Telematik-Infrastruktur – TI: Die Zukunft der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, grundlegend verändert. Im Gesundheitswesen bietet die Telematik-Infrastruktur eine Möglichkeit, Gesundheitsdienstleistungen effizienter, sicherer und kostengünstiger zu gestalten.


In diesem Beitrag werden wir Beispiele für die digitalen Transformationen in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen untersuchen und aufzeigen, wie diese Chancen für Gesundheitsunternehmen genutzt werden können.

  1. Elektronische Patientenakten (ePA) Ein zentraler Aspekt der Telematik-Infrastruktur ist die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Sie ermöglicht es Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal, auf Patientendaten zuzugreifen und diese schnell und sicher auszutauschen. Dies führt zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, einer schnelleren Diagnosestellung und einer höheren Behandlungsqualität.
  2. Telemedizin Die Telemedizin ermöglicht es Ärzten und Patienten, unabhängig von ihrem physischen Standort miteinander zu kommunizieren. Durch den Einsatz von Videokonferenzen, Messaging-Diensten und mobilen Apps können Patienten bequem von zu Hause aus mit ihrem Arzt sprechen und ihre Gesundheit überwachen. Dies reduziert die Notwendigkeit von physischen Arztbesuchen und entlastet somit das Gesundheitssystem.
  3. Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data im Gesundheitswesen Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Big Data-Analysen im Gesundheitswesen bietet großes Potenzial für die Verbesserung der Patientenversorgung. Durch die Analyse von Patientendaten können Ärzte und Pflegepersonal präzisere Diagnosen stellen, personalisierte Behandlungspläne entwickeln und die Ergebnisse von Therapien besser vorhersagen. Darüber hinaus ermöglicht die Nutzung von KI-gestützten Systemen in der Bildgebung und Diagnostik eine schnellere und genauere Analyse von Patientendaten.
  4. Verbesserung der Pflege in Pflegeeinrichtungen. Die Digitalisierung bietet auch enorme Chancen für die Verbesserung der Pflege in Pflegeeinrichtungen. Durch den Einsatz von digitalen Technologien wie Sensoren, Wearables und Telemonitoring können Pflegekräfte den Gesundheitszustand von Bewohnern kontinuierlich überwachen und bei Bedarf frühzeitig intervenieren. Dies kann dazu beitragen, den Pflegebedarf besser zu erkennen und die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen.
  5. Interoperabilität und Vernetzung im Gesundheitswesen. Die Telematik-Infrastruktur ermöglicht eine bessere Vernetzung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern und fördert die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen IT-Systemen. Dies erleichtert den Austausch von Patientendaten und trägt dazu bei, dass alle Akteure im Gesundheitswesen effizienter

Telematik-Infrastruktur und Robotic: Die Zukunft der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Einleitung: Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, grundlegend verändert. Im Gesundheitswesen bieten die Telematik-Infrastruktur und Robotic Möglichkeiten, Gesundheitsdienstleistungen effizienter, sicherer und kostengünstiger zu gestalten. In diesem Blogbeitrag werden wir Beispiele für die digitalen Transformationen in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen untersuchen und aufzeigen, wie diese Chancen für Gesundheitsunternehmen genutzt werden können.

