Die Krankenhausreform des Bundesgesundheitsministeriums:

Informationen zur Krankenhausreform des Bundesgesundheitsministeriums. Die Reform zielt darauf ab, die Krankenhausversorgung in Deutschland zu verbessern. Sie umfasst verschiedene Maßnahmen wie die Stärkung der Investitionen in die Krankenhäuser, die Förderung von Innovationen und die Verbesserung der Qualität und Transparenz in der Versorgung. Zudem werden die finanzielle Situation der Krankenhäuser und die Arbeitsbedingungen des Personals adressiert. Die Reform soll dazu beitragen, dass Patienten eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Versorgung erhalten.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenhaus/krankenhausreform

Krankenhaus
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Nachhaltigkeit in Krankenhäusern und Kliniken.

Warum die Nachhaltigkeitsberichterstattung unverzichtbar für eine grüne Zukunft ist.

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, haben wichtige regulatorische Entwicklungen den Weg für eine grünere Zukunft geebnet. Unternehmen und insbesondere große Organisationen wie Krankenhäuser stehen vor neuen Herausforderungen und Chancen. Hier ist ein Überblick über die Schlüsselelemente der aktuellen Nachhaltigkeitsregulatorik und was sie für die Zukunft bedeuten:

1. Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Die CSRD setzt neue Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Ziel ist es, die Transparenz in Bezug auf ökologische und soziale Aspekte innerhalb der Unternehmensführung zu erhöhen. Dies betrifft große Unternehmen, die mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen, einen Umsatz von über 50 Millionen Euro erzielen oder eine Bilanzsumme von mehr als 25 Millionen Euro haben.

2. Die EU-Taxonomie

Diese Klassifizierungssystematik hilft Unternehmen dabei, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten in Einklang mit den Umweltzielen der EU zu bringen. Sie definiert, welche Investitionen als ökologisch nachhaltig gelten, was für die Planung und Berichterstattung essenziell ist.

3. Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)

Dieses Gesetz verpflichtet Unternehmen, ihre Lieferketten auf soziale und ökologische Standards zu überprüfen und sicherzustellen, dass ihre Zulieferer diese ebenfalls einhalten. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und Nachhaltigkeit.

Was bedeutet das konkret für Krankenhäuser?

Krankenhäuser, die die Kriterien der CSRD erfüllen, müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Dieser Bericht muss die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) umfassend abdecken. Die Integration der EU-Taxonomie und des LkSG in die Berichterstattung ist dabei nicht nur eine regulatorische Notwendigkeit, sondern bietet auch die Chance, Nachhaltigkeitsziele systematisch zu integrieren und öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren.

Die Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung geht weit über die Einhaltung von Gesetzen hinaus. Sie ist ein entscheidender Faktor für die Glaubwürdigkeit und das öffentliche Vertrauen in die Institutionen, die unsere Gesundheit schützen und fördern. Indem sie ihre Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und gute Unternehmensführung ernst nehmen, können Krankenhäuser als Vorbilder für eine nachhaltige Entwicklung dienen.

Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ein wesentlicher Schritt hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ermöglicht eine detaillierte Überprüfung und Steuerung der Umweltauswirkungen, sozialen Verantwortung und der Unternehmensführung. Dies stärkt nicht nur das nachhaltige Handeln in der Gegenwart, sondern sichert auch eine lebenswerte Zukunft für

Ressourcen:

Diese strategischen Maßnahmen sind nicht nur gesetzlich erforderlich, sondern bieten auch eine großartige Gelegenheit für Krankenhäuser, ihre Betriebskosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Durch die Umsetzung dieser Richtlinien können Krankenhäuser einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der europäischen Energie- und Klimaziele leisten und gleichzeitig ihre Betriebseffizienz steigern.

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Nachhaltigkeit im Gesundheitsunternehmen

Die Zukunft des Gesundheitswesens:

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Der Neue Krankenhausatlas –

Ein Wendepunkt in der Gesundheitsversorgung.

Die Einführung des neuen Krankenhausatlas am 1. Mai 2024 markiert einen bedeutenden Fortschritt im deutschen Gesundheitssystem. Dieses innovative Online-Portal, ein direktes Ergebnis des kürzlich in Kraft getretenen Krankenhaustransparenz-Gesetzes, zielt darauf ab, die Qualität und Leistungen der Kliniken landesweit transparent zu machen. Hier ist, was Sie über diese bahnbrechende Initiative wissen müssen:

1. Umfassende Informationen auf einen Blick

Der Krankenhausatlas bietet Patienten detaillierte Einblicke in die Qualität verschiedener Kliniken. Ab dem 1. Mai 2024 können Nutzer auf wichtige Informationen zugreifen, darunter:

  • Fachgebiete und Spezialisierungen: Erhalten Sie einen klaren Überblick über die medizinischen Fachrichtungen, die jede Klinik abdeckt.
  • Personalausstattung: Verstehen Sie, wie gut die Kliniken mit Fachärzten und Pflegekräften besetzt sind.
  • Fallzahlen: Ab dem 1. Oktober werden Daten zu 65 Leistungsgruppen verfügbar sein, die Aufschluss über die Erfahrung der Klinik in bestimmten Behandlungsbereichen geben.
  • Komplikationsraten: Ein kritischer Faktor bei der Auswahl einer Klinik sind die Komplikationsraten bei ausgewählten Eingriffen.
  • Versorgungsstufen: Erfahren Sie, welche Versorgungsstufe einer Klinik zugeordnet ist, um ihre Kapazität und Spezialisierung besser einschätzen zu können.

2. Warum ist der Krankenhausatlas wichtig?

Durch die Schaffung von Transparenz stärkt der Atlas die Entscheidungskraft der Patienten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betont, dass dieses Tool den Menschen erlaubt, „klüger und besser informiert“ die richtige Klinik auszuwählen. Die regelmäßige Aktualisierung der Daten garantiert, dass die Informationen stets dem aktuellen Stand entsprechen.

3. Wie funktioniert der Krankenhausatlas?

Kliniken sind verpflichtet, dem Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) relevante Daten zu liefern. Diese Daten werden dann sorgfältig aufbereitet und im Krankenhausatlas veröffentlicht. So wird eine bisher unerreichte Ebene der Transparenz und Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit geschaffen.

4. Beispiel: Auswahl der besten Klinik

„Stellen Sie sich vor, Sie benötigen einen speziellen chirurgischen Eingriff. Durch den Krankenhausatlas können Sie Kliniken finden, die auf diesen Bereich spezialisiert sind, ihre Komplikationsraten vergleichen und so eine informierte Entscheidung treffen.“

Der Krankenhausatlas ist mehr als nur ein Online-Portal; er ist ein entscheidender Schritt hin zu einer transparenteren, patientenorientierten Gesundheitsversorgung in Deutschland. Indem er wichtige Informationen zugänglich macht, spielt er eine zentrale Rolle dabei, die Qualität der Krankenhausversorgung für alle zu verbessern.
Mit dem Krankenhausatlas werden Informationen nicht nur zugänglich, sondern auch verständlich. Es handelt sich um ein zukunftsweisendes Werkzeug, das jedem die Macht gibt, fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung zu treffen.

Mehr erfahren: Statistikportal – Krankenhausatlas

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Welche Chancen liegen in der Idee der Gesundheitskioske?

Welche Vorteile ergeben sich und welche Herausforderungen, sind für eine erfolgreiche Implementierung zu überwinden.

Gesundheitskiosk

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat die Idee der Gesundheitskioske auf seiner Webseite veröffentlicht:

Gesundheitskioske:


„Deutschlandweit sollen neue Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten in sozial benachteiligten Regionen aufgebaut werden. Langfristig sollen 1.000 Gesundheitskioske bundesweit aufgebaut werden. Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, finanziert mehrheitlich von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, die Kommunen beteiligen sich. Hauptaufgabe der Kioske ist es, den Zugang zur Versorgung der Patientinnen und Patienten mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren.“

Quelle: BMG Bundesministerium für Gesundheit

Herausforderungen bei der Installation von Gesundheitskiosken:

  • Finanzierung
    • Die Sicherung einer nachhaltigen Finanzierung ist komplex, trotz Unterstützung durch Krankenkassen und öffentliche Stellen.
  • Personal
    • Erfordert innovative Lösungen für die Gewinnung und Weiterbildung von qualifiziertem Personal.
  • Akzeptanz
    • Gezielte Aufklärungsarbeit ist notwendig, um die Vorteile breit zu kommunizieren.
  • Technik
    • Aktuelle und benutzerfreundliche technische Ausstattung ist essenziell.

