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Telemonitoring: Gesundheitswerte aus der Ferne im Blick.

In der Welt der Gesundheitsversorgung hat sich das Telemonitoring als ein mächtiges Instrument erwiesen, um wichtige Gesundheitswerte aus der Ferne zu überwachen und zu analysieren. Statt sich nur auf gelegentliche Messungen in der Arztpraxis zu verlassen, ermöglicht Telemonitoring Ärzten und medizinischem Personal, Gesundheitsdaten kontinuierlich zu überwachen und bei Bedarf schnell zu handeln.

Hier sind die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

  1. Die Definition von Telemonitoring: Telemonitoring bezieht sich auf die Überwachung und Auswertung entscheidender Gesundheitsindikatoren aus der Ferne. Dies umfasst Parameter wie Blutdruck, Puls, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur, Gewicht sowie Hirn- und Herzströme.
  2. Die moderne Telemonitoring-Technologie: Moderne Telemonitoring-Systeme verwenden elektronische Messgeräte und übertragen die gesammelten Gesundheitsdaten digital und kontinuierlich. Am Körper getragene sogenannte Wearables übertragen Gesundheitsdaten in Echtzeit an die behandelnden Mediziner und Pflegefachkräfte.
  3. Verbesserung der Behandlung chronisch Kranker: Telemonitoring spielt eine entscheidende Rolle bei der Betreuung von Menschen mit chronischen Erkrankungen. Es ermöglicht nicht nur die frühzeitige Erkennung von Gesundheitsverschlechterungen, sondern auch eine individuellere Anpassung der Therapie an die Bedürfnisse der Patienten.
  4. Prävention und Begleitung von Therapien: Telemonitoring kann nicht nur zur Überwachung von kranken Menschen verwendet werden, sondern auch zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung bei der Nachsorge.

Wie wird Telemonitoring bei chronisch Kranken angewendet?

Telemonitoring bietet zahlreiche Anwendungsbereiche, insbesondere bei der Betreuung von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Asthma sowie Typ-1- und Typ-2-Diabetes.

Besonders wertvoll ist Telemonitoring bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz. Hier ermöglicht die ferngesteuerte Überwachung von Parametern wie Gewicht, Blutdruck und Puls den Ärzten, schnelle Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit zu ergreifen, indem sie beispielsweise Medikamente anpassen.

Auch Patienten, die einen Defibrillator zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen tragen, profitieren von Telemonitoring. Es bietet nicht nur eine effektive Überwachung, sondern warnt auch automatisch vor möglichen Notfällen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Moderne Technologien, wie Telepräsenzroboter lassen das Telemonitoring über weite Entfernungen, die bildliche Kommunikation über weite Entfernungen, die Videoübertragung mit mehreren Medizinern, wie Fachärzten und Apothekern zu.

Telemonitoring hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Gesundheitsversorgung entwickelt. Es ermöglicht eine effizientere Überwachung und Betreuung von Patienten, insbesondere von chronisch Kranken, und trägt dazu bei, Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und individuell anzugehen. Mit seiner Hilfe können wir die Zukunft der medizinischen Versorgung gestalten und die Lebensqualität von Patienten verbessern.

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Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG): Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

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