  1. Elektronische Patientenakten (ePA) Ein zentraler Aspekt der Telematik-Infrastruktur ist die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Sie ermöglicht es Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal, auf Patientendaten zuzugreifen und diese schnell und sicher auszutauschen. Dies führt zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, einer schnelleren Diagnoseerstellung und einer höheren Behandlungsqualität.
  2. Telemedizin Die Telemedizin ermöglicht es Ärzten und Patienten, unabhängig von ihrem physischen Standort miteinander zu kommunizieren. Durch den Einsatz von Videokonferenzen, Messaging-Diensten und mobilen Apps können Patienten bequem von zu Hause aus mit ihrem Arzt sprechen und ihre Gesundheit überwachen. Dies reduziert die Notwendigkeit von physischen Arztbesuchen und entlastet somit das Gesundheitssystem.
  3. Künstliche Intelligenz (KI/AI), Robotic und Big Data im Gesundheitswesen Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Big Data-Analysen im Gesundheitswesen bietet großes Potenzial für die Verbesserung der Patientenversorgung. Durch die Analyse von Patientendaten können Ärztinnen und Ärzte und Pflegepersonal präzisere Diagnosen stellen, personalisierte Behandlungspläne entwickeln und die Ergebnisse von Therapien besser vorhersagen. Darüber hinaus ermöglicht die Nutzung von KI-gestützten Systemen in der Bildgebung und Diagnostik eine schnellere und genauere Analyse von Patientendaten.
  4. Verbesserung der Pflege in Pflegeeinrichtungen Die Digitalisierung bietet auch enorme Chancen für die Verbesserung der Pflege in Pflegeeinrichtungen. Durch den Einsatz von digitalen Technologien wie Sensoren, Wearables und Telemonitoring können Pflegekräfte den Gesundheitszustand von Bewohnern kontinuierlich überwachen und bei Bedarf frühzeitig intervenieren. Dies kann dazu beitragen, den Pflegebedarf besser zu erkennen und die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen. Die Robotic, der Einsatz von Pflege-, Service- und Assistenzrobotern bietet durch KI, Video-Display-Anzeigen und Sprach- und Kommunikationslösungen, direkte Überwachung und telekonsiliarische Termine mit Ärztinnen und Ärzten zum Wohle von Patientinnen und Patienten, von Pflegebedürftigen.
  5. Interoperabilität und Vernetzung im Gesundheitswesen Die Telematik-Infrastruktur ermöglicht eine bessere Vernetzung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern und fördert die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen IT-Systemen. Dies erleichtert den Austausch von Patientendaten und trägt dazu bei, dass alle Akteure im Gesundheitswesen effizienter zu vernetzen.

Die eAU, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung , ist Teil der TI-Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen. Am 01.01.2023 wird aus der Option sie einzusetzen eine Verpflichtung.

Damit wird die rein digitale Übermittlung von AU zwischen Arztpraxis, Krankenkasse und Arbeitgeber ermöglicht.


Werden Beschäftigte krank, benötigen sie eine Krankschreibung (AU) vom Arzt oder der Ärztin. Bisher in dreifacher Ausführung als „Blaupause“ für den Arbeitnehmer, die Arbeitnehmerin, die Versicherung und den Arbeitgeber:innen , der sog. „gelbe Schein“.


Eine Einschränkung sind rechtliche Bedenken. Hierzu ein Beitrag vom MDR zum Thema eAU.

Die eAU ist Teil der TI der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen. Die Vorteile der eAU

  • Keine Kopien, Blaupausen, Durchschriften mehr nötig. Das spart Kosten und Zeit.
  • Krankmeldungen können nicht mehr verloren gehen. Sie sind elektronisch gespeichert.
  • Keine unnötigen Ausdrucke mehr. Papierlose Übermittlung der Krankmeldung.
  • Auf Portokosten, Briefumschläge kann verzichtet werden.
  • Alle beteiligten Parteien, Empfänger der AU haben digitalen Zugang zu den Krankmeldungen.
  • green: Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Papier, Ausdrucke. Anfahrtswege zum An- und Abholen der AU entfallen, werden bei der eAU nicht mehr benötigt. Das hilft der Umwelt, der Nachhaltigkeit von Praxen.
E-AU-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

VUI – Voice User Interface – die Sprachbenutzeroberfläche und Voice Search – die Sprachsuche wird auch in der Gesundheitsbranche viele Vorteile bringen.

VUI — Voice User Interface werden auch in der Medizin, für Gesundheitsunternehmen immer wichtiger. Amazon Alexa, Apple Siri und Google Assistant, werden beliebter denn je, bieten Komfort und kontaktfreie Interaktion mit Geräten.

Benutzer-User können über VUI kontaktlos nach Dienstleistungen einer Arztpraxis suchen, Formulare ausfüllen, sich Notizen machen, nach Routen suchen. Die menschliche Stimme verwenden, anstatt Worte zu tippen – auch ein Sicherheitsaspekt in Zeiten von zunehmender Keim- und Virenbelastungen.

Eine weitere wichtige Verwendung des Sprachzugriffs besteht darin, dass er Menschen mit Behinderungen, z.B. bei einer Sehschwäche, durch die Vorlesefunkion hilft, Apps und Roboter mit vollem Potenzial zu bedienen. Designer können die sich entwickelnde Technologie erkunden und ihr volles Potenzial nutzen, um zu sehen, wie sie die UX User Experience Nutzererfahrung und Nutzerbindung steigern können.

