Dringend gesucht: Auszubildende für medizinische Berufe. Verständnis der Generation „Z“ ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Suche nach Auszubildenden in den medizinischen Berufen wie Pflegekräften, Krankenpflegern und PTAs wird für Unternehmen in der Gesundheitsbranche immer schwieriger. Es geht nicht nur um die Menge der Bewerber, sondern auch um das Desinteresse, das oft auf mangelnde Bereitschaft oder die Pandemie geschoben wird. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Um junge Menschen zu erreichen, sollten Stellenanzeigen an Orten und Online-Plattformen platziert werden, wo sie sich täglich aufhalten und interagieren. Attraktive Jobangebote und zeitgemäße Stellenanzeigen sollten junge Menschen dort erreichen, wo sie online aktiv sind.

Der Mangel an Interessenten für medizinische Ausbildungsplätze hängt oft mit dem Inhalt der Stellenanzeigen und den Kanälen zusammen, auf denen sie jungen Menschen präsentiert werden. Die Nutzung von Social-Media-Kanälen wie Instagram, Pinterest, TikTok und Snapchat ist bei jungen Menschen weit verbreitet. Gesundheitsunternehmen sollten auf diesen Plattformen mit eigenen Videos präsent sein, um junge Menschen mit ansprechenden Bewegtbildern zu erreichen. YouTube bleibt dabei der wichtigste Player im Bereich Online-Videos. Die regelmäßige Aktivität auf Social-Media-Kanälen erfordert Zeit, aber neue Berufsfelder wie das digitale Praxismanagement können hier Lösungen bieten.

Oft passen die Stellenbeschreibungen und Anzeigen nicht zu dem, was junge Menschen heute als Work-Life-Balance betrachten. Junge Menschen entscheiden genau, in welcher Arztpraxis, welchem Krankenhaus und unter welchen Bedingungen sie eine Ausbildung beginnen möchten. Gesundheitsunternehmen müssen sich bei den Auszubildenden bewerben und ihren Anforderungen gerecht werden.

Um die Generation „Z“ zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass sie mit digitalen Medien, Social Media, Apps und anderen digitalen Möglichkeiten aufgewachsen ist und diese intensiv nutzt. Das Smartphone ist für sie das wichtigste Gerät, um nach Informationen über das Gesundheitswesen, die Medizin und Ausbildungs- und Stellenangebote zu suchen. Daher haben sie bestimmte Erwartungen an Gesundheitsunternehmen. Die digitale Präsenz einer Arzt- oder Zahnarztpraxis, Informationen zu Arbeitsbedingungen und Werten auf der Praxis-Website, sowie die Digitalisierung im Praxisbetrieb sind für junge Menschen wichtige Kriterien. Eine Arzt- oder Zahnarztpraxis ohne die Möglichkeit einer Online-Terminanfrage wird von vielen jungen Menschen nicht in Betracht gezogen. Eine mobile-optimierte Praxis-Website mit guter Benutzerführung (responsive und UX Design) und schneller Ladezeit sowie eine gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google sind ebenfalls wichtig. Stellenanzeigen für Auszubildende sollten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und dem Google-Unternehmensprofil veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert werden. Multichannel-Marketing sollte aktiv genutzt werden, da Langformat-Videos auf YouTube bei der Generation Z besonders beliebt sind.

Es ist entscheidend, auf die geänderten Erwartungen an Ausbildungs- und Stellenangebote zu reagieren und die Jobbeschreibungen entsprechend anzupassen. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine große Rolle. Werte wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ein funktionierendes Team in einer Arztpraxis sollten kommuniziert werden. Stellenanzeigen sollten Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten hervorheben. Auszubildende sollten in Entscheidungen einbezogen und Verantwortlichkeiten übertragen bekommen.

Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter spielt eine Rolle. Hierarchische Strukturen sollten aufgebrochen werden. Moderne Arbeitszeitmodelle, Teilzeit- und Homeoffice-Möglichkeiten sowie digitales Praxismanagement sind zeitgemäße Lösungen, die nach außen kommuniziert werden sollten. Die Digitalisierung macht die Arbeit in Gesundheitsunternehmen effektiver und ermöglicht attraktive Arbeitszeitmodelle. Wertschätzung und Anerkennung der Leistungen von Mitarbeitern und Auszubildenden sind wichtig. Betriebliche Altersvorsorge und Modelle für die finanzielle Beteiligung von Praxismitarbeitern an einer erfolgreichen Praxis können ebenfalls motivierend wirken. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Teilzeit-Modelle und Elternzeit sind ebenfalls von Bedeutung. Betriebliches Gesundheitsmanagement und Angebote zur Fitness nach der Arbeit dienen der Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Unterstützung bei der Mobilität wie Nahverkehrstickets, Dienstfahrräder oder Fahrzeuge sind weitere Möglichkeiten, um junge Menschen an eine Arzt- oder Zahnarztpraxis zu binden. Übertarifliches Gehalt, auch in Form von vermögenswirksamen Leistungen, kann ebenfalls attraktiv sein.

