Dringend gesucht: Auszubildende für medizinische Berufe. Verständnis der Generation „Z“ ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Suche nach Auszubildenden in den medizinischen Berufen wie Pflegekräften, Krankenpflegern und PTAs wird für Unternehmen in der Gesundheitsbranche immer schwieriger. Es geht nicht nur um die Menge der Bewerber, sondern auch um das Desinteresse, das oft auf mangelnde Bereitschaft oder die Pandemie geschoben wird. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Um junge Menschen zu erreichen, sollten Stellenanzeigen an Orten und Online-Plattformen platziert werden, wo sie sich täglich aufhalten und interagieren. Attraktive Jobangebote und zeitgemäße Stellenanzeigen sollten junge Menschen dort erreichen, wo sie online aktiv sind.

Der Mangel an Interessenten für medizinische Ausbildungsplätze hängt oft mit dem Inhalt der Stellenanzeigen und den Kanälen zusammen, auf denen sie jungen Menschen präsentiert werden. Die Nutzung von Social-Media-Kanälen wie Instagram, Pinterest, TikTok und Snapchat ist bei jungen Menschen weit verbreitet. Gesundheitsunternehmen sollten auf diesen Plattformen mit eigenen Videos präsent sein, um junge Menschen mit ansprechenden Bewegtbildern zu erreichen. YouTube bleibt dabei der wichtigste Player im Bereich Online-Videos. Die regelmäßige Aktivität auf Social-Media-Kanälen erfordert Zeit, aber neue Berufsfelder wie das digitale Praxismanagement können hier Lösungen bieten.

Oft passen die Stellenbeschreibungen und Anzeigen nicht zu dem, was junge Menschen heute als Work-Life-Balance betrachten. Junge Menschen entscheiden genau, in welcher Arztpraxis, welchem Krankenhaus und unter welchen Bedingungen sie eine Ausbildung beginnen möchten. Gesundheitsunternehmen müssen sich bei den Auszubildenden bewerben und ihren Anforderungen gerecht werden.

Um die Generation „Z“ zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass sie mit digitalen Medien, Social Media, Apps und anderen digitalen Möglichkeiten aufgewachsen ist und diese intensiv nutzt. Das Smartphone ist für sie das wichtigste Gerät, um nach Informationen über das Gesundheitswesen, die Medizin und Ausbildungs- und Stellenangebote zu suchen. Daher haben sie bestimmte Erwartungen an Gesundheitsunternehmen. Die digitale Präsenz einer Arzt- oder Zahnarztpraxis, Informationen zu Arbeitsbedingungen und Werten auf der Praxis-Website, sowie die Digitalisierung im Praxisbetrieb sind für junge Menschen wichtige Kriterien. Eine Arzt- oder Zahnarztpraxis ohne die Möglichkeit einer Online-Terminanfrage wird von vielen jungen Menschen nicht in Betracht gezogen. Eine mobile-optimierte Praxis-Website mit guter Benutzerführung (responsive und UX Design) und schneller Ladezeit sowie eine gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google sind ebenfalls wichtig. Stellenanzeigen für Auszubildende sollten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und dem Google-Unternehmensprofil veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert werden. Multichannel-Marketing sollte aktiv genutzt werden, da Langformat-Videos auf YouTube bei der Generation Z besonders beliebt sind.

Es ist entscheidend, auf die geänderten Erwartungen an Ausbildungs- und Stellenangebote zu reagieren und die Jobbeschreibungen entsprechend anzupassen. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine große Rolle. Werte wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ein funktionierendes Team in einer Arztpraxis sollten kommuniziert werden. Stellenanzeigen sollten Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten hervorheben. Auszubildende sollten in Entscheidungen einbezogen und Verantwortlichkeiten übertragen bekommen.

Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter spielt eine Rolle. Hierarchische Strukturen sollten aufgebrochen werden. Moderne Arbeitszeitmodelle, Teilzeit- und Homeoffice-Möglichkeiten sowie digitales Praxismanagement sind zeitgemäße Lösungen, die nach außen kommuniziert werden sollten. Die Digitalisierung macht die Arbeit in Gesundheitsunternehmen effektiver und ermöglicht attraktive Arbeitszeitmodelle. Wertschätzung und Anerkennung der Leistungen von Mitarbeitern und Auszubildenden sind wichtig. Betriebliche Altersvorsorge und Modelle für die finanzielle Beteiligung von Praxismitarbeitern an einer erfolgreichen Praxis können ebenfalls motivierend wirken. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Teilzeit-Modelle und Elternzeit sind ebenfalls von Bedeutung. Betriebliches Gesundheitsmanagement und Angebote zur Fitness nach der Arbeit dienen der Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Unterstützung bei der Mobilität wie Nahverkehrstickets, Dienstfahrräder oder Fahrzeuge sind weitere Möglichkeiten, um junge Menschen an eine Arzt- oder Zahnarztpraxis zu binden. Übertarifliches Gehalt, auch in Form von vermögenswirksamen Leistungen, kann ebenfalls attraktiv sein.

