Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen:

Ein wachsendes Risiko und effektive Abwehrstrategien.

In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Cyberbedrohungen dramatisch gewandelt, besonders im Gesundheitssektor. Gesundheitsunternehmen jeder Größe, von kleinen Praxen bis hin zu großen Krankenhäusern, sehen sich mit einer stetig wachsenden Zahl von Cyberangriffen konfrontiert. Diese Entwicklung wirft eine besorgniserregende Frage auf: Sind unsere Gesundheitsunternehmen ausreichend gegen die heutigen Cyberbedrohungen geschützt?

Warum Gesundheitsunternehmen ins Visier geraten

Gesundheitsunternehmen verwalten eine Fülle sensibler Patientendaten, von persönlichen Identitätsinformationen bis hin zu detaillierten medizinischen Aufzeichnungen. Diese Daten sind für Cyberkriminelle besonders wertvoll, was den Gesundheitssektor zu einem attraktiven Ziel macht. Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs reichen von Datenschutzverletzungen bis hin zu erheblichen Betriebsstörungen, die nicht nur finanzielle, sondern auch lebensbedrohliche Auswirkungen haben können.

Die begrenzte Wirksamkeit traditioneller Antivirenprogramme

Antivirus und Antiransomware: Alte Waffen gegen neue Bedrohungen

Einst eine Grundvoraussetzung für jeden Cyberverteidigungsmechanismus, werden traditionelle Antivirenprogramme heute den raffinierten und ständig weiterentwickelten Cyberbedrohungen oft nicht mehr gerecht. Insbesondere Ransomware und Zero-Day-Exploits, die unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen, stellen eine Herausforderung dar, der klassische Virenscanner häufig nicht gewachsen sind.

Cybersecurity-Analyse

Eine gründliche Analyse der Cybersecurity ist entscheidend, um Schwachstellen im Netzwerk zu identifizieren und zu beheben. Durch regelmäßige Überprüfungen und die Anwendung fortschrittlicher Analysetools können Unternehmen ihre Verteidigungsstrategien stärken und sich an die sich ständig ändernden Bedrohungsszenarien anpassen.

Die steigende Zahl von Cyberangriffen auf das Gesundheitswesen unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und zu stärken. Durch die Kombination von fortschrittlichen Endpoint-Schutzprogrammen und gründlicher Cybersecurity-Analyse können Gesundheitsunternehmen einen robusteren Schutz gegen die vielfältigen und sich entwickelnden Cyberbedrohungen von heute aufbauen.


Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen: Ein wachsendes Risiko und effektive Abwehrstrategien

In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Cyberbedrohungen dramatisch gewandelt, besonders im Gesundheitssektor. Gesundheitsunternehmen jeder Größe, von kleinen Praxen bis hin zu großen Krankenhäusern, sehen sich mit einer stetig wachsenden Zahl von Cyberangriffen konfrontiert. Diese Entwicklung wirft eine besorgniserregende Frage auf: Sind unsere Gesundheitsunternehmen ausreichend gegen die heutigen Cyberbedrohungen geschützt?

Warum Gesundheitsunternehmen ins Visier geraten

Gesundheitsunternehmen verwalten eine Fülle sensibler Patientendaten, von persönlichen Identitätsinformationen bis hin zu detaillierten medizinischen Aufzeichnungen. Diese Daten sind für Cyberkriminelle besonders wertvoll, was den Gesundheitssektor zu einem attraktiven Ziel macht. Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs reichen von Datenschutzverletzungen bis hin zu erheblichen Betriebsstörungen, die nicht nur finanzielle, sondern auch lebensbedrohliche Auswirkungen haben können.

Die begrenzte Wirksamkeit traditioneller Antivirenprogramme

Antivirus und Antiransomware: Alte Waffen gegen neue Bedrohungen

Einst eine Grundvoraussetzung für jeden Cyberverteidigungsmechanismus, werden traditionelle Antivirenprogramme heute den raffinierten und ständig weiterentwickelten Cyberbedrohungen oft nicht mehr gerecht. Insbesondere Ransomware und Zero-Day-Exploits, die unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen, stellen eine Herausforderung dar, der klassische Virenscanner häufig nicht gewachsen sind.

Moderne Lösungen: Endpoint-Schutz und Cybersecurity-Analyse

Um den heutigen Bedrohungen effektiv entgegenzuwirken, müssen Gesundheitsunternehmen über den traditionellen Virenschutz hinausgehen und fortschrittlichere Sicherheitslösungen implementieren.