Teambuilding-Events können zu einer besseren Beziehung zwischen Mitarbeitern, Auszubildenden und Ärzten führen und das Teamgefühl stärken. Der Grad der Digitalisierung einer Praxis gibt Auskunft über die Arbeitsintensität und mögliche Arbeitsbelastung. Ein digitales Praxismanagement, nachhaltiges und weitgehend papierloses Arbeiten sowie die Nutzung digitaler Dokumente und asynchrone Kommunikation tragen zur Effizienz bei. Neue Arbeitszeitmodelle fördern die Bindung an eine Praxis, und eine positiv bewertete Arztpraxis als Arbeitgeber wird von jungen Menschen häufig in den Social-Media-Kanälen geteilt. Dadurch steigen die Chancen, Auszubildende für eine Praxis, Pflegeeinrichtung, ein Krankenhaus usw. zu gewinnen.

Online-Terminanfrage und Online-Rezeptbestellung sind wichtige Elemente bei der Digitalisierung von Arzt- und Zahnarztpraxen.

Die Vorteile einer Online-Terminanfrage und einer Online-Rezeptbestellung für Arzt- und Zahnarztpraxen für die Gewinnung neuer Patientinnen und Patienten

Die Einführung von Online-Terminanfragen und Online-Rezeptbestellungen kann für Arzt- und Zahnarztpraxen zahlreiche Vorteile bieten, insbesondere bei der Gewinnung neuer Patientinnen und Patienten. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  1. Bequemlichkeit: Viele Menschen bevorzugen es heutzutage, online zu kommunizieren und zu interagieren, da es bequemer ist als der traditionelle Weg über Telefon oder persönlichem Besuch. Die Möglichkeit, online einen Termin zu vereinbaren oder ein Rezept zu bestellen, kann dazu beitragen, neue Patientinnen und Patienten anzulocken und ihnen eine einfache Möglichkeit zu bieten, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  2. Zeitersparnis: Online-Terminanfragen und Rezeptbestellungen können Zeit sparen, sowohl für die Patientinnen und Patienten als auch für das Personal der Praxis. Statt auf einen Rückruf zu warten oder persönlich in der Praxis vorbeizukommen, können die Patientinnen und Patienten einfach online einen Termin vereinbaren oder ein Rezept bestellen.
  3. Erreichbarkeit: Online-Terminanfragen und Rezeptbestellungen ermöglichen es einer Praxis, rund um die Uhr erreichbar zu sein. Patientinnen und Patienten können jederzeit und von jedem Ort aus einen Termin vereinbaren oder ein Rezept bestellen, ohne dass sie sich an bestimmte Öffnungszeiten oder Telefonzeiten halten müssen.
  4. Automatisierung: Die Integration von Online-Terminanfragen und Rezeptbestellungen in die Praxis-Website kann auch zu einer Automatisierung von Prozessen führen. Dies kann das Personal entlasten und dazu beitragen, Engpässe zu vermeiden.
  5. Attraktivität: Praxen, die Online-Terminanfragen und Rezeptbestellungen anbieten, können für potenzielle Patientinnen und Patienten attraktiver sein als solche, die diese Optionen nicht anbieten. Dies kann dazu beitragen, neue Patientinnen und Patienten zu gewinnen und bestehende Patientinnen und Patienten zufriedener zu machen. Gleiches gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Praxis. Durch die asynchrone Kommunikation werden Mitarbeiter:innen entlastet und die Jobs in Arzt- und Zahnarztpraxen werden attraktiver.

Insgesamt kann die Einführung von Online-Terminanfragen und Online-Rezeptbestellungen dazu beitragen, die Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, Zeit und Kosten zu sparen und die Attraktivität der Praxis zu erhöhen uns neue Patientinnen und Patienten anzusprechen.

Weitere Links , Beiträge zum Thema Digitalisierung:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen + Apps DIGA

Was sollte ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz im Bereich der  Kranken- und Altenpflege bieten?

Ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz im Bereich der Kranken- und Altenpflege sollte darauf abzielen, die Arbeitsbedingungen und die Zufriedenheit der Pflegekräfte zu verbessern und gleichzeitig ein optimales Umfeld für die Betreuung und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, den Bewohnern zu schaffen.

Einige Aspekte, die einen solchen Arbeitsplatz ausmachen können:

  1. Ergonomische Arbeitsumgebung: Die Einrichtung sollte so gestaltet sein, dass sie ergonomisch und funktional ist, um den physischen Stress für die Pflegekräfte zu reduzieren. Dazu gehören verstellbare Betten, Hebe- und Transfersysteme, bequeme Sitzgelegenheiten und ausreichend Platz für die Bewegung.
  2. Moderne Technologie: Die Einführung von Technologien wie ePA – elektronischen Patientenakten, Telemedizin, mobile Kommunikationsgeräte und automatisierten Medikamentenverwaltungssystemen kann dazu beitragen, die Effizienz und Genauigkeit der Pflege zu verbessern und den Arbeitsaufwand für das Pflegepersonal zu reduzieren.
  3. Automatisierung und Robotic: Die Implementierung von Automatisierung und Robotic in die Arbeitsabläufe zur permanenten Unterstützung des Gesundheits- und Pflegepersonals.
  4. Fort- und Weiterbildung: Ein attraktiver Arbeitsplatz sollte Möglichkeiten für kontinuierliche Fort- und Weiterbildung bieten, damit Pflegekräfte ihre Fachkenntnisse erweitern, ihre Karriere fördern und auf dem neuesten Stand der Pflegepraxis bleiben können.
  5. Unterstützende Arbeitskultur: Eine unterstützende Arbeitskultur, die Teamarbeit, offene Kommunikation und gegenseitigen Respekt fördert, kann dazu beitragen, die Zufriedenheit und das Engagement der Pflegekräfte zu erhöhen.
  6. Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten, ausreichend Urlaubstage und Maßnahmen zur Stressbewältigung können dazu beitragen, eine bessere Work-Life-Balance für Pflegekräfte zu schaffen und Burnout vorzubeugen.
  7. Anerkennung und Wertschätzung: Regelmäßige Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen des Pflegepersonals können zur Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung beitragen.
  8. Faire Vergütung und Zusatzleistungen: Eine wettbewerbsfähige Vergütung und Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsvorsorge und Familienunterstützung können dazu beitragen, qualifizierte Pflegekräfte zu gewinnen und zu halten.
  9. Beteiligung der Mitarbeiter: Die Einbeziehung der Pflegekräfte in Entscheidungsprozesse und die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge und Ideen einzubringen, können das Gefühl der Wertschätzung und des Engagements stärken.
  10. Ansprechende Umgebung: Ein ansprechendes und sauberes Umfeld mit angenehmer Atmosphäre, guter Beleuchtung und ansprechender Gestaltung kann zur Arbeitszufriedenheit und zum Wohlbefinden der Patienten und Pflegekräfte beitragen.

Insgesamt sollte ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz im Bereich Kranken- und Altenpflege darauf abzielen, die Arbeitsbedingungen und die Zufriedenheit der Pflegekräfte zu verbessern.

SEA Search Engine Advertising – Mit Online- und Suchmaschinenwerbung – Ads – gezielt Patientinnen und Patienten ansprechen.

Suchmaschinenwerbung (SEA) – Google Ads, Bing Ads… kann für Unternehmen in der Gesundheitsbranche in der eine effektive Möglichkeit sein, mehr Sichbarkeit und Leads zu generieren und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten.

SEA ist im Gegensatz zu SEO kostenpflichtig. Durch gezielte Anzeigen auf Suchmaschinenergebnisseiten können Unternehmen potenzielle Kunden ansprechen, die aktiv nach relevanten Informationen, z.B einer Arztpraxis, suchen.

Hier sind einige Gründe, warum SEA für Unternehmen in der Gesundheitsbranche für Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen, von Vorteil sein kann:

  1. Gezielte Ansprache von Interessenten: SEA ermöglicht es Gesundheitsunternehmen, gezielt potenzielle Kunden anzusprechen, die aktiv nach Informationen im Zusammenhang mit Gesundheit und Wellness suchen. Durch die Verwendung von Keywords und geografischen Targeting-Optionen können Anzeigen nur an Personen in bestimmten Regionen ausgeliefert werden.
  2. Erhöhte Sichtbarkeit: Durch die Platzierung von Anzeigen auf den Suchmaschinenergebnisseiten können Unternehmen ihre Sichtbarkeit steigern und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass potenzielle Patientinnen und Patienten auf ihre Website klicken.
  3. Messbare Ergebnisse: Eine der größten Stärken von SEA ist die Möglichkeit, die Leistung von Anzeigen zu messen, – z.B. Google Analytics oder Piwik – , und zu optimieren. Praxen können feststellen, welche Anzeigen am besten funktionieren und ihre Strategie entsprechend anpassen.
  4. Wettbewerbsvorteil: Artzpraxen, die SEA nutzen, können sich von der Konkurrenz abheben und einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Durch die Platzierung von Anzeigen auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) können Unternehmen sich als Branchenführer positionieren und das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.
  5. Hinweise auf offene Job- und Stellenangebote, die Suche nach Mitarbeiter:nnen und Auszubildenden, z.B. einer MFA mit Ads Anzeigen kann gerade in Zeiten des Pflegekräftemangels eine gute Möglichkeit sein, Mitarbeiter:innen bei der Suche im Netz bei Google & Co. für das Jobangebot zu erreichen.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Gesundheitsbranche sehr reguliert ist und es bestimmte Einschränkungen und Richtlinien gibt, die Unternehmen einhalten müssen, wenn sie Anzeigen schalten. Unternehmen sollten daher sicherstellen, dass sie die geltenden Vorschriften und „Best Practices“ befolgen, um Probleme zu vermeiden.

MDG – Der Marktplatz der Gesundheit.

Auch 2023 startet der Marktplatz der Gesundheit mit neuen und bewährten Ideen. Beim hybriden MDG Stützpunkttreffen wurden viele Ideen und Fragen erörtert, strukturelle und inhaltliche Themen diskutiert. In 2023 geht es um die Umsetzung neuer kreativer Ansätze und Programme für die Gesund-Erhaltung der Menschen in Städten und Kommunen.

Neue Formate und attraktive Angebote für Unternehmen (KMU), Versicherungsunternehmen, Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach Auszubildenden und Berufsstartern.
Das gilt für alle Produkte aus den verschiedenen Bereichen des MDG.

MDG – Der Marktplatz der Gesundheit

Wir möchten mit Ihnen kommunal und gesund in die Zukunft starten.
Schauen Sie mal vorbei!

