Auszubildende für medizinische Berufe dringend gesucht. Der Schlüssel zum Erfolg – die Generation „Z“ richtig verstehen.

Die Suche nach Interessenten für offene Ausbildungsstellen, für Pflegekräfte, Krankenpfleger:innen, PTA… stellt für Unternehmen der Gesundheitsbranche eine zunehmende Herausforderung dar.

Dabei ist die Suche nach Auszubildenden im Gesundheitswesen, nicht ausschliesslich eine Frage der Quantität. Häufig wird das Desinteresse auf mangelnde Bereitschaft oder die derzeitige Pandemie zurückgeführt bzw. geschoben. Das ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit.

Stellenanzeigen da platzieren, wo sich junge Menschen aufhalten.

„Junge Menschen mit attraktiven Jobangeboten, mit zeitgemäßen Stellenanzeigen, an den Orten, den Online-Kanälen erreichen, an denen sie sich täglich aufhalten und interagieren.“


Der Mangel an Interessenten für einen Ausbildungsplatz für medizinische Berufe, ist häufig auf den Inhalt der Stellenanzeigen, bzw. auf die Kanäle auf dem sie jungen Menschen präsentiert werden, zurückzuführen. Der Nutzung von Social Media Kanälen ist bei jungen Menschen sehr verbreitet. Dabei werden etablierte Kanäle wie Twitter von der Generation Z weniger genutzt. Instagram oder Pinterest bleiben interessant, auch für bereits ausgebildete Menschen auf der Suche nach nach neuen Stellenanzeigen. Neue Kanäle, wie TicToc oder SnapChat, die sich auf das Einstellen und Teilen von Kurzvideos fokussieren und ein enormes Wachstum sind wichtige Kanäle. Gerade hier sollte man als Gesundheitsunternehmen mit eigenen Videos präsent sein, junge Menschen mit ansprechenden Bewegtbildern zu erreichen. Der grösste Player im Bereich Online-Videos ist nach wie vor YouTube. Die regelmäßige „Bespielung“ von Social Media Kanälen kostet Zeit. Hier können neue Berufsfelder, wie z.B. das digitale Praxismanagement die Lösung sein.

Viele Jobbeschreibung, die Stellenanzeige passt zumeist nicht zu dem, was junge Menschen heute als Ihre „Work-Life-Balance“ betrachten. Angebot und Nachfrage haben sich verkehrt.
Heute entscheiden sich junge Menschen, in welcher Arztpraxis, welchem Krankenhaus und zu welchen Konditionen sie eine Ausbildung beginnen möchten. Das Gesundheitsunternehmen muss sich heute bei den Auszubildenden bewerben, den Anforderungen junger Menschen genügen.

Wie tickt die Generation „Z“ und was verbirgt sich hinter dem Begriff ?

Als Generation Z – zero werden die Geburtsjahrgänge 1995-2019 bezeichnet. Diese Jahrgänge – junge Schulabgänger, Schüler sind für die Besetzung von Ausbildungsplätzen im Gesundheitswesen die Zielgruppe, sie gilt es zu erreichen.

Was macht die Generation Z noch aus?


Die Generation Z ist mit digitalen Medien, mit Social-Media, mit Apps und anderen digitalen Möglichkeiten aufgewachsen, nutzen sie ausschließlich.
Dabei wird das Handy, das Smartphone zum wichtigsten Gerät, um nach digital bereitgestellten Informationen zum Gesundheitswesen, der Medizin und nach Ausbildungs- und Stellenangeboten zu suchen. Das weckt auch eine Erwartungshaltung an Gesundheitsunternehmen. Wie ist z.B. eine Arzt- oder Zahnarztpraxis digital aufgestellt.

Gibt es Hinweise auf der Praxis-Webseite zu den Arbeitsbedingungen, zu Werten, wie fließt die Digitalisierung in den Praxisbetrieb ein. Viele junge Menschen werden eine Arzt- oder Zahnarztpraxis ohne das Angebot einer Online-Terminanfrage weder aufsuchen, noch sie für eine Ausbildung in Erwägung ziehen. Ist die Praxis-Webseite für mobile Endgeräte optimiert, erfüllt sie die Vorgaben an die UX, die User Experience – Nutzererfahrung , wie z.B die Ladezeit, oder die Nutzerführung.
Wie ist die Sichtbarkeit, wo steht die Praxis-Webseite in den Suchmaschinen bei Google & Co. da.
Auf welchen Kanälen wird die Suche nach Azubis veröffentlicht.