Teambuilding-Events können zu einer besseren Beziehung zwischen Mitarbeitern, Auszubildenden und Ärzten führen und das Teamgefühl stärken. Der Grad der Digitalisierung einer Praxis gibt Auskunft über die Arbeitsintensität und mögliche Arbeitsbelastung. Ein digitales Praxismanagement, nachhaltiges und weitgehend papierloses Arbeiten sowie die Nutzung digitaler Dokumente und asynchrone Kommunikation tragen zur Effizienz bei. Neue Arbeitszeitmodelle fördern die Bindung an eine Praxis, und eine positiv bewertete Arztpraxis als Arbeitgeber wird von jungen Menschen häufig in den Social-Media-Kanälen geteilt. Dadurch steigen die Chancen, Auszubildende für eine Praxis, Pflegeeinrichtung, ein Krankenhaus usw. zu gewinnen.

Der Mangel an qualifizierten Fachkräften im Gesundheitswesen stellt eine ernsthafte Bedrohung für uns alle dar.

Bereits jetzt fehlen unserem Gesundheitssystem 15.000 Ärztinnen und Ärzte, und in den kommenden Jahren gehen 50% von ihnen in den Ruhestand. Es wird erwartet, dass es im Jahr 2035 einen Mangel von bis zu 500.000 Krankenpflege- und Altenpflegekräften geben wird.

Um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern, ist ein gemeinschaftliches Umdenken aller Beteiligten erforderlich. Die verstärkte Integration von ausländischen medizinischen Fachkräften ist ein Teil der Lösung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Problem des Fachkräftemangels in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und mobilen Pflegediensten zu adressieren, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Eine Möglichkeit besteht darin, die Digitalisierung voranzutreiben und sie in die Arbeitsprozesse zu integrieren. Obwohl es bereits viele gute digitale Gesundheitsanwendungen wie Apps gibt, werden sie immer noch zu wenig genutzt. Dies liegt unter anderem an der zunehmenden Bürokratie im Gesundheitswesen. Durch die Digitalisierung kann effizienter und kostengünstiger gearbeitet werden, wodurch mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben geschaffen wird. Zudem kann die Digitalisierung die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und die Attraktivität für neue Mitarbeiter erhöhen.

Eine weitere Maßnahme ist die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Hierbei ist es wichtig, die bürokratischen Hürden, wie die Anerkennung ausländischer Zeugnisse und die langwierigen Visa-Vergabeprozesse, abzubauen. Derzeit wird eine Jobbörse für Gesundheits- und Pflegeberufe sowie Ausbildungsplätze entwickelt, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen.

In vielen Ländern gibt es gut ausgebildete medizinische Pflegekräfte, die in dieser prekären Situation helfen könnten. Es ist dringend erforderlich, bürokratische Hindernisse abzubauen, wie die Vereinfachung der Anerkennung ausländischer Zeugnisse und die Beschleunigung des Visa-Vergabeprozesses in Konsulaten. Natürlich ist auch das Erlernen der Sprache wichtig, jedoch sind die derzeitigen Anforderungen für ein Einreisevisum, wie das Nachweisen eines B2-Sprachniveaus, überhöht. Es würde ausreichen, das B1-Sprachniveau für die Einreise zu verlangen, während die weitere sprachliche Qualifizierung parallel zur Arbeit in Deutschland erworben werden kann. Es gibt bereits einige positive Entwicklungen in Bezug auf Pflegekräfte, wie beispielsweise Vereinbarungen mit dem Bundesstaat Kerala in Indien.

Das von der Bundesregierung im März 2023 auf den Weg gebrachte neue Einwanderungsgesetz wird den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für Fachkräfte aus nicht EU-Staaten erleichtern. Da die behördlichen Vorgänge in Deutschland und die Sprachausbildung in den jeweiligen Ländern Zeit brauchen, ist es jetzt schon Zeit sich um die Fachkräfte zu kümmern.

Talentbridge.ms bringt Fachkräfte aus Indien, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR) auf den deutschen Arbeitsmarkt.

Die Rufe nach Hilfe werden immer lauter. Viele Gesundheitsorganisationen und Ärzteverbände fordern Unterstützung vom Staat und den Landesregierungen. Allerdings kann der Staat allein die Versäumnisse der Vergangenheit strukturell und personell nicht lösen. Die Vielfalt der Probleme und die globalen Krisen sind schlichtweg zu groß.