Neue Formate und attraktive Angebote für Unternehmen (KMU), Versicherungsunternehmen, Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach Auszubildenden und Berufsstartern...
Das gilt für alle Produkte aus den verschiedenen Bereichen des MDG.
Marktplatz der Gesundheit

OGZ – Our-Generation-Z

Hier erarbeiten Jugendliche relevante Themen, posten journalistischer Beiträge und Live-Kommunikation. Begleitet werden sie von Expert/Innen. Lernen Sie uns kennen!

Von jungen Menschen für junge Menschen

Our-Generation-Z

Bauchgefühl

Mehr als nur Rezepte: Eine reichweitenstarke und interaktive Plattform für Gesundheit, Ernährung und Umwelt.

Bauchgefühl
Marktplatz-der-Gesundheit




Die Krise des Fachkräfte- und Personalmangels in unserem Gesundheitssystem stellt eine ernste Gefahr dar.

Das Problem ist systemrelevant und betrifft fast alle Bereiche.

Es handelt sich um ein problematisches Thema von systemischer Bedeutung, das sich durch fast alle Sektoren zieht. Die Auswirkungen des Fachkräfte- und Personalmangels sind in beinahe allen Wirtschaftszweigen Deutschlands spürbar, einschließlich Gastronomie, Handel und Handwerk. Doch nirgends sind die Auswirkungen so dramatisch wie im Gesundheitssektor, wo das Risiko besteht, dass die Grundversorgung zusammenbricht.
Dieser Beitrag soll nicht die vielfältigen Verantwortlichkeiten diskutieren, aber es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Prognosen von 500.000 fehlenden Gesundheitsfachkräften und mehr als 15.000 fehlenden Ärzten bis 2030 alarmierend sind. Dieses Problem durchzieht den gesamten Gesundheitssektor wie ein roter Faden und gefährdet insbesondere die Grundversorgung in ländlichen Gebieten.

Konkrete Ideen und Lösungen müssen her, die Gesellschaft als Ganzes ist gefordert.

Die dringende Notwendigkeit konkreter Lösungsvorschläge und Strategien ist klar, und die gesamte Gesellschaft ist gefordert. Es geht um die Entwicklung spezifischer Verbesserungen und Lösungsansätze für dieses systemrelevante Problem, welches eine gemeinschaftliche Bemühung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordert. Es sind nicht nur private Initiativen, Krankenhausverbände, Krankenkassen und die Pharmaindustrie gefordert, sondern insbesondere die Politik, die das Problem sofort und mit entsprechenden Ressourcen angehen sollte. Dazu gehört auch die schnelle Umsetzung geeigneter gesetzlicher Rahmenbedingungen. Die demographische Entwicklung, mit einer alternden Bevölkerung und einer steigenden Anzahl an Rentnern – die Generation der sogenannten Baby-Boomer geht jetzt in den Ruhestand – verschärft die Situation noch weiter, bedroht unser Renten- und Sozialsystem.

Wir identifizieren drei wesentliche Bereiche, in denen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dieses systemrelevante Problem zu mildern.

1. Die Zuwanderung und Integration ausländischer Fach- und Pflegekräfte:  Die Zuwanderung aus der EU und aus Drittstaaten zu vereinfachen ist ein Schlüssel zum Erfolg. Die Politik, die Bundesregierung hat Eckpunkte formuliert, um die Einwanderung für ausländische Fachkräfte, auch aus Drittstaaten zu erleichtern. Die Gesetze sind in den Ausschüssen. Allerdings ist der Personalmangel und die überbordende Bürokratie in den Konsulaten und Botschaften ein riesiges Problem, das viele Arbeitswillige Fachkräfte abschreckt uns sie sich für andere Länder entscheiden.

Talentbridge vermittelt erfahrene Fachpflegekräfte und qualifizierte Arbeitskräfte aus Indien, den VAR (Vereinigten Arabischen Emiraten, Ärztinnen und Ärzte aus der Türkei und anderen Ländern nach Deutschland hilft bei der Sprachausbildung, Integration und vermittelt die notwendigen Sprachkenntnisse.

  1. Die rasche und flächendeckende Implementierung von Digitalisierung, Automatisierung, Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik ist unabdingbar. “Auch in der IT haben wir in Deutschland einen Personalmangel, besonders im Bereich Softwareentwicklung. „Die Zuwanderung aus dem Ausland und das sogenannte IT-Offshoring – die Umsetzung von IT-Projekten mit ausländischen IT-Unternehmen – sind hier unumgänglich.“
  2. Einführung neuer Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle, inklusive einer fairen und angemessenen Vergütung. Überholte hierarchische Strukturen und Konzepte in Gesundheitseinrichtungen sollten abgebaut werden. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance und Wertschätzung im Beruf sind entscheidende Aspekte eines modernen Arbeitsplatzes im Gesundheitswesen.


Die Bundesregierung informiert auf Ihrer Webseite zum Thema Fachkräfteeinwanderungsgesetz.

Auf der – Webseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales – finden sich Zitate verschiedener Kabinettsmitglieder zum Thema Fachkräftezuwanderung.

2. Die Digitalisierung, Automatisierung, KI (Künstliche Intelligenz) und Robotik müssen mit Hochdruck und umgehend flächendeckend etabliert werden. 
“Leider haben wir hierzulande auch Personalmangel in der IT, ganz  besonders im Bereich Softwareentwicklung.
„Die Zuwanderung aus dem Ausland und das sog. Offshoring – IT Projekte mit ausländischen IT Unternehmen umzusetzen – sind hier unabdingbar.”

WDR Beitrag Quarks zum Thema: Künstliche Intelligenz und Robotic

3. Die Etablierung neuer Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle inklusive einer gerechten und angemessenen Bezahlung. Die Entfernung veralteter, hierarchischer Strukturen und Vorstellungen in Gesundheitseinrichtungen. Die sog. Work-Life-Balance und die Wertschätzung im Beruf sind wichtige Attribute, die heute einen modernen Arbeitsplatz im Gesundheitswesen ausmachen.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, können Maßnahmen ergriffen werden wie: Die Förderung der Attraktivität des Berufsfeldes durch verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter.

Talentbridge vermittelt erfahrene Fachpflegekräfte und qualifizierte Arbeitskräfte aus Indien, den VAR (Vereinigten Arabischen Emiraten, Ärztinnen und Ärzte aus der Türkei und anderen Ländern nach Deutschland hilft bei der Sprachausbildung, Integration und vermittelt die notwendigen Sprachkenntnisse.

Erhöhung der Anzahl an ausgebildeten Fachkräften durch Aus- und Weiterbildungsprogramme

  • Verbesserung der Loyalität von bestehenden Mitarbeitern durch gezielte Mitarbeiterbindungs-Maßnahmen; z.B. Teambuilding-Events oder betriebliche Gesundheitsvorsorge…
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und Bereichen, um die Ressourcen besser zu nutzen.
  • gezielte Recruiting-Maßnahmen.
  • Attraktive und gut bezahlte Ausbildungsplätze. Die Generation Z richtig verstehen.

Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Bedeutung der Fachkräftemigration für das Gesundheitssystem können Sie hier einsehen: Link zum Jahresgutachten

Fachkäftezuwanderung im Gesundheitswesen

Der Fachkräftemangel, fehlende Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte im Gesundheitswesen gefährdet uns alle.

Unserem Gesundheitssystem fehlen jetzt schon 15.000 Ärztinnen und Ärzte. In den nächsten Jahren gehen 50% in den Ruhestand. Im Jahr 2035 rechnet man mit bis zu 500.000 fehlenden Krankenpflege- und Altenpflegekräften.
Nur gemeinschaftliches Umdenken aller Beteiligten wird den Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern. Die verstärkte Integration von ausländischen, medizinischen Fachkräften ist ein Teil der Lösung.

Einige Möglichkeiten das Problem des Fachkräftemangels in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen und mobiler Pflegedienste, besonders im ländlichen Raum gibt es.

Die Digitalisierung und die Integration in die Arbeitsprozesse

Digitale Möglichkeiten, wie Apps und andere digitale Gesundheitsanwendungen – DIGA werden trotz zahlreicher guter Lösungen nur wenig genutzt. Die Ursachen sind vielfältig, liegen auch an der steigenden Bürokratie im Gesundheitswesen. Die Digitalisierung macht es möglich kostengünstiger, effektiver zu arbeiten, Zeit für die eigentlichen Aufgaben zu generieren. Durch Digitalisierung gelingt es zudem die Mitarbeiterzufriedenheit, die Loyalität und die Attraktivität für neue Mitarbeiter:innen zu steigern.

Fachkräftezuwanderung und Integration in den Arbeitsmarkt.

Dazu gehört neben der Entbürokratisierung der Visa-Prozesse auch die Möglichkeit Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen. Wir entwicklen zur Zeit eine Jobbörse für Gesundheits- und Pflegeberufe und Ausbildungsplätze

In vielen Ländern der Erde gibt es gut ausgebildete medizinische Pflegekräfte, die uns in dieser prekären Situation helfen könnten. Der Abbau bürokratischer Hürden, wie die Anerkennung ausländischer Zeugnisse und der Abbau der Bürokratie, der komplizierten und langsamen Visa-Vergaben in Konsulaten wäre hierzu dringend erforderlich.
Natürlich ist das Erlernen der Sprache wichtig. Die völlig überhöhten behördlichen Vorgaben ein B2 Sprachniveau für ein Einreisevisum nachweisen zu müssen, machen es so schwierig Fachkräfte für medizinische Berufe im Ausland zu gewinnen. Dabei würde es völlig ausreichen die B1 Sprachprüfung für die Einreise vorweisen zu können. Die weitere sprachliche Qualifizierung könnte dann parallel zur Arbeit in Deutschland erworben werden. Es gibt mittlerweile zumindest ein Umdenken im Bereich der Pflegekräfte und es gibt Vereinbarungen z.B. mit dem Bundesstaat Kerala in Indien.
Die Rufe nach Hilfe werden immer lauter. Viele Gesundheits-Organisationen und Ärzteverbände rufen den Staat oder die Landesregierungen zur Hilfe. Nur wird der Staat die Versäumnisse der Vergangenheit nicht lösen können, strukturell und personell nicht. Die Vielfalt der Probleme und die weltweiten Krisen sind schlichtweg zu groß.

Automatisierung und Robotik, der Einsatz von Service-,Assistenz- und Reinigungsrobotern.

Durch den Einsatz von durch KI – künstliche Intelligenz – gesteuerten Robotern können Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte enorm entlastet werden. Roboter helfen auf den Stationen, z.B. beim Auf- und Abtragen von Geschirr, von Wäsche, dienen als Begleitfahrzeug bei der ärztlichen Visite..
Auch für Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten werden sie eingesetzt sind dabei effektiv und gründlich. Die Tätigkeitsfelder für Roboter sind vielfältig und es werden immer mehr. Das schafft mehr Zufriedenheit und Loyalität bei Mitarbeiter:innen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Weniger berufsfremde Arbeiten, mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten. Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die die Finanzierung der Digitalisierung, die Robotic in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen noch attraktiver machen.

Neue Arbeitsplatzmodelle – Arbeitsplatzbeschreibungen halten im Gesundheitswesen Einzug

Bestehende Arbeitsplatzbeschreibungen und Jobanzeigen haben sich verändert. Arbeitszeitmodelle, die Vereinbarung von Beruf und Familie, zwischen Freizeitgestaltung und Arbeitsstelle finden Einzug. Gerade in der Gesundheitsbranche haben wir heute einen Arbeitnehmermarkt im Gesundheitswesen, d.h. mehrere Arbeitgeber bewerben sich um eine:n medizinische:n Fachangestellte:n. Sind die Anforderungen an moderne Arbeitsplatzmodelle nicht erfüllt, finden sich häufig keine Bewerber für die angebotenen Stellen. Auch für Ausbildungsplätze, für junge Menschen die sog. Generation Z sind moderne Ausbildungsplatzbeschreibungen in Kombination mit den Werten junger Menschen, wie z.B. dem Natur- und Umweltschutz

Personalmangel im Gesundheitswesen Lösungsmöglichkeiten

Robotergestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Robotergestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter in der Medizin – zum Blogartikel
Liefer- und Serviceroboter – zum Blogartikel



Digitales Praxismanagement. Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, schafft attraktive Arbeitsplätze, vermittelt eine positive Wahrnehmung der Arztpraxis…

Gerade die Corona-Pandemie, die Überlastung von Arztpraxen, den Ärztinnen und Ärzten den Praxismitarbeiter:innen haben massive Probleme bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufgezeigt.

Die zahlreichen Dokumentation, die bürokratischen Vorgaben seitens der Politik, haben das Problem noch verstärkt, hat bei vielen zu Frustrationen und Stress geführt.  Viele gelernte Arzthelfer:innen, Kranken- und Pflegekräfte haben den Job gewechselt oder sind akut wechselwillig.

Was können Arzt- und Facharztpraxen tun, um die Attraktivität für medizinische Fachkräfte, Auszubildende für medizinische Berufe zu steigern?

In einer zeitgemäßen, modernen Arztpraxis können heute, dank der Digitalisierung viele Arbeiten dezentral, ausserhalb der Praxisräumlichkeiten, im Home-Office durchführt werden. Von einigen Praxen wird dies bereits beherzigt. Das  Praxismanagement ist eine Zusatzausbildung für MFA, ZFA , PTA und ähnliche Berufe.
Bürokratische Aufgaben, das digitale Praxis-Management z.B. die Abrechnung, Urlaubsplanung das Online-Marketing für Arzt- und Zahnarztpraxen…
Die Aufgaben sind vielfältig. Apps und die TI die Telematikinfrastraktur im Gesundheitswesen bieten zahlreiche Möglichkeiten der Digitalisierung von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen.

„Die Digitalisierung macht die Einführung eines Arbeitsplatzes, der das „remote“ * Arbeiten noch einfacher und effektiver. „Selbst Mitarbeiter:innen in Elternzeit können weiter arbeiten, vieles von zuhause für die Praxis regeln – Digitales Praxismanagement.

Medizinische Apps, Digitale GesundheitsanwendungenDIGA, wie z.B. eine Online-Terminanfrage oder Messenger-Dienste… machen die Kommunikation intern und mit den Patienten möglich. Die Etablierung der TI Telematik-Infrastruktur wird zunehmend in den Praxisalltag implementiert.
Die Einrichtung von Home-Office Arbeitsplätzen, die Weiterbildung zur Praxismanager:in machen Gesundheitsunternehmen attraktiv für Stellensuchende in der Medizinbranche.

Home-Office Arbeitsplätze können zu Hause eingerichtet und betrieben werden. Über ein VPN – Virtual personal Network – kann auf die Daten aus dem PMS, dem Praxis Management System, sicher zugegriffen werden. Die Zahl der zertifizierten IT-Anbieter für die Einrichtung nimmt stetig zu.

Die Vorteile eines Home-Office Arbeitsplatzes, des digitalen Praxismanagements, der dezentralen Praxisorganisation für Dienstleister im Gesundheitswesen und der Pflege sind vielfältig. Hier nur einige Beispiele:

  • Mehr Zeit für MFA, Ärztinnen und Ärzte, sich um die eigentlichen Aufgaben, der Untersuchung und Behandlung von Patientinnen und Patienten zu kümmern.
  • Die Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten kann durch moderne Kommunikationsmittel wie Messenger-Dienste, Online-Terminanfragen, asynchron und damit zeitversetzt stattfinden. Das entlastet den Empfang in der Praxis enorm, spart Kosten und verbindet den Stress aller.
  • Digitales Praxismanagement sollte die Kommunikation mit externen Dienstleistern, die Praxis-Organisation einschließen.
  • Privatabrechnungen, das digitale Versenden von Online-Rechnungen stehen auf der Liste möglicher Aufgaben. Das spart Papier, Druckerkosten hilft dem Klima und der Umwelt.
  • Das Praxismarketing, die Kommunikation mit Agenturen, Webentwicklern, It-Experten… als wesentliche Aufgaben des digitalen Praxismanagements.
  • Die Pflege und Aktualisierung der Webseiten als Teil des Online-Marketings gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Praxismanagements. Die Aktualisierung der Praxis-Webseite, die Visitenkarte einer Praxis bedarf größter Aufmerksamkeit.

    „Die Aktualisierung der Webseiten einer Praxis werden häufig extern, an Site-Manager vergeben. Die Kommunikation ist ebenfalls Teil des digitalen Praxismanagements“
  • Pflege und Aktualisierung von Praxis Profilen. Sei es auf Social-Media-Kanälen oder in dem Google Praxisprofil.
  • Urlaubsplanung und Koordination der Mitarbeiter:innen.
  • Homeoffice Arbeitsplätze können steuerlich geltend gemacht werden. Die Voraussetzungen sollten mit dem Steuerbüro besprochen werden.
  • Elternzeit, die Wiedereingliederung von Praxismitarbeiter:innen nach Geburt oder Krankheit. Das Home-Office, das digitale Praxismanagement ist dabei ein idealer Arbeitsplatz. Weniger Ausfallzeit, bei gesteigerter Wertschöpfung für die Praxis. Gerade für Mütter ist ein Homearbeitsplatz eine Chance, neben der Betreuung des Nachwuchses einer Arzt- oder Zahnarztpraxis nicht nur erhalten zu bleiben, sondern aktiv für sie zu arbeiten. Digitale Gesundheitsanwendungen – DIGA, die Telematikinfrastruktur – TI im Gesundheitswesen, machen diese Arbeitszeitmodelle möglich. Allein durch das Angebot an Mütter – und Väter ihren Arbeitsplatz nicht aufgeben oder ruhen lassen zu müssen, stehen dem Arbeitsmarkt viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Zum Beispiel ist das digitale Praxismanagement ist heute ein Muss für eine moderne, digital aufgestellte Arztpraxis. Auch bei der Suche nach gelernten MTA, PTA.. und Auszubildenden ist

Die positive Wahrnehmung, die Nutzererfahrung UX – User-Experience, einer modernen, digital aufgestellten Praxis, die Vermittlung von Werten, wie z.B. Nachhaltigkeit und Umweltschutz, neue Arbeitszeitmodelle, moderne Jobbeschreibungen, haben Einfluß auf den Erfolg einer Arzt- oder Zahnarztpraxis.

  • remote – online, ortsunabhängig
digitales Praxismanagement

Die Bedeutung des Social Media Marketings im Gesundheitswesen.

Die Nutzung von Social Media Kanälen ist für Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiepraxen, Apotheken, Krankenhäuser eine zentrale Aufgabe im Online-Marketing. Social-Media erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit.

Klassische Werbeformen und Kanäle in Medien wie TV, Radio, Print, verlieren zunehmend an Boden, die Zugriffszahlen sind nicht messbar. Die Google Suche, das Online- und Multichannel Marketing sind in das Zentrum der Aufmerksamkeit, der Sichtbarkeit von Gesundheitsunternehmen gerückt. Informationen werden in Sekundenbruchteilen weitergeleitet, Informationen geteilt und bewertet. Dabei spielt das Social-Media-Marketing eine entscheidende Rolle.

Interaktiv, in einer Form des „Mitmachens“ für alle, ist die Kultur, die sich mittlerweile etabliert hat. Jeder hat die Möglichkeit sich über Social Media auszutauschen, online Nachrichten zu erstellen und zu teilen. Gleiches gilt für Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Therapiepraxen und andere Gesundheitsdienstleister, wie Apotheken oder Krankenhäuser. Eine aktive Teilnahme in den Social Media Kanälen, z.b einer Arztpraxis, führt zu Interaktionen mit potentiellen Patienten und Interessierten. Zum Thema Gesundheit und ärztlichen Leistungen. Die Wahrscheinlichkeit, durch das Teilen von Beiträgen, neue Patientengruppen anzusprechen, ist enorm. Social Media Kanäle bieten die Möglichkeit, Stellenangebote und Ausbildungsstellen, wie z.B. eine MFAMedizinische Fachangestellte, über eine Job-Anzeige auf Social-Media Kanälen direkt anzusprechen. Durch den viralen Effekt, die Möglichkeit die Stellenanzeigen mit „Freunden“ zu teilen kann die gewünschte Zielgruppe für die Stellenanzeige erreicht werden.  

Die meisten Social Media Kanäle bieten Möglichkeiten eigene Praxis-Profile einzurichten und mit Leistungen, Bildern, Öffnungszeiten, Kontaktinformationen… zu präsentieren. Beiträge, News und Stellenangebote sollten in diesen Kanälen veröffentlicht werden.