Die Möglichkeit, über Spracherkennung, Sprachsuche Systeme zu bedienen, geht weit über die Displaybedienung hinaus. Auch Praxis-Webseiten, Formulare können über Spracherkennung gelesen, gehört, ausgefüllt. werden. Besonders für körperlich eingeschränkte Menschen ist die Spracherkennung, ein barrierefreier Zugang zur Webseite eine Möglichkeit der aktiven Teilhabe.

Auch Assistenz- und Pflegeroboter sind in der Lage kontaktlos, über Sprachbefehle, Aufgaben auszuführen. UV-Desinfektionsroboter können mittels Sprachsteuerung kontaktlos gesteuert werden. Roboter lassen sich teilweise bereits über Gestensteuerung bedienen. Die Möglichkeiten von Sprachsteuerung über VUI, sind vielfältig und es kommen stetig neue hinzu. KI künstliche Intelligenz lässt diese VUI immer komplexere Befehle lernen.

In Zukunft ist es z.B. denkbar, dass der in einem Pflegeroboter eingebaute intelligente Bildschirm als Medium für ein Arzt-Patientengespräch, oder der Erfassung von Vitaldaten dient. Die Verknüpfung mit der TI – der Telematikinfrastuktur und den DIGA – den digitalen Gesundheitsanwendungen, hebt die Untersuchung und das Monitoring auch von weit entfernt lebenden Patienten auf ein neues Level, kann ländlichen Räumen (Ärztemangel) Zugang zu Ärztinnen- und Ärzten, Therapeuten, Psychotherapeuten ermöglichen. Zudem können unnötige Fahrten zur Arztpraxis, der Therapieeinrichtung vermieden werden. Das dient dem Umweltschutz und vereinfacht die flächendeckende Gesundheitsversorgung immens.

VUI – Voice- Interface

KRINKO –  zum Blogartikel
Robotergestüzte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Robotergestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter  in der Medizin – zum Blogartikel



Die Kommunikation im Medizinwesen – KIM – ermöglicht sichere Datenübertragung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern.

Sie ermöglicht die sichere Übertragung medizinischer Dokumente und Gesundheitsdaten von Patientinnen- und Patienten. Die Datensicherheit erfordert gerade im hochsensiblen Bereich der Medizin, dem Umgang und der Speicherung von Patientendaten, besondere Aufmerksamkeit.

Der Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ermöglicht es Praxen, medizinische Dokumente elektronisch und sicher über die Telematikinfrastruktur (TI) zu versenden und zu empfangen.

Die KIM ermöglicht die einfache Weitergabe von Untersuchungsergebnissen zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Ärzten:innen – und Facharzten:innen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen. Das gesamte behandelnde medizinische Fachpersonal hat Zugriff auf die gleichen Daten, kann gemeinsam und schnell Behandlungswege beschließen.

Die KIM verbindet Gesundheitsdienstleister untereinander.

Sie enthält ein bundesweites, einheitliches Adressbuch, geprüfte Kontaktdaten des Gesundheitswesens Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken….

Die KIM ist sicher.

Die KIM ist sicher, die Nachrichten werden automatisch verschlüsselt und signiert. So sind auch sensible Inhalte sicher. Auch bei der Weitergabe an weitere Behandler…werden die Daten nur verschlüsselt weitergegeben.

Die KIM spart Papier, Zeit und Kosten.

Durch das einfache Versenden von Daten, per e-Mail zwischen Haus- und Facharzt, erübrigen sich Faxe und das verschicken von Untersuchungsergebnissen. Es werden Energie sowie Papier- und Druckkosten gespart. Digitale Lösungen tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei, können nachhaltig betrieben werden.
Ab Sommer 2022 sollen zusätzliche TI Messenger-Dienste, auch die asynchrone Kommunikation, als Teil der TI Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen, ermöglichen.

QR-KIM-Kommunikation-im-gesundheitswesen

TI Messenger Dienste, die Echtzeit-Kommunikation im Gesundheitswesen soll im Sommer 2022 kommen.

Die Gematik hat auf ihrer Webseite veröffentlicht, dass
TI Messenger-Dienste ab Sommer 2022 zur Verfügung stehen sollen. Sie sind Teil der Telematikinfrastruktur TI im Gesundheitswesen.