Weitere Blog-Artikel:

Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Chancen für das Gesundheitssystem
Telekonsil: Telepräsenzroboter
Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG): Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?





Welche Chancen kann das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz für das Gesundheitswesen eröffnen?

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz wurde in Deutschland am 1. März 2020 eingeführt, um den Mangel an Fachkräften in verschiedenen Bereichen, einschließlich des Gesundheitswesens, zu beheben. Hier sind einige der Änderungen, die das Gesetz mit sich gebracht hat und wie es gegen den Pflege-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen helfen kann:

  1. Erleichterter Zugang für qualifizierte Fachkräfte: Das Gesetz ermöglicht es qualifizierten Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern, einfacher nach Deutschland zu kommen und hier zu arbeiten. Es wurden Lockerungen bei den Sprachanforderungen und der Anerkennung ausländischer Abschlüsse eingeführt, um den Einstieg für qualifizierte Fachkräfte zu erleichtern.
  2. Beschleunigtes Anerkennungsverfahren: Das Gesetz hat den Prozess der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse beschleunigt. Dies ermöglicht es ausländischen Fachkräften, ihre Qualifikationen schneller anerkennen zu lassen und in ihrem Berufsfeld in Deutschland zu arbeiten.
  3. Erweiterter Personenkreis: Das Gesetz erweitert den Personenkreis, der nach Deutschland einwandern kann, um hier zu arbeiten. Dazu gehören nun auch Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung, nicht nur Akademiker.
  4. Bessere Aufenthaltsbedingungen: Das Gesetz verbessert die Aufenthaltsbedingungen für ausländische Fachkräfte. Es erleichtert den Wechsel des Aufenthaltsstatus von einer befristeten Aufenthaltserlaubnis zu einer dauerhaften Niederlassungserlaubnis, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Talentbridge.ms bringt Fachkräfte aus Indien, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR) auf den deutschen Arbeitsmarkt.

Wie kann das Fachkräfteeinwanderungsgesetz gegen den Pflegefachkräftemangel im Gesundheitswesen helfen und neue Chancen für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen eröffnen?

  1. Anwerbung von qualifizierten Pflegefachkräften: Das Gesetz ermöglicht es Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, aktiv qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, um offene Stellen zu besetzen. Durch den erleichterten Zugang und das beschleunigte Anerkennungsverfahren können Pflegeeinrichtungen auf ein größeres Pool potenzieller Bewerber zurückgreifen.
  2. Vielfalt und interkultureller Austausch: Die Anwerbung von ausländischen Fachkräften trägt zur Vielfalt im Gesundheitswesen bei. Verschiedene kulturelle Hintergründe und Erfahrungen können zu einem interkulturellen Austausch führen und das Arbeitsumfeld bereichern.
  3. Linderung des Fachkräftemangels: Durch die Möglichkeit, ausländische Fachkräfte einzustellen, können Engpässe im Pflegebereich verringert und der Fachkräftemangel gelindert werden. Dies trägt dazu bei, eine bessere Versorgung und Betreuung von Patienten zu gewährleisten.
  4. Fortbildung und Weiterentwicklung: Die Anstellung ausländischer Fachkräfte bietet auch die Möglichkeit der Fortbildung und Weiterentwicklung des eigenen Personals. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen kann zur Weiterentwicklung von Praktiken und zur Verbesserung der Qualität der Gesundheits- und Pflegeversorgung beitragen.

Es ist wichtig anzumerken, dass das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nur ein Instrument ist, um den Pflegefachkräftemangel im Gesundheitswesen anzugehen. Es bedarf weiterer Maßnahmen wie der Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen, um langfristige Lösungen zu finden und eine nachhaltige Personalversorgung sicherzustellen.

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Was sollte ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz im Bereich der  Kranken- und Altenpflege bieten?

Ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz im Bereich der Kranken- und Altenpflege sollte darauf abzielen, die Arbeitsbedingungen und die Zufriedenheit der Pflegekräfte zu verbessern und gleichzeitig ein optimales Umfeld für die Betreuung und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, den Bewohnern zu schaffen.

