Welche Arten von Servicerobotern bieten sich für im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Praxen und Apotheken…. an?

Für Gesundheitsunternehmen gibt es verschiedene Arten von Service-Robotern, die in den unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden können.


Hier ist eine Liste mit möglichen Robotertypen und ihren Eigenschaften sowie Vorteilen:

  1. Telepräsenzroboter:
    • Eigenschaften: Bildschirm, Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Räder oder Fortbewegungssystem.
    • Vorteile: Ermöglicht die Fernkommunikation zwischen Patienten und medizinischem Personal, insbesondere in abgelegenen Gebieten. Reduziert Reisekosten und -zeiten für Fachleute.
  2. Reinigungsroboter:
    • Eigenschaften: Autonome Reinigungsfunktionen wie Staubsaugen, Wischen oder Desinfizieren.
    • Vorteile: Effiziente Reinigung von Krankenhauszimmern, Pflegeeinrichtungen und anderen Bereichen. Reduziert die Belastung für das Reinigungspersonal und minimiert das Infektionsrisiko.
  3. Serviceroboter:
    • Eigenschaften: Mobile Plattform, Greifarme, Sensoren zur Umgebungserkennung.
    • Vorteile: Unterstützt das Personal bei der Bereitstellung von Mahlzeiten, Getränken, Medikamenten oder anderen Gegenständen. Kann auch bei einfachen Aufgaben wie Bettenmachen oder beim Aufräumen helfen.
  4. Desinfektionsroboter:
    • Eigenschaften: UV-C-Licht oder andere Desinfektionstechnologien.
    • Vorteile: Effektive Desinfektion von Räumen, Oberflächen oder medizinischen Geräten. Reduziert das Risiko von Krankenhausinfektionen und verbessert die Hygienepraktiken.
  5. Lieferroboter:
    • Eigenschaften: Autonome Navigation, Behälter zur Aufbewahrung von Lieferungen.
    • Vorteile: Automatisierte Lieferung von Medikamenten, Laborproben, Verbrauchsmaterialien usw. Reduziert den Zeitaufwand für manuelle Lieferungen und ermöglicht eine schnellere Versorgung.
  6. Empfangs- und Marketingroboter:
    • Eigenschaften: Spracherkennung, Gesichtserkennung, Bildschirm.
    • Vorteile: Begrüßt Besucher, leitet sie zu den richtigen Abteilungen, beantwortet grundlegende Fragen und sammelt relevante Informationen für die Registrierung.
    • verfügen über große Displays. Werbebotschaften, Filme, Speisekarten, Angebote können ausgespielt werden.
  7. Soziale Roboter:
    • Eigenschaften: Interaktives Design, Sprach- und Gesichtserkennung, emotionale Ausdrücke.
    • Vorteile: Unterstützt bei der emotionalen Betreuung von Patienten, insbesondere in der Geriatrie oder bei psychischen Erkrankungen. Kann auch therapeutische Aktivitäten durchführen und soziale Interaktion fördern.

Die genaue Auswahl der Roboter hängt von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen des Gesundheitsunternehmens ab. Es ist wichtig, dass die Roboter sicher, zuverlässig, einfach zu bedienen und mit den entsprechenden Richtlinien und Vorschriften im Gesundheitswesen konform sind.
Digitalisierung und Automatisierung im Gesundheitswesen werden umfänglich gefördert. Verschiedene Ministerien auf Bundes- und Länderebene bieten Förderprogramme im Rahmen der Digitlisierungsoffensive des BMfG – Bundesministerium für Gesundheit.

