachärzten und Spezialisten per Videokonferenz Anwendungen.
  • Einsatz in Katastrophengebieten. Hilfe bei der Suche nach Opfern, der Belieferung der Rettungskräfte und der Notfallmediziner in unzugänglichen Gebieten, wie Erdbebengebieten, gebirgigem Gelände oder dem Einsturz von Gebäuden.
  • Seenotrettung auf hoher See. Die Suche nach Schiffbrüchigen, havarierten Schiffen und abgestürzten Flugzeugen. Punktgenaue, GPS-gestützte Lieferung von SOS-Paketen, Rettungsmitteln.

Die Drohnen können in Einsatzfahrzeugen,  Notfall-Einrichtungen, remote gesteuert werden.

Der 5G Mobilfunkstandard wird den Einsatz von Drohnen flächendeckend ermöglichen

Der Einsatz von Drohnen hilft dem Umweltschutz. Viele Kurierfahrten und Notfall-Einsätze werden obsolet.

Drohnen-im-Gesundheits-und-Rettungswesen

Der Tele-Chirurgie gehört die Zukunft in der Medizin bei operativen Eingriffen.

Unter Telechirurgie versteht man Operationen, bei denen Telekommunikationstechniken und Robotersysteme zum Einsatz kommen. 

Sie sind Teil der Telemedizin, der Digitalisierung in der Medizin. Zusätzlich kann ein solches System mit einer Konsilfunktion ausgestattet werden, um auch einen Echtzeit-Expertenaustausch per Video-App während eines operativen Eingriffs möglich zu machen. Die Verwendung dieser Techniken ermöglicht dem Chirurgen ferngesteuerte Operationen, auch über größere Distanzen hinweg. Man unterscheidet in der Telechirurgie zwischen „long distance“ und „short distance“ Operationen. Bei „short distance“ Operationen befindet sich der, die Operateur:in meist in der unmittelbaren Nähe des Patienten, beispielsweise im selben Raum oder im Nachbarraum. Bei „long distance“ Operationen befindet sich der operierende Chirurg hingegen weit entfernt. In Ausnahmebeispielen kam es bereits vor, dass sich der der, die Operateur:in auf einem anderen Kontinent befand.

Durch KI (AI) – künstliche Intelligenz gesteuerte Roboter unterstützen bei operativen Eingriffen.

Roboter assistieren Ärztinnen und Ärzten bei der Bildgebung, bei der zur Vorbereitung, assistieren bei Operation und 24h Überwachung von Vitaldaten von Intensivpatienten. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind enorm und vielfältig. Roboter, die Robotik, computergestützte Systeme ermüden nicht, machen keine Fehler. Künstliche Intelligenz KI (engl. AI Artifical Intelligence)

QR-Telechirurgie

NFDM – Notfalldatenmanagement

Das Notfalldatenmanagement – NFDM  erlaubt Ärztinnen und Ärzten im medizinischen Notfall wichtige Informationen zum Notfallpatienten direkt einzusehen.

Das Notfalldatenmanagement – NFDM  erlaubt Ärztinnen und Ärzten im medizinischen Notfall wichtige Informationen zum Notfallpatienten, wie zum Beispiel Arzneimittelverordnungen, Vorerkrankungen, Allergien und Unverträglichkeiten, einer bestehenden Schwangerschaft direkt von der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) digital einsehen zu können. Die NFDM kann auch  bei der Anamnese füri “normale” Behandlungssituationen wichtige Informationen liefern. Das kann Leben retten und Behandlungsfehler vermeiden.

Die NFDM ist wie der elektronische Medikationsplan eMP  eine Anwendung der TI – der Telematikinfrastruktur in der Medizin, in Krankenhäusern, in Arzt- und Facharztpraxen…

Notfalldatenmanagement-Plan

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen DIGA


Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen