Umweltschutz, Klima, Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz.

Die Möglichkeiten für Gesundheitsunternehmen, Arztpraxen, der Medizin sind vielfältig.

Die zunehmende Wahrnehmung von Umweltthemen, steigenden Energie- und Materialkosten beim Betrieb von Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern…

Das Umdenken von Praxisbetreibern nachhaltiger und grüner zu werden führt zu mehr Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltigerem Wirtschaften mehr Effizienz (Kostenreduktion) und einem positiven Image .

Dabei liegen die Chancen für Praxisbetreiber und andere Gesundheitsdienstleister nicht nur in den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung. Jedes Unternehmen kann durch eine nachhaltigere, umwelt- und klimafreundliche Einstellung, ökologischer, grüner agieren. Nicht zuletzt wird das Image, die positive Wahrnehmung gelebter Werte gesteigert. Auch für die Suche nach Mitarbeiter:innen für offene Stellen und Ausbildungsplätze haben grüne Themen eine große Bedeutung, gehören der Umwelt- und Klimaschutz zu den Werten junger Menschen

diese Praxis ist modern und nachhaltig aufgestellt und geht mit der Zeit „.

Die grüne Arztpraxis.

Hier einige Beispiele und Möglichkeiten:

  • Tauschen Sie alte Geräte, wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Spülmaschinen… gegen neue. Umweltfreundliche, energie-effiziente Geräte (Energieeffizienzklasse A bis A+++)
  • Einsatz von digitalem Röntgen ohne umweltschädliche Chemikalien. Digitales Röntgen kommt ohne Entwickler- oder Fixierflüssigkeiten aus. Das herkömmliche Röntgenfilm benötigt Speicherfolien oder Sensortechnologie. Schädliche Lösungen, deren Lagerung und Entsorgung entfallen beim digitalen Röntgen komplett. Die Patientengesundheit wird gefördert. Digitale Bildgebung kommt ohne schädliche Strahlung aus. Gleichzeitig wird die Bildqualität deutlich erhöht. Digitale Röntgenbilder können mittels der TI-Infrastruktur in Praxen, mit Fachärzten, Krankenhäusern, Reha- und Pflegeeinrichtungen und natürlich innerhalb der Arzt- oder Zahnarztpraxis geteilt werden.
  • Setzen Sie bei der Beleuchtung auf moderne LED Technik. Alte Leuchtmittel, Glühbirnen und Leuchtstoffröhren sind Energiefresser und belasten zusätzlich die Umwelt.
    Tageslichtsensoren sorgen immer für die richtigen Lichtverhältnisse. Bei Sonnenschein, sinkt damit der Stromverbrauch.
  • Bewegungsmelder in bestimmten Räumen wir in Fluren, Toiletten sparen Energie. Intelligente Beleuchtungssysteme, Tageslichtsensoren, – Beleuchtung nur wenn sie benötigt wird –
  • Zeitschalt-Uhren nutzen, für Geräte die nicht dauerhaft, Tag- und Nacht in Betrieb sein müssen.
  • Smarte Steuerungssystem nutzen. Es gibt heute Steuerungs- und Überwachungssysteme, die für eine energieeffiziente, intelligente Steuerung, das Monitoring von Energieverbrauchern sorgen.
    Das führt zu optimierten Strom- und Gasverbräuchen, mehr Kosteneffizienz und trägt gleichzeitig zum Umweltschutz bei.
  • Moderne Thermostate für die Heizkörper lassen eine smarte Kontrolle der Raumtemperatur zu. Viele lassen sich per App über das Smartphone steuern und einstellen.
  • Einsparpotenziale bei Heiz- und Gebäudeenergie nutzen. Die Kosten für Gas- und Ölheizungen steigen exorbitant. Die Nutzung von modernen Wärmepumpen-Technologien, die Nutzung von Erdwärme…, die Kopplung unterschiedlicher, umweltfreundlicher, nicht von fossilen Energieträgern abhängigen Technologien, schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten zu reduziertem Energiebedarf und aktuellen Förderprogrammen.
  • Richtiges Lüften. Lassen sie Ihre Fenster nicht dauerhaft auf „Kipp“ stehen. Zwischenzeitliches Stoßlüften bei ausgeschalteten Heizkörpern schafft besseres Klima in den Praxisräumen.
  • Wasser sparen, den Wasser– und Energieverbrauch senken. Um jederzeit über Heißwasser zu verfügen, werden meist Zirkulationspumpen in Praxen eingesetzt. Hierbei zirkuliert das heiße Wasser permanent zwischen Heizkessel und Wasserhähnen. Dabei wird unnötig viel Energie verbraucht. Intelligente Steuerungssysteme steuern den Warmwasserverbrauch, bedarfsgerecht, z.B. zu den Öffnungszeiten der Praxis. Intelligentes Energiemanagement wird von vielen Installations-Unternehmen angeboten. Auch der Austausch von Toilettenspülungen und Wasserhähnen gegen sensorgesteuerte, intelligente Armaturen hat enormes Einsparpotenzial.
  • Nutzen Sie Sonnenenergie. Durch moderne Photovoltaik-Anlagen lassen sich je nach Dachfläche, , idealerweise bei einer Dachneigung von 30-50 Grad, große Mengen an kostenlosem Solarstrom erzeugen. Für solche Solaranlagen gibt es bereits viele unterschiedliche Modelle, je nach Anforderung. Zahlreiche Anbieter, die auch zu staatlichen Fördermitteln beraten finden sich bereits auf dem Markt. Viele Möglichkeiten für Dachflächen, Fassaden und sogar Fensterflächen werden etabliert. Neue Möglichkeiten mit Sonnenenergie Strom zu erzeugen gibt es bereits, bzw. stehen sie vor der Marktreife.
  • Moderne ökologische Wärmedämmung für Praxen nutzen. Alternative Dämmstoffe aus nachhaltigen Recyclingmaterialien, senken Energieverbräuche, steigern die Energieeffizienz und schonen die Umwelt. Interessante Informationen bei der Verbraucherzentrale.
  • Nutzen Sie Solarthermische Anlagen, die Sonnenenergie für die Erwärmung von Wasser. Die Anlagen haben enormes Potenzial, helfen die Energiekosten von Praxen zu senken. Solarthermische Anlagen werden von der KFW Bank gefördert und von vielen Firmen angeboten.
  • Wärmepumpen-Technologien, sind sinnvolle moderne Alternativen, für die Energieversorgung.
  • Ein „Gründach“ und Fassadenbegrünung helfen der Natur und dem Wohlbefinden. Stimmen die Voraussetzungen, können hier ökologisch wertvolle Naturräume entstehen. Gleichzeitig kann die Klimatisierung der Räumlichkeiten und eine natürliche, zusätzliche Wärmedämmung realisiert werden. Idealerweise kann man gänzlich auf „Stromfresser“ wie Klimaanlagen verzichten.
  • Steht ein Umbau oder Neubau von Praxen, Praxisräumlichkeiten an, sollten nachhaltige Baumaterialien verwendet werden. Viele Baustoffe aus Recyclingmaterial stehen heute zur Verfügung.
  • Ersetzen Sie herkömmliche Batterien durch Akkus.
  • Wechseln Sie den Stromanbieter. Viele Versorger bieten 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Intelligente Steuerungen und Sensorsteuerung bei der Stromversorgung sparen erheblich Energiekosten und helfen der Umwelt. Mit der Verbesserung der Ökobilanz , die CO2 Bilanz von Arzt- und Zahnarztpraxen, punktet ein Praxis im Wettbewerb, in der Wahrnehmung.
  • Umweltfreundliche Materialien lassen sich vielerorts auch in Arztpraxen nutzen ohne den Anforderungen an Hygiene und Sauberkeit zu widersprechen. Einweghandtücher vermeiden, Kleidung und Handtücher mit ökologischen Waschmitteln reinigen lassen. Ökologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden. Biologische VAH-zertifizierte Desinfektionsmittel Nachfüllverpackungen aus Recycling-Kunststoff sind schon für viele Produkte vorhanden.
  • Recyclingpapier für notwendige Ausdrucke, Toilettenpapier und Tücher, ökologische Putzmittel verwenden, Verpackungsmaterial aus Kunststoff möglichst vermeiden oder auf die Wiederverwertbarkeit achten.
  • Ausdrucken vermeiden. Wenn möglich, verzichten Sie auf unnötiges Ausdrucken von Dokumenten. Wenn gedruckt werden muss, wie bei bestimmten Behandlungsverträgen, nutzen Sie beidseitigen Druck, drucken nur die Seiten, die tatsächlich gedruckt werden müssen.
  • Wenn Praxis-Flyer oder Visitenkarten erstellt werden sollen, nutzen Sie den nachhaltigen Druck auf Umwelt- und Recyclingpapier. Wenn möglich ganz darauf verzichten. Die digitalen Möglichkeiten mittels Online-Marketing und QR-Codes sind die bessere, umweltfreundliche Alternative.
  • Ultraschallgele in Nachfüllverpackungen bestellen.
  • Becher für Urinproben wiederverwenden. Einweg-Plastikbecher schaden massiv der Umwelt und der Natur. Nutzen Sie Glas oder alternative Rohstoffe, wiederverwendbare Becher mit Schraubverschluss sind nachhaltig und leicht zu reinigen.
  • Verwenden Sie keine Einweg-Zahnbürsten, Q-Tips…. Alternative, biologisch abbaubare Materialien, wie z.B. aus Bambus, sind fast überall erhältlich. Das Angebot an umweltfreundlichen, nachhaltigen Produkten – Bechern, Besteck, Schalen aus alternativen Rohstoffen, wächst ständig.
  • Biologisch abbaubare Desinfektions- und Reinigungsmittel verwenden. Sie gibt es bereits für Haut- und Hände, Oberflächen und für medizinische Instrumente.
  • Reinigung von Kleidung, Handtüchern in der Waschmaschine nur bei optimal gefüllter Maschine, bei geringen Temperaturen. Nur bei starker Verschmutzung sind höhere Temperaturen erforderlich. Sparprogramme nutzen. Verzichten Sie gänzlich auf Weichspüler als große Umweltverschmutzer. Duftöle sind eine gute Alternative.
    Wenn möglich nutzen Sie Waschbälle, die die Wäsche mittels statischer Ladung reinigen. Das funktioniert gut.
    Bei starker Verschmutzung ist das Waschergebnis durch Waschbälle nicht ausreichen
  • Reinigungsutensilien wie Lappen, Wischmops… können gewaschen und wiederverwendet werden.
  • Mülltrennung und Müllvermeidung. Neben der Verwendung von umweltschonenden Materialien ist es wichtig, die Umwelt und Ressourcen zu schonen. durch das Trennen von Müll. Die Müllvermeidung fängt schon beim Einkauf der Materialien an. Großgebinde für häufig genutzte Materialien einkaufen. Regionale, ökologisch orientierte Anbieter nutzen. Dadurch können enorme Mengen an Verpackungsmüll sowie Anfahrtswege, Energiekosten eingespart werden.Sortenreine Trennung von Müll und Abfall. Metall, Papier, Glas, Verpackungen, Kunststoff, Batterien oder Biomüll sortenrein trennen. So wird eine weitere Verwertung als Sekundärrohstoff – Recycling oder eine sortengerechte Entsorgung gewährleistet. Sorgen Sie für die fachgerechte Entsorgung von abgelaufenen Medikamenten.
  • Biomüll – Biologisch abbaubare Müllbeutel sind heute in jedem Supermarkt zu erwerben. noch besser sind auswaschbare Gefäße zur Wiederverwendung.
  • Papiermüll vermeiden. Bestellen Sie unnötige Werbepost, Kataloge ab. Das schont Ressourcen, unsere Wälder.
  • Digitale Infrastruktur. IT Server und Praxisdaten auf Cloud-Server transferieren (Cloud-Anbieter). Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll sondern vermehrt die Sicherheit der IT-Infrastruktur in der Praxis. Zusätzlich werden immense Kosten eingespart.
  • Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten der Kommunikation wie der elektronische Patientenakte, dem e-Rezept, der Video-SprechstundeMessenger-Diensten, digitaler Impfausweis, eMP-elektronischer Medikationsplan oder QR-Code… Hier sind große Mengen an Papier einzusparen. Fahrten vom und zum Arzt werden überflüssig und der Umwelt wird geholfen. 
  • Verzichten Sie auf Papierausdrucke für z.B: Aufklärungsbögen. Sie können den Patientinnen- und Patienten digital, auf Tablets zum Lesen zur Verfügung gestellt werden. Notwendige Unterschriften werden über ein sog. „Signing pad“ unterzeichnet. Die Daten liegen dann bereits digital im Praxis-Management-System vor. Das Scannen von Papierdokumenten entfällt, die Unleserlichkeit von Handschriften vermieden.
  • Das e-Health-Gesetz von 2016 erlaubt auch die digitale Rechnung (Privatabrechnungen). Dadurch können Briefumschläge, Papier und Portokosten eingespart werden.
  • Notizzettel, z.B zur Erinnerung von Terminen vermeiden. Die digitale Terminerinnerung per Push-Nachricht, SMS oder E-Mail ist in modernen Praxis-Management-Systemen mit Online-Terminvergabe heute Standard.
  • Weisen Sie Patienten auf die Möglichkeiten der Digitalisierung, z.B. den digitalen Impfausweis, hin. Das schont die Umwelt, das Klima spart Zeit und erübrigt unnötige Fragen der Patientinnen und Patienten.
  • Arbeitskleidung CO2-neutral, z.B. aus Recycling Stoffen, kaufen. Nachhaltige Kleidung wird von vielen Händlern und Manufakturen angeboten.
  • Sterilisation statt Wegwerfmaterial. Sterilisieren Sie medizinische Geräte selbst.

  • Schulung der Mitarbeiter:innen. Sensibilisieren und informieren sie über die Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Umweltstandards. Wie verhalte ich mich nachhaltig, wo gibt es Optimierungsbedarfe. Lassen Sie sich beraten, die Mitarbeiter schulen.
  • Stellen Sie den Mitarbeiter:innen Getränke, Wasser und Säfte, in Mehrwegflaschen zur Verfügung.
  • Plastikmüll lässt sich nicht immer vermeiden. Wenn es Plastik sein muss, dann aus Polyethylen. Das enthällt keine Weichmacher, Polyethylen lässt sich rückstandslos verbrennen. Es entstehen dabei Kohlenstoffdioxid und Wasser fast ohne giftige Nebenprodukte.
    Polyethylen gilt als unbedenklich.
    PE ist zu 100 Prozent recycelbar. Mithilfe verschiedener werkstofflichen Verfahren können die gebrauchten Kunststoffverpackungen entweder direkt zu neuen Produkten umgeschmolzen oder zu Recycling-Granulat verarbeitet werden. Dieser körnige Recyclingkunststoff ist eine kostengünstige Alternative gegenüber Neuware und hochwertiges Ausgangsmaterial für die Kunststoff verarbeitende Industrie, die zumeist mit Rohöl und Gas produziert.
  • Grüne Kunststoffe, z.B. aus Algen, sind in der Entwicklung und können in Zukunft der Industrie ganz neue, umweltfreundliche, nachhaltige Möglichkeiten zur Produktion von z.B. Verpackungen ermöglichen.

Grüne Themen, der Klima- und Umweltschutz sind heute wichtige Themen für die Beurteilung, die Wahl für oder gegen eine Praxis. Sie steigern die UX die User-Exerience, die Nutzererfahrung und damit die positive Wahrnehmung der Webseite einer Praxis….

Achtung: Nachhaltig im eigentlichen Sinne wird eine Praxis nur dann, wenn Sie auf grünen Strom setzt und auch die Dienstleister wie Hosting-Unternehmen grünen Strom verwenden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter, die grüne Energien verwenden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es sich um echten grünen – im Gegensatz zu grauem Strom, – hier ist der Strom nur anteilig aus erneuerbaren Energien -, handelt.

QR-Umweltschutz-Nachhaltigkeit-Arztpraxen

Umweltschutz, Klima, Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz. Die Möglichkeiten für Gesundheitsunternehmen, Arztpraxen, der Medizin sind vielfältig.

Die zunehmende Wahrnehmung von Umweltthemen, steigenden Energie- und Materialkosten beim Betrieb von Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern…

Das Umdenken von Praxisbetreibern nachhaltiger und grüner zu werden führt zu mehr Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltigerem Wirtschaften mehr Effizienz (Kostenreduktion) und einem positiven Image .

Dabei liegen die Chancen für Praxisbetreiber und andere Gesundheitsdienstleister nicht nur in den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung. Jedes Unternehmen kann durch eine nachhaltigere, umwelt- und klimafreundliche Einstellung, ökologischer, grüner agieren. Nicht zuletzt wird das Image, die positive Wahrnehmung gelebter Werte gesteigert. Auch für die Suche nach Mitarbeiter:innen für offene Stellen und Ausbildungsplätze haben grüne Themen eine große Bedeutung, gehören der Umwelt- und Klimaschutz zu den Werten junger Menschen

diese Praxis ist modern und nachhaltig aufgestellt und geht mit der Zeit „.

Die grüne Arztpraxis.

Hier einige Beispiele und Möglichkeiten:

  • Tauschen Sie alte Geräte, wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Spülmaschinen… gegen neue. Umweltfreundliche, energie-effiziente Geräte (Energieeffizienzklasse A bis A+++)
  • Einsatz von digitalem Röntgen ohne umweltschädliche Chemikalien. Digitales Röntgen kommt ohne Entwickler- oder Fixierflüssigkeiten aus. Das herkömmliche Röntgenfilm benötigt Speicherfolien oder Sensortechnologie. Schädliche Lösungen, deren Lagerung und Entsorgung entfallen beim digitalen Röntgen komplett. Die Patientengesundheit wird gefördert. Digitale Bildgebung kommt ohne schädliche Strahlung aus. Gleichzeitig wird die Bildqualität deutlich erhöht. Digitale Röntgenbilder können mittels der TI-Infrastruktur in Praxen, mit Fachärzten, Krankenhäusern, Reha- und Pflegeeinrichtungen und natürlich innerhalb der Arzt- oder Zahnarztpraxis geteilt werden.
  • Setzen Sie bei der Beleuchtung auf moderne LED Technik. Alte Leuchtmittel, Glühbirnen und Leuchtstoffröhren sind Energiefresser und belasten zusätzlich die Umwelt.
    Tageslichtsensoren sorgen immer für die richtigen Lichtverhältnisse. Bei Sonnenschein, sinkt damit der Stromverbrauch.
  • Bewegungsmelder in bestimmten Räumen wir in Fluren, Toiletten sparen Energie. Intelligente Beleuchtungssysteme, Tageslichtsensoren, – Beleuchtung nur wenn sie benötigt wird –
  • Zeitschalt-Uhren nutzen, für Geräte die nicht dauerhaft, Tag- und Nacht in Betrieb sein müssen.
  • Smarte Steuerungssystem nutzen. Es gibt heute Steuerungs- und Überwachungssysteme, die für eine energieeffiziente, intelligente Steuerung, das Monitoring von Energieverbrauchern sorgen.
    Das führt zu optimierten Strom- und Gasverbräuchen, mehr Kosteneffizienz und trägt gleichzeitig zum Umweltschutz bei.
  • Moderne Thermostate für die Heizkörper lassen eine smarte Kontrolle der Raumtemperatur zu. Viele lassen sich per App über das Smartphone steuern und einstellen.
  • Einsparpotenziale bei Heiz- und Gebäudeenergie nutzen. Die Kosten für Gas- und Ölheizungen steigen exorbitant. Die Nutzung von modernen Wärmepumpen-Technologien, die Nutzung von Erdwärme…, die Kopplung unterschiedlicher, umweltfreundlicher, nicht von fossilen Energieträgern abhängigen Technologien, schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten zu reduziertem Energiebedarf und aktuellen Förderprogrammen.
  • Richtiges Lüften. Lassen sie Ihre Fenster nicht dauerhaft auf „Kipp“ stehen. Zwischenzeitliches Stoßlüften bei ausgeschalteten Heizkörpern schafft besseres Klima in den Praxisräumen.
  • Wasser sparen, den Wasser– und Energieverbrauch senken. Um jederzeit über Heißwasser zu verfügen, werden meist Zirkulationspumpen in Praxen eingesetzt. Hierbei zirkuliert das heiße Wasser permanent zwischen Heizkessel und Wasserhähnen. Dabei wird unnötig viel Energie verbraucht. Intelligente Steuerungssysteme steuern den Warmwasserverbrauch, bedarfsgerecht, z.B. zu den Öffnungszeiten der Praxis. Intelligentes Energiemanagement wird von vielen Installations-Unternehmen angeboten. Auch der Austausch von Toilettenspülungen und Wasserhähnen gegen sensorgesteuerte, intelligente Armaturen hat enormes Einsparpotenzial.
  • Nutzen Sie Sonnenenergie. Durch moderne Photovoltaik-Anlagen lassen sich je nach Dachfläche, , idealerweise bei einer Dachneigung von 30-50 Grad, große Mengen an kostenlosem Solarstrom erzeugen. Für solche Solaranlagen gibt es bereits viele unterschiedliche Modelle, je nach Anforderung. Zahlreiche Anbieter, die auch zu staatlichen Fördermitteln beraten finden sich bereits auf dem Markt. Viele Möglichkeiten für Dachflächen, Fassaden und sogar Fensterflächen werden etabliert. Neue Möglichkeiten mit Sonnenenergie Strom zu erzeugen gibt es bereits, bzw. stehen sie vor der Marktreife.
  • Moderne ökologische Wärmedämmung für Praxen nutzen. Alternative Dämmstoffe aus nachhaltigen Recyclingmaterialien, senken Energieverbräuche, steigern die Energieeffizienz und schonen die Umwelt. Interessante Informationen bei der Verbraucherzentrale.
  • Nutzen Sie Solarthermische Anlagen, die Sonnenenergie für die Erwärmung von Wasser. Die Anlagen haben enormes Potenzial, helfen die Energiekosten von Praxen zu senken. Solarthermische Anlagen werden von der KFW Bank gefördert und von vielen Firmen angeboten.
  • Wärmepumpen-Technologien, sind sinnvolle moderne Alternativen, für die Energieversorgung.
  • Ein „Gründach“ und Fassadenbegrünung helfen der Natur und dem Wohlbefinden. Stimmen die Voraussetzungen, können hier ökologisch wertvolle Naturräume entstehen. Gleichzeitig kann die Klimatisierung der Räumlichkeiten und eine natürliche, zusätzliche Wärmedämmung realisiert werden. Idealerweise kann man gänzlich auf „Stromfresser“ wie Klimaanlagen verzichten.
  • Steht ein Umbau oder Neubau von Praxen, Praxisräumlichkeiten an, sollten nachhaltige Baumaterialien verwendet werden. Viele Baustoffe aus Recyclingmaterial stehen heute zur Verfügung.
  • Ersetzen Sie herkömmliche Batterien durch Akkus.
  • Wechseln Sie den Stromanbieter. Viele Versorger bieten 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Intelligente Steuerungen und Sensorsteuerung bei der Stromversorgung sparen erheblich Energiekosten und helfen der Umwelt. Mit der Verbesserung der Ökobilanz , die CO2 Bilanz von Arzt- und Zahnarztpraxen, punktet ein Praxis im Wettbewerb, in der Wahrnehmung.
  • Umweltfreundliche Materialien lassen sich vielerorts auch in Arztpraxen nutzen ohne den Anforderungen an Hygiene und Sauberkeit zu widersprechen. Einweghandtücher vermeiden, Kleidung und Handtücher mit ökologischen Waschmitteln reinigen lassen. Ökologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden. Biologische VAH-zertifizierte Desinfektionsmittel Nachfüllverpackungen aus Recycling-Kunststoff sind schon für viele Produkte vorhanden.
  • Recyclingpapier für notwendige Ausdrucke, Toilettenpapier und Tücher, ökologische Putzmittel verwenden, Verpackungsmaterial aus Kunststoff möglichst vermeiden oder auf die Wiederverwertbarkeit achten.
  • Ausdrucken vermeiden. Wenn möglich, verzichten Sie auf unnötiges Ausdrucken von Dokumenten. Wenn gedruckt werden muss, wie bei bestimmten Behandlungsverträgen, nutzen Sie beidseitigen Druck, drucken nur die Seiten, die tatsächlich gedruckt werden müssen.
  • Wenn Praxis-Flyer oder Visitenkarten erstellt werden sollen, nutzen Sie den nachhaltigen Druck auf Umwelt- und Recyclingpapier. Wenn möglich ganz darauf verzichten. Die digitalen Möglichkeiten mittels Online-Marketing und QR-Codes sind die bessere, umweltfreundliche Alternative.
  • Ultraschallgele in Nachfüllverpackungen bestellen.
  • Becher für Urinproben wiederverwenden. Einweg-Plastikbecher schaden massiv der Umwelt und der Natur. Nutzen Sie Glas oder alternative Rohstoffe, wiederverwendbare Becher mit Schraubverschluss sind nachhaltig und leicht zu reinigen.
  • Verwenden Sie keine Einweg-Zahnbürsten, Q-Tips…. Alternative, biologisch abbaubare Materialien, wie z.B. aus Bambus, sind fast überall erhältlich. Das Angebot an umweltfreundlichen, nachhaltigen Produkten – Bechern, Besteck, Schalen aus alternativen Rohstoffen, wächst ständig.
  • Biologisch abbaubare Desinfektions- und Reinigungsmittel verwenden. Sie gibt es bereits für Haut- und Hände, Oberflächen und für medizinische Instrumente.
  • Reinigung von Kleidung, Handtüchern in der Waschmaschine nur bei optimal gefüllter Maschine, bei geringen Temperaturen. Nur bei starker Verschmutzung sind höhere Temperaturen erforderlich. Sparprogramme nutzen. Verzichten Sie gänzlich auf Weichspüler als große Umweltverschmutzer. Duftöle sind eine gute Alternative.
    Wenn möglich nutzen Sie Waschbälle, die die Wäsche mittels statischer Ladung reinigen. Das funktioniert gut.
    Bei starker Verschmutzung ist das Waschergebnis durch Waschbälle nicht ausreichen
  • Reinigungsutensilien wie Lappen, Wischmops… können gewaschen und wiederverwendet werden.
  • Mülltrennung und Müllvermeidung. Neben der Verwendung von umweltschonenden Materialien ist es wichtig, die Umwelt und Ressourcen zu schonen. durch das Trennen von Müll. Die Müllvermeidung fängt schon beim Einkauf der Materialien an. Großgebinde für häufig genutzte Materialien einkaufen. Regionale, ökologisch orientierte Anbieter nutzen. Dadurch können enorme Mengen an Verpackungsmüll sowie Anfahrtswege, Energiekosten eingespart werden.Sortenreine Trennung von Müll und Abfall. Metall, Papier, Glas, Verpackungen, Kunststoff, Batterien oder Biomüll sortenrein trennen. So wird eine weitere Verwertung als Sekundärrohstoff – Recycling oder eine sortengerechte Entsorgung gewährleistet. Sorgen Sie für die fachgerechte Entsorgung von abgelaufenen Medikamenten.
  • Biomüll – Biologisch abbaubare Müllbeutel sind heute in jedem Supermarkt zu erwerben. noch besser sind auswaschbare Gefäße zur Wiederverwendung.
  • Papiermüll vermeiden. Bestellen Sie unnötige Werbepost, Kataloge ab. Das schont Ressourcen, unsere Wälder.
  • Digitale Infrastruktur. IT Server und Praxisdaten auf Cloud-Server transferieren (Cloud-Anbieter). Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll sondern vermehrt die Sicherheit der IT-Infrastruktur in der Praxis. Zusätzlich werden immense Kosten eingespart.
  • Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten der Kommunikation wie der elektronische Patientenakte, dem e-Rezept, der Video-SprechstundeMessenger-Diensten, digitaler Impfausweis, eMP-elektronischer Medikationsplan oder QR-Code… Hier sind große Mengen an Papier einzusparen. Fahrten vom und zum Arzt werden überflüssig und der Umwelt wird geholfen. 
  • Verzichten Sie auf Papierausdrucke für z.B: Aufklärungsbögen. Sie können den Patientinnen- und Patienten digital, auf Tablets zum Lesen zur Verfügung gestellt werden. Notwendige Unterschriften werden über ein sog. „Signing pad“ unterzeichnet. Die Daten liegen dann bereits digital im Praxis-Management-System vor. Das Scannen von Papierdokumenten entfällt, die Unleserlichkeit von Handschriften vermieden.
  • Das e-Health-Gesetz von 2016 erlaubt auch die digitale Rechnung (Privatabrechnungen). Dadurch können Briefumschläge, Papier und Portokosten eingespart werden.
  • Notizzettel, z.B zur Erinnerung von Terminen vermeiden. Die digitale Terminerinnerung per Push-Nachricht, SMS oder E-Mail ist in modernen Praxis-Management-Systemen mit Online-Terminvergabe heute Standard.
  • Weisen Sie Patienten auf die Möglichkeiten der Digitalisierung, z.B. den digitalen Impfausweis, hin. Das schont die Umwelt, das Klima spart Zeit und erübrigt unnötige Fragen der Patientinnen und Patienten.
  • Arbeitskleidung CO2-neutral, z.B. aus Recycling Stoffen, kaufen. Nachhaltige Kleidung wird von vielen Händlern und Manufakturen angeboten.
  • Sterilisation statt Wegwerfmaterial. Sterilisieren Sie medizinische Geräte selbst.

  • Schulung der Mitarbeiter:innen. Sensibilisieren und informieren sie über die Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Umweltstandards. Wie verhalte ich mich nachhaltig, wo gibt es Optimierungsbedarfe. Lassen Sie sich beraten, die Mitarbeiter schulen.
  • Stellen Sie den Mitarbeiter:innen Getränke, Wasser und Säfte, in Mehrwegflaschen zur Verfügung.
  • Plastikmüll lässt sich nicht immer vermeiden. Wenn es Plastik sein muss, dann aus Polyethylen. Das enthällt keine Weichmacher, Polyethylen lässt sich rückstandslos verbrennen. Es entstehen dabei Kohlenstoffdioxid und Wasser fast ohne giftige Nebenprodukte.
    Polyethylen gilt als unbedenklich.
    PE ist zu 100 Prozent recycelbar. Mithilfe verschiedener werkstofflichen Verfahren können die gebrauchten Kunststoffverpackungen entweder direkt zu neuen Produkten umgeschmolzen oder zu Recycling-Granulat verarbeitet werden. Dieser körnige Recyclingkunststoff ist eine kostengünstige Alternative gegenüber Neuware und hochwertiges Ausgangsmaterial für die Kunststoff verarbeitende Industrie, die zumeist mit Rohöl und Gas produziert.
  • Grüne Kunststoffe, z.B. aus Algen, sind in der Entwicklung und können in Zukunft der Industrie ganz neue, umweltfreundliche, nachhaltige Möglichkeiten zur Produktion von z.B. Verpackungen ermöglichen.

Grüne Themen, der Klima- und Umweltschutz sind heute wichtige Themen für die Beurteilung, die Wahl für oder gegen eine Praxis. Sie steigern die UX die User-Exerience, die Nutzererfahrung und damit die positive Wahrnehmung der Webseite einer Praxis….

Achtung: Nachhaltig im eigentlichen Sinne wird eine Praxis nur dann, wenn Sie auf grünen Strom setzt und auch die Dienstleister wie Hosting-Unternehmen grünen Strom verwenden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter, die grüne Energien verwenden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es sich um echten grünen – im Gegensatz zu grauem Strom, – hier ist der Strom nur anteilig aus erneuerbaren Energien -, handelt.

QR-Umweltschutz-Nachhaltigkeit-Arztpraxen

Die Verlagerung der IT-Infrastruktur von Arzt- und Zahnarztpraxen in die Cloud bietet zahlreiche Vorteile, darunter Umweltschutz, erhöhte IT-Sicherheit und Kosteneinsparungen.

Die IT von Arzt- und Zahnarztpraxen, in die Cloud zu verlagern, bietet enorme Vorteile, schont die Umwelt, verstärkt die IT-Sicherheit und den Geldbeutel.

Im heutigen Zeitalter ist Cloud Computing bereits zum Standard geworden und ein viel diskutiertes Thema. Dennoch finden sich in vielen Arzt- und Zahnarztpraxen immer noch physische Server im Keller oder in speziell dafür eingerichteten, belüfteten Räumen. Dies ist besonders angesichts der steigenden Energiekosten äußerst ineffizient. Die Auslagerung der Praxis-IT an zertifizierte Cloud-Provider ergibt aus verschiedenen Gründen Sinn: Sie fördert die Sicherheit, gewährleistet aktuelle IT-Systeme, senkt Kosten und schont die Umwelt.

Indem die Praxis-IT in die Cloud verschoben wird, werden die folgenden Vorteile realisiert:

  1. Skalierbarkeit: Cloud-Server ermöglichen es Ihnen, Ihre IT-Ressourcen schnell und einfach an die wechselnden Anforderungen Ihrer Praxis anzupassen. Sie können bei Bedarf mehr Speicherplatz, Rechenleistung oder Bandbreite hinzufügen und so für ein optimales Nutzererlebnis sorgen.
  2. Kosteneffizienz: Mit Cloud-Servern zahlen Sie nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich nutzen. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, insbesondere im Vergleich zu den Anschaffungs- und Wartungskosten für eigene physische Server.
  3. Datensicherheit: Cloud-Anbieter verfügen über umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle, um Ihre Daten vor Cyberangriffen und Datenverlust zu schützen. Zudem bieten sie regelmäßige Backups und redundante Speichersysteme, um die Integrität Ihrer Daten zu gewährleisten.
  4. Verfügbarkeit: Cloud-Server bieten eine hohe Verfügbarkeit und gewährleisten, dass Ihre Anwendungen und Daten jederzeit und von überall aus zugänglich sind. Dies ist besonders wichtig für Praxen, die standortübergreifend arbeiten oder deren Mitarbeiter häufig mobil arbeiten.
  5. Schnelle Implementierung: Die Einrichtung und Verwaltung von Cloud-Servern ist im Vergleich zu physischen Servern deutlich schneller und einfacher. Anbieter bieten häufig vordefinierte Pakete und Dienste an, die sich einfach an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Praxis anpassen lassen.
  6. Flexibilität: Cloud-Server bieten eine flexible Plattform, auf der Sie neue Anwendungen und Technologien schnell und einfach implementieren können. Dies ermöglicht es Ihrer Praxis, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und innovative Lösungen für Ihre Patienten anzubieten.
  7. Umweltfreundlichkeit: Cloud-Server sind in der Regel energieeffizienter als eigene Serverinfrastrukturen, da Anbieter ihre Ressourcen auf optimale Weise nutzen und so den Energieverbrauch minimieren. Dies trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck Ihrer Praxis zu reduzieren.

Insgesamt kann die Verlagerung Ihrer Praxis-IT auf Cloud-Server zu einer verbesserten Effizienz, Kosteneinsparungen und einem besseren Patientenservice führen. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Anforderungen Ihrer Praxis sowie Fragen der Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien zu berücksichtigen, bevor Sie diesen Schritt unternehmen.

Eine nachhaltige und umweltschonende IT-Infrastruktur steigert die Attraktivität einer Arztpraxis.


Gelebte Nachhaltigkeit und der Umweltschutz in Arzt- und Zahnarztpraxen tragen massiv zum Image, der Wahrnehmung bei Patientinnen- und Patienten Für viele sind dies ausschlaggebende Attribute bei der Suche nach einer Praxis. Richtig kommuniziert, z.B durch Online-Marketing, wird eine nachhaltig betriebene Arztpraxis mehr neue Patienten Patienten gewinnen.

Eine moderne, nachhaltige IT Infrastruktur und neue digitale Lösungen sind für medizinische Fachkräfte ein Grund sich bei der Job- und Stellensuche hier zu bewerben.

Die Anbieter von Praxis IT-Lösungen und Cloud-Lösungen, sollten wie die Anbieter von Digitalen Gesundheitsanwendungen – DIGA zertifiziert sein. Die Zertifizierung übernimmt die Gematik

Praxis IT auf Cloud Server verlagern.

Die IT von Arzt- und Zahnarztpraxen, in die Cloud zu verlagern, bietet enorme Vorteile, schont die Umwelt, verstärkt die IT-Sicherheit und den Geldbeutel.

Das Cloud Computing ist heute bereits Standard und in aller Munde. Trotzdem befinden sich noch in vielen Arzt- und Zahnarztpraxen physikalische Server im Keller oder in extra dafür hergerichteten, belüfteten Räumen. Das ist gerade bei den heutigen Energiekosten höchst ineffizient. Die Auslagerung der Praxis IT in die Cloud zu zertifizierten Cloud-Providern ergibt aus verschiedensten Gründen Sinn, fördert die Sicherheit, die Aktualität von IT-Systemen, reduziert Kosten und schont die Umwelt.

Die Verlagerung von Praxis-IT auf Cloud-Server bietet zahlreiche Vorteile. Hier sind einige der wichtigsten:

  1. Skalierbarkeit: Cloud-Server ermöglichen es Ihnen, Ihre IT-Ressourcen schnell und einfach an die wechselnden Anforderungen Ihrer Praxis anzupassen. Sie können bei Bedarf mehr Speicherplatz, Rechenleistung oder Bandbreite hinzufügen und so für ein optimales Nutzererlebnis sorgen.
  2. Kosteneffizienz: Mit Cloud-Servern zahlen Sie nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich nutzen. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, insbesondere im Vergleich zu den Anschaffungs- und Wartungskosten für eigene physische Server.
  3. Datensicherheit: Cloud-Anbieter verfügen über umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle, um Ihre Daten vor Cyberangriffen und Datenverlust zu schützen. Zudem bieten sie regelmäßige Backups und redundante Speichersysteme, um die Integrität Ihrer Daten zu gewährleisten.
  4. Verfügbarkeit: Cloud-Server bieten eine hohe Verfügbarkeit und gewährleisten, dass Ihre Anwendungen und Daten jederzeit und von überall aus zugänglich sind. Dies ist besonders wichtig für Praxen, die standortübergreifend arbeiten oder deren Mitarbeiter häufig mobil arbeiten.
  5. Schnelle Implementierung: Die Einrichtung und Verwaltung von Cloud-Servern ist im Vergleich zu physischen Servern deutlich schneller und einfacher. Anbieter bieten häufig vordefinierte Pakete und Dienste an, die sich einfach an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Praxis anpassen lassen.
  6. Flexibilität: Cloud-Server bieten eine flexible Plattform, auf der Sie neue Anwendungen und Technologien schnell und einfach implementieren können. Dies ermöglicht es Ihrer Praxis, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und innovative Lösungen für Ihre Patienten anzubieten.
  7. Umweltfreundlichkeit: Cloud-Server sind in der Regel energieeffizienter als eigene Serverinfrastrukturen, da Anbieter ihre Ressourcen auf optimale Weise nutzen und so den Energieverbrauch minimieren. Dies trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck Ihrer Praxis zu reduzieren.

Insgesamt kann die Verlagerung Ihrer Praxis-IT auf Cloud-Server zu einer verbesserten Effizienz, Kosteneinsparungen und einem besseren Patientenservice führen. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Anforderungen Ihrer Praxis sowie Fragen der Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien zu berücksichtigen, bevor Sie diesen Schritt unternehmen.

Eine nachhaltige und umweltschonende IT-Infrastruktur steigert die Attraktivität einer Arztpraxis.


Gelebte Nachhaltigkeit und der Umweltschutz in Arzt- und Zahnarztpraxen tragen massiv zum Image, der Wahrnehmung bei Patientinnen- und Patienten Für viele sind dies ausschlaggebende Attribute bei der Suche nach einer Praxis. Richtig kommuniziert, z.B durch Online-Marketing, wird eine nachhaltig betriebene Arztpraxis mehr neue Patienten Patienten gewinnen.

Eine moderne, nachhaltige IT Infrastruktur und neue digitale Lösungen sind für medizinische Fachkräfte ein Grund sich bei der Job- und Stellensuche hier zu bewerben.

Die Anbieter von Praxis IT-Lösungen und Cloud-Lösungen, sollten wie die Anbieter von Digitalen Gesundheitsanwendungen – DIGA zertifiziert sein. Die Zertifizierung übernimmt die Gematik

Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtung. Die Digitalisierung macht es möglich!

Die Möglichkeiten der Digitalisierung, für nachhaltiges, effizientes Wirtschaften und Handeln sind vielfältig, helfen der Umwelt, den Patientinnen und Patienten, dem Praxispersonal, stärken die positive Wahrnehmung von Praxen.

  • die ePA – elektronische Patientenakte spart enorme Mengen an Papier und Energie. Die Patientendaten, können interdisziplinär, z.B. zwischen Hausarzt und Facharzt, Apotheke, Pflegedienst eingesehen, geteilt werden. Der eMP elektronischer Medikantionsplan, Untersuchungsergebnisse, Befunde können gemeinsam betrachtet werden, Medikations- und Heilbehandlungs-Pläne an Apotheken, Pflegedienste digital übermittelt werden.
  • Eine Online-Terminanfrage spart Energiekosten, Terminzettel (Papier) und nimmt Druck von den Praxismitarbeiter:innen, durch asynchrone Kommunikation.
    Für viele ist allein die Möglichkeit online, 24/7 einen Termin anzufragen, Voraussetzung sich für eine Praxis zu entscheiden.
     
  • Das e-Rezept spart Papier, Energie, Anfahrtswege von und zur Praxis und Apotheke – die Apotheke kann Kontraindikationen bei verschiedenen Medikamenten, bekannten Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten (Allergien) erkennen und frühzeitig darauf hinweisen.
  • eAU, die digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kommt Anfang 2023 spart Druckkosten, Durchschriften, Blaupausen. Kosten für Porto und Briefumschläge entfallen. Das hilft der Umwelt.
  • Messenger/Chat Dienste sparen Papier und Energie, erleichtern die Kommunikation in der Praxis zwischen Mitarbeiterinnen, Ärzten. Untersuchungsberichte können elektronisch an Patienten übermittelt und bewertet werden. 
  • Video-Sprechstunde. Durch moderne, datensichere Kommunikation wie eine Online-Sprechstunde werden sowohl Papier als auch Anfahrtswege gespart. Integrierte Übermittlung, eine Online-Krankmeldung, der sog. gelber Schein, müssen nicht mehr in Papierform erstellt werden, sondern werden digital übermittelt. Röntgenbilder und Diagnosen können zwischen Ärzten, Fachärzten, Krankenhäusern… interaktiv geteilt werden. Das spart Papier, Druck- und Energiekosten. Das ist gut für die Umwelt und der Wirtschaftlichkeit einer Praxis.
  • Digitale Rechnungen als PDF erstellen und digital versenden. Digitale Rechnungen dienen der Kostenreduktion, der Zufriedenheit der Mitarbeiter, tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei.
  • Der digitale Impfausweis ersetzt den gelben Papierausweis. EU-zertifiziertes Dokument. Es gilt u.a. auch als Nachweiß von Covid19-Impfungen. Häufig wichtig, bei Grenzübertritten, dem Zugang zu Lokalen und Geschäften, Sportveranstaltungen… Als offizielles EU-Dokument können Quarantänepflichten und PCR-Test Pflichten aufgehoben, bzw. verkürzt werden. Der gelbe Papierausweis behält bis auf weiteres seine Gültigkeit.
  • Der digitale Heilberufeausweis authentifiziert Ärzte:innen, Therapeuten:innen, Apotheker:innen. Dokumente, Rezepte, Überweisungen, Verordnungen können digital erstellt und übermittelt werden. Energie, Papier und Druckkosten können deutlich gesenkt werden.
  • QR-Codes nutzen. Mit Hilfe von QR-Codes, lassen sich Papierkosten z.B. für Visitenkarten oder Flyer einsparen, die häufig direkt in den Abfall wandern. Mit QR Codes weniger Papier- und Druckkosten und damit der Umwelt helfen. Auch der digitale Impfnachweis. s.o. enthält einen QR Code, der eingescannt und z.B in die Corona-Warn-App integriert werden kann. Der Impfnachweis auf dem Smartphone wird damit ermöglicht.
    Sie sind wichtig für das Web- und Online-Marketing von Arztpraxen, Apotheken, Therapiepraxen, können auf Praxisschildern, E-Mail-Signaturen, Fahrzeugbeschriftung… abgebildet werden.
  • Digitale Unterschriften mittels Grafik oder Signature Pads sparen das Ausdrucken von Aufklärungsbögen und Behandlungsverträgen. Die Unterschrift erfolgt online mit einem digitalen Zeichenstift. Papier- und Druckkosten entfallen.
  • Der Einsatz von Robotern wird immer wichtiger. Service-Roboter unterstützen das Praxispersonal bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten. UV-Desinfektionsroboter desinfizieren Praxisräume, wie Wartezimmer und Behandlungsräume. Sie können heute 99% aller Viren und Bakterien abtöten, schaffen gerade in der Covid19-Pandemie, der zunehmenden Belastung durch antibiotikaresistente (Methicillin) KeimeMRSA – in Gesundheitsunternehmen eine erhöhte Sicherheit. Desinfektions-Roboter vermeiden den Einsatz von giftigen Desinfektionsmitteln und helfen dem Umwelt- und dem Klimaschutz. Schließlich vermitteln durch Roboter zuverlässig desinfizierte Räumlichkeiten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ein sicheres Gefühl bei Patientinnen und Patienten, dem Personal.

Moderne Technologien und Geräte, die digitale Transformation bietet viele Möglichkeiten für Praxen die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen. Zusätzlich ist ein großer Marketing-Effekt, durch eine verbesserte Nutzererfahrung UX, zu erwarten. Agiert eine Arzt- oder Zahnarztpraxis umweltschonend, setzt erneuerbare Energien ein, werden viele neue Patienten dies zu würdigen wissen. Durch Arbeitserleichterungen wird die Praxis auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer interessanter. Der Kampf für eine bessere Umwelt wird von vielen als Voraussetzung für die Wahl einer Arzt- oder Zahnarztpraxis vorausgesetzt. Grüne Label gibt es mittlerweile vielerorts, der Umweltgedanke setzt sich überall durch. Die Chance sich hier als moderne, ökologische Praxis darzustellen die „mit der Zeit“geht, sind groß.

Es gibt zahlreiche nicht digitale Möglichkeiten für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit, umweltgerechterem Handeln für Gesundheitsunternehmen.

Achtung: Nachhaltig im eigentlichen Sinne wird eine Praxis nur dann, wenn Sie auf grünen Strom setzt auch die Dienstleister wie Hosting-Unternehmen grünen Strom verwenden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter, die sich auf grüne Energien fokussiert haben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es sich um echten grünen – im Gegensatz zu grauem Strom, – hier ist der Strom nur anteilig aus erneuerbaren Energien -, handelt.

QR-Code-Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Umwelt- und Klimaschutz, die grüne Arztpraxis.

Die zunehmende Wahrnehmung von Umweltthemen, die steigenden Kosten beim Betrieb von Unternehmen der Gesundheitsbranche, werden zum „Gamechanger“ auch beim Thema Gesundheit. Weitere Tipps zur Optimierung von Kosten, dem Umweltschutz, der Nachhaltigkeit von Arzt- und Zahnarztpraxen, Gesundheitsunternehmen.

