Fachkräftemangel im Gesundheitswesen:

Eine Belastungsprobe mit weitreichenden Folgen.

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen ist ein globales Problem, das sich zunehmend auf die Qualität der Patientenversorgung, die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden und das Wohlbefinden aller Beteiligten auswirkt. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir die Ursachen und Konsequenzen dieses Mangels, illustriert durch Beispiele und untermauert durch relevante Hashtags, die zur Diskussion und Sichtbarkeit dieser kritischen Themen beitragen sollen.

Ursachen des Fachkräftemangels

Der Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen resultiert aus einer Vielzahl von Faktoren, darunter eine alternde Bevölkerung, die eine höhere Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen generiert, eine unzureichende Anzahl von Ausbildungsplätzen für Gesundheitsberufe und eine hohe Fluktuation aufgrund von Burnout und Arbeitsplatzwechsel in weniger belastende Berufsfelder.

Folgen des Fachkräftemangels

1. Dauerbelastung und Überlastung der Mitarbeiterinnen

Die Reduzierung des Personals führt zu erhöhten Arbeitsbelastungen für die verbleibenden Mitarbeiterinnen. Lange Arbeitszeiten, häufige Überstunden und die Verantwortung für eine größere Anzahl von Patientinnen und Patienten tragen zu einer Dauerbelastung bei, die sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit beeinträchtigt.

Beispiel: Krankenschwestern, die regelmäßig Doppelschichten arbeiten, um den Personalmangel auszugleichen, berichten von chronischer Müdigkeit und Erschöpfung.

2. Psychische Erkrankungen durch Stress und Druck

Die Kombination aus hohem Arbeitsdruck, emotionaler Belastung durch die Pflege kranker und sterbender Menschen und dem Gefühl, nie genug Zeit zu haben, um allen Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, führt zu einem Anstieg psychischer Erkrankungen unter Gesundheitspersonal.

Beispiel: Ein erfahrener Arzt erleidet einen Burnout aufgrund des ununterbrochenen Drucks, in einer unterbesetzten Notaufnahme zu arbeiten.

3. Schichtarbeit und höheres Risiko für Erkrankungen

Die Notwendigkeit, rund um die Uhr medizinische Versorgung sicherzustellen, bedeutet, dass viele im Gesundheitswesen Beschäftigte in Schichtarbeit tätig sind. Dies kann den zirkadianen Rhythmus stören und zu Schlafstörungen, Depressionen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Beispiel: Pflegekräfte, die regelmäßig Nachtschichten übernehmen, klagen über Schlafstörungen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

4. Körperliche Belastungen

Die physische Anforderung, Patientinnen und Patienten zu heben und zu tragen, führt zu Rückenschmerzen und anderen muskuloskelettalen Beschwerden bei Gesundheitspersonal.

Beispiel: Ein Physiotherapeut entwickelt chronische Rückenschmerzen durch das regelmäßige Heben schwerer Patienten.

5. Schlechtes Arbeitsklima

Ein schlechtes Arbeitsklima, gekennzeichnet durch fehlende Wertschätzung, Konflikte im Team und zu geringe Bezahlung, verschärft die Situation weiter. Diese Faktoren können die Arbeitszufriedenheit verringern und die Fluktuation erhöhen.

Beispiel: Ein Team von Krankenpflegern fühlt sich durch das Management nicht wertgeschätzt und ist demotiviert aufgrund der unzureichenden Vergütung für die geleistete Arbeit.

PwC-Studie zum Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen 2022: zur Studie

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des BSI, des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen – Autorobotics.io
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

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