Werden Praxisprofile auf Social Media, den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, YouTube, Linkedin, dem Google Unternehmensprofil… betrieben und werden sie regelmäßig aktualisiert?
Wird das Multichannel-Marketing aktiv genutzt?
Neuer Trend: Eine Studie zeigt, dass Langformat-Videos die auf YouTube veröffentlicht werden, bei der Gen Z hoch im Kurs stehen. Diese Generation ist die Zielgruppe, die es zu erreichen gilt, wenn man Stellen – Jobs und Ausbildungsplätze im Gesundheitswesen zu vergeben hat.

Wird auf die geänderte Erwartungshaltung an Ausbildungs- und Stellenangebote reagiert und werden die richtigen Schlüsse für die Jobbeschreibung gezogen?
Die „Work-Life-Balance“ spielt dabei eine große Rolle.

Werden die Werte junger Menschen, wie z.B. Umweltschutz und Nachhaltigkeit, die Wichtigkeit eines funktionierenden Teams in einer Arztpraxis gelebt und wird das auf den Online-Kanälen kommuniziert? -Es gibt immer mehr Stellenangebote, die Nachhaltigkeit und Wertevermittlung, die Attribute von „New Work“ als wichtiges Ziel der Unternehmenskultur leben und kommunizieren.

Wichtige Attribute, die sich in einer zeitgemäßen Stellenanzeige für Auszubildende in der Gesundheitsbranche wiederfinden sollten.

  • Die Möglichkeiten der beruflichen WeiterbildungFortbildungen, während der Ausbildung aktiv fördern. Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten benennen.
  • Gibt es aktive Teilhabe und werden Auszubildende in Entscheidungen der Praxis einbezogen?
    Werden Verantwortlichkeiten abgegeben?

    Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter:innen
    Werden hierarchische Strukturen aufgebrochen?
  • Moderne Arbeitszeitmodelle. Teilzeit und Homeoffice Möglichkeiten – digitales Praxismanagement? Freizeit ist vielen jungen Menschen sehr wichtig. Hier sollten zeitgemäße Lösungen gefunden und nach außen kommuniziert werden. Die Digitalisierung macht die tägliche Arbeit in Gesundheitsunternehmen deutlich effektiver, zeitsparender. Dadurch lassen sich attraktive Arbeitszeitmodelle entwickeln. Flexible Arbeitszeitmodelle: Eine 4 Tage Woche bei gleicher Vergütung, … Die Möglichkeiten sind vielfältig. Veraltete Arbeitszeitmodelle über Bord werfen!
  • Wertschätzung – das Anerkennung von Leistungen der Mitarbeiter:innen der Auszubildenden.
  • Betriebliche Altersvorsorge, sich um die zukünftige Versorgung der Mitarbeiter:innen kümmern. . Modelle, der finanziellen Teilhabe von Praxismitarbeiter:innen an einer erfolgreichen Praxis können Sinn ergeben und motivieren junge Leute einen Beruf in einem Unternehmen der Gesundheitsbranche zu wählen.
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Teilzeit-Modelle, Elternzeit…. Auch Eltern sind in der Lage produktiv zu arbeiten. Die Digitalisierung macht vieles möglich.
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement. Angebote und Möglichkeiten  sich nach der Arbeit fit zu halten sind äußerst beliebt, dienen der Gesunderhaltung der Mitarbeiter:innen – Gutscheine –
  • Mobilitätsunterstützung: Tickets für den Nahverkehr, Dienstfahrräder, Fahrzeuge sind nur einige Möglichkeiten. Diese über die Bezahlung hinaus gehenden Werte, schaffen zusätzlich Bindung an eine Arztpraxis- oder Zahnarztpraxis…
  • übertarifliches Gehalt, auch in Form vermögenswirksamer Leistungen.
  • „Teambuilding-Events“ können zu einem besseren Verhältnis zwischen Mitarbeiter:innen, Auszubildenden und Ärztinnen und Ärzten führen, um ein besseres Team zu werden, um Mitarbeiter:innen an die Praxis zu binden.
  • Der Grad der Digitalisierung einer Praxis, sagt viel über die Arbeitsintensität, die mögliche Arbeitsbelastung aus. Gibt es ein digitales Praxismanagement? Wird nachhaltig, möglichst papierlos gearbeitet. Werden Dokumente in digitaler Form eingesetzt. Gibt es asynchrone Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. einen Messenger-Dienst, um mit Patientinnen und Patienten und intern in der Praxis zu kommunizieren?
  • Neue Arbeitszeit- und Arbeitszeitmodelle fördern die Bindung an eine Praxis, die Bewertung einer Arztpraxis als „guter“ Arbeitgeber wird von jungen Menschen häufig viral in der Social-Media Kanälen geteilt gepostet. Damit erhöhen sich die Chancen Auszubildende für eine Praxis, Pflegeeinrichtung, Krankenhaus… zu finden.