      Smart-Displays – ChatBots – Roboter – TI-Telematikinfrastruktur.
  • Datensicherheit
    • Schutzmaßnahmen gegen unbefugten Datenzugriff sind kritisch.

Chancen durch Gesundheitskioske:

  • Verbesserter Zugang
    • Vor allem für Menschen in ländlichen oder finanziell benachteiligten Gebieten.
  • Prävention
    • Möglichkeiten zur Aufklärung und Beratung, um Krankheiten vorzubeugen.
  • Entlastung des Gesundheitssystems
    • Durch Bereitstellung einfacher medizinischer Leistungen können Notaufnahmen und Arztpraxen entlastet werden.
  • Innovation
    • Raum für den Einsatz neuer Technologien, wie Telemedizin ,Robotik oder KI.
  • Stärkung der Gesundheitskompetenz
    • Fördert die Fähigkeit der Bevölkerung, aktiv für die eigene Gesundheit zu sorgen.

Weitere Informationen:

  • Gesundheitskioske bieten eine Chance, die Gesundheitsversorgung durch innovative Lösungen und gezielte Angebote signifikant zu verbessern. Gleichzeitig ist es essenziell, Herausforderungen wie Finanzierung, Personalqualifikation, Akzeptanz, technische Ausstattung und Datensicherheit effektiv zu managen, um das volle Potenzial dieser Einrichtungen ausschöpfen zu können.

„Die Frage, die sich stellt:
Warum sollten die vorhandenen Apotheken nicht in der Lage sein, diese Aufgaben zu übernehmen?
Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt hat schon lange begonnen. Künstliche Intelligenz – KI/AI – damit verknüpfte ChatBots machen die Auskunft über medizinische Produkte, Wechsel- und Nebenwirkungen von Medikamenten, heutzutage denkbar einfach. Die klassische Apotheke wird in Ihrer jetzigen Form nur schwer überleben. Für sie gilt es, die Herausforderungen des Wandels anzunehmen und auf Digitalisierung, Robotik und Nachhaltigkeit zu setzen. Die Konkurrenz durch KI und Onlineapotheken ist zu groß. Aber sie sind da und werden bereits von gut ausgebildeten Apothekerinnen und Apothekern betrieben. Apotheken könnten die Aufgabe der Gesundheitskioske in vielen Gemeinden übernehmen, in ländlichen Regionen auch als Kommunikations- und Beratungszentrum oder auch als Treffpunkt in der Gemeinde dienen.“

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Roboter für mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen.

Wie Roboter das Gesundheitswesen revolutionieren auch in Punkto Nachhaltigkeit.

In einer Welt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzt, spielen Innovationen in der Technologie eine entscheidende Rolle. Besonders im Gesundheitswesen, einem Sektor mit intensivem Ressourcenverbrauch und hohen Umweltbelastungen, sind effiziente und nachhaltige Lösungen gefragt. Hier setzt Autorobotics an, ein Pionier im Einsatz von Robotik zur Förderung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Entdecken Sie, wie deren Roboter das Gesundheitswesen transformieren, indem sie Emissionen reduzieren und Ressourcen schonen.

1. Ökologische Nachhaltigkeit: Ein Schritt voraus

Die Roboter von sind nicht nur darauf programmiert, ihre Aufgaben effizient und präzise zu erfüllen, sondern sie tun dies auch mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck. Im Gegensatz zu traditionellen Reinigungsmethoden, die große Mengen an Wasser und Reinigungsmitteln verbrauchen, setzen diese Roboter auf umweltfreundliche Alternativen, die den Bedarf an schädlichen Chemikalien erheblich reduzieren. Dies schützt nicht nur unsere Umwelt, sondern sorgt auch für ein gesünderes Arbeitsumfeld im Gesundheitssektor.

2. Soziale Nachhaltigkeit: Für eine gerechtere Welt

Autorobotics.io nimmt seine soziale Verantwortung ernst und leistet einen Beitrag zur Schaffung von gerechteren Arbeitsbedingungen. Durch die Automatisierung repetitiver und körperlich anstrengender Aufgaben, wie der Gebäudereinigung, können Mitarbeitende entlastet werden. Dies ermöglicht es ihnen, sich auf höherwertige und weniger belastende Tätigkeiten zu konzentrieren, was wiederum zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führt.

3. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit: Effizienz trifft Verantwortung

Die Integration von Robotern in den Arbeitsalltag steht nicht im Gegensatz zu wirtschaftlichem Wachstum. Ganz im Gegenteil: Die Nutzung von Service- und Reinigungsrobotern beweist, dass sich Effizienz und Nachhaltigkeit ergänzen können. Durch die Verringerung des Ressourcenverbrauchs und die Optimierung von Arbeitsprozessen können Betriebskosten gesenkt und gleichzeitig die Umwelt geschont werden.

Der Unterschied, den Roboter machen: Eine Liste der Vorteile

  • Reduzierter Ressourcenverbrauch: Durch effizientere Reinigungsverfahren und den Einsatz umweltfreundlicher Mittel.
  • Geringere Emissionen: Die Roboter arbeiten emissionsarm und tragen so zu sauberer Luft bei.
  • Weniger Abfall: Mit wiederverwendbaren Komponenten und Systemen wird der Müllberg im Gesundheitswesen deutlich reduziert.
  • Verbesserte Arbeitsbedingungen: Mitarbeiter im Gesundheitswesen werden von belastenden Aufgaben befreit.
  • Kosteneinsparungen: Durch die Optimierung des Ressourceneinsatzes werden langfristig Kosten gesenkt.

Eine nachhaltige Zukunft ist möglich

Der Einsatz von Robotern durch im Gesundheitswesen zeigt, wie Technologie nachhaltig eingesetzt werden kann, um sowohl ökologische als auch soziale und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft, in der das Wohl von Mensch und Umwelt im Vordergrund steht.

Autorobotics vertreibt verschiedene Roboter für das Gesundheitswesen, für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Reha-Kliniken ..

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

DiGA, auch Apps auf Rezept genannt, sind digitale Medizinprodukte, die von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet werden können.


Sie unterstützen die Versicherten bei der Erkennung, Behandlung und Prävention von Krankheiten sowie bei der Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen.

Welche DiGA gibt es?

In Deutschland gibt es derzeit über 60 DiGA, die in einem Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet sind. Die DiGA decken ein breites Spektrum an Anwendungsgebieten ab, darunter:

  • Schlafstörungen: z.B. Ein-/ Durchschlafstörungen, Schnarchen
  • Stress und Angst: z.B. Panikattacken, Depressionen
  • Schmerzen: z.B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen
  • Ernährung: z.B. Gewichtsabnahme, Diabetes
  • Bewegung: z.B. Rückentraining, Sturzprophylaxe
  • Psyche: z.B. Depressionen, Angststörungen
  • Kindergesundheit: z.B. ADHS, Autismus

Wo finde ich Informationen zu DiGA?

Wie kann ich eine DiGA erhalten?

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten, ob eine DiGA für Sie in Frage kommt. Wenn ja, kann der Arzt die DiGA auf Rezept verordnen. Die Kosten für die DiGA werden dann von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Vorteile von DiGA:

  • Verbesserter Zugang zu medizinischer Versorgung: DiGA können auch in ländlichen Regionen oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine gute Möglichkeit sein, Unterstützung bei ihrer Gesundheit zu erhalten.
  • Steigerung der Selbstwirksamkeit: DiGA können den Patienten dabei unterstützen, ihre Gesundheit selbst aktiv zu managen.
  • Verbesserung der Therapieadhärenz: DiGA können den Patienten dabei unterstützen, ihre Therapiepläne einzuhalten.
  • Reduzierung von Kosten: DiGA können dazu beitragen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.

Kritik an DiGA:

  • Datensicherheit: Es gibt Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes bei der Nutzung von DiGA.
  • Qualität der DiGA: Die Qualität der DiGA ist nicht einheitlich.
  • Kosteneffektivität: Die Kosteneffektivität von DiGA ist noch nicht abschließend geklärt.

DiGA bieten ein großes Potenzial, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass die Qualität der DiGA sichergestellt wird und die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes ernst genommen werden.

Das E-Rezept die E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
neue DIGA auf der CES Las Vegas 2023 CES

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

KI-Anwendungen in der Krebsbehandlung

Künstliche Intelligenz (KI/AI) revolutioniert viele Bereiche des täglichen Lebens und der Wissenschaft, darunter auch die Medizin.