Eine Softwarelösung zur Endpoint-Security, gibt es bereits: Sich zu Software Lösungen beraten lassen: zum Online-Kalender

Endpoint-Schutzprogramme

Diese Programme bieten einen umfassenderen Schutz, indem sie nicht nur gegen Viren, sondern auch gegen Ransomware, Zero-Day-Exploits und andere fortschrittliche Angriffsarten vorgehen. Sie nutzen oft Verhaltenserkennung und maschinelles Lernen, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren und zu blockieren, bevor Schaden entstehen kann.

Cybersecurity-Analyse

Eine gründliche Analyse der Cybersecurity ist entscheidend, um Schwachstellen im Netzwerk zu identifizieren und zu beheben. Durch regelmäßige Überprüfungen und die Anwendung fortschrittlicher Analysetools können Unternehmen ihre Verteidigungsstrategien stärken und sich an die sich ständig ändernden Bedrohungsszenarien anpassen.

Die steigende Zahl von Cyberangriffen auf das Gesundheitswesen unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und zu stärken. Durch die Kombination von fortschrittlichen Endpoint-Schutzprogrammen und gründlicher Cybersecurity-Analyse können Gesundheitsunternehmen einen robusteren Schutz gegen die vielfältigen und sich entwickelnden Cyberbedrohungen von heute aufbauen.

Eine Softwarelösung zur Endpoint-Security, gibt es bereits: Sich zu Software Lösungen beraten lassen: zum Online-Kalender

Effektive Abwehrstrategien:

  1. Implementierung fortschrittlicher Endpoint-Schutzprogramme zur Abwehr von Ransomware und Zero-Day-Exploits.
  2. Durchführung regelmäßiger Cybersecurity-Analysen zur Identifizierung und Behebung von Schwachstellen.
  3. Schulung der Mitarbeiter in Cyberhygiene, um das Bewusstsein für Phishing-Angriffe und andere Betrugsmethoden zu schärfen.
  4. Erstellung und Befolgung eines Notfallplans für Cyberangriffe, um die Reaktionszeit und -effizienz im Ernstfall zu verbessern.

Indem Gesundheitsunternehmen diese Strategien umsetzen, können sie sich nicht nur gegen aktuelle Bedrohungen wappnen, sondern auch eine resiliente Grundlage für die Zukunft schaffen.

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Wie Gesundheitseinrichtungen sich vor Cyberkriminalität schützen können: Jenseits von Antivirenprogrammen

Die Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Arzt- und Zahnarztpraxen sind zunehmend im Visier von Hackern. In einem Sektor, in dem der Schutz von Patientendaten lebenswichtig ist, reicht der herkömmliche Computervirus-Schutz nicht mehr aus.

Aktuelle Gefährdungen

  • Cyberkriminalität in der Medizin
  • Patientendatendiebstahl
  • Ransomware in Krankenhäusern
  • Reputationsrisiken im Gesundheitswesen

1. Die Bedrohungen im Gesundheitssektor

  • Cyberkriminalität in der Medizin: Straftaten, die gezielt IT-Systeme von medizinischen Einrichtungen angreifen.
  • Patientendatendiebstahl: Unberechtigter Zugriff auf vertrauliche medizinische Daten mit dem Ziel, diese zu missbrauchen oder zu verkaufen.
  • Ransomware in Krankenhäusern: Malware, die kritische medizinische Systeme blockiert und Lösegeld für ihre Freigabe verlangt.
  • Erpressung: Oft verbunden mit Ransomware-Angriffen oder dem Diebstahl sensibler Patientendaten.

2. Die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen

  • Reputationsrisiken: Ein Cyberangriff kann das Vertrauen von Patienten und Partnern nachhaltig beschädigen.
  • Vertrauensverlust: Patienten könnten zögern, ihre Daten weiterzugeben oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
  • Finanzielle Schäden: Neben Lösegeldforderungen können auch Ausfallzeiten und Datenwiederherstellungskosten anfallen.

3. Grenzen der Antivirenprogramme im Gesundheitsbereich.

Traditionelle Antivirenprogramme sind oft nicht in der Lage, spezialisierte Angriffe auf medizinische Systeme zu erkennen. Cyberkriminelle nutzen fortgeschrittene Techniken, die diese Programme leicht umgehen können.

