Internationale Pflegefachkräfte gewinnen:

Faire und nachhaltige Anwerbung, Anerkennung und Integration.

Die internationale Anwerbung von Pflegefachkräften gewinnt aufgrund des wachsenden Personalmangels zunehmend an Relevanz. Die Prozesse sind jedoch enorm komplex und von vielen Hürden geprägt. Gerade die berufliche Anerkennung und Integration der neuen Kolleg:innen stellt alle Beteiligten vor Herausforderungen. Wie also kann man souverän die Hürden bei der Gewinnung internationaler Fachkräfte meistern?
Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Anerkennung und Integration in das eigene Unternehmen?

1. Sorgfältige Planung der Anwerbeprozesse

Eine erfolgreiche Anwerbung beginnt mit einer detaillierten Planung. Unternehmen sollten sich im Klaren sein, welche Qualifikationen und Kompetenzen sie von den Pflegefachkräften erwarten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind. Auch sollte die Personalplanung frühzeitig getroffen werden. Nach der eigentlichen Anwerbung stehen noch viele Monate für die Anerkennung der persönlichen Unterlagen und den komplizierten, bürokratischen Visa-Verfahren in den deutschen und den konsularischen Behörden in den Heimatländern.

Tipps:

  • Definieren Sie klare Anforderungsprofile.
  • Informieren Sie sich über die rechtlichen Voraussetzungen in den Herkunftsländern.
  • Starten Sie frühzeitig mit Ihrer Personalplanung an. Der Einreiseprozess, besonders Termine in den Auslandvertretungen, (VISA) dauern mehrere Monate, auch im beschleunigten Verfahren.

2. Unterstützung bei der beruflichen Anerkennung

Die berufliche Anerkennung ausländischer Qualifikationen ist eine der größten Herausforderungen. Hier ist eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und eine gründliche Vorbereitung unerlässlich.

Tipps:

  • Bieten Sie Unterstützung bei der Dokumentenbeschaffung und -übersetzung.
  • Organisieren Sie Vorbereitungskurse und Schulungen.
  • Halten Sie regelmäßigen Kontakt mit den Anerkennungsbehörden.

3. Integration ins Team und in die Gesellschaft

Die Integration der neuen Kolleg:innen in das bestehende Team und in die Gesellschaft ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Ein strukturierter Einarbeitungsplan und soziale Integrationsmaßnahmen sind hierbei essenziell.

Tipps:

  • Entwickeln Sie ein Mentoring-Programm.
  • Fördern Sie interkulturelle Trainings und Teambuilding-Aktivitäten.
  • Unterstützen Sie bei der Wohnungssuche und Behördengängen.

4. Nachhaltige Arbeitsbedingungen schaffen

Faire und nachhaltige Arbeitsbedingungen sind nicht nur ein Zeichen von Wertschätzung, sondern auch ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter:innen.

Tipps:

  • Bieten Sie faire Löhne und transparente Arbeitsverträge.
  • Sorgen Sie für angemessene Arbeitszeiten und ausreichend Erholungsphasen.
  • Fördern Sie kontinuierliche Weiterbildung und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Schaffen Sie Möglichkeiten der internationalen Vernetzung, indem Sie Veranstaltungen für ausländische Fachkräfte zusammen mit deutschen Gästen organisieren. Das fördert die Integration und den Kulturaustausch.

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„Wir von Talentbridge möchten eine nachhaltige Integration der zugewanderten Pflegekräfte. Niemand profitiert, wenn die Voraussetzungen nicht passen, die Menschen sich einsam, schlecht verstanden und kulturell entfremdet fühlen.“

Fazit:

Die Anwerbung, Anerkennung und Integration internationaler Pflegefachkräfte ist eine komplexe, aber lohnende Aufgabe. Mit einer sorgfältigen Planung, umfassender Unterstützung und fairen Arbeitsbedingungen können Unternehmen diese Herausforderungen meistern und nachhaltig von den neuen Fachkräften profitieren.
Mit diesen Strategien können Unternehmen die Hürden der Bürokratie bei der Anwerbung und Integration internationaler Pflegefachkräfte souverän meistern und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels leisten.

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Anmerkung: „Dies ist eigentlich kein Ort, um über die zunehmende Anzahl von rechten, faschistoiden Äußerungen und Handlungen in Deutschland zu sprechen. Nur soviel: Wenn wir weiter den Eindruck hinterlassen, Zuwanderer wären nicht willkommen, werden sich qualifizierte, motivierte Arbeitskräfte abwenden und ihr Glück in anderen Ländern suchen.
Das wäre der Supergau für unsere Pflege und die Sozialsystem sowieso. Jüngste Äußerungen von rechten Politikern und Gruppierungen gehen, durch Social Media Kanäle, innerhalb von Sekunden viral rund und das rund um den Globus.
Wir stehen auch bei der Fachkräftanwerbung aus dem Ausland im internationalen Wettbewerb, haben eine verhältnismäßig schwer zu erlernende Sprache, eine überbordende Bürokratie und zu wenig Personal in den Behörden im In-und Ausland.“

weitere Blog-Beiträge zum Fachkräftemangel im Gesundheitswesen und für andere Branchen

Fachkräftemangel in der Pflege
Roboter und KI in der Pflege
Fachkräftezuwanderung mit Talentbridge:

Krankenhausschließungen drohen: Können MVZ die Versorgung sichern?

Personalmangel und fehlende Wirtschaftlichkeit führen immer häufiger zur Schließung von Kliniken. Doch was bedeutet das für die Patientenversorgung? Können Medizinische Versorgungszentren (MVZ) eine Lösung bieten und als Ersatz für die wegfallenden Krankenhäuser dienen? In diesem Beitrag beleuchten wir die aktuelle Situation und diskutieren die Potenziale der MVZ.

Gründe für die Schließung von Krankenhäusern

  1. Personalmangel
    • Der akute Mangel an qualifiziertem medizinischen Personal ist ein zentrales Problem. Pflegekräfte und Ärzte fehlen an allen Ecken und Enden, was die Aufrechterhaltung des Krankenhausbetriebs erschwert.
  2. Fehlende Wirtschaftlichkeit
    • Viele Krankenhäuser arbeiten defizitär. Besonders kleinere Häuser in ländlichen Regionen haben oft nicht genug Patienten, um kostendeckend zu arbeiten. Finanzielle Engpässe und steigende Betriebskosten führen daher häufig zu Schließungen.
  3. Regulierungsdruck
    • Strengere gesetzliche Vorgaben und hohe Anforderungen an die Qualität der Versorgung belasten die Krankenhäuser zusätzlich. Oft fehlen die Mittel, um notwendige Modernisierungen und Qualitätsstandards zu erfüllen.
  4. Mangelhafte Digitalisierung.

Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als Alternative?

Medizinische Versorgungszentren, kurz MVZ, gewinnen in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung. MVZ sind Einrichtungen, in denen Ärzte verschiedener Fachrichtungen unter einem Dach zusammenarbeiten. Doch können sie wirklich eine adäquate Alternative zu Krankenhäusern darstellen?

Vorteile von MVZ:

  1. Interdisziplinäre Zusammenarbeit
    • Durch die Bündelung verschiedener Fachrichtungen können Patienten umfassend und effizient versorgt werden. Die Wege sind kurz, und die Kommunikation zwischen den Ärzten ist direkter.
  2. Flexibilität
    • MVZ bieten flexible Arbeitsmodelle und können sich leichter an veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Dies macht sie attraktiv für medizinisches Personal und kann dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
  3. Ambulante Versorgung
    • Viele Behandlungen, die früher stationär durchgeführt wurden, können heute ambulant erfolgen. MVZ sind bestens darauf vorbereitet, diese ambulante Versorgung zu übernehmen.
  4. Wirtschaftlichkeit
    • Durch die zentralisierte Verwaltung und geteilte Infrastruktur können MVZ effizienter wirtschaften als kleinere Krankenhäuser.

Herausforderungen und Grenzen:

  1. Komplexe Fälle
    • Schwerwiegende und komplexe medizinische Fälle, die eine intensive stationäre Betreuung erfordern, können in MVZ oft nicht adäquat behandelt werden. Hier sind weiterhin Krankenhäuser mit entsprechenden Fachabteilungen notwendig.
  2. Notfallversorgung
    • Die Notfallversorgung kann in MVZ nicht im gleichen Umfang wie in Krankenhäusern gewährleistet werden. Es bedarf spezialisierter Notfallabteilungen und einer Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft, die in MVZ schwer zu realisieren ist.
  3. Infrastruktur
    • Der Aufbau und die Ausstattung von MVZ erfordern erhebliche Investitionen. In Regionen, in denen Krankenhäuser bereits geschlossen wurden, muss zunächst die notwendige Infrastruktur geschaffen werden.