1. Früherkennung und Diagnose

KI-Systeme können Muster in medizinischen Bildern, wie Röntgenaufnahmen, MRTs und CT-Scans, erkennen, die für das menschliche Auge schwer zu unterscheiden sind. Durch das Training mit Tausenden von Bildern können KI-Algorithmen lernen, selbst kleinste Anzeichen von Krebs zu identifizieren, was zu einer früheren und genaueren Diagnose führt.

Beispiel: Google Health hat ein KI-Modell entwickelt, das Mammografie-Aufnahmen analysiert und Brustkrebs mit einer Genauigkeit identifizieren kann, die mit der von erfahrenen Radiologen vergleichbar ist.

2. Personalisierte Behandlungspläne

KI kann dazu beitragen, Behandlungspläne zu personalisieren, indem sie Patientendaten, einschließlich genetischer Informationen, analysiert. Dies ermöglicht es Ärzten, die wirksamsten Therapien auf der Grundlage der individuellen Merkmale eines Patienten und seines Tumors zu bestimmen.

Beispiel: IBM Watson Oncology unterstützt Ärzte bei der Auswahl personalisierter Therapien für ihre Krebspatienten, indem es klinische Daten mit einer umfangreichen medizinischen Literaturdatenbank abgleicht.

3. Entwicklung neuer Medikamente

Die Entwicklung neuer Krebsmedikamente ist ein langwieriger und kostenintensiver Prozess. KI kann diesen Prozess beschleunigen, indem sie potenzielle Wirkstoffkandidaten schneller identifiziert und vorhersagt, welche Moleküle am wirksamsten gegen bestimmte Krebsarten sind.

Beispiel: Atomwise verwendet KI, um Molekülstrukturen zu analysieren und neue potenzielle Krebsmedikamente zu identifizieren, was den Zeit- und Kostenaufwand für die Entwicklung neuer Therapien reduziert.

4. Verbesserung der klinischen Studien

KI kann den Prozess der Patientenauswahl für klinische Studien optimieren, indem sie Patientendaten analysiert, um diejenigen zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten positiv auf eine Behandlung reagieren. Dies kann die Effizienz von Studien verbessern und schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen führen.

Beispiel: Deep 6 AI verwendet KI, um elektronische Patientenakten zu durchsuchen und geeignete Kandidaten für klinische Studien schnell zu identifizieren.

Künstliche Intelligenz bietet immense Möglichkeiten, die Art und Weise, wie wir Krebs behandeln und erforschen, zu verändern. Durch die Verbesserung der Früherkennung, Diagnose, Tumorbehandlung, Behandlungsplanung und Medikamentenentwicklung kann KI dazu beitragen, die Überlebensraten zu erhöhen und die Lebensqualität für Krebspatienten weltweit zu verbessern. Die vorgestellten Beispiele sind nur ein Auszug aus den zahlreichen Innovationen in diesem Bereich, die das Potenzial haben, die Zukunft der Onkologie zu gestalten.

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Was beinhaltet das neue Krankenhaus-Transparenzgesetz

Das neue Krankenhaustransparenzgesetz in Deutschland, das am 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist, hat weitreichende Auswirkungen auf die Informationsverfügbarkeit und Entscheidungsfreiheit von Patienten.


Das neue Krankenhaustransparenzgesetz in Deutschland, welches am 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist, hat weitreichende Auswirkungen auf die Informationsverfügbarkeit und Entscheidungsfreiheit von Patienten.

Zentrale Punkte des Gesetzes:

1. Krankenhausatlas:

  • Ein interaktiver Online-Atlas stellt Informationen zu allen Krankenhäusern in Deutschland bereit.
  • Patienten können nach Leistungsspektrum, Qualität, Ausstattung und Patientenzufriedenheit filtern.
  • Kliniken sind verpflichtet, strukturierte Daten zu

2. Vergleichbarkeit von Krankenhäusern:

  • Verbesserte Vergleichbarkeit von Krankenhäusern durch standardisierte Kennzahlen und einheitliche Darstellungsformen.
  • Informationen zu Häufigkeit von Operationen, Komplikationsraten, Patientensicherheit und Behandlungsergebnissen werden transparenter.

3. Stärkung der Patientenautonomie:

  • Patienten können fundierte Entscheidungen über die Wahl des Krankenhauses treffen.
  • Bessere Vorauswahl von Kliniken für geplante Eingriffe oder Behandlungen.
  • Förderung einer patientenorientierten Krankenhauslandschaft durch Stärkung des Wettbewerbs.