Der Einsatz von Service- und Reinigungsrobotern im Gesundheitswesen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

Einige der Vorteile sind:

  1. Verbesserung der Hygiene: Service- und Reinigungsrobotern können dazu beitragen, die Ausbreitung von Infektionen zu reduzieren, indem sie die Räume regelmäßig reinigen und desinfizieren.
  2. Entlastung des Personals: Service- und Reinigungsroboter können das Personal entlasten, indem sie bestimmte Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise das Reinigen von Böden oder das Transportieren von Materialien.
  3. Effizienzsteigerung: Roboter können in der Regel Aufgaben schneller und effizienter erledigen als Menschen, was zu einer Zeit- und Kostenersparnis führen kann.
  4. Verbesserung der Sicherheit: Roboter können gefährliche oder schädliche Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise das Reinigen von Bereichen mit potenziell schädlichen Chemikalien.
  5. Verbesserung der Patientenerfahrung: Durch den Einsatz von Robotern können Patienten in Krankenhäusern und Pflegeheimen eine sauberere und hygienischere Umgebung genießen, was zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann.
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Einige, mögliche Einsatzgebiete von Servicerobotern im Gesundheitswesen.

Es gibt viele Möglichkeiten für den Einsatz von Service- und Reinigungsrobotern im Gesundheitswesen, insbesondere in Krankenhäusern, Pflege- und Altenpflegeheimen, um die Effizienz und Hygiene zu verbessern und das Personal zu entlasten, den Arbeitsplatz, die Jobs attraktiver zu machen.

Diese Fragen und Irrtümer zu Servicerobotern im Gesundheitswesen tauchen immer wieder auf.

  1. Kosten: Die Anschaffung und Wartung von Robotern ist sehr teuer?

    Die Kosten für die Roboter sind vergleichsweise gering, sie amortisieren sich bereits nach wenigen Monaten. Es gibt zudem Fördermöglichkeiten…
  2. Komplexität: Roboter erfordern in der Regel speziell geschultes Personal, um sie zu bedienen und zu warten?

    Die Roboter sind, einmal eingerichtet, einfach zu bedienen. Der Roboter ist eine Maschine und muss dementsprechend behandelt und regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Technische Probleme können per Online-Betreuung bzw. durch geschulte Anbieter erfolgen.
  3. Widerstand gegen Technologie: Einige Patienten und Mitarbeiter könnten gegen die Einführung von Robotern sein, da sie befürchten, dass diese Technologie Arbeitsplätze ersetzen oder die Qualität der Pflege beeinträchtigen könnte.

    Diese Angst ist völlig unbegründet. Roboter können niemals menschliche Zuwendung ersetzen. Im Gegenteil. Der Arbeitsplatz, der Job des Pflegepersonals wird einfacher, weniger schwer, gesünder, da viele Aufgaben durch die Roboter übernommen werden können.
  4. Datenschutz: Roboter, die Daten sammeln, können Datenschutzprobleme aufwerfen, wenn sie nicht ordnungsgemäß gesichert werden?

    Der Datenschutz ist nicht gefährdet. Die Roboter verfügen über Laser Slam Technologien und Bewgungssensoren. Die in einigen Robotern verbaute Kamera, dient der Orientierung und ist stets auf die Decke gerichtet.

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Der Einsatz von Robotern in der Gesundheits- und Pflegebranche wird immer wichtiger.

Roboter werden zunehmend in Unternehmen der Gesundheitsbranche, in Krankenhäusern, Pflege- und Senioreneinrichtungen eingesetzt, um bei einer Vielzahl von Aufgaben zu unterstützen. Darunter Operationen, Patientenüberwachung und Verabreichung von Medikamenten.

Sie können die Effizienz und Genauigkeit verbessern und dazu beitragen, das Risiko menschlicher Fehler zu verringern. Ein Beispiel ist das Da-Vinci-Chirurgiesystem, ein robotergestütztes chirurgisches System, das eine minimalinvasive Operation ermöglicht. Ein weiteres Beispiel sind Serviceroboter, mobile KI (künstliche Intelligenz engl. AI) gestützte Roboter, die für die Lieferung von Medikamenten, Mahlzeiten und anderen Verbrauchsmaterialien in einem Krankenhaus verwendet werden.