Die Schließung von Krankenhäusern aufgrund von Personalmangel und fehlender Wirtschaftlichkeit stellt die Gesundheitsversorgung vor große Herausforderungen. MVZ können in vielen Bereichen eine sinnvolle Ergänzung und teilweise auch einen Ersatz bieten. Sie sind besonders geeignet, die ambulante Versorgung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern. Allerdings können sie nicht alle Aufgaben eines Krankenhauses übernehmen, insbesondere nicht die Versorgung von Notfällen und komplexen stationären Fällen. Eine flächendeckende und umfassende Gesundheitsversorgung erfordert daher weiterhin ein gut durchdachtes Zusammenspiel von MVZ und Krankenhäusern.


Krankenhausreform
Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
Krankenhausatlas
Deep Learning KI im Gesundheitswesen
Robotik und KI 

Wie Gesundheitseinrichtungen sich vor Cyberkriminalität schützen können: Jenseits von Antivirenprogrammen

Die Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Arzt- und Zahnarztpraxen sind zunehmend im Visier von Hackern. In einem Sektor, in dem der Schutz von Patientendaten lebenswichtig ist, reicht der herkömmliche Computervirus-Schutz nicht mehr aus.

Aktuelle Gefährdungen

  • Cyberkriminalität in der Medizin
  • Patientendatendiebstahl
  • Ransomware in Krankenhäusern
  • Reputationsrisiken im Gesundheitswesen

1. Die Bedrohungen im Gesundheitssektor

  • Cyberkriminalität in der Medizin: Straftaten, die gezielt IT-Systeme von medizinischen Einrichtungen angreifen.
  • Patientendatendiebstahl: Unberechtigter Zugriff auf vertrauliche medizinische Daten mit dem Ziel, diese zu missbrauchen oder zu verkaufen.
  • Ransomware in Krankenhäusern: Malware, die kritische medizinische Systeme blockiert und Lösegeld für ihre Freigabe verlangt.
  • Erpressung: Oft verbunden mit Ransomware-Angriffen oder dem Diebstahl sensibler Patientendaten.

2. Die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen

  • Reputationsrisiken: Ein Cyberangriff kann das Vertrauen von Patienten und Partnern nachhaltig beschädigen.
  • Vertrauensverlust: Patienten könnten zögern, ihre Daten weiterzugeben oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
  • Finanzielle Schäden: Neben Lösegeldforderungen können auch Ausfallzeiten und Datenwiederherstellungskosten anfallen.

3. Grenzen der Antivirenprogramme im Gesundheitsbereich.

Traditionelle Antivirenprogramme sind oft nicht in der Lage, spezialisierte Angriffe auf medizinische Systeme zu erkennen. Cyberkriminelle nutzen fortgeschrittene Techniken, die diese Programme leicht umgehen können.

🔑 Lösungsansätze für das Gesundheitswesen

  • Mehrstufige Sicherheitskonzepte: Integration von speziellen Firewalls und Erkennungssystemen für medizinische IT-Strukturen.
  • Schulung des medizinischen Personals: Ein gut informiertes Team kann viele Risiken bereits im Keim ersticken.
  • Regelmäßige Datensicherung: Um im Notfall rasch auf gesicherte Patienteninformationen zugreifen zu können.
  • Ständige Updates: Sicherstellen, dass alle Systeme und Software aktuell und geschützt sind.

In der modernen Medizin ist es unerlässlich, über den traditionellen Virenschutz hinauszudenken. Ein proaktiver Ansatz ist erforderlich, um die Sicherheit von Patientendaten und medizinischen Systemen zu gewährleisten.

Weitere Blogbeiträge zur Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Robotergestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Robotergestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter in der Medizin – zum Blogartikel
Liefer- und Serviceroboter – zur Webseite von Autorobotics.

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Roboter im Gesundheitswesen

📌 Hashtags: #GesundheitsIT #Patientendatenschutz #MedizinischeCybersicherheit #GesundheitswesenDigital #RansomwareImGesundheitswesen #SicherheitInDerMedizin #ITGesundheitsschutz #MedizinischeInnovation

Am 21. September ist Welt-Alzheimertag (WAT).

In Deutschland dreht sich alles um das Thema „Demenz – die Welt steht Kopf“. Dieser Tag betont die Bedeutung der Akzeptanz und Integration von Menschen mit Demenz und ihren Familien. Während der Woche der Demenz, vom 18. bis 24. September, bieten Alzheimer-Gesellschaften und engagierte Organisationen wertvolle Informationen über diese Erkrankung und ihre Auswirkungen.