Moderne Messenger Dienste, sind zusammen mit der Online-Terminanfrage moderne digitale Kommunikationskanäle, die eine Vielzahl von Vorteilen bringen.

Viele kennen es bereits aus dem privaten Bereich. Der wohl bekannteste öffentliche Messenger-Dienst ist WhatsApp von Meta.

Die Vorteile von TI-Messengern sind vielfältig, entlasten alle den Empfang, das Telefon, durch asynchrone Kommunikation.

  • Produktivitätssteigerung: Effektivität – Zeitersparnis – das Schreiben einer kurzen Nachricht geht deutlich schneller als ein Telefongespräch. Messenger-Dienste sind asynchron, zeitversetzt zum Telefon nutzbar.
  • Fehlerminimierung: durch die Verschriftlichung sind die Anfragen deutlicher präziser als am Telefon. Verständnisprobleme, z.B. durch Schwerhörigkeit oder Sprache werden verringert.
  • Mobilitätssteigerung bei Hausbesuchen. Fotos, z.b von Wunden, Hautproblemen können mit dem Smartphone fotografiert und dem Arzt oder der Ärztin, der Facharztpraxis zur Beurteilung per Messenger zur Verfügung gestellt werden. Verschlüsseltes, einfaches, sicheres Versenden von – über KIM (Kommunikation im Medizinwesen) – Nachrichten.
  • Modere Schnittstellen: MessengerProgramme werden mit dem Praxis- oder Krankenhausverwaltungssystem verknüpft und stehen allen Berechtigten in Echtzeit zur Verfügung.
  • Die praxisinterne Kommunikation wird vereinfacht. Kurze Textnachrichten in der Praxis werden möglich.
  • Ortsunabhängige Kommunikation zwischen Apotheken, Ärzten, Pflegediensten, Krankenhäusern… wird durch Messenger Dienste möglich.
  • Gesteigerte Attraktivität der Praxis. Die Integration und Nutzung von Messenger-Diensten, wie auch eine Online-Terminanfrage,  präsentiert eine Arztpraxis als modernen Gesundheitsdienstleister, die mit der Zeit geht. Mehr Patientenbindung, Attraktivität für Neupatienten und als Entscheidungskriterium bei der Suche nach neuen Mitarbeitern:innen.
  • Die Zufriedenheit, die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter:innen wird gefördert. Mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben in einer Praxis.
  • Größere Sicherheit: Eine E-mail ist in der Regel ein unverschlüsselter Kanal und darf nach der DSGVO nicht für die Versendung von Patientendaten genutzt werden. Ein geeigneter verschlüsselter Messenger-Dienst ist dagegen verschlüsselt und darf genutzt werden.
  • Interne Verknüpfung: Der Messenger wird Teil der TI-Telematik-Infrastruktur, die ständig ausgebaut und untereinander verknüpft werden

Welche Anforderungen muss ein Messenger-Dienst erfüllen?

Damit eine Praxis von diesen Vorteilen profitieren kann, muss der Messenger einige Schlüsselanforderungen erfüllen.

Voraussetzung für einen DSGVO-konformen Messenger Dienst

  • Ende-zu-Ende Verschlüsselung (pier-to-pier) Daten dürfen niemals unverschlüsselt versendet oder empfangen werden, damit nur Sender und Empfänger Zugriff auf die Daten haben.
  • Keine Zentrale Datenspeicherung auf Servern. Die Daten dürften nur auf den Endgeräten, Handys, PCs, gespeichert werden.
  • Die Vermittlungsserver sollten nicht außerhalb der EU stehen.

Ein Messenger Dienst bedeutet nicht ständige Verfügbarkeit zu suggerieren. Anders als im privaten Bereich wird nicht erwartet, dass eine sofortige Antwort erfolgt. Die Patienten sind generell froh, überhaupt eine Nachricht an die Praxis auch außerhalb der Praxiszeiten übermitteln zu können.  

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Telekonsil: Telemedizinischer Austausch in der Medizin zwischen Ärzten:innen, Therapeuten:innen über Video-Konferenz Apps..

Patientendiagnosen, Behandlungsempfehlungen, Medikationspläne können interdisziplinär, weltweit ausgetauscht und besprochen werden. Die Vorteile für Mediziner und Patienten liegen auf der Hand. 