  • Tauschen Sie alte Geräte gegen neue. Umweltfreundliche, energie-effiziente Geräte sparen Energiekosten, helfen der Umwelt und dem „Geldbeutel“ durch geringere Stromverbräuche.
  • Setzen Sie bei der Beleuchtung auf moderne LED Technik. Alte Leuchtmittel, Glühbirnen und Leuchtstoffröhren sind Energiefresser und belasten zusätzlich die Umwelt.
  • Einsparpotenziale bei Heiz- und Gebäudeenergie nutzen. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten zu reduziertem Energiebedarf.
  • Ersetzen Sie, wenn möglich, batteriebetriebenen Geräte durch Akkus.
  • Wechseln Sie den Stromanbieter. Viele Versorger bieten 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Intelligente Steuerungen der Stromversorgung sparen erheblich an Energiekosten und helfen der Umwelt.
  • Umweltfreundliche Materialien lassen sich vielerorts auch in Arztpraxen nutzen ohne den Anforderungen an Hygiene und Sauberkeit zu widersprechen. Einweghandtücher vermeiden, Kleidung und Handtücher mit ökologischen Waschmitteln reinigen lassen. Ökologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden. Biologische VAH-zertifizierte Desinfektionsmittel Nachfüllverpackungen aus Recycling-Kunststoff sind schon für viele Produkte vorhanden.
  • Recyclingpapier für notwendige Ausdrucke, Toilettenpapier und Tücher, ökologische Putzmittel verwenden, Verpackungsmaterial aus Kunststoff möglichst vermeiden oder auf die Wiederverwertbarkeit achten.
  • Angestellte im medizinischen Bereich leiden an Allergien reagieren auf Chemikalien und Reizstoffe aus dem Bereich einer Arztpraxis allergisch. Biologische VAH-zertifizierte Desinfektionsmittel schonen die Haut, die Atemwege und die Umwelt.
  • Ultraschallgele in Nachfüll-Verpackungen bestellen.
  • Becher für Urinproben wiederverwenden. Einweg-Plastikbecher schaden massiv der Umwelt und der Natur. Nutzen Sie Glas oder alternative Rohstoffe, wiederverwendbare Becher mit Schraubverschluss sind nachhaltig und leicht zu reinigen.
  • Bestellen Sie unnötige Werbepost, Kataloge ab.
  • Mülltrennung und Müllvermeidung. Neben der Verwendung von umweltschonenden Materialien ist es wichtig, die Umwelt und Ressourcen zu schonen. durch das Trennen von Müll und gelebte Müllvermeidung. Die Müllvermeidung fängt schon beim Einkauf der Materialien an.
  • Digitale Infrastruktur. IT Server und Praxisdaten in die Cloud transferieren (Cloud-Anbieter). Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll sondern vermehrt die Sicherheit der IT-Infrastruktur in der Praxis. Zusätzlich werden Kosten gespart.
  • Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten, mit Hilfe Digitaler Gesundheitsanwendungen (DIGA) wie der elektronischen Patientenakte, dem e-Rezept, der Online-Sprechstunde, Messenger-Diensten, digitaler Impfausweis Impfpass oder QR-Code. Hier sind große Mengen an Papier einzusparen. Fahrten vom und zum Arzt werden überflüssig und der Umwelt wird geholfen. 
  • Weisen Sie Patienten auf die Möglichkeiten der Digitalisierung, z.B. den digitalen Impfpass, hin. Das schont die Umwelt, spart Zeit und erübrigt unnötige Fragen der Patientinnen und Patienten.
  • Arbeitskleidung CO2-neutral, z.B. aus Recycling Material einkaufen.
  • Sterilisation statt Wegwerfmaterial. Sterilisieren Sie medizinische Geräte selbst.
  • Schulung der Mitarbeiter:innen. Sensibilisieren und informieren sie über die Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Standards. Wie verhalte ich mich nachhaltig, wo gibt es Optimierungsbedarfe. Lassen Sie sich beraten, die Mitarbeiter schulen.

Wie maschinelles Lernen, Künstliche Intelligenz- KI – Artificial Intelligence –  AI helfen kann Krankheiten zu diagnostizieren.

Maschinen lernen, mittels Algorithmen, künstlicher Intelligenz-KI aus verschiedenen Datenquellen Krankheiten zu diagnostizieren. Der Ursprung sind erfasste Daten, Dokumente und Bilder, die zuvor digitalisiert wurden.

Um Krankheiten richtig zu diagnostizieren bedarf es jahrelange medizinische Ausbildung und praktische Erfahrungen. Auch dann ist die Diagnose häufig ein mühsamer und zeitraubender Prozess. Häufig ist eine schnelle Diagnose und Behandlung aber lebensrettend.  Die Nachfrage nach Ärztinnen und Ärzten Fachärztinnen und Fachärzten ist weitaus größer als das Angebot.

KI gesteuerte Algorithmen können lernen Muster zu erkennen, ähnlich wie Ärzte sie sehen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Algorithmen viele konkrete Beispiele – viele tausend – brauchen, um zu lernen. Die entsprechenden Informationen, Diagnosen, Fallbeispiele und Bilder müssen den Algorithmen in digitalisierter Form zur Verfügung gestellt werden.

Das sog. Machine Learning ist also besonders hilfreich in Bereichen, in denen die diagnostischen Informationen, die ein Arzt untersucht, bereits digitalisiert worden sind.

Beispiele in denen KI und maschinelles Lernen in der Medizin heute schon Anwendung finden.

  • Erkennung von Lungenkrebs oder Schlaganfällen anhand von CT-Scans.
  • Beurteilung des Risikos eines plötzlichen Herztods oder anderer Herzerkrankungen anhand von Elektrokardiogrammen, kardialen MRT-Bildern
  • Klassifizieren von Hautläsionen in Hautbildern
  • Hinweise auf Diabetis – Retinopathien in Augenbildern finden.

Es gibt zahlreiche weitere Beispiele und es werden stetig mehr. KI und maschinelles Lernen sind die Zukunft in der Medizin, bei der Diagnose und Behandlung. Die Algorithmen werden dadurch genauso gut wie die Experten. Nur der Algorithmus, die KI kann in Sekundenbruchteilen Rückschlüsse ziehen, Behandlungswege aufzeigen und ist weltweit kostengünstig reproduzierbar. Bald könnte jeder überall Zugang zu der gleichen Qualität von Spitzen Experten z.B  in der Radiologie Diagnostik haben, und das zu deutlich niedrigen Kosten.

Das Metaversum – Metaverse ist die Zukunft des Internets, der digitalen Behandlung, der medizinischen Ausbildung, von operativen Eingriffen und stellt die Gesundheitsbranche insgesamt vor neue Aufgaben, Möglichkeiten und Herausforderungen.

Sie werden mit der Schaffung des Metaverse geschehen, einer virtuellen Welt, die von vielen als die nächste Revolution des Internets angesehen wird. Im Metaverse werden Benutzer, Operateure, Forscher, medizinisches Personal mithilfe von Avataren, digitalen Zwillingen in digitalen Räumen gemeinsam agieren. Grundlage sind große Datenmengen aus CT und MRT Scans, digitale Fotos, 3d-Modelle der Anantomie, Expertenwissen und bereits gemachten Erfahrungen.

green: Durch den Wegfall von persönlichen Konsultationen bei Fachärzten, Spezialisten können unnötige Reisen, Krafstoffe und Energie eingespart werden. Das hilft der Umwelt und dem Klima. Umweltschutz und Nachhaltigkeit als herausragende Aufgabe der Menschheit wird gefördert

Das e-Rezept im Gesundheitswesen.

Das e-Rezept ist neben der ePA eine weitere wichtige Anwendung der Telematikinfrastruktur (TI) im Gesundheitswesen.

Das e-Rezept wird eine Pflichtanwendung für verschreibungspflichtige Medikamente und ersetzt die Verordnung in Papierform. Das e-Rezept kann vor Ort in der Praxis aber auch aus der Ferne erstellt werden.

Eine Testphase für interessierte Praxen ist laut Gematik bereits möglich.