4. Qualitätssicherung und Weiterentwicklung:

  • Krankenhäuser werden durch die Veröffentlichung von Kennzahlen zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess angeregt.
  • Schwachstellen im System werden transparenter und können gezielt adressiert werden.
  • Förderung von Innovationen und Qualitätssteigerungen im Krankenhauswesen.

Kritikpunkte und Herausforderungen:

  • Datenqualität: Die Qualität und Vollständigkeit der gelieferten Daten durch die Krankenhäuser ist ein wichtiger Faktor für die Aussagekraft des Krankenhausatlas.
  • Komplexität: Die Menge an Informationen im Krankenhausatlas kann für Patienten eine Herausforderung darstellen.
  • Umsetzung: Die Umsetzung des Gesetzes erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern, Politik und Behörden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Krankenhaustransparenzgesetz einen wichtigen Schritt in Richtung einer patientenorientierten und qualitätsgesicherten Krankenhauslandschaft in Deutschland darstellt.

Weitere Informationen:

Fachkräftemangel im Gesundheitswesen:

Alarmstufe Rot!

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen ist eine tickende Zeitbombe. Studien von PwC und DAK zeichnen ein alarmierendes Bild: Bis 2035 könnten 1,8 Millionen Stellen unbesetzt bleiben!

Hauptursachen:

  • Anstrengende Arbeitsbedingungen: Hohe körperliche und psychische Belastung, Schichtdienst, ständiger Druck.
  • Unzureichende Bezahlung: Gehälter spiegeln die Verantwortung und den Einsatz nicht wider.
  • Mangelnde Anerkennung: Fehlende Wertschätzung für die systemrelevante Arbeit.
  • Schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Unflexible Arbeitszeiten erschweren die Balance.
  • Mangelndes Bewusstsein beim Thema Digitalisierung und Robotic im Gesundheitswesen. Möglichkeiten der Erleichterung und der Abnahme von Routineaufgaben durch den Einsatz von Robotern und von digitalen Anwendungen führt zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit -und Bindung.

Die Folgen:

  • Überlastung des Personals: Mehr Stress, Krankenstand, Burnout.
  • Verringerte Versorgungsqualität: Längere Wartezeiten, weniger Zeit für Patienten.
  • Gefährdung der Gesundheit: Personalmangel kann zu Fehlern führen.

Lösungsansätze:

  • Arbeitsbedingungen verbessern: Digitalisierung, Entlastung durch Assistenzpersonal, flexible Arbeitszeiten.
  • Bezahlung erhöhen: Angemessene Gehälter, die Verantwortung und Leistung widerspiegeln.
  • Anerkennung steigern: Wertschätzung durch Politik und Gesellschaft.
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern: Flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuung.
  • Internationale Fachkräfte anwerben: Plattformen wie Talentbridge.ms nutzen.
  • Digitalisierungsoffensive: Künstliche Intentelligenz (KI) und Robotic nutzen um die Mitarbeitenden und die Patientinnen und Patienten zu unterstützen.

    In allen Bundesländern stehen hohe Summem an Fördergeldern, gerade zum Thema Digitalisierung zur Verfügung.“

Es ist höchste Zeit zu handeln!

Die Zukunft des Gesundheitswesens steht auf dem Spiel.

Weitere Informationen:

  • PwC-Studie zum Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen 2022: zur Studie
  • DAK-Gesundheitsreport 2023: zum Report
  • Healthcare-Barometer 2024 von PwC: zum Artikel

#Gesundheitswesen #Fachkräftemangel #Pflege #Ärzte #Krankenhaus #Zukunft

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des BSI, des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen – Autorobotics.io
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Die Probleme bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Die Probleme bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen Deutschlands sind vielfältig und meist hausgemacht.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen gilt als einer der Schlüssel zur Steigerung der Effizienz, Qualität und Patientenzufriedenheit. Während andere, auch europäische Staaten bedeutende Fortschritte erzielen, hinkt Deutschland hinterher. Doch woran liegt das, und welche Schritte sind notwendig, um den Rückstand aufzuholen?

Warum Deutschland zurückbleibt

Fehlende Bundesweite Initiativen.