Wichtig:  Nur durch regelmäßige Pflege, aktuelle News, Daten, Fotos- und Videos, durch interessante aktuelle „Posts“ – Beiträge – gelingt es Interessenten (Follower) für das Angebot einer Arztpraxis, Apotheke, Krankenhaus…. zu gewinnen. Auch aktuelle Verhaltensregeln zum Zutritt zur Praxis während der Covid19-Pandemie können implementiert werden.

Wichtige Social Media Kanäle für die Gesundheitsbranche

  • Facebook
  • Youtube
  • Instagram
  • Twitter
  • Pinterest
  • SnapChat
  • Tiktok
  • Linkedin – Karrierenetzwerk

Die Social Media Landschaft wächst und verändert sich. Auch das Thema DSGVO ist ein wichtiger Aspekt. Da Social Media Kanäle als sog. „Wallet Gardens“ in der Cloud der Anbieter, auf deren Plattform gehostet und betrieben werden, gibt es die Notwendigkeit der Cookie Hinweise nicht. Neue Social Media Kanäle wieTicTok  oder SnapChat haben rasant wachsende Nutzerzahlen .Professionell erstellte Videoinhalte sind ein Muss für das heutige Online-Marketing. Nicht zu vergessen: Social Media zusammen mit einem modernen, stetig aktualisierten Webauftritt vermittelt den Besuchern, Patienten den Eindruck einer modernen, zeitgemäß aufgestellten Praxis – Multichannel-Marketing.

Social-Media-Marketing

weitere Beiträge zum Thema Online-Marketing für Arztpraxen

Praxis-Webseiten
Barrierefreie Webseiten
SEO-Suchmaschinenoptimierung
SEA-Suchmaschinenwerbung
Online-Marketing für Praxen

Die Personalsuche, die Nachfrage nach Fachkräften, nach Mitarbeiter:innen und Auszubildenden im Gesundheitswesen stellt eine große Herausforderung dar.

Der Arbeitsmarkt für medizinische Berufe, die Job- und Stellenbeschreibungen, haben sich gerade während der Corona-Pandemie stark verändert. Steigender Bedarf an gut ausgebildetem Personal, trifft auf eine abnehmende Zahl von medizinischen Fachkräften und Ausbildungswilligen.

Als Arztpraxis, als Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung… stehen Unternehmen der Gesundheitsbranche zunehmend im Wettbewerb bei der Rekrutierung von medizinischen Fachkräften. Größere Städte oder Metropol-Regionen haben Standortvorteile vor ländlichen Räumen, der Wettbewerb ist dafür ungleich höher. Moderne Arbeitszeitmodelle, das Angebot für medizinische Fachkräfte zu erweitern und zu entwickeln, den Mitarbeiter:innen mehr Verantwortung aber auch mehr Wertschätzung entgegen zu bringen, kann der Schlüssel zum Erfolg bei der Personalsuche sein.

Wichtige Attribute für eine moderne Jobbeschreibung, Stellenanzeige für Fachkräfte und Ausbildungsplätze für Arzt- und Zahnarztpraxen.

  • Die Digitalisierung ausbauen, Homeoffice fördern und ermöglichen. Der Arbeitsplatz des digitalen Praxismanagements ermöglicht das Arbeiten von zu Hause, in Teil- oder Vollzeit. Die Industrie und Handelskammer – IHK – bietet umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
  • Messenger-Dienste, Online-Terminvergaben für asynchrones Arbeiten nutzen.
  • Hybrides Arbeiten. Eine Mischung aus Präsenzarbeit und Homeoffice. Das ist besonders für Mitarbeiter:innen bei der Wiedereingliederung, im Mutterschutz, der Elternzeit sinnvoll.
  • MedizinApps, Anwendungen für vernetztes Arbeiten im Homeoffice anbieten und etablieren.
    Verwaltungs-, Arbeitszeit, Urlaubsplanung, Abrechnungstätigkeiten in eine Hand geben. digitale:rPraxismanager:in.
  • Hierarchische Strukturen aufbrechen. Als Team gemeinsam für den Erfolg der Praxis arbeiten.
    Verantwortung abgeben, den Mitarbeiter:innen mehr Vertrauen entgegenbringen.
  • Die Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung, Fortbildungen für die Praxismitarbeiter:innen aktiv fördern.
  • Wertschätzung vermitteln: Die Anerkennung von Leistungen ist äußerst wichtig.
  • Betriebliche Altersvorsorge, sich um die Belange der Mitarbeiter:innen kümmern. Auch für die Versorgung im Alter. Auch Modelle, der finanziellen Teilhabe von Praxismitarbeiter:innen an einer erfolgreichen Praxis können Sinn ergeben und motivieren das Praxispersonal.

    Werte vermitteln und aktiv leben. Vielen, gerade jungen Menschen, sind Werte wie NachhaltigkeitUmwelt- und Klimaschutz wichtig. Die Möglichkeiten für Arzt- und Zahnarztpraxen sind vielfältig.
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement . Angebote und Möglichkeiten  sich nach der Arbeit fit zu halten sind äußerst beliebt, dienen der Gesunderhaltung der Mitarbeiter:innen.
  • Mobilitätsunterstützung: Tickets für den Nahverkehr, Dienstfahrräder, Fahrzeuge sind nur einige Möglichkeiten. Diese über die Bezahlung hinaus gehenden Werte, schaffen zusätzlich Bindung an eine Arztpraxis- oder Zahnarztpraxis…
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