🔑 Lösungsansätze für das Gesundheitswesen

  • Mehrstufige Sicherheitskonzepte: Integration von speziellen Firewalls und Erkennungssystemen für medizinische IT-Strukturen.
  • Schulung des medizinischen Personals: Ein gut informiertes Team kann viele Risiken bereits im Keim ersticken.
  • Regelmäßige Datensicherung: Um im Notfall rasch auf gesicherte Patienteninformationen zugreifen zu können.
  • Ständige Updates: Sicherstellen, dass alle Systeme und Software aktuell und geschützt sind.

In der modernen Medizin ist es unerlässlich, über den traditionellen Virenschutz hinauszudenken. Ein proaktiver Ansatz ist erforderlich, um die Sicherheit von Patientendaten und medizinischen Systemen zu gewährleisten.

Weitere Blogbeiträge zur Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Robotergestützte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Robotergestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter in der Medizin – zum Blogartikel
Liefer- und Serviceroboter – zur Webseite von Autorobotics.

Autorobotics.io
Blog Autorobotics
YouTube Channel Autotobotics
Roboter im Gesundheitswesen

📌 Hashtags: #GesundheitsIT #Patientendatenschutz #MedizinischeCybersicherheit #GesundheitswesenDigital #RansomwareImGesundheitswesen #SicherheitInDerMedizin #ITGesundheitsschutz #MedizinischeInnovation

Wie sich medizinische Dienste und Arztpraxen vor Klickbetrug schützen können.

Das Arzt- und Zahnarztpraxen Werbung im Internet schalten ist nicht neu. Wie sich jetzt herausstellte, können die Werbetreibenden dabei systematisch eine Menge Budget verlieren. Medidoc-Blog erklärt, wie sich Betroffene dagegen wehren können.

Wer das Stichwort “Cyberkriminalität” bei Google sucht, bekommt über 1,5 Millionen Treffer angezeigt. Doch obwohl das Thema Klickbetrug dabei kaum eine Rolle spielt, gehört es zu den perfiden Methoden, mit denen sich unehrliche Webmaster und Klickfarmen Kleinstbeträge ergaunern. In Summe kann sich dies für einzelne Betroffene bis in den fünfstelligen Bereich summieren. 

Und so funktioniert das unsichtbare Geschäft im Internet. Nehmen wir einmal an, eine Arztpraxis möchte eine vakante Jobstelle besetzen und entschließt sich dazu, Google-Werbung zu schalten, um diese Information bekannt zu machen. 

Die Anzeige wird bei Google selbst sichtbar sein. Außerdem hat Google mit vielen Webseitenbetreibern eine Zusammenarbeit und ist dadurch berechtigt, die Werbung der Arztpraxis auf Plattformen, in Blogs und Foren auszuspielen. Die Arztpraxis hat wenig Einfluss darauf, wo Werbung ausgespielt wird. 

Szenenwechsel: Auf der anderen Seite der Erde gibt es nun einen Webmaster, der schon vor vielen Jahren Deutschland den Rücken gekehrt hat. Ihn interessiert, wie er mit möglichst geringem Aufwand möglichst viel Geld aufs Konto überwiesen bekommt. Und hat ein Programm geschrieben, das die Aufgabe übernimmt, automatisiert die Anzeigen auf seiner Webseite anzuklicken. Durch jeden Klick, den das Programm ausführt, erhält der Webmaster eine Gutschrift, die mit der Summe der Transaktionen immer weiter ansteigt. 

Das Nachsehen haben alle Werbetreibenden, deren Ads-Anzeigen auf dieser Seite ausgeliefert werden. Auch unsere Arztpraxis. Weil zum großen Teil nur Computerprogramme die Anzeige “sehen”, bewirbt sich niemand auf die offene Stelle. 

Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie Klickbetrug vonstattengehen kann. Ärgerlich ist es alle Male. Kann man sich dagegen wehren? Man kann. 

Eine Lösung hat Markus Hüttner mit seiner Vergleichs- und Handelsplattform Adfraudit geschaffen. Das Unternehmen hat die besten Softwarelösungen, die Klickbetrug verhindern, verglichen. Die Erstuntersuchung, ob eine Webpräsenz von Klickbetrug betroffen ist, ist bei Adfraudit kostenlos.  

Um diesen Dienst bekannt zu machen, schlüpft Adfraudit-Chef Markus Hüttner in die Rolle eines Buchautors. Er interviewt Fachleute aus dem Online-Marketing über aktuelle Trends der Branche. An einem Buchkapitel wirkte auch Ralf Bunzel von Netzcube mit. Der SEO-Experte lieferte Inhalte zu den geplanten Aktivitäten der größten Suchmaschine der Welt. 

Die Ergebnisse lassen sich sehen.

Auf: https://autoren.club/online-marketing-e-book-fuer-aerzteschaft  

Wie man Klickbetrug vorbeugen kann.

Zum Video:  https://www.youtube.com/watch?v=aYuZLy6jP64 

Klick-Betrug- Clic Fraud

Cyber-Kriminalität im Gesundheitswesen wird immer mehr zum Problem.

Das Thema IT-Sicherheit, der Umgang mit potenziellen Gefahren, wird durch Cyberkriminalität im Internet und externe Angriffe auf die IT-Infrastruktur von Praxen, immer wichtiger. Der digitale Wandel im Gesundheitswesen ist in vollem Gange, der Umgang mit sensiblen Patientendaten hat oberste Priorität. Das sog. Phishing, das Abgreifen von sensiblen Zugangsdaten zum Zwecke der Erpressung von Lösegeld, ist nur eine mögliche Gefahr für Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen…


Potenzielle Gefahren aus dem Internet, die zunehmende Zahl von Cyberangriffen auf die digitale Infrastruktur, Phishing Mails, als PDF Anhänge oder als Zip-Dateien getarnte Trojaner, Viren und andere Schadsoftware erfordert erhöhte Wachsamkeit. Der IT-Infrastruktur, dem Betrieb von Hard- und Software in Gesundheitsunternehmen, dem Schutz vor Angriffen aus dem Internet in Arzt- und Zahnarztpraxen sollte maximale Aufmerksamkeit gelten. Auch Praxis-Webseiten, Kontaktformulare dienen häufig als Eintrittstor für kriminelle Machenschaften.

„Eine 100% Sicherheit vor externen Angriffen auf die IT-Infrastruktur gibt es nicht, Eine gewisse Sicherheit ist aber zu erreichen. Mitarbeiterschulungen gehören unbedingt dazu.“


Einige Möglichkeiten, die IT-Infrastruktur präventiv vor Gefahren aus dem Internet zu schützen.

  • E-mail Anhänge, sind immer mit Vorsicht zu genießen. Besonders, wenn sie aus unbekannter Quelle stammen. Cyber-Kriminelle werden immer erfinderischer.  Kein Wunder. Es locken große Einnahmen durch Erpressung, der Androhung von Datenklau. Gefälschte Formulare sehen immer echter aus. Kennen Sie den Absender nicht sollten grundsätzlich keine Anhänge ohne Überprüfung geöffnet werden.
  • E-Mails scheinbar von Banken oder Versicherungen an die Praxis versendet, die nach Zugangsdaten fragen, die Links zum Anklicken zur Verfügung stellen, sollte größte Vorsicht gelten. Anfragen von Zugangsdaten, Kontoverbindungen dürfen niemals, weder  von Kreditinstituten noch von Leistungserbringern, per e-Mail erfragt oder versendet werden.
  • USB-Sticks und seien es auch Werbegeschenke, dürfen in der Praxis nicht verwendet werden. Darauf sollten alle Mitarbeiter:innen hingewiesen werden.
  • Freier Zugang zum Internet, ein freies W-Lan wird heute von einigen Patienten vorausgesetzt. Dazu sollte ein eigener Gastzugang für Patienten eingerichtet werden.  Ein QR Code, sichtbar in der Praxis präsentiert, vermeidet unnötiges Nachfragen nach dem W-Lan Schlüssel.
  • Eine funktionierende, aktuelle Antivirensoftware und eine sollten implementiert werden.
  • Die Sperrung von bestimmten Internet-Seiten ergibt Sinn, damit Mitarbeiter:innen keine Daten bei z.B. Onlineshops “ Fakeshops“ … hinterlassen können.


Cyber-Kriminalität, die IT Sicherheit in Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiepraxen.

Die Digitalisierung bietet gerade für Gesundheitsdienstleister in vielen Bereichen Vorteile kosteneffizienter, nachhaltiger zu arbeiten. Die Schattenseiten der Digitalisierung, die stark zunehmende Cyber-Kriminalität, die IT-Sicherheit ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema für Praxisbetreiber. 

Dabei geht es nicht nur um den Datendiebstahl, sondern zunehmend um digitale Erpressung. Dabei nutzen Cyberkriminelle sog. Ransomware, um die Daten auf Praxisrechnern zu verschlüsseln.

Der Zugriff auf die verschlüsselten Daten wird nur gegen Zahlung  eines  Lösegelds, häufig in Bitcoins, gewährt. Die Täter sitzen häufig im Ausland und sind nur schwer ermittelbar.

Vorkehrungen gegen Cyberkriminalität kann jede Praxis präventiv ergreifen.

  • Mitarbeiter:innen für die Gefahren aus dem Netz sensibilisieren. Das gilt gerade für sog. Remote-Arbeitsplätze, z.B. bei digitaler Praxisbetreuung am heimischen Computer.
  • Öffnen Sie niemals e-mails mit Anhängen, die sie nicht zuordnen können. Insbesondere hinter
    Zip-Dateien verbergen sich häufig Schadsoftware, Trojaner, Viren oder Ransomware. Was ist zu tun, wenn Sie Opfer von Cyber-Kriminellen geworden sind?
    Das BKA informiert darüber ausführlich.
  • Phishing, der Versand gefälschter EMails, die Menschen verleiten sollen, auf eine betrügerische Datenabfrage hereinzufallen. PhishingMails zielen häufig darauf ab, dass die Nutzer Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preisgeben. Auch werden Zugängegekapert und nur gegen die Zahlung von Lösegeld freigegeben.
  • Mitgebrachte USB-Sticks und andere Datenträger sollten nur nach vorheriger Prüfung auf Schadsoftware auf Praxisrechnern genutzt werden.
  • Installieren von Virenschutzprogrammen für die Praxis-IT, Computer, Laptops…..
  • Regelmäßige Backups können Datenverlust verhindern. Die Daten sind nicht verloren und können wiederherstellt werden.
  • Authentifizierung der Mitarbeiter durch sichere Passwörter, Tokens. Verändern Sie Zugänge zu IT-Systemen in regelmäßigen Abständen. Nutzen Sie die 2-Faktor Identifikation = Zugangsbestätigung per Push-Nachricht- per Zugangs-Code auf das Mobiltelefon…
  • Die Praxis Webseite ist ebenfalls ein potenzielles Einfallstor für Cyberkriminelle. Das sog. Save Browsing, die SSL Verschlüsselung und der Schutz von Kontaktformularen (honeypott – Captcha) vor Spambots – sie können ein IT-System komplett zum Absturz bringen – ist Pflicht für jedes Unternehmen der Gesundheitsbranche. Updates für das CMS, das Content-Management-System der Webseiten regelmäßig aktualisieren.
  • Webmarketing: unverschlüsselte nicht geschützte Internetauftritte werden von Google als nicht sicher eingestuft, verlieren ihre Postionen in den Suchmaschinen oder werden unauffindbar in den Suchmaschinen.
  • Der Datensicherheit, der sichere Umgang mit Patienten- und Gesundheitsdaten, die IT-Infrastruktur sind gerade für Arztpraxen… von immenser Bedeutung. Schon seit Anfang 2021 gelten daher Richtlinien für den Datenschutz – DSGVO, die TI – Telematik-Infrastruktur, die
    IT-Sicherheitsrichtlinien für Praxen, Therapieeinrichtungen und anderen Unternehmen der Gesundheitsversorgung. Die KBV informiert auf seiner Webseite umfangreich.


Cyberkriminelle sitzen häufig im Ausland, sind häufig nur schwer durch Behörden zu ermitteln. Dennoch sollten Fälle von Betrug den Polizeibehörden gemeldet werden. Durch internationale Zusammenarbeit im Bereich Cyberabwehr, werden die Chancen internationale Banden zu ermitteln größer.

Achtung Phishing: keine Bank, gar Ihre Hausbank würde eine e-Mail mit der Abfrage von Bank- und Kontodaten schicken.

QR-Cyber-Crime-praxis-it

Die Verlagerung der IT-Infrastruktur von Arzt- und Zahnarztpraxen in die Cloud bietet zahlreiche Vorteile, darunter Umweltschutz, erhöhte IT-Sicherheit und Kosteneinsparungen.