Mit Service- Desinfektions- und Reinigungsrobotern treten Unternehmen der Gesundheitsbranche dem Pflege- und Arbeitskräftemangel entgegen. Roboter unterstützen das vorhandene Personal, übernehmen Servicetätigkeiten. Für die Pflegekräfte entfallen viele Wege. Berufsfremde, zeitraubende Tätigkeiten (wie z.B. das An- und Abfahren von Geschirr) können durch Serviceroboter durchgeführt werden.
Mehr Zeit für die Pflege von Patientinnen- und Patienten, ein attraktiverer und gesünderer Arbeitsplatz.

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Die Einsatzmöglichkeiten von Reinigungs- und Servicerobotern in Unternehmen der Gesundheitsbranche sind vielfältig.

Serviceroboter in Krankenhäusern können für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt werden:

  • Patientenversorgung: Serviceroboter können bei der Patientenüberwachung helfen, z. B. bei der Erfassung von Vitalfunktionen und der Erinnerung an die Einnahme von Medikamenten. Sie können auch bei der Mobilität helfen, z. B. indem sie Patienten helfen, sich im Krankenhaus zu bewegen, oder bei der Physiotherapie helfen.
  • Lieferung: Serviceroboter können verwendet werden, um Medikamente, Laborproben und andere Verbrauchsmaterialien innerhalb eines Krankenhauses zu liefern. Dies kann dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und das Risiko menschlicher Fehler zu verringern.
  • Reinigung und UV-Desinfektion: Roboter können zur UV-Desinfektion von Krankenhauszimmern und Gemeinschaftsbereichen eingesetzt werden, was dazu beitragen kann, die Ausbreitung von Infektionen einzudämmen.
  • Information und Orientierung: Serviceroboter können Patienten und Besuchern Informationen über das Krankenhaus geben und bei der Orientierung unterstützen.
  • Soziale Interaktion: Serviceroboter können verwendet werden, um Patienten eine soziale Interaktion zu ermöglichen, wie z. B. Gesellschaft und Unterhaltung. Sprachfunktionen und Sprachsteuerung machen es möglich. Berührungslose- und Remote-Steuerung wird in Zeiten steigender Bakterien- und Virenlast in Gesundheitseinrichtungen immer wichtiger.
  • Telekonsil: Serviceroboter können Fernkonsultationen und -untersuchungen von Patienten erleichtern, was dazu beitragen kann, den Zugang zur Gesundheitsversorgung in abgelegenen Gebieten zu verbessern.
  • Medizinische Assistenz: Serviceroboter können bei Eingriffen und Operationen assistieren, z. B. chirurgische Assistenz mit Roboterarmen leisten oder bei der Rehabilitation und Physiotherapie helfen.


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weitere Links:

IT-Fachkräftemangel – IT – Offshoring als Lösung
Fachkräftesuche – Die Suche wird immer schwieriger
Bundesregierung – Make-it-in-Germany
TripleWinPflegefachkräfte aus Indien
Automatisierung und Robotic im Gesundheitswesen – Robotic

Der Fachkräftemangel, fehlende Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte im Gesundheitswesen gefährdet uns alle.

Unserem Gesundheitssystem fehlen jetzt schon 15.000 Ärztinnen und Ärzte. In den nächsten Jahren gehen 50% in den Ruhestand. Im Jahr 2035 rechnet man mit bis zu 500.000 fehlenden Krankenpflege- und Altenpflegekräften.
Nur gemeinschaftliches Umdenken aller Beteiligten wird den Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern. Die verstärkte Integration von ausländischen, medizinischen Fachkräften ist ein Teil der Lösung.

Einige Möglichkeiten das Problem des Fachkräftemangels in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen und mobiler Pflegedienste, besonders im ländlichen Raum gibt es.

Die Digitalisierung und die Integration in die Arbeitsprozesse

Digitale Möglichkeiten, wie Apps und andere digitale Gesundheitsanwendungen – DIGA werden trotz zahlreicher guter Lösungen nur wenig genutzt. Die Ursachen sind vielfältig, liegen auch an der steigenden Bürokratie im Gesundheitswesen. Die Digitalisierung macht es möglich kostengünstiger, effektiver zu arbeiten, Zeit für die eigentlichen Aufgaben zu generieren. Durch Digitalisierung gelingt es zudem die Mitarbeiterzufriedenheit, die Loyalität und die Attraktivität für neue Mitarbeiter:innen zu steigern.