Wenn jemand mit Demenz diagnostiziert wird, wirkt es oft so, als ob sich die Welt auf den Kopf gestellt hat. Der Alltag, soziale Interaktionen und die eigene Wahrnehmung können stark beeinflusst werden. Dies kann sowohl die Betroffenen als auch ihre Familien und Freunde verunsichern.

Monika Kaus, die Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, betont: „Es ist entscheidend, dass Menschen mit Demenz und ihre Familien sich als Teil unserer Gemeinschaft fühlen. Der Welt-Alzheimertag ist ein Moment, um zu betonen, wie wichtig Geduld, Verständnis und Unterstützung sind. Dies hilft den Betroffenen, sich sicher und akzeptiert zu fühlen, besonders in Zeiten, in denen ihre Welt buchstäblich auf dem Kopf steht.“ Sie fügt hinzu: „Zusätzlich benötigen die Betroffenen professionelle Beratung und Hilfe, um zu Hause in einer vertrauten Umgebung bleiben zu können.“

Rund um den WAT gibt es viele Veranstaltungen, von Informationsständen, Diskussionen, Theaterstücken, Ausstellungen bis zu besonderen Gottesdiensten. Alle Aktivitäten können Sie auf www.welt-alzheimertag.de nachlesen.

Es gibt neue technische, KI gesteuerte Lösungen und DIGA:

das Myndboard – der Spieltisch gegen das Vergessen. YouTube Video
Soziale Roboter und Telepräsenzroboter gegen Einsamkeit und zur Kommunikation mit Ärzten und Apotheken.

Mehr erfahren, ein Beratungsgespräch vereinbaren: Kontakt

Weitere nützliche Links

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit:Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?




Service- und Spezialroboter im Gesundheitswesen.

Ein großer Schritt zu mehr Sicherheit in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Technologie im Gesundheitswesen stetig weiterentwickelt, um sowohl Patienten als auch Gesundheitsfachkräfte besser zu unterstützen. Roboter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen machen die Arbeit sicherer und gesünder.

Ein besonders aufregendes Gebiet dieser Entwicklung sind Roboter, die in unterschiedlichsten Bereichen im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden können. Diese Roboter, ob für Telepräsenz, Desinfektion oder Reinigung, spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Arbeitsumgebung sicherer zu gestalten.

Wie Roboter die Sicherheit im Gesundheitswesen verbessern:

  1. Telepräsenzroboter:
    • Erlauben Ärzten, Patienten aus der Ferne zu betreuen, was besonders in Isolierstationen oder in Zeiten von Pandemien nützlich ist.
    • Reduzieren physische Kontakte und damit die Möglichkeit der Virusübertragung.
    • sie können Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen überwachen. 24/7 Liveübertragung aus dem Krankenzimmer oder der Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeeinrichtungen.
  2. Desinfektionsroboter:
    • Nutzen UV-Licht, Trockennebel oder spezielle Chemikalien, um Räumlichkeiten von Krankheitserregern zu befreien.
    • Arbeiten schnell und effizient, was die Ausbreitung von Keimen und Viren minimiert.
    • Können in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden, die für Menschen schwer zu reinigen sind.
  3. Reinigungsroboter:
    • Sorgen für konstante Sauberkeit, was besonders in einem Krankenhausumfeld wichtig ist.
    • Reduzieren das Risiko menschlicher Fehler oder Auslassungen beim Reinigungsprozess.
  4. Berührungslose Steuerung:
    • Viele Roboter können aus der Ferne, beispielsweise über ein Smartphone, berührungslos gesteuert werden, was den direkten Kontakt mit potenziell kontaminierten Flächen vermeidet.
    • Dies minimiert das Risiko für das medizinische Personal und ermöglicht schnelle Reaktionszeiten.

Warum ist der Einsatz von Robotern so wichtig?

Die Covid-19-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig es ist, die Verbreitung von Infektionen in medizinischen Einrichtungen zu verhindern. Mit steigendem Patientenaufkommen und begrenzten Ressourcen wurden viele Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen an ihre Grenzen gebracht. Der Einsatz von Robotern kann dabei helfen, das Infektionsrisiko zu verringern, Arbeitsabläufe zu optimieren und Personalressourcen gezielter einzusetzen.

Durch den Einsatz dieser Technologien könnten komplette Schließungen, wie sie während der Covid-19-Pandemie erforderlich waren, vermieden werden. Zudem schützt der Einsatz von Robotern nicht nur Patienten und Pflegekräfte, sondern auch Besucher, indem er das Risiko von Kreuzkontaminationen minimiert.