  • Video Konferenz Apps erlauben die Teilnahme mehrerer Fachärzte an einer Besprechung.
  • Die Besprechungen können ortsunabhängig geführt werden. Telekonsile können helfen, die flächendeckende medizinische Versorgung zu sichern.
  • Zeitversetztes , asynchrones teilen von Video- und Audioinhalten werden ermöglicht. So können Diagnosen weltweit von Ärztinnen- und Ärzten diskutiert werden.
  • Das teilen, das  gemeinsame Betrachten, von Medikationsplänen , MRT und CT Aufnahmen, Fotos z.B. beim dermatologischen Hautscreening…  werden ermöglicht.
  • Telekonsile helfen der Umwelt durch die Vermeidung von unnötigen Wegen zwischen den Arztpraxen, Krankenhäusern,Apotheken…

Die Zukunft hat bereits begonnen.
Digitale  Zusammenkünfte zwischen Medizinern, Forschern, Studierenden…. verschiedener Fachrichtungen in der Medizin werden durch KI – Künstliche Intelligenz und das Metaversum – engl.  Metaverse noch viel weitergehende Möglichkeiten der Interaktion erlauben.

Telekonsil – Vernetzung von

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen DIGA
Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit:Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?
New-Work:Neue Arbeitsplatzmodelle für das Gesundheitswesen


Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Das nächste “große Ding”, das Metaversum (engl. Metaverse)

Die Möglichkeiten, die das Metaversum, das virtuelle Universum der Medizin, dem Gesundheitswesen bringen wird.

Das Metaversum ist eine Reihe von miteinander verbundenen Online-Räumen. In diesen Räumen können Aktivitäten wie Einkaufen, Veranstaltungen, Spielen – Fortnite ist wohl das bekannteste Online Spiel im Metaverse – über virtuelle Avatare, virtuelle Zwillinge nachgegangen werden. Das Metaversum ist die Verschmelzung verschiedener Technologien wie VR-Virtual Reality, AR-Augmented Reality, MR-Mixed Reality, KI Künstliche Intelligenz. Man kann sich vorstellen, dass die Anwendungen in der Medizin, der Medizintechnik, der Ausbildung… zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnen, Krankheiten zu heilen, cooperative Operationen und Konsile durchzuführen.

Head-Mounted-Displays, wie z.B. Datenbrillen, sog. Smart Glasses werden heute schon in der Medizin, der medizinischen Ausbildung eingesetzt.

Was viele vielleicht aus Science Fiction Serien kennen, wird zunehmend Realität. Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich. Die technischen Möglichkeiten sind bereits vorhanden. Anwendungen im Metaverse werden in der Medizin, der Forschung bereits eingesetzt.

Die Ausbildung und Schulung für medizinisches Personal wird im virtuellen Raum, mit Hilfe virtueller 3-D Aufnahmen,Videos durchgeführt. Mehrere Universitäten implementieren Virutal-Reality VR und AR Augmented Reality in die Ausbildung für Ärztinnen und Ärzte. – Eine Reise durch den menschlichen Körper wird im Metaverse möglich.
Maschinelles Lernen (machine learning), die durch KI – künstliche Intelligenz gesteuerte Diagnose auf Grundlage existierender Daten, MRT und CT Bilder, Videos und die Vernetzung unterschiedlicher Gesundheitsdienstleister werden das Gesundheitswesen, die Ausbildung, Diagnose, Operationen, die Entwicklungen von Impfstoffen und Medikamenten insgesamt revolutionieren. Avatare – digitale Zwillinge werden anhand persönlicher Gesundheitsdaten erstellt, helfen Krankheiten zu diagnostizieren.
Dank einer riesigen, gemeinsamen Datenbank mit Fallbeispielen wird die Behandlung und Heilung von seltenen Krankheiten wesentlich effektiver möglich.

Operationen werden mittels Datenbrillen mit Datenquellen, wie MRT und CT Aufnahmen durchgeführt, punktgenau und effizient. Experten können im virtuellen Raum bei Operationen aktiv beraten.
Die Laserbestrahlung von Tumorzellen wird punktgenau ermöglicht (Krebsbehandlung). Hier spielen auch Assistenz-Roboter eine immer größere Rolle.
VR Technologie wird in den USA von Psychiatern bei der Behandlung von posttraumatischen Stress (Kriegsveteranen) eingesetzt.

Technische Voraussetzungen für das Metaverse.