Einige Aspekte, die einen solchen Arbeitsplatz ausmachen können:

  1. Ergonomische Arbeitsumgebung: Die Einrichtung sollte so gestaltet sein, dass sie ergonomisch und funktional ist, um den physischen Stress für die Pflegekräfte zu reduzieren. Dazu gehören verstellbare Betten, Hebe- und Transfersysteme, bequeme Sitzgelegenheiten und ausreichend Platz für die Bewegung.
  2. Moderne Technologie: Die Einführung von Technologien wie ePA – elektronischen Patientenakten, Telemedizin, mobile Kommunikationsgeräte und automatisierten Medikamentenverwaltungssystemen kann dazu beitragen, die Effizienz und Genauigkeit der Pflege zu verbessern und den Arbeitsaufwand für das Pflegepersonal zu reduzieren.
  3. Automatisierung und Robotic: Die Implementierung von Automatisierung und Robotic in die Arbeitsabläufe zur permanenten Unterstützung des Gesundheits- und Pflegepersonals.
  4. Fort- und Weiterbildung: Ein attraktiver Arbeitsplatz sollte Möglichkeiten für kontinuierliche Fort- und Weiterbildung bieten, damit Pflegekräfte ihre Fachkenntnisse erweitern, ihre Karriere fördern und auf dem neuesten Stand der Pflegepraxis bleiben können.
  5. Unterstützende Arbeitskultur: Eine unterstützende Arbeitskultur, die Teamarbeit, offene Kommunikation und gegenseitigen Respekt fördert, kann dazu beitragen, die Zufriedenheit und das Engagement der Pflegekräfte zu erhöhen.
  6. Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten, ausreichend Urlaubstage und Maßnahmen zur Stressbewältigung können dazu beitragen, eine bessere Work-Life-Balance für Pflegekräfte zu schaffen und Burnout vorzubeugen.
  7. Anerkennung und Wertschätzung: Regelmäßige Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen des Pflegepersonals können zur Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung beitragen.
  8. Faire Vergütung und Zusatzleistungen: Eine wettbewerbsfähige Vergütung und Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsvorsorge und Familienunterstützung können dazu beitragen, qualifizierte Pflegekräfte zu gewinnen und zu halten.
  9. Beteiligung der Mitarbeiter: Die Einbeziehung der Pflegekräfte in Entscheidungsprozesse und die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge und Ideen einzubringen, können das Gefühl der Wertschätzung und des Engagements stärken.
  10. Ansprechende Umgebung: Ein ansprechendes und sauberes Umfeld mit angenehmer Atmosphäre, guter Beleuchtung und ansprechender Gestaltung kann zur Arbeitszufriedenheit und zum Wohlbefinden der Patienten und Pflegekräfte beitragen.

Insgesamt sollte ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz im Bereich Kranken- und Altenpflege darauf abzielen, die Arbeitsbedingungen und die Zufriedenheit der Pflegekräfte zu verbessern.

Der Einsatz von Service- und Reinigungsrobotern im Gesundheitswesen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

Einige der Vorteile sind:

  1. Verbesserung der Hygiene: Service- und Reinigungsrobotern können dazu beitragen, die Ausbreitung von Infektionen zu reduzieren, indem sie die Räume regelmäßig reinigen und desinfizieren.
  2. Entlastung des Personals: Service- und Reinigungsroboter können das Personal entlasten, indem sie bestimmte Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise das Reinigen von Böden oder das Transportieren von Materialien.
  3. Effizienzsteigerung: Roboter können in der Regel Aufgaben schneller und effizienter erledigen als Menschen, was zu einer Zeit- und Kostenersparnis führen kann.
  4. Verbesserung der Sicherheit: Roboter können gefährliche oder schädliche Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise das Reinigen von Bereichen mit potenziell schädlichen Chemikalien.
  5. Verbesserung der Patientenerfahrung: Durch den Einsatz von Robotern können Patienten in Krankenhäusern und Pflegeheimen eine sauberere und hygienischere Umgebung genießen, was zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann.
https://www.autorobotics.io/autorobotics.io-Bild

Einige, mögliche Einsatzgebiete von Servicerobotern im Gesundheitswesen.

Es gibt viele Möglichkeiten für den Einsatz von Service- und Reinigungsrobotern im Gesundheitswesen, insbesondere in Krankenhäusern, Pflege- und Altenpflegeheimen, um die Effizienz und Hygiene zu verbessern und das Personal zu entlasten, den Arbeitsplatz, die Jobs attraktiver zu machen.

Diese Fragen und Irrtümer zu Servicerobotern im Gesundheitswesen tauchen immer wieder auf.

  1. Kosten: Die Anschaffung und Wartung von Robotern ist sehr teuer?

    Die Kosten für die Roboter sind vergleichsweise gering, sie amortisieren sich bereits nach wenigen Monaten. Es gibt zudem Fördermöglichkeiten…
  2. Komplexität: Roboter erfordern in der Regel speziell geschultes Personal, um sie zu bedienen und zu warten?