Jahrelang mangelte es an kohärenten, bundesweiten Bemühungen zur Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Dies führte zu fragmentierten Ansätzen und verpasste Chancen für eine umfassende Transformation.

Datenschutz und Datensicherheit

Hohe Hürden bei Datenschutz und Datensicherheit erschweren die Implementierung digitaler Lösungen. Während diese Bedenken berechtigt sind, haben sie den Fortschritt signifikant verlangsamt.

Geringe Akzeptanz

Eine geringe Akzeptanz digitaler Lösungen bei Leistungserbringern, teilweise bedingt durch Bedenken hinsichtlich der Praktikabilität und des Mehrwerts, verstärkt die Problematik.

Technische Infrastruktur

Die oft mangelhafte technische Infrastruktur bildet eine weitere erhebliche Barriere für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

„Hier tut sich das nächste Problem auf. Hoher Gefährdungsgrad durch Cyberattacken auf die IT-Infrastruktur, mangeldes Gefahrenbewusstsein und kaum vorhandener Schutz“

Fachkräftemangel in der IT und der Softwareentwicklung

Eklatanter Mangel an IT-Fachkräften. Dieses systemrelevante Problem verlangsamt und verhindert die Entwicklung von digitalen Lösungen. 

Europäische Best Practices als Vorbild.

Dänemark: Elektronische Rezepte

Mit einer beeindruckenden Quote von 99 % elektronisch abgewickelten Rezepten setzt Dänemark einen Benchmark in Sachen Digitalisierung.

Schweden: Telekonsultationen

Schweden zeigt, wie Telekonsultationen die Wartezeiten für Arzttermine um bis zu 50 % reduzieren können.

Estland: Zentrale elektronische Patientenakte

Estland geht mit gutem Beispiel voran, indem 95 % der medizinischen Daten in einer zentralen ePA integriert werden.

Diese Beispiele illustrieren, dass eine schrittweise Optimierung nach dem Prinzip „First Scale, then Scope“ erfolgversprechend sein kann.

Forderungen zur Beschleunigung der Digitalisierung.

Um Deutschland auf den richtigen Weg zu bringen, sind konkrete Maßnahmen erforderlich:

  • Verpflichtende Befüllung der ePA: Automatisierte Datenübermittlung durch Leistungserbringer muss Standard werden.
  • Einfacher Zugriff auf die ePA: Selektive Zugriffsverweigerung soll den Standardzugriff für Leistungserbringer nicht behindern.
  • Echtzeitzugriff auf Abrechnungsdaten: Eine essentielle Forderung für Kostenträger, um Effizienz und Transparenz zu erhöhen.
  • Zentrale Plattform für Gesundheitsdaten: Eine solche Plattform würde die Datenverwaltung erheblich vereinfachen.
  • „Digital first“-Tarife: Krankenkassen sollten verstärkt digitale Angebote in ihre Tarifoptionen integrieren.
  • Datenschutzvorgaben und Bürokratie vereinfachen, Prüfungsverfahren beschleunigen. Den „Zertifizierungswahnsinn“ beseitigen.
  • Vereinfachung durch singuläre ID: Ein einheitliches Identifikationssystem für Anwenderdaten kann viele Prozesse vereinfachen.
  • Einbindung der Ärzte und Apotheken: Ärzte, Apotheken sollten aktiv in die Gestaltung der ePAelektronischen Patientenakte – einbezogen werden, um deren Nutzen zu maximieren und die Entwicklungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • IT-Offshoring und Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland: Nur durch die Hilfe von IT-Experten aus Staaten wie Indien, die über eine Vielzahl von hochqualifizierten IT-Spezialisten verfügen, kann das Gesundheitswesen in Deutschland die digitale Transformation bewältigen.
  • Nutzung von Expertise aus dem Ausland: Deutschland kann von vielen Ländern in Europa und der Welt lernen, sich erfolgreiche Lösungen anschauen und hierzulande implementieren.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen Deutschlands steht vor zahlreichen Herausforderungen. Doch durch den Blick auf europäische Nachbarn und weitere Länder und die Formulierung konkreter Forderungen kann Deutschland den Anschluss finden. Es ist Zeit für einen entschlossenen Schritt in Richtung eines effizienteren, patientenfreundlicheren Gesundheitssystems.

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Das E-Rezept die E-Verordnung e-Rezept
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