Fachkräftezuwanderung und Integration in den Arbeitsmarkt.

Dazu gehört neben der Entbürokratisierung der Visa-Prozesse auch die Möglichkeit Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen. Wir entwicklen zur Zeit eine Jobbörse für Gesundheits- und Pflegeberufe und Ausbildungsplätze

In vielen Ländern der Erde gibt es gut ausgebildete medizinische Pflegekräfte, die uns in dieser prekären Situation helfen könnten. Der Abbau bürokratischer Hürden, wie die Anerkennung ausländischer Zeugnisse und der Abbau der Bürokratie, der komplizierten und langsamen Visa-Vergaben in Konsulaten wäre hierzu dringend erforderlich.
Natürlich ist das Erlernen der Sprache wichtig. Die völlig überhöhten behördlichen Vorgaben ein B2 Sprachniveau für ein Einreisevisum nachweisen zu müssen, machen es so schwierig Fachkräfte für medizinische Berufe im Ausland zu gewinnen. Dabei würde es völlig ausreichen die B1 Sprachprüfung für die Einreise vorweisen zu können. Die weitere sprachliche Qualifizierung könnte dann parallel zur Arbeit in Deutschland erworben werden. Es gibt mittlerweile zumindest ein Umdenken im Bereich der Pflegekräfte und es gibt Vereinbarungen z.B. mit dem Bundesstaat Kerala in Indien.
Die Rufe nach Hilfe werden immer lauter. Viele Gesundheits-Organisationen und Ärzteverbände rufen den Staat oder die Landesregierungen zur Hilfe. Nur wird der Staat die Versäumnisse der Vergangenheit nicht lösen können, strukturell und personell nicht. Die Vielfalt der Probleme und die weltweiten Krisen sind schlichtweg zu groß.

Automatisierung und Robotik, der Einsatz von Service-,Assistenz- und Reinigungsrobotern.

Durch den Einsatz von durch KI – künstliche Intelligenz – gesteuerten Robotern können Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte enorm entlastet werden. Roboter helfen auf den Stationen, z.B. beim Auf- und Abtragen von Geschirr, von Wäsche, dienen als Begleitfahrzeug bei der ärztlichen Visite..
Auch für Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten werden sie eingesetzt sind dabei effektiv und gründlich. Die Tätigkeitsfelder für Roboter sind vielfältig und es werden immer mehr. Das schafft mehr Zufriedenheit und Loyalität bei Mitarbeiter:innen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Weniger berufsfremde Arbeiten, mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten. Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die die Finanzierung der Digitalisierung, die Robotic in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen noch attraktiver machen.

Neue Arbeitsplatzmodelle – Arbeitsplatzbeschreibungen halten im Gesundheitswesen Einzug

Bestehende Arbeitsplatzbeschreibungen und Jobanzeigen haben sich verändert. Arbeitszeitmodelle, die Vereinbarung von Beruf und Familie, zwischen Freizeitgestaltung und Arbeitsstelle finden Einzug. Gerade in der Gesundheitsbranche haben wir heute einen Arbeitnehmermarkt im Gesundheitswesen, d.h. mehrere Arbeitgeber bewerben sich um eine:n medizinische:n Fachangestellte:n. Sind die Anforderungen an moderne Arbeitsplatzmodelle nicht erfüllt, finden sich häufig keine Bewerber für die angebotenen Stellen. Auch für Ausbildungsplätze, für junge Menschen die sog. Generation Z sind moderne Ausbildungsplatzbeschreibungen in Kombination mit den Werten junger Menschen, wie z.B. dem Natur- und Umweltschutz

Personalmangel im Gesundheitswesen Lösungsmöglichkeiten

Robotergestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
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