    Die Roboter sind, einmal eingerichtet, einfach zu bedienen. Der Roboter ist eine Maschine und muss dementsprechend behandelt und regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Technische Probleme können per Online-Betreuung bzw. durch geschulte Anbieter erfolgen.
  3. Widerstand gegen Technologie: Einige Patienten und Mitarbeiter könnten gegen die Einführung von Robotern sein, da sie befürchten, dass diese Technologie Arbeitsplätze ersetzen oder die Qualität der Pflege beeinträchtigen könnte.

    Diese Angst ist völlig unbegründet. Roboter können niemals menschliche Zuwendung ersetzen. Im Gegenteil. Der Arbeitsplatz, der Job des Pflegepersonals wird einfacher, weniger schwer, gesünder, da viele Aufgaben durch die Roboter übernommen werden können.
  4. Datenschutz: Roboter, die Daten sammeln, können Datenschutzprobleme aufwerfen, wenn sie nicht ordnungsgemäß gesichert werden?

    Der Datenschutz ist nicht gefährdet. Die Roboter verfügen über Laser Slam Technologien und Bewgungssensoren. Die in einigen Robotern verbaute Kamera, dient der Orientierung und ist stets auf die Decke gerichtet.

SEA Search Engine Advertising – Mit Online- und Suchmaschinenwerbung – Ads – gezielt Patientinnen und Patienten ansprechen.

Suchmaschinenwerbung (SEA) – Google Ads, Bing Ads… kann für Unternehmen in der Gesundheitsbranche in der eine effektive Möglichkeit sein, mehr Sichbarkeit und Leads zu generieren und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten.

SEA ist im Gegensatz zu SEO kostenpflichtig. Durch gezielte Anzeigen auf Suchmaschinenergebnisseiten können Unternehmen potenzielle Kunden ansprechen, die aktiv nach relevanten Informationen, z.B einer Arztpraxis, suchen.

Hier sind einige Gründe, warum SEA für Unternehmen in der Gesundheitsbranche für Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen, von Vorteil sein kann:

  1. Gezielte Ansprache von Interessenten: SEA ermöglicht es Gesundheitsunternehmen, gezielt potenzielle Kunden anzusprechen, die aktiv nach Informationen im Zusammenhang mit Gesundheit und Wellness suchen. Durch die Verwendung von Keywords und geografischen Targeting-Optionen können Anzeigen nur an Personen in bestimmten Regionen ausgeliefert werden.
  2. Erhöhte Sichtbarkeit: Durch die Platzierung von Anzeigen auf den Suchmaschinenergebnisseiten können Unternehmen ihre Sichtbarkeit steigern und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass potenzielle Patientinnen und Patienten auf ihre Website klicken.
  3. Messbare Ergebnisse: Eine der größten Stärken von SEA ist die Möglichkeit, die Leistung von Anzeigen zu messen, – z.B. Google Analytics oder Piwik – , und zu optimieren. Praxen können feststellen, welche Anzeigen am besten funktionieren und ihre Strategie entsprechend anpassen.
  4. Wettbewerbsvorteil: Artzpraxen, die SEA nutzen, können sich von der Konkurrenz abheben und einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Durch die Platzierung von Anzeigen auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) können Unternehmen sich als Branchenführer positionieren und das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.
  5. Hinweise auf offene Job- und Stellenangebote, die Suche nach Mitarbeiter:nnen und Auszubildenden, z.B. einer MFA mit Ads Anzeigen kann gerade in Zeiten des Pflegekräftemangels eine gute Möglichkeit sein, Mitarbeiter:innen bei der Suche im Netz bei Google & Co. für das Jobangebot zu erreichen.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Gesundheitsbranche sehr reguliert ist und es bestimmte Einschränkungen und Richtlinien gibt, die Unternehmen einhalten müssen, wenn sie Anzeigen schalten. Unternehmen sollten daher sicherstellen, dass sie die geltenden Vorschriften und „Best Practices“ befolgen, um Probleme zu vermeiden.

MDG – Der Marktplatz der Gesundheit.

Auch 2023 startet der Marktplatz der Gesundheit mit neuen und bewährten Ideen. Beim hybriden MDG Stützpunkttreffen wurden viele Ideen und Fragen erörtert, strukturelle und inhaltliche Themen diskutiert. In 2023 geht es um die Umsetzung neuer kreativer Ansätze und Programme für die Gesund-Erhaltung der Menschen in Städten und Kommunen.

Neue Formate und attraktive Angebote für Unternehmen (KMU), Versicherungsunternehmen, Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach Auszubildenden und Berufsstartern.
Das gilt für alle Produkte aus den verschiedenen Bereichen des MDG.

MDG – Der Marktplatz der Gesundheit

Wir möchten mit Ihnen kommunal und gesund in die Zukunft starten.
Schauen Sie mal vorbei!