Fazit: Roboter im Gesundheitswesen sind mehr als nur technologische Spielereien. Sie haben das Potenzial, die Arbeitsumgebung erheblich sicherer zu machen, den Druck auf das medizinische Personal zu verringern und die Gesundheitsversorgung insgesamt zu verbessern. Es ist an der Zeit, die Möglichkeiten dieser Technologien voll auszuschöpfen und das Gesundheitswesen sicherer und effizienter zu gestalten.

Autorobotics.io-Sicherheit-durch-Roboter
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Weitere nützliche Links zum Thema Robotic KI/AI im Gesundheitswesen :

Autorobotics.io
Blog Autorobotics
YouTube Channel Autotobotics
Roboter im Gesundheitswesen

Roboter im Krankenhaus: Wie sie die Arbeit unterstützen und für attraktivere Arbeitsplätze sorgen können.

Roboter werden in immer mehr Bereichen eingesetzt, auch im Krankenhaus. Sie können die Arbeit der Mitarbeiter unterstützen, die Sicherheit erhöhen und die Patientenversorgung verbessern.

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Roboter in der Krankenpflege

Roboter können in der Krankenpflege eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, wie z. B.:

  • Patiententransport
  • Medikamentengabe
  • Essensversorgung
  • Körperpflege
  • Gesellschaft

Roboter können die Krankenpflegekräfte entlasten und ihnen mehr Zeit für die pflegerischen Aufgaben geben. Sie können auch helfen, die Patientensicherheit zu erhöhen, indem sie z. B. Medikamentenfehler verhindern oder Patienten vor Stürzen schützen.

Roboter in der Chirurgie

Roboter werden in der Chirurgie immer häufiger eingesetzt, um komplexe Operationen durchzuführen. Roboter können die Präzision und Sicherheit der Operationen verbessern und die Erholungszeit der Patienten verkürzen.

Roboter in der Apotheke

Roboter können in der Apotheke eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, wie z. B.:

  • Medikamentenbestellung
  • Medikamentenlagerung
  • Medikamentenausgabe
  • Medikamentenherstellung

Roboter können die Apotheker entlasten und ihnen mehr Zeit für die Beratung von Patienten geben. Sie können auch helfen, die Medikamentensicherheit zu erhöhen, indem sie z. B. Medikamentenfehler verhindern oder Medikamentenverstöße aufdecken.

Roboter in der Reinigung

Roboter können in Krankenhäusern eine Vielzahl von Reinigungsaufgaben übernehmen, wie z. B.:

  • Bodenreinigung
  • Fensterreinigung
  • Desinfektion

Roboter können die Reinigungskräfte entlasten und ihnen mehr Zeit für andere Aufgaben geben. Sie können auch helfen, die Krankenhaushygiene zu verbessern, indem sie z. B. Keime und Bakterien beseitigen.

Roboter in der Logistik

Roboter können in Krankenhäusern eine Vielzahl von Logistikaufgaben übernehmen, wie z. B.:

  • Transport von Patienten
  • Transport von Medikamenten
  • Transport von Geräten

Roboter können die Logistikkräfte entlasten und ihnen mehr Zeit für andere Aufgaben geben. Sie können auch helfen, die Krankenhauslogistik zu verbessern, indem sie z. B. die Transportzeiten verkürzen oder die Transportkosten senken.

Roboter in der Forschung

Roboter werden in der Forschung eingesetzt, um neue Medikamente, Behandlungsmethoden und chirurgische Techniken zu entwickeln. Roboter können auch eingesetzt werden, um Krankheiten zu diagnostizieren und die Behandlung von Patienten zu verbessern.

Roboter in der Ausbildung

Roboter werden in der Ausbildung eingesetzt, um Studenten und Auszubildenden die Grundlagen der Medizin zu vermitteln. Roboter können auch eingesetzt werden, um Studenten an komplexe chirurgische Eingriffe heranzuführen.

Roboter in der Sicherheit

Roboter werden in Krankenhäusern eingesetzt, um die Sicherheit zu erhöhen. Roboter können z. B. eingesetzt werden, um:

  • Patienten zu überwachen
  • Eindringlinge zu erkennen
  • Brandschutz zu gewährleisten

Roboter können helfen, die Sicherheit von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern zu verbessern.