Um die Möglichkeiten und Anwendungen, die Vorteile des Metaversums tatsächlich nutzen zu können ist der 5G Mobilfunkstandard, der Netzausbau, neue Funkmasten und der Glasfaserausbau  dringend flächendeckend erforderlich. Cloud-Lösungen für die IT mit entsprechenden Speicherkapazitäten sind Voraussetzung. Die Implementierung der Telematik-Infrastruktur (TI) in Unternehmen der Gesundheitsbranche nimmt zunehmend an Fahrt auf.

Der elektronische Heilberufe-Ausweis (eHBA)

Der elektronische Heilberufe-Ausweis (eHBA) als Authentifizierungs-Grundlage  für Ärztinnen und Ärzte, Zahnärzte und Zahnärztinnen , andere Gesundheitsdienstleister.

Viele Gesetzesvorhaben und bestehende Gesetze zum Schutz von Patientendaten in der Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen – PDSG Datenschutzgesetz – sind neu und bilden die rechrliche Grundlage für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das Digitale-Versorgung-Gesetz und das Terminservice- und Versorgungsgesetz, um nur zwei zu nennen. –  Die digitalen Möglichkeiten und Anwendungen, wie z.B. die ePAdigitale oder elektronische Patientenakte, die Online-Videosprechstunde, das e-Rezept- sind neue oder bereits bestehende digitale Möglichkeiten.  Für die Nutzung der neuen digitalen Gesundheitsanwendungen, ist es unabdingbar, sich als Gesundheitsdienstleister, als Arzt oder Ärztin, als Psychologe oder Psychologin zu authentifizieren. Der Schutz der TI – Telematik-Infrastruktur, sowie sensibler Patientendaten, hat oberste Priorität. Auch in der digitalen Kommunikation, der Kooperation zwischen Ärzten und Fachärzten und Leistungsträgern wie Versicherungen und Abrechnungsstellen werden digitale Authentifizierungs-Möglichkeiten immer mehr zur Pflicht.

elektronischer-Heilberufeausweis

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen + Apps DIGA


Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Die Bedeutung von QR Codes im Gesundheitswesen.

QR Codes sind auf einem unaufhaltsamen Siegeszug und machen Dokumente, Formulare, Webseiten schnell zugänglich.

Die Einsatzmöglichkeiten von QR-Codes, gescannt mit dem Mobiltelefon…, im Gesundheitsbereich beim Marketing für Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Therapiepraxen und Apotheken sind vielfältig.

Die Gematik hat die Einführung des e-Rezeptes für das Jahr 2022 angekündigt. Sie bietet die Teilnahme an einer Testphase für interessierte Praxen an. Auf der Webseite werden die Funktionsweise und technischen Anforderungen, des e-Rezepts anschaulich erklärt.
zur Webseite der Gematik: https://www.gematik.de/anwendungen/e-rezept/praxen

Die Nutzung von QR-Codes wird in der Covid19 Pandemie, der Impfkampagne ein wichtiger digitaler Nachweis erfolgter Impfungen .

Die Anmeldung zu Corona-Schnelltests und auch das neue EU-Impfzertifikat, der digitale Nachweis für erhaltene Corona-Schutzimpfungen, enthält einen QR-Codes. Daneben kann er  für das Online-Marketing von Arztpraxen genutzt werden. Er kann auf Praxis-Webseiten hinweisen, direkt auf Online Formulare führen, in e-Mail Signaturen hinterlegt werden, auf die Webseite und auf bestimmte Dokumente hinweisen. Man sieht sie immer häufiger auf Print-Anzeigen, bei Fahrzeugbeschriftungen und anderen Werbeflächen. 

QR-Codes werden mittels einer App oder direkt über die Kamera des Mobiltelefons gescannt.

Um die QR-Codes mit dem Smartphone (Handy) auszulesen und den Inhalt zu entschlüsseln bedarf es meist einer App für den Scan des QR-Codes. Bei modernen Mobiltelefonen reicht bereits eine Foto, der Zugriff auf die Kamera, um den QR-Code zu entschlüsseln, um die Botschaft, die Webseite, das Dokument lesen zu können.
Bei älteren Modellen muss häufig eine QR-Code Reader, eine App aus dem AppStore oder von Google Play installiert werden.