Neue Formate und attraktive Angebote für Unternehmen (KMU), Versicherungsunternehmen, Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach Auszubildenden und Berufsstartern...
Das gilt für alle Produkte aus den verschiedenen Bereichen des MDG.
Marktplatz der Gesundheit

OGZ – Our-Generation-Z

Hier erarbeiten Jugendliche relevante Themen, posten journalistischer Beiträge und Live-Kommunikation. Begleitet werden sie von Expert/Innen. Lernen Sie uns kennen!

Von jungen Menschen für junge Menschen

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Bauchgefühl

Mehr als nur Rezepte: Eine reichweitenstarke und interaktive Plattform für Gesundheit, Ernährung und Umwelt.

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Der Fachkräftemangel in der IT, der Web- und Softwareentwicklung ist systemrelevant und ein großes Problem für Unternehmen des Gesundheitswesens. Eine Lösung ist das Offshoring.


Viele reden über den Mangel an Fachkräften im Bereich der Kranken- und Altenpflege als systemrelevantes Problem.
Leider gilt das auch für die IT-Infrastruktur, die System- und Netzwerkadministration. Von den wenigen Absolventen im Bereich der Informatik der Softwareentwicklung ist kaum jemand bereit, im Gesundheitswesen zu arbeiten. Das führt unweigerlich zum Kollaps des ganzen Systems.

Die Lösung ist das sog.  Offshoring nach Indien

Experten aus Indien helfen bei der schnelleren Realisierung von IT-Projekten, der Softwareentwicklung, beim Cloud-Computing und der Webentwicklung. Gemeinsames Aufstellen von geeigneten, zum Projekt passenden Teams, um ein effektives Ergebnis, eine nachhaltige Betreuung zu gewährleisten.

für weitere Informationen bitte eine  e-mail an:

Viele Vorteile durch Offshoring nach Indien:

  • Begleitung, Kommunikation durch deutschsprachige Projektmanager.
  • Nachhaltige Betreuung und Weiterentwicklung gemeinsamer Projekte.
  • Zugriff auf langjähriges Expertenwissen und viele erfahrene Entwickler und Software-Architekten, SAP Entwickler.
  • Deutlich geringere Entwicklungskosten und schnellere Umsetzung der Anforderungen der IT-Projekte innerhalb des vorgegebenen, zeitlichen Projektrahmens.
  • Hohe Verfügbarkeit von IT- , Web- und Software-Spezialisten.
  • Ein riesiger Pool von Talenten und hochqualifizierten Entwicklern.
  • Sprache-Kommunikation: Englisch und Deutsch als Grundlage für Gespräche, Planung, Besprechungen und Ideenaustausch.
  • Im globalen IT-Markt spielt der Ort der Entwicklung von Web- und Softwarelösungen keine Rolle“. Remote-Work und kontinentübergreifende Team-Meetings sind heute normal. Für unterschiedliche Zeitzonen gibt es passende Lösungen und Zeitfenster.”

Entlastung der eigenen Mitarbeiter bei der IT-Entwicklung und Maintenance. Damit eine Bindung der bestehenden Mitarbeiter an das Unternehmen und eine Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze in den Unternehmen.

Der Druck auf die Mitarbeiter in der IT wächst stetig.
“Fehlende Unterstützung bei ständig wachsendem Druck führt zu Überlastung (Burnout) bei den Mitarbeitern in IT-Unternehmen. Neue Mitarbeiter sind kaum zu finden.Viele Bestehende verlassen den Job und versuchen ihre Fähigkeiten in Solo-Projekten oder Startups einzubringen, die neue Arbeitsplatz- und Entlohnungsmodelle, eine bessere Work-Life-Balance bieten.

Neue Partnerschaft zwischen Palnar – IndienIworxs (Massenbachhausen – Landkreis Heilbronn) und Netzcube – (Onlinemarketing, Robotic) im Bereich Projektmanagement und der Vermittlung von IT-Fachkräften, erfahrenen Softwarearchitekten:innen und Webentwicklern:innen.

für weitere Informationen bitte eine  e-mail an:

IT-Offshoring-Netzcube-Gesundheitswesen






Der Personal- und Fachkräftemangel in unserem Gesundheitssystem bedroht uns alle.

Das Problem ist systemrelevant und betrifft fast alle Bereiche.

Der Personal- und Fachkräftemangel in Deutschland betrifft fast alle Bereiche der Wirtschaft, der Gastronomie,  den Handel und das Handwerk. Besonders bedrohlich ist die Situation im Gesundheitswesen. Die medizinische Grundversorgung droht zu kollabieren.
Die Verantwortlichkeiten sind vielfältig und sollten kein Thema dieses Beitrages sein. Die Zahlen von 500.000 fehlenden Gesundheitsfachkräften und über 15.000 fehlenden Ärztinnen und Ärzten in 2030 stehen im Raum und sind Warnung genug. Das Problem zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Gesundheitsbereich. Vor allem in ländlichen Regionen bedroht das Problem die medizinische Grundversorgung.