Insgesamt können Robotictechnologien in Krankenhäusern eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die die Arbeit der Mitarbeiter unterstützen, die Sicherheit erhöhen und die Patientenversorgung verbessern können. Roboter können dazu beitragen, Krankenhäuser effizienter und kostengünstiger zu machen und die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern.

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Autorobotics besucht die Automatica 2023 in München

Neue Roboticlösungen für das Gesundheitswesen, die Industrie, Produktion und Logistik – Ein Rückblick auf die Automatica 2023.

Auf der diesjährigen #Automatica in München wurden bahnbrechende Entwicklungen im Bereich #Robotik präsentiert. Besonders spannend waren die vorgestellten neuen Anwendungen für den medizinischen Bereich. Aussteller aus der ganzen Welt, insbesondere aus Asien, präsentierten innovative #Roboterlösungen, darunter auch kollaborative Roboter. Allerdings glänzten Startups auch mit vielversprechenden Produkten, die durch VR-Brillen, #Roboterarme und #Avatare den Einsatz von Robotik in der Geriatrie revolutionieren könnten. Die Integration künstlicher Intelligenz (KI/AI) in die Wirtschaft, das Gesundheitswesen, die Industrie und die Gesellschaft bleibt ein faszinierendes Zukunftsthema.

Die Automatica 2023 war der Hotspot der Robotikbranche und bot zahlreiche Möglichkeiten, die neuesten Innovationen zu entdecken. Insbesondere im medizinischen Bereich gab es spannende Entwicklungen, die das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Gesundheitsdienstleistungen erbringen, zu verändern. Einflussreiche Unternehmen und aufstrebende Startups präsentierten ihre Lösungen, die den Einsatz von Robotik in der Medizin, der Industrie und in vielen anderen Bereichen, revolutionieren könnten.

Eine bemerkenswerte Entwicklung auf der Automatica war der verstärkte Einsatz kollaborativer Roboter im medizinischen Bereich. Diese Roboter arbeiten Hand in Hand mit medizinischem Fachpersonal und unterstützen bei chirurgischen Eingriffen, Rehabilitation und Pflege. Mit ihrer Fähigkeit, präzise und sich wiederholende Aufgaben auszuführen, können sie Ärzten und Ärztinnen, die Pflegekräfte entlasten und die Effizienz im Gesundheitswesen steigern.

Besonders spannend waren die vorgestellten Innovationen der Startups. Diese jungen Unternehmen haben das Potenzial des Einsatzes von Robotern in der Geriatrie erkannt, um älteren Menschen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Beispielsweise ermöglichen VR-Headssets (VR-Brillen) Senioren die Erkundung virtueller Welten und Teilnahme an sozial interaktiven Erlebnissen. Lösungen für den Einsatz von Hebeassistenz-Robotern und Roboterarmen werden den Arbeitenden in den Kliniken und Pflegeheimen beim Heben und Bewegen von Patientinnen und Patienten die Arbeit massiv erleichtern.

Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) war ein weiteres Schwerpunktthema auf der Automatica 2023. Durch die Integration von KI in Robotersysteme können diese autonom lernen und sich an neue Situationen anpassen. Dies eröffnet vielfältige Möglichkeiten im Gesundheitswesen, von der Krankheitsdiagnose bis zur personalisierten Medizin. Die Weiterentwicklung der KI wird zweifellos enorme Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, das Gesundheitswesen und die Gesellschaft haben.

Fazit: Die Automatica 2023 war eine beeindruckende Veranstaltung, die die Zukunft der Robotik im  zeigte. Die ausgestellten Roboterlösungen und die Integration von KI bergen großes Potenzial, die Gesundheitsversorgung, die Gesellschaft, den Handel und die Industrie zu revolutionieren, die Effizienz zu steigern und die Lebensqualität des Einzelnen zu erhöhen.Die Veranstaltung zeigte die aufregenden Möglichkeiten auf, die in der Welt der Robotik vor uns liegen, und unterstrich die Bedeutung kontinuierlicher Innovation und Zusammenarbeit in diesem sich schnell entwickelnden BereichIn unseren Gesprächen mit zahlreichen Ausstellern aus Asien und Europa und jungen Talenten und  Wissenschaftlern von der TU München wurden spannende aktuelle und kommende Entwicklungen aufgezeigt.

Welche Chancen kann das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz für das Gesundheitswesen eröffnen?