  • e-Rezepte werden sowohl in der stationären Apotheke als auch in einer Online-Apotheke eingelöst. Die einlösende Apotheke muss ebenfalls technisch bereit für die Einlösung von digitalen Rezepten sein.
  • Verordnungen für Gesundheits-Dienstleistungen, der mobilen, der häuslichen Pflege und medizinischer Hilfsmittel, können in Zukunft digital verordnet werden.
  • Das e-Rezept kann auch den Leistungserbringern, den Versicherungen auf elektronischem Wege übermittelt werden.
  • Der elektronische Heilberufeausweis – eHBA dient als Authentifizierung für Ärztinnen und Ärzte.
  • Die Signatur, die Unterschrift auf dem e-Rezept, die Verordnung können digital unterzeichnet oder als Fingerprint freigegeben werden.
  • Sichere, verschlüsselte Übertragung von e-Rezepten und Verordnungen.
  • Integrierter Wechselwirkungscheck  – sind die Arzneimittel miteinander verträglich – , Contra-Indikationen können frühzeitig erkannt werden.
  • Sichere, verschlüsselte Übertragung von e-Rezepten und Verordnungen.
  • e-Rezepte sind mit dem eMP dem elektronischen Medikationsplan verknüpft. Wiederholungsrezepte sind einfach zu bearbeiten, aufzurufen.
  • Ende der „Zettelwirtschaft“ in der Praxis oder Apotheke...
  • Das e-Rezept beinhaltet einen QR-Code, der von allen autorisierten Personen, eingescannt, eingelöst werden kann.
  • Rezepte müssen nicht mehr abgeholt oder von der Arztpraxis per Post verschickt werden.

Die Gematik hat dazu viele Informationen und Erklärvideos zum e-Rezept auf ihrer Webseite veröffentlicht.

Green: Das e-Rezept trägt zum Umwelt- und Naturschutz bei. Weniger Papierverbrauch, Ausdrucke werden vermieden, Porto wird gespart, weniger Wege von und zur Arztpraxis.

QR-qr-rezept

weitere Informationen:

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen + Apps DIGA


Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Die Bedeutung von QR Codes im Gesundheitswesen.

QR Codes sind auf einem unaufhaltsamen Siegeszug und machen Dokumente, Formulare, Webseiten schnell zugänglich.

Die Einsatzmöglichkeiten von QR-Codes, gescannt mit dem Mobiltelefon…, im Gesundheitsbereich beim Marketing für Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Therapiepraxen und Apotheken sind vielfältig.

Die Gematik hat die Einführung des e-Rezeptes für das Jahr 2022 angekündigt. Sie bietet die Teilnahme an einer Testphase für interessierte Praxen an. Auf der Webseite werden die Funktionsweise und technischen Anforderungen, des e-Rezepts anschaulich erklärt.
zur Webseite der Gematik: https://www.gematik.de/anwendungen/e-rezept/praxen

Die Nutzung von QR-Codes wird in der Covid19 Pandemie, der Impfkampagne ein wichtiger digitaler Nachweis erfolgter Impfungen .

Die Anmeldung zu Corona-Schnelltests und auch das neue EU-Impfzertifikat, der digitale Nachweis für erhaltene Corona-Schutzimpfungen, enthält einen QR-Codes. Daneben kann er  für das Online-Marketing von Arztpraxen genutzt werden. Er kann auf Praxis-Webseiten hinweisen, direkt auf Online Formulare führen, in e-Mail Signaturen hinterlegt werden, auf die Webseite und auf bestimmte Dokumente hinweisen. Man sieht sie immer häufiger auf Print-Anzeigen, bei Fahrzeugbeschriftungen und anderen Werbeflächen. 

QR-Codes werden mittels einer App oder direkt über die Kamera des Mobiltelefons gescannt.

Um die QR-Codes mit dem Smartphone (Handy) auszulesen und den Inhalt zu entschlüsseln bedarf es meist einer App für den Scan des QR-Codes. Bei modernen Mobiltelefonen reicht bereits eine Foto, der Zugriff auf die Kamera, um den QR-Code zu entschlüsseln, um die Botschaft, die Webseite, das Dokument lesen zu können.
Bei älteren Modellen muss häufig eine QR-Code Reader, eine App aus dem AppStore oder von Google Play installiert werden.

Kontaktdaten inklusive dem Link zur Praxis-Homepage, zum Kontaktformular, können als QR-Code veröffentlicht werden. Sie können in die persönliche e-Mail Signatur, digitalen Visitenkarten, Praxisschildern, Fahrzeugbeschriftungen integriert werden.

green: Der Einsatz von QR-Codes schont die Umwelt und das Klima, spart Energie und Kosten. Die Patienten können Dokumente, wichtige Informationen, Kontaktdaten bequem mit der Smartphone-App scannen, speichern, aufrufen und archivieren. Papier- und Druckkosten werden gespart. Das trägt zur Nachhaltigkeit, zum Umweltschutz bei.

Qr-Codes-im-Gesundheitswesen

Die DIGA ist eine digitale medizinische Anwendung, eine Gesundheits- oder Medizin-App.

Die DIGA kann ein Arzt oder eine Ärztin entweder verordnen oder ein Versicherter kann sie direkt bei der Krankenkasse beantragen.

Die digitalen Anwendungen sind vielfältig und helfen Ärztinnen- und Ärzten, Patientinnen und Patienten bei der Erkennung, der Linderung, der Überwachung (Ferndiagnose) bestimmter Krankheiten und der Kommunikation mit den Versicherungen.
Dabei kommen sowohl mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets) als auch Desktop-Computer (PC), sowie moderne Browser-Anwendungen zum Einsatz. Geräteübergreifende Lösungen sind heute Standard.

Die digitalen Anwendungen sind vielfältig und helfen Ärztinnen- und Ärzten, Patientinnen und Patienten bei der Erkennung, der Linderung, der Überwachung (Ferndiagnose) bestimmter Krankheiten und der Kommunikation mit den Versicherungen.
Dabei kommen sowohl mobile Endgeräte (Smartphones) aber auch Desktop-Computer (PC), sowie moderne Browser-Anwendungen zum Einsatz. 

Welchen Nutzen hat eine digitale Gesundheitsanwendung?

Jede Gesundheits- oder Medizin-App, die als DiGA zugelassen ist, soll dem Patienten, der sie anwendet, einen medizinischen Nutzen erbringen. Der medizinische Nutzen für den Patienten soll sich gemäß der Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) im Wesentlichen zeigen in:

  • einer verbesserten Gesundheit
  • einer verkürzten Krankheitsdauer
  • einem verlängerten Überleben
  • oder einer verbesserten Lebensqualität

Bei folgenden Krankheiten, Beschwerden werden DIGA-Lösungen bereits eingesetzt:

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Diabetes  
  • Krebserkrankungen
  • Migräne
  • Multiples Sklerose
  • Schlafstörungen
  • Schlaganfall
  • starkem Übergewicht (Adipostitas)
  • Tinnitus

Die Voraussetzung für die Zulassung einer DIGA-Lösung.

Die App, die digitale Lösung muss das Prüfverfahren beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bestanden haben. Die DIGA, die Medizin-App… muss im DiGA-Verzeichnis gelistet sein. Die medizinische Notwendigkeit muss im hinreichenden Maße vorliegen und vom Arzt, der Ärztin mittels Verordnung (Rezept), Attest dargelegt werden.
Die DIGA haben neben gesundheitlichen Vorteilen auch Vorteile für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen- und Ärzte, behandelnde Therapeuten:innen. Die Vitaldaten stehen permanent und in Echtzeit zur Verfügung. Viele Wege von und zur Arztpraxis entfallen, was gerade auch der Umwelt, dem Klimaschutz dient. Besonders auf dem Land, wo Ärzte fehlen und die Wege zu den Praxen und Krankenhäusern weit sind.

Das Bundesgesundheitsministerium hat umfangreiche Informationen auf seiner Webseite zum Thema DIGA veröffentlicht: DIGA – Digitale Gesundheitsanwendungen , die Zertifizierungsagentur für Anbieter von digitalen Angeboten im Gesundheitswesen ist die Gematik.

green: Digitale Gesundheitsanwendungen helfen durch das Einsparen von Papier, Druck und Wegen vom und zur Arztpraxis und anderen Gesundheitsunternehmen der Umwelt. Die Digitalisierung in der Medizin bedeutet auch Umweltschutz- und Klimaschutz , hin zu einem nachhaltigen Gesundheitssystem.

DIGA-Digitale Gesundheitskarte

weitere Informationen:

Das E-Rezept die E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
neue DIGA auf der CES Las Vegas 2023 CES

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.