Konkrete Ideen und Lösungen müssen her, die Gesellschaft als Ganzes ist gefordert.

Es geht um konkrete Verbesserungen und Ideen zur Lösung dieses systemrelevanten Problems, das eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung erfordert. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, seien es private Initiativen, die Krankenhausverbände, die Krankenkassen oder die Pharmaindustrie. Vor allem die Politik sollte das Problem sofort, ohne Zögern und mit großem Budget angehen. Dabei geht es um die gesetzlichen Rahmenbedingungen die schnell auf den Weg gebracht werden müssen.
Die demografische Entwicklung, eine immer älter werdende Gesellschaft und eine große Zahl von neuen Rentnerinnen und Rentnern, – die Generation der sog. Baby-Boomer geht jetzt in den Ruhestand – verschärft die Situation zusätzlich.

Für die Abmilderung dieses systemrelevanten Problems sehen wir grundsätzlich drei unterschiedliche Notwendigkeiten.

1. Die Zuwanderung und Integration ausländischer Fach- und Pflegekräfte:  Die Zuwanderung aus der EU und aus Drittstaaten zu vereinfachen ist ein Schlüssel zum Erfolg. Die Politik, die Bundesregierung hat Eckpunkte formuliert, um die Einwanderung für ausländische Fachkräfte, auch aus Drittstaaten zu erleichtern.

Ein Projekt für Pflegefachkräfte aus Indien, ist bereits angelaufen und die ersten Pflegekräfte stehen bereit. TripleWin ist ein Programm, das in Absprache mit der Politik, der Agentur für Arbeit, dem Konsulat und Goethezentrum in Kerala (Indien) und indischen und deutschen Unternehmen

TripleWin: https://medidoc.blog/wie-arbeitskraefte-aus-dem-ausland-aus-sog-drittstaaten-helfen-den-pflegefachkraefte-mangel-im-gesundheitswesen-abzumildern/in – Fachkräfteeinwanderung aus Indien


mehr zum TripleWin Programm erfahren:


Die Bundesregierung informiert auf Ihrer Webseite zum Thema Fachkräfteeinwanderungsgesetz.

Auf der – Webseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales – finden sich Zitate verschiedener Kabinettsmitglieder zum Thema Fachkräftezuwanderung.

2. Die Digitalisierung, Automatisierung, KI (Künstliche Intelligenz) und Robotik müssen mit Hochdruck und umgehend flächendeckend etabliert werden. 
“Leider haben wir hierzulande auch Personalmangel in der IT, ganz  besonders im Bereich Softwareentwicklung.
„Die Zuwanderung aus dem Ausland und das sog. Offshoring – IT Projekte mit ausländischen IT Unternehmen umzusetzen – sind hier unabdingbar.” 

WDR Beitrag Quarks zum Thema: Künstliche Intelligenz und Robotic

3. Die Etablierung neuer Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle inklusive einer gerechten und angemessenen Bezahlung. Die Entfernung veralteter, hierarchischer Strukturen und Vorstellungen in Gesundheitseinrichtungen. Die sog. Work-Life-Balance und die Wertschätzung im Beruf sind wichtige Attribute, die heute einen modernen Arbeitsplatz im Gesundheitswesen ausmachen.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, können Maßnahmen ergriffen werden wie: Die Förderung der Attraktivität des Berufsfeldes durch verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter.

Erhöhung der Anzahl an ausgebildeten Fachkräften durch Aus- und Weiterbildungsprogramme

  • Verbesserung der Loyalität von bestehenden Mitarbeitern durch gezielte Mitarbeiterbindungs-Maßnahmen.
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und Bereichen, um die Ressourcen besser zu nutzen.


Das Jahresgutachten, des Sachverständigenrates zur System-Relevanz von Fachkräftemigration aus dem Ausland in das Gesundheitswesen. Quelle: Sachverständigenrat Gesundheit.

https://medidoc.blog/wp-content/uploads/2023/01/SVR_Jahresgutachten_2022.pdf

Fachkäftezuwanderung im Gesundheitswesen

Der Fachkräftemangel, fehlende Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte im Gesundheitswesen gefährdet uns alle.

Unserem Gesundheitssystem fehlen jetzt schon 15.000 Ärztinnen und Ärzte. In den nächsten Jahren gehen 50% in den Ruhestand. Im Jahr 2035 rechnet man mit bis zu 500.000 fehlenden Krankenpflege- und Altenpflegekräften.
Nur gemeinschaftliches Umdenken aller Beteiligten wird den Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern. Die verstärkte Integration von ausländischen, medizinischen Fachkräften ist ein Teil der Lösung.