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz wurde in Deutschland am 1. März 2020 eingeführt, um den Mangel an Fachkräften in verschiedenen Bereichen, einschließlich des Gesundheitswesens, zu beheben. Hier sind einige der Änderungen, die das Gesetz mit sich gebracht hat und wie es gegen den Pflege-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen helfen kann:

  1. Erleichterter Zugang für qualifizierte Fachkräfte: Das Gesetz ermöglicht es qualifizierten Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern, einfacher nach Deutschland zu kommen und hier zu arbeiten. Es wurden Lockerungen bei den Sprachanforderungen und der Anerkennung ausländischer Abschlüsse eingeführt, um den Einstieg für qualifizierte Fachkräfte zu erleichtern.
  2. Beschleunigtes Anerkennungsverfahren: Das Gesetz hat den Prozess der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse beschleunigt. Dies ermöglicht es ausländischen Fachkräften, ihre Qualifikationen schneller anerkennen zu lassen und in ihrem Berufsfeld in Deutschland zu arbeiten.
  3. Erweiterter Personenkreis: Das Gesetz erweitert den Personenkreis, der nach Deutschland einwandern kann, um hier zu arbeiten. Dazu gehören nun auch Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung, nicht nur Akademiker.
  4. Bessere Aufenthaltsbedingungen: Das Gesetz verbessert die Aufenthaltsbedingungen für ausländische Fachkräfte. Es erleichtert den Wechsel des Aufenthaltsstatus von einer befristeten Aufenthaltserlaubnis zu einer dauerhaften Niederlassungserlaubnis, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Talentbridge.ms bringt Fachkräfte aus Indien, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR) auf den deutschen Arbeitsmarkt.

Wie kann das Fachkräfteeinwanderungsgesetz gegen den Pflegefachkräftemangel im Gesundheitswesen helfen und neue Chancen für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen eröffnen?

  1. Anwerbung von qualifizierten Pflegefachkräften: Das Gesetz ermöglicht es Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, aktiv qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, um offene Stellen zu besetzen. Durch den erleichterten Zugang und das beschleunigte Anerkennungsverfahren können Pflegeeinrichtungen auf ein größeres Pool potenzieller Bewerber zurückgreifen.
  2. Vielfalt und interkultureller Austausch: Die Anwerbung von ausländischen Fachkräften trägt zur Vielfalt im Gesundheitswesen bei. Verschiedene kulturelle Hintergründe und Erfahrungen können zu einem interkulturellen Austausch führen und das Arbeitsumfeld bereichern.
  3. Linderung des Fachkräftemangels: Durch die Möglichkeit, ausländische Fachkräfte einzustellen, können Engpässe im Pflegebereich verringert und der Fachkräftemangel gelindert werden. Dies trägt dazu bei, eine bessere Versorgung und Betreuung von Patienten zu gewährleisten.
  4. Fortbildung und Weiterentwicklung: Die Anstellung ausländischer Fachkräfte bietet auch die Möglichkeit der Fortbildung und Weiterentwicklung des eigenen Personals. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen kann zur Weiterentwicklung von Praktiken und zur Verbesserung der Qualität der Gesundheits- und Pflegeversorgung beitragen.

Es ist wichtig anzumerken, dass das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nur ein Instrument ist, um den Pflegefachkräftemangel im Gesundheitswesen anzugehen. Es bedarf weiterer Maßnahmen wie der Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen, um langfristige Lösungen zu finden und eine nachhaltige Personalversorgung sicherzustellen.

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Humanoide Roboter in der Pflege, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

Die Integration humanoider Roboter in die Arbeitsabläufe in der Pflege, in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen kann viele Vorteile mit sich bringen. Ein großer Vorteil ist die Entlastung des Pflegepersonals, was angesichts des „Pflegefachkräfte-Notstands“ ein unbedingtes „Muss“ ist.

Roboter können bestimmte Aufgaben übernehmen, wie z.B. das Überwachen von Vitalparametern, das Verabreichen von Medikamenten oder das Unterstützen bei der Mobilität von Patienten. Dadurch haben die Pflegekräfte mehr Zeit, sich auf komplexe und individuelle Betreuung zu konzentrieren, was letztendlich die Lebensqualität der Pflegebedürftigen verbessern kann.