Die IT von Arzt- und Zahnarztpraxen, in die Cloud zu verlagern, bietet enorme Vorteile, schont die Umwelt, verstärkt die IT-Sicherheit und den Geldbeutel.

Im heutigen Zeitalter ist Cloud Computing bereits zum Standard geworden und ein viel diskutiertes Thema. Dennoch finden sich in vielen Arzt- und Zahnarztpraxen immer noch physische Server im Keller oder in speziell dafür eingerichteten, belüfteten Räumen. Dies ist besonders angesichts der steigenden Energiekosten äußerst ineffizient. Die Auslagerung der Praxis-IT an zertifizierte Cloud-Provider ergibt aus verschiedenen Gründen Sinn: Sie fördert die Sicherheit, gewährleistet aktuelle IT-Systeme, senkt Kosten und schont die Umwelt.

Indem die Praxis-IT in die Cloud verschoben wird, werden die folgenden Vorteile realisiert:

  1. Skalierbarkeit: Cloud-Server ermöglichen es Ihnen, Ihre IT-Ressourcen schnell und einfach an die wechselnden Anforderungen Ihrer Praxis anzupassen. Sie können bei Bedarf mehr Speicherplatz, Rechenleistung oder Bandbreite hinzufügen und so für ein optimales Nutzererlebnis sorgen.
  2. Kosteneffizienz: Mit Cloud-Servern zahlen Sie nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich nutzen. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, insbesondere im Vergleich zu den Anschaffungs- und Wartungskosten für eigene physische Server.
  3. Datensicherheit: Cloud-Anbieter verfügen über umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle, um Ihre Daten vor Cyberangriffen und Datenverlust zu schützen. Zudem bieten sie regelmäßige Backups und redundante Speichersysteme, um die Integrität Ihrer Daten zu gewährleisten.
  4. Verfügbarkeit: Cloud-Server bieten eine hohe Verfügbarkeit und gewährleisten, dass Ihre Anwendungen und Daten jederzeit und von überall aus zugänglich sind. Dies ist besonders wichtig für Praxen, die standortübergreifend arbeiten oder deren Mitarbeiter häufig mobil arbeiten.
  5. Schnelle Implementierung: Die Einrichtung und Verwaltung von Cloud-Servern ist im Vergleich zu physischen Servern deutlich schneller und einfacher. Anbieter bieten häufig vordefinierte Pakete und Dienste an, die sich einfach an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Praxis anpassen lassen.
  6. Flexibilität: Cloud-Server bieten eine flexible Plattform, auf der Sie neue Anwendungen und Technologien schnell und einfach implementieren können. Dies ermöglicht es Ihrer Praxis, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und innovative Lösungen für Ihre Patienten anzubieten.
  7. Umweltfreundlichkeit: Cloud-Server sind in der Regel energieeffizienter als eigene Serverinfrastrukturen, da Anbieter ihre Ressourcen auf optimale Weise nutzen und so den Energieverbrauch minimieren. Dies trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck Ihrer Praxis zu reduzieren.

Insgesamt kann die Verlagerung Ihrer Praxis-IT auf Cloud-Server zu einer verbesserten Effizienz, Kosteneinsparungen und einem besseren Patientenservice führen. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Anforderungen Ihrer Praxis sowie Fragen der Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien zu berücksichtigen, bevor Sie diesen Schritt unternehmen.

Eine nachhaltige und umweltschonende IT-Infrastruktur steigert die Attraktivität einer Arztpraxis.


Gelebte Nachhaltigkeit und der Umweltschutz in Arzt- und Zahnarztpraxen tragen massiv zum Image, der Wahrnehmung bei Patientinnen- und Patienten Für viele sind dies ausschlaggebende Attribute bei der Suche nach einer Praxis. Richtig kommuniziert, z.B durch Online-Marketing, wird eine nachhaltig betriebene Arztpraxis mehr neue Patienten Patienten gewinnen.

Eine moderne, nachhaltige IT Infrastruktur und neue digitale Lösungen sind für medizinische Fachkräfte ein Grund sich bei der Job- und Stellensuche hier zu bewerben.

Die Anbieter von Praxis IT-Lösungen und Cloud-Lösungen, sollten wie die Anbieter von Digitalen Gesundheitsanwendungen – DIGA zertifiziert sein. Die Zertifizierung übernimmt die Gematik