Einige Möglichkeiten das Problem des Fachkräftemangels in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen und mobiler Pflegedienste, besonders im ländlichen Raum gibt es.

Die Digitalisierung und die Integration in die Arbeitsprozesse

Digitale Möglichkeiten, wie Apps und andere digitale Gesundheitsanwendungen – DIGA werden trotz zahlreicher guter Lösungen nur wenig genutzt. Die Ursachen sind vielfältig, liegen auch an der steigenden Bürokratie im Gesundheitswesen. Die Digitalisierung macht es möglich kostengünstiger, effektiver zu arbeiten, Zeit für die eigentlichen Aufgaben zu generieren. Durch Digitalisierung gelingt es zudem die Mitarbeiterzufriedenheit, die Loyalität und die Attraktivität für neue Mitarbeiter:innen zu steigern.

Fachkräftezuwanderung und Integration in den Arbeitsmarkt.

Dazu gehört neben der Entbürokratisierung der Visa-Prozesse auch die Möglichkeit Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen. Wir entwicklen zur Zeit eine Jobbörse für Gesundheits- und Pflegeberufe und Ausbildungsplätze

In vielen Ländern der Erde gibt es gut ausgebildete medizinische Pflegekräfte, die uns in dieser prekären Situation helfen könnten. Der Abbau bürokratischer Hürden, wie die Anerkennung ausländischer Zeugnisse und der Abbau der Bürokratie, der komplizierten und langsamen Visa-Vergaben in Konsulaten wäre hierzu dringend erforderlich.
Natürlich ist das Erlernen der Sprache wichtig. Die völlig überhöhten behördlichen Vorgaben ein B2 Sprachniveau für ein Einreisevisum nachweisen zu müssen, machen es so schwierig Fachkräfte für medizinische Berufe im Ausland zu gewinnen. Dabei würde es völlig ausreichen die B1 Sprachprüfung für die Einreise vorweisen zu können. Die weitere sprachliche Qualifizierung könnte dann parallel zur Arbeit in Deutschland erworben werden. Es gibt mittlerweile zumindest ein Umdenken im Bereich der Pflegekräfte und es gibt Vereinbarungen z.B. mit dem Bundesstaat Kerala in Indien.
Die Rufe nach Hilfe werden immer lauter. Viele Gesundheits-Organisationen und Ärzteverbände rufen den Staat oder die Landesregierungen zur Hilfe. Nur wird der Staat die Versäumnisse der Vergangenheit nicht lösen können, strukturell und personell nicht. Die Vielfalt der Probleme und die weltweiten Krisen sind schlichtweg zu groß.

Automatisierung und Robotik, der Einsatz von Service-,Assistenz- und Reinigungsrobotern.

Durch den Einsatz von durch KI – künstliche Intelligenz – gesteuerten Robotern können Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte enorm entlastet werden. Roboter helfen auf den Stationen, z.B. beim Auf- und Abtragen von Geschirr, von Wäsche, dienen als Begleitfahrzeug bei der ärztlichen Visite..
Auch für Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten werden sie eingesetzt sind dabei effektiv und gründlich. Die Tätigkeitsfelder für Roboter sind vielfältig und es werden immer mehr. Das schafft mehr Zufriedenheit und Loyalität bei Mitarbeiter:innen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Weniger berufsfremde Arbeiten, mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten. Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die die Finanzierung der Digitalisierung, die Robotic in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen noch attraktiver machen.

Neue Arbeitsplatzmodelle – Arbeitsplatzbeschreibungen halten im Gesundheitswesen Einzug

Bestehende Arbeitsplatzbeschreibungen und Jobanzeigen haben sich verändert. Arbeitszeitmodelle, die Vereinbarung von Beruf und Familie, zwischen Freizeitgestaltung und Arbeitsstelle finden Einzug. Gerade in der Gesundheitsbranche haben wir heute einen Arbeitnehmermarkt im Gesundheitswesen, d.h. mehrere Arbeitgeber bewerben sich um eine:n medizinische:n Fachangestellte:n. Sind die Anforderungen an moderne Arbeitsplatzmodelle nicht erfüllt, finden sich häufig keine Bewerber für die angebotenen Stellen. Auch für Ausbildungsplätze, für junge Menschen die sog. Generation Z sind moderne Ausbildungsplatzbeschreibungen in Kombination mit den Werten junger Menschen, wie z.B. dem Natur- und Umweltschutz

Personalmangel im Gesundheitswesen Lösungsmöglichkeiten

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