Darüber hinaus können humanoide Roboter eine soziale Interaktion mit den Pflegebedürftigen ermöglichen. Sie können als Gesprächspartner dienen, Aktivitäten durchführen oder sogar emotionale Unterstützung bieten. Einsamkeit und soziale Isolation gehören zu den häufigen Problemen bei Pflegebedürftigen, und Roboter könnten dazu beitragen, diese Herausforderungen anzugehen.

mehr über Roboter im Gesundheitswesen erfahren: Autorobotics

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Roboter die menschliche Interaktion nicht vollständig ersetzen können. Der zwischenmenschliche Aspekt in der Pflege bleibt von entscheidender Bedeutung und sollte nicht vernachlässigt werden. Humanoide Roboter sollten als Ergänzung und Unterstützung des Pflegepersonals betrachtet werden, um deren Arbeit zu erleichtern und die Qualität der Versorgung zu verbessern.

Die Einführung von humanoiden Robotern in der Pflege bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Datenschutz und ethische Fragen müssen sorgfältig berücksichtigt werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass persönliche Informationen der Pflegebedürftigen geschützt sind und dass Roboter ethische Grundsätze einhalten.

Die Akzeptanz von Roboterunterstützung in der Pflege kann ebenfalls ein Hindernis sein. Einige Menschen könnten Vorbehalte haben oder Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Robotern in der Pflege haben. Eine umfassende Aufklärung über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten humanoider Roboter sowie eine transparente Kommunikation sind erforderlich, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.

Insgesamt könnten humanoide Roboter eine vielversprechende Lösung sein, um die Situation der Pflege in Deutschland zu verbessern. Durch die Entlastung des Pflegepersonals, die Förderung der sozialen Interaktion und die Verbesserung der Lebensqualität der Pflegebedürftigen könnten sie einen positiven Beitrag leisten. Es ist jedoch wichtig, diese Technologie verantwortungsbewusst einzusetzen und sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen und Werten der Pflegebedürftigen gerecht wird.

mehr über Robotern erfahren: Autorobotics

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG): Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Wie Avatare – digitale Zwillinge und das Metaverse in Unternehmen des Gesundheitswesen sind ein weiterer Schritt zur Digitalisierung.

Avatare und digitale Zwillinge haben das Potenzial, eine Vielzahl von Anwendungen im Gesundheitswesen zu unterstützen, von der Schulung und Ausbildung bis hin zur Entwicklung von Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln. Das Metaverse-Metaversum kann dabei als nützliches Tool für die Erstellung und Interaktion mit diesen Avataren und digitalen Zwillingen dienen.

Im Bereich der Schulung und Ausbildung können Avatare und digitale Zwillinge verwendet werden, um medizinisches Personal zu schulen und zu trainieren. Durch die Nutzung von virtuellen Umgebungen können medizinisches Personal und Studenten verschiedene Szenarien und Szenarien simulieren, die ihnen helfen, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern. Dies kann insbesondere bei seltenen oder komplexen medizinischen Zuständen und Prozeduren hilfreich sein.

Avatare und digitale Zwillinge können auch bei der Entwicklung von Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln eingesetzt werden, um virtuelle Tests durchzuführen und die Wirksamkeit und Sicherheit von Produkten zu evaluieren. Durch die Nutzung von digitalen Zwillingen können Hersteller auch die Produktionsprozesse optimieren und simulieren, um die Effizienz und Qualität der Produkte zu verbessern.

Avatare und digitale Zwillinge können mit Steuerungssystemen Bildschirmen- und Displays von Robotern und Maschinen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verknüpft, in die IT eingebunden werden, den Patientinnen und Patienten Zugang zu Videokonferenz Systemen ermöglichen. So können sie sich mit Verwandten und Freunden weltweit live unterhalten. Konsultationen mit Ärztinnen und Ärzten werden ohne physische Anwesenheit möglich. Damit wird auch die medizinisch Versorgung auf dem Land erleichtert.

Das Metaverse kann dabei helfen, die Erstellung und Interaktion mit diesen Avataren und digitalen Zwillingen zu erleichtern. Durch die Nutzung von virtuellen Umgebungen und einer verbesserten Immersion können Benutzer diese Avatare und digitalen Zwillinge in einer realistischen Umgebung erleben und interagieren. Das Metaverse kann auch als Plattform dienen, auf der Entwickler und Forscher ihre Arbeit präsentieren und sich vernetzen können, um Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben.

Es gibt jedoch auch Herausforderungen, die mit der Verwendung von Avataren und digitalen Zwillingen im Gesundheitswesen verbunden sind. Datenschutz, Sicherheit und ethische Bedenken müssen berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Verwendung dieser Technologien im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und ethischen Standards steht.

IT-Fachkräftemangel – IT – Offshoring als Lösung
Fachkräftesuche – Die Suche wird immer schwieriger
Bundesregierung – Make-it-in-Germany
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