Dringend gesucht: Auszubildende für medizinische Berufe. Verständnis der Generation „Z“ ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Suche nach Auszubildenden in den medizinischen Berufen wie Pflegekräften, Krankenpflegern und PTAs wird für Unternehmen in der Gesundheitsbranche immer schwieriger. Es geht nicht nur um die Menge der Bewerber, sondern auch um das Desinteresse, das oft auf mangelnde Bereitschaft oder die Pandemie geschoben wird. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Um junge Menschen zu erreichen, sollten Stellenanzeigen an Orten und Online-Plattformen platziert werden, wo sie sich täglich aufhalten und interagieren. Attraktive Jobangebote und zeitgemäße Stellenanzeigen sollten junge Menschen dort erreichen, wo sie online aktiv sind.

Der Mangel an Interessenten für medizinische Ausbildungsplätze hängt oft mit dem Inhalt der Stellenanzeigen und den Kanälen zusammen, auf denen sie jungen Menschen präsentiert werden. Die Nutzung von Social-Media-Kanälen wie Instagram, Pinterest, TikTok und Snapchat ist bei jungen Menschen weit verbreitet. Gesundheitsunternehmen sollten auf diesen Plattformen mit eigenen Videos präsent sein, um junge Menschen mit ansprechenden Bewegtbildern zu erreichen. YouTube bleibt dabei der wichtigste Player im Bereich Online-Videos. Die regelmäßige Aktivität auf Social-Media-Kanälen erfordert Zeit, aber neue Berufsfelder wie das digitale Praxismanagement können hier Lösungen bieten.

Oft passen die Stellenbeschreibungen und Anzeigen nicht zu dem, was junge Menschen heute als Work-Life-Balance betrachten. Junge Menschen entscheiden genau, in welcher Arztpraxis, welchem Krankenhaus und unter welchen Bedingungen sie eine Ausbildung beginnen möchten. Gesundheitsunternehmen müssen sich bei den Auszubildenden bewerben und ihren Anforderungen gerecht werden.

Um die Generation „Z“ zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass sie mit digitalen Medien, Social Media, Apps und anderen digitalen Möglichkeiten aufgewachsen ist und diese intensiv nutzt. Das Smartphone ist für sie das wichtigste Gerät, um nach Informationen über das Gesundheitswesen, die Medizin und Ausbildungs- und Stellenangebote zu suchen. Daher haben sie bestimmte Erwartungen an Gesundheitsunternehmen. Die digitale Präsenz einer Arzt- oder Zahnarztpraxis, Informationen zu Arbeitsbedingungen und Werten auf der Praxis-Website, sowie die Digitalisierung im Praxisbetrieb sind für junge Menschen wichtige Kriterien. Eine Arzt- oder Zahnarztpraxis ohne die Möglichkeit einer Online-Terminanfrage wird von vielen jungen Menschen nicht in Betracht gezogen. Eine mobile-optimierte Praxis-Website mit guter Benutzerführung (responsive und UX Design) und schneller Ladezeit sowie eine gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google sind ebenfalls wichtig. Stellenanzeigen für Auszubildende sollten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und dem Google-Unternehmensprofil veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert werden. Multichannel-Marketing sollte aktiv genutzt werden, da Langformat-Videos auf YouTube bei der Generation Z besonders beliebt sind.

Es ist entscheidend, auf die geänderten Erwartungen an Ausbildungs- und Stellenangebote zu reagieren und die Jobbeschreibungen entsprechend anzupassen. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine große Rolle. Werte wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ein funktionierendes Team in einer Arztpraxis sollten kommuniziert werden. Stellenanzeigen sollten Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten hervorheben. Auszubildende sollten in Entscheidungen einbezogen und Verantwortlichkeiten übertragen bekommen.

Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter spielt eine Rolle. Hierarchische Strukturen sollten aufgebrochen werden. Moderne Arbeitszeitmodelle, Teilzeit- und Homeoffice-Möglichkeiten sowie digitales Praxismanagement sind zeitgemäße Lösungen, die nach außen kommuniziert werden sollten. Die Digitalisierung macht die Arbeit in Gesundheitsunternehmen effektiver und ermöglicht attraktive Arbeitszeitmodelle. Wertschätzung und Anerkennung der Leistungen von Mitarbeitern und Auszubildenden sind wichtig. Betriebliche Altersvorsorge und Modelle für die finanzielle Beteiligung von Praxismitarbeitern an einer erfolgreichen Praxis können ebenfalls motivierend wirken. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Teilzeit-Modelle und Elternzeit sind ebenfalls von Bedeutung. Betriebliches Gesundheitsmanagement und Angebote zur Fitness nach der Arbeit dienen der Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Unterstützung bei der Mobilität wie Nahverkehrstickets, Dienstfahrräder oder Fahrzeuge sind weitere Möglichkeiten, um junge Menschen an eine Arzt- oder Zahnarztpraxis zu binden. Übertarifliches Gehalt, auch in Form von vermögenswirksamen Leistungen, kann ebenfalls attraktiv sein.

Teambuilding-Events können zu einer besseren Beziehung zwischen Mitarbeitern, Auszubildenden und Ärzten führen und das Teamgefühl stärken. Der Grad der Digitalisierung einer Praxis gibt Auskunft über die Arbeitsintensität und mögliche Arbeitsbelastung. Ein digitales Praxismanagement, nachhaltiges und weitgehend papierloses Arbeiten sowie die Nutzung digitaler Dokumente und asynchrone Kommunikation tragen zur Effizienz bei. Neue Arbeitszeitmodelle fördern die Bindung an eine Praxis, und eine positiv bewertete Arztpraxis als Arbeitgeber wird von jungen Menschen häufig in den Social-Media-Kanälen geteilt. Dadurch steigen die Chancen, Auszubildende für eine Praxis, Pflegeeinrichtung, ein Krankenhaus usw. zu gewinnen.

Die Bedeutung des Social Media Marketings im Gesundheitswesen.

In der heutigen, digitalisierten Welt ist die Präsenz im Social Media für Gesundheitsdienstleister wie Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiezentren, Apotheken und Krankenhäuser nicht mehr wegzudenken. Social Media Marketing spielt eine zentrale Rolle in der Kommunikationsstrategie dieser Einrichtungen, da es eine direkte und interaktive Verbindung zu bestehenden und potenziellen Patienten ermöglicht. Im Gegensatz zu traditionellen Werbekanälen wie TV, Radio und Print, bietet Social Media messbare Zugriffszahlen und die Möglichkeit, Inhalte schnell und zielgerichtet zu verbreiten.

Die Vorteile von Social Media im Gesundheitswesen

  • Interaktivität und Engagement: Die Möglichkeit, direkt mit der Zielgruppe zu interagieren, bietet einzigartige Chancen für den Aufbau und die Pflege von Patientenbeziehungen.
  • Zielgruppenerreichung: Durch das Teilen von Beiträgen können neue Patientengruppen angesprochen und zur Interaktion bewegt werden, was die Reichweite und Sichtbarkeit erhöht.
  • Rekrutierung: Social Media ist ein effektives Tool, um Stellenangebote und Ausbildungsmöglichkeiten zu bewerben und die passenden Kandidaten direkt anzusprechen.
  • Aktualität: Die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten, wie News, Fotos und Videos, hält Follower informiert und fördert das Interesse an der Einrichtung.
  • Krisenkommunikation: Aktuelle Informationen, beispielsweise zu Verhaltensregeln während der Covid19-Pandemie, können schnell und unkompliziert verbreitet werden.

Wichtige Social Media Kanäle für das Gesundheitswesen

  1. Facebook: Ideal für detaillierte Beiträge, Veranstaltungshinweise und den Aufbau einer Community.
  2. YouTube: Perfekt für informative Videos, Anleitungen und Einblicke in den Praxisalltag.
  3. Instagram: Für visuell ansprechende Inhalte wie Fotos und kurze Videos.
  4. Twitter: Schnelle Kommunikation von News und wichtigen Updates.
  5. Pinterest: Inspirationsquelle für Gesundheitstipps und Wellness.
  6. SnapChat & TikTok: Für jüngere Zielgruppen und zur Vermittlung von Gesundheitsinformationen in kurzen, unterhaltsamen Videoformaten.
  7. LinkedIn: Das Karrierenetzwerk eignet sich hervorragend für die professionelle Präsentation und Rekrutierung.

Ergänzungen für einen erfolgreichen Social Media Auftritt

  • Multichannel-Marketing: Eine Kombination aus verschiedenen Social Media Kanälen und einem modernen Webauftritt erhöht die Reichweite und Effektivität.
  • DSGVO-Konformität: Auch wenn viele Social Media Plattformen als „Walled Gardens“ betrieben werden, ist ein bewusster Umgang mit Datenschutz und Sicherheit essenziell.
  • Qualität vor Quantität: Professionell erstellte Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind, haben die größte Wirkung.

Social Media Marketing ist ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Online-Marketings im Gesundheitswesen. Es ermöglicht nicht nur eine zielgerichtete und interaktive Kommunikation mit der Zielgruppe, sondern auch eine effektive Krisenkommunikation und Personalrekrutierung.


Die Kombination aus verschiedenen Social Media Kanälen und einem professionellen Webauftritt ist der Schlüssel zum Erfolg.

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Mit der richtigen Strategie und den passenden Inhalten kann das Social Media Marketing im Gesundheitswesen dazu beitragen, die Patientenversorgung zu verbessern und eine starke Marke im digitalen Zeitalter aufzubauen.

Praxis-Webseiten
Barrierefreie Webseiten
SEO-Suchmaschinenoptimierung
SEA-Suchmaschinenwerbung
Online-Marketing für Praxen

Die Bedeutung von Social Media Marketing, von Multichannel-Marketing und dem Bewertungsmanagement für Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiepraxen…

Die regelmäßige Nutzung und Pflege verschiedener Kanäle, Praxisprofile für das Marketing von Webseiten (Homepages) von Gesundheitsdienstleistern , das Multichannel-Marketing wird immer wichtiger.

Das Omnichannel oder Multichannel-Marketing als Teil des Online-Marketings steigert die Sichtbarkeit im Internet, in den Suchmaschinen auf den Social-Media Kanälen und bei Google & Co.

Gerade für Unternehmen des Gesundheitswesens sind schlüssige Strukturen im Bereich des Marketings wichtige Erfolgsfaktoren. Denn die Vertrauensbildung ist gerade im sensiblen Bereich der Gesundheit der wichtigste Erfolgsfaktor. Einheitliche Aussagen in regelmäßigen Abständen über mehrere Online-Kanäle hinaus veröffentlicht, stärken das Vertrauen in eine Praxis. Dabei ist die Visitenkarte der Praxis die Praxis-Webseite. Ihre Gestaltung, Struktur, Ihre Fokussierung auf die Optimierung für mobile Endgeräte wie Smartphones,Tablets, Multimedia-Interfaces in Fahrzeugen… sind nicht zuletzt durch neue Google Vorgaben Core Web Vitals- der Schlüssel zum Erfolg des Online-Marketings, der Bekanntheit (Branding) und dem Vertrauen in eine Arztpraxis. 

Größte Bedeutung für das Marketing haben Praxisprofile auf Social Media Kanälen, wie Meta (Facebook), Instagram, Twitter, YouTube, Linkedin. Ständig kommen neue Plattformen hinzu, bestehende erweitern ihr Angebot an Unternehmen und Praxen. Die  einheitliche Pflege und Aktualisierung ist der Erfolgsfaktor. Dabei sind die Einträge kostenlos. Es bleibt aber die Arbeit diese nachhaltig zu pflegen. Aus dem Google Buisiness Profil lassen sich Beiträge einfach mit anderen Plattformen teilen, das sog. sharing.

Patientenberwertungen Dr. Neuber Münster

Patientenbewertungen und Likes als wichtiger Erfolgs- und Vertrauensfaktor.

Ein besonderer Vertrauensfaktor sind Patientenbewertungen z.B. über Google, Facebook, Yelp. Es gibt Apps, die die Bewertungen aus dem Netz bündeln und die sich über ein Signet (Abb.) in die Webseite einbinden lassen.  Multichannel-Marketing ist zeitaufwendig und bedarf besonderer Zuwendung. Einige Agenturen bieten Dienstleistungen rund um das Marketing, die Pflege der Social-Media-Kanäle für Gesundheitsunternehmen an. 

Digitales Praxismanagement, Site-Manager:in für nachhaltiges Marketing und Praxis Management.

Digitales Praxismanagement, Arbeiten von zu Hause oder hybrides Arbeiten kann für viele Aufgaben in den Praxen der “ Gamechanger“ sein und die Bürokratie vereinfachen.

Es lohnt sich eine:n Site- oder Digital-Manager:in mit der Aufgabe der regelmäßigen Pflege und Aktualisierung zu betrauen. Arbeiten aus der Ferne – „remote“ kann hier der Schlüssel für nachhaltiges digitales Marketing und sogar Praxis-Management sein. Gerade die , die TI Telematikinfrastruktur die digitalen Gesundheitsanwendungen machen ein dezentrales Praxis-Management sinnvoll und entlastet die Mitarbeiter in Arztpraxen, Apotheken und anderen Gesundheitsdienstleistern. Auch hybride Arbeitsmodelle sind möglich. Die Praxismitarbeiterinnen vor Ort, können sich wieder um ihre eigentlich Aufgabe, der Patientenbetreuung widmen.

Social Media Recruiting – Die Personalbeschaffung über soziale Netzwerke ist aus der Mitarbeitersuche im Gesundheitswesen nicht wegzudenken.

Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, andere medizinische Einrichungen setzen immer mehr auf die Personalsuche, die Stellenanzeigen über Plattformen wie Facebook, Instagram YouTube (Video), XING und LinkedIn…Durch das sog. Social Media Recruiting geeignete Mitarbeiter:innen, Ärztinnen und Ärzte, MTAs, Auszubildende dort anzusprechen, wo sie im Internet agieren. Social Media Kanäle sind besonders geeignet, um ein junges, interessiertes Publikum zu erreichen. Durch regelmäßige News, das Teilen von Inhalten kann sich eine Praxis als modern und mit der Zeit gehend positionieren.

Häufig genutzte Social Media Kanäle

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Linkedin
  • YouTube
  • Pinterest
  • TicToc
  • Snapchat.

Patientenbewertungen, Rezensionen als wichtiger Entscheidungsfaktor und Rankingsignal.

Neben den Core Web Vitals erhebt Google die Bewertungen der Patientinnen und Patienten zum Rankingfaktor als Teil der Nutzererfahrung (UX).

Wir alle reagieren auf positive wie negative Bewertungen, seien es Produkte oder Dienstleistungen. Die Positionierung des Google Unternehmens Eintrages, des Google Maps Eintrages zusammen mit positiven Rezensionen aufgrund echter Erfahrungen, machen gerade in der lokalen Suche den Unterschied.

Bewertungsmanagement als Schlüssel zum Erfolg.

Mit Patienten-Bewertungen auf der Webseite Vertrauen schaffen, mehr potenzielle Interessenten für das Angebot von Arzt- und Therapiepraxen gewinnen.
Bewertungen, authentisch und persönlich haben gerade im Gesundheitswesen eine enorme Bedeutung.
5 Sterne-Bewertungen, Kundenrezensionen von Patientinnen und Patienten sollten über das Google Unternehmensprofil  der Praxis beantwortet werden.
Meist gibt es eine Bewertungsskala mit bis zu 5 Sternen, z.B. Google Bewertungen, (unzufrieden bis sehr zufrieden) Bekannteste Portale sind Google – Bing – Yelp… Auch Anbieter wie Jameda bieten Bewertungen für Patienten an. Das gilt natürlich auch für Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Pinterest…, die ebenfalls Optionen beinhalten, eine Praxis zu bewerten bzw. zu „liken“.

Bewertungs-Apps bündeln Rezensionen und stellen Bewertungs-Siegel zum Einbau in die Praxis-Webseite zur Verfügung.

Es gibt verschieden Apps, die die Patienten-Bewertungen aus verschiedenen Tools zusammenfassen und das Bewertungs-Monitoring für Praxisinhaber vereinfachen. Dazu gibt es Experten-Logos zur Einbindung und Verlinkung auf der Praxis Webseite, in e-mail Signaturen und Newsletter….. Die Möglichkeiten der Apps sind vielfältig und werden ständig erweitert.

Auch wenn eine Praxis bisher noch keine Berührungspunkte mit Patientenbewertungen hatte, können Bewertungen im Internet hinterlassen werden. Daher ist es wichtig das Bewertungsmanagement ernst zu nehmen, sich Zeit für die Beantwortung der Rezensionen, seien es positive oder negative (schlechte Patientenbewertungen können häufig geheilt werden), zu nehmen.

Wie umgehen mit ungerechtfertigten, falschen oder beleidigenden Bewertungen.

Ungerechtfertigte Bewertungen, die beleidigend, irrtümlich oder aufgrund von niedrigen Beweggründen erstellt worden sind und nicht der freien Meinungsäußerung zugerechnet werden dürften, können bei Google gemeldet und die Löschung beantragt werden. Sollte das nicht helfen, gibt es Anwalts-Kanzleien, die sich auf die Löschung von ungerechtfertigten Rezensionen spezialisiert haben und ihre Leistung nur im Erfolgsfall berechnen.

QR-Bewertungsmanagement