Kontaktdaten inklusive dem Link zur Praxis-Homepage, zum Kontaktformular, können als QR-Code veröffentlicht werden. Sie können in die persönliche e-Mail Signatur, digitalen Visitenkarten, Praxisschildern, Fahrzeugbeschriftungen integriert werden.

green: Der Einsatz von QR-Codes schont die Umwelt und das Klima, spart Energie und Kosten. Die Patienten können Dokumente, wichtige Informationen, Kontaktdaten bequem mit der Smartphone-App scannen, speichern, aufrufen und archivieren. Papier- und Druckkosten werden gespart. Das trägt zur Nachhaltigkeit, zum Umweltschutz bei.

Qr-Codes-im-Gesundheitswesen

Die DIGA ist eine digitale medizinische Anwendung, eine Gesundheits- oder Medizin-App.

Die DIGA kann ein Arzt oder eine Ärztin entweder verordnen oder ein Versicherter kann sie direkt bei der Krankenkasse beantragen.

Die digitalen Anwendungen sind vielfältig und helfen Ärztinnen- und Ärzten, Patientinnen und Patienten bei der Erkennung, der Linderung, der Überwachung (Ferndiagnose) bestimmter Krankheiten und der Kommunikation mit den Versicherungen.
Dabei kommen sowohl mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets) als auch Desktop-Computer (PC), sowie moderne Browser-Anwendungen zum Einsatz. Geräteübergreifende Lösungen sind heute Standard.

Die digitalen Anwendungen sind vielfältig und helfen Ärztinnen- und Ärzten, Patientinnen und Patienten bei der Erkennung, der Linderung, der Überwachung (Ferndiagnose) bestimmter Krankheiten und der Kommunikation mit den Versicherungen.
Dabei kommen sowohl mobile Endgeräte (Smartphones) aber auch Desktop-Computer (PC), sowie moderne Browser-Anwendungen zum Einsatz. 

Welchen Nutzen hat eine digitale Gesundheitsanwendung?

Jede Gesundheits- oder Medizin-App, die als DiGA zugelassen ist, soll dem Patienten, der sie anwendet, einen medizinischen Nutzen erbringen. Der medizinische Nutzen für den Patienten soll sich gemäß der Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) im Wesentlichen zeigen in:

  • einer verbesserten Gesundheit
  • einer verkürzten Krankheitsdauer
  • einem verlängerten Überleben
  • oder einer verbesserten Lebensqualität

Bei folgenden Krankheiten, Beschwerden werden DIGA-Lösungen bereits eingesetzt:

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Diabetes  
  • Krebserkrankungen
  • Migräne
  • Multiples Sklerose
  • Schlafstörungen
  • Schlaganfall
  • starkem Übergewicht (Adipostitas)
  • Tinnitus

Die Voraussetzung für die Zulassung einer DIGA-Lösung.

Die App, die digitale Lösung muss das Prüfverfahren beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bestanden haben. Die DIGA, die Medizin-App… muss im DiGA-Verzeichnis gelistet sein. Die medizinische Notwendigkeit muss im hinreichenden Maße vorliegen und vom Arzt, der Ärztin mittels Verordnung (Rezept), Attest dargelegt werden.
Die DIGA haben neben gesundheitlichen Vorteilen auch Vorteile für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen- und Ärzte, behandelnde Therapeuten:innen. Die Vitaldaten stehen permanent und in Echtzeit zur Verfügung. Viele Wege von und zur Arztpraxis entfallen, was gerade auch der Umwelt, dem Klimaschutz dient. Besonders auf dem Land, wo Ärzte fehlen und die Wege zu den Praxen und Krankenhäusern weit sind.

Das Bundesgesundheitsministerium hat umfangreiche Informationen auf seiner Webseite zum Thema DIGA veröffentlicht: DIGA – Digitale Gesundheitsanwendungen , die Zertifizierungsagentur für Anbieter von digitalen Angeboten im Gesundheitswesen ist die Gematik.

green: Digitale Gesundheitsanwendungen helfen durch das Einsparen von Papier, Druck und Wegen vom und zur Arztpraxis und anderen Gesundheitsunternehmen der Umwelt. Die Digitalisierung in der Medizin bedeutet auch Umweltschutz- und Klimaschutz , hin zu einem nachhaltigen Gesundheitssystem.

DIGA-Digitale Gesundheitskarte

weitere Informationen:

Das E-Rezept die E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
neue DIGA auf der CES Las Vegas 2023 CES

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.