Viele Job-Portale, die großen wie Stepstone, indeed, Jobware… sind Generalisten bieten die Schaltung von Stellenanzeigen an. Viele davon sind überteuert und die Aussicht auf Erfolg hängt besonders davon ab, ob die jungen Leute mit diesen Formaten erreicht werden und ob sich der finanzielle Aufwand überhaupt lohnt.

Ausbildung im Gesundheitswesen

Robotik: Der Einsatz von Service- und Desinfektionsrobotern in der Medizin.

Roboter unterstützen bei der Pflege, der Versorgung und dem Infektionsschutz in Praxen, Krankenhäusern, Alten- und Behinderteneinrichtungen.

Wie kann der Einsatz von intelligenten, KI gesteuerten Desinfektions- und Servicerobotern das Personal in der Pflege in Krankenhäusern entlasten?

  • Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Roboter unterstützen sowohl bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten als auch bei der UV- und Trockennebel Desinfektion von Behandlungsräumen, Krankenzimmern und Funktionsräumen (OP) in Krankenhäusern, Arzt- und Zahnarztpraxen, Alters- und Pflegeeinrichtungen. Zum Schutz von Patientinnen und Patienten, von Ärztinnen und Ärzten, dem medizinischen Fachpersonal, den Besuchern in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Mittels KI Künstlicher Intelligenz und kontaktloser Steuerung VUI per Sprachbefehl, können Roboter genau das tun, was Ihnen vom Menschen übermittelt, befohlen wird. 24 Std. lang, ohne zu ermüden. Die Akkus werden durch die Roboter autonom, durch selbstständiges Aufsuchen von Ladestationen, aufgeladen.
  • Die meisten Krankenhauskeime und Viren können durch den Einsatz von Desinfektionsrobotern zu 99% eliminiert werden. Gerade in der Covid19Pandemie, ist der Schutz vor Corona Viren, gegen SARS-Cov2, ist der Schutz der Gesundheit in den Focus gerückt. Desinfektion durch Roboter, die mittels Sprachsteuerung, Sprachbefehlen kontaktlos z.B. Patientenzimmer oder Op-Räume desinfizieren, werden bald aus dem Gesundheits- und Pflegewesen nicht mehr wegzudenken sein.
  • Serviceroboter, die bei z.B. bei der Essensausgabe, beim Einsammeln von Tablets und Geschirr verlässlich helfen, teilweise autonom arbeiten werden das Krankenhaus- und Pflegepersonal effektiv unterstützen.
  • Assistenzroboter helfen dem Krankenhauspersonal, Ärztinnen und Ärzten bei der Behandlung, stellen verlässlich benötigtes Material zur Verfügung, folgen per Sprachbefehl. So wird die Behandlung effektiver, verlässlicher und personalunabhängiger. Das schafft Mehrwerte, Kosteneffizienz für das Gesundheitsunternehmen, die Mitarbeiter:innen und vor allem die Patientinnen- und Patienten.
  • Desinfektions-Roboter in der Medizin stärken das Sicherheitsgefühl von Patientinnen und Patienten. Gerade Corona und die zunehmende Verbreitung von KrankenhauskeimenMRSA, die besonderen Hygienevorschriften und Verhaltensvorgaben machen den Besuch im Krankenhaus, einer Arztpraxis, einer Pflegeeinrichtung zu einem Infektionsrisiko. Hier kann allein die Desinfektion mit Robotern die positive Wahrnehmung eines Gesundheitsunternehmens beflügeln.
    UV-Desinfektionsroboter helfen der Umwelt und dem Klimaschutz, der Nachhaltigkeit. Auf den Einsatz starker, umweltschädlicher Desinfektions- und Reinigungsmittel kann verzichtet werden.
  • Reinigungsroboter übernehmen die Fussbodenreinigung. Kehren, Schrubben, Staubsaugen und Wischen multifunktional in einem. Alle Reinigungsanforderungen können problemlos von einer Maschine erfüllt werden.

Dem 3D Druck und Assistenz, Service- und Desinfektions-Robotern gehören zur Industrie 4.0. Sie werden zunehmend in der Medizin und bei Operationen eingesetzt, helfen gerade in Zeiten von wachsendem Personalmangel und der Bekämpfung der Pandemie und im Gesundheitswesen, steigern die Wettbewerbsfähigkeit und die Nachhaltigkeit von Unternehmen der Gesundheitsbranche.

KRINKO –  zum Blogartikel
Robotergestüzte Exoskelette in der Pflege und Medizin – zum Blogartikel
Robotic in der Medizin – zum Blogartikel
Geriatronic in der Altenpflege – zum Blogartikel
Robotergestützte Operationssysteme – „da Vinci“ – zum Blogartikel
Bionic in der Medizin und Pflege – zum Blogartikel
Desinfektionsroboter  in der Medizin – zum Blogartikel

Der Nutzung von VR-Virtual Reality, von VR Brillen in der Medizin, der Forschung, der medizinischen Ausbildung , von medizinischen Fachkräften gehört die Zukunft.

Wo werden 3D Video-Technologien, VR-Apps bereits heute in der Medizin und Forschung eingesetzt?

VR-Virtual Reality – virtuelle Realität – wird durch VR Brillen und 3d Technologien erlebbar gemacht, wird heute bereits in vielen Bereichen eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten in der Medizin und Pflege, der Medikamenten- und Impfstoffentwicklung, der Geriatrie, Therapie sind vielfältig. Die Entwicklung von VR-Technologien geht immer weiter, neue Applikationen, 3D Videos und Animationen werden produziert. Hier nur einige Beispiele:

  • In der medizinischen Forschung, z.B. bei der Entwicklung von Impfstoffen werden VR-Apps erfolgreich eingesetzt. Dabei können die Wirksamkeit, die Art und Weise, wie Impfstoffe und Medikamente im Körper wirken anschaulich dargestellt werden.
  • VR Technologien werden in der Ausbildung, der Veranschaulichung von medizinischen Lerninhalten eingesetzt. Die „Reise durch den Körper“ wird virtuell möglich.
  • VR Brillen können Ärztinnen und Ärzte bei der Patientenaufklärung, z.B. vor Operationen helfen.
  • VR Brillen werden bereits bei Operationen eingesetzt.
  • Einsatz von VR Brillen in der Geriatrie. Die Bewohner und Bewohnerinnen von Altenheimen können mittels einer VR-Brille, neue Erlebnishorizonte erfahren, virtuell Städte und Landschaften erkunden, Museen besuchen. Das hat positive Auswirkungen auf den psychischen Gesundheitszustand, die mentale Gesundheit von Seniorinnen und Senioren. VR Technologien helfen gegen Langeweile und Tristesse. Bei älteren Modellen von VR-Brillen wurde in seltenen Fällen die sog. „Cyber-Sickness“ Schwindel und Übelkeit wurde festgestellt. Bei Studien mit der neuesten Generation von VR-Brillen traten diese Nebenwirkung nicht mehr auf.

Die Zukunft des Internets heißt Metaverse – Metaversum. VR Virtual Reality Apps können in unterschiedlichen Räumen zu neuen Nutzererfahrungen führen. Die Entwicklung neuer VR-Technologien geht kontinuierlich weiter.

QR-VR-Apps-Medizin

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Roboter

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Digitales Praxismanagement. Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, schafft attraktive Arbeitsplätze, vermittelt eine positive Wahrnehmung der Arztpraxis…

Gerade die Corona-Pandemie, die Überlastung von Arztpraxen, den Ärztinnen und Ärzten den Praxismitarbeiter:innen haben massive Probleme bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufgezeigt.

Die zahlreichen Dokumentation, die bürokratischen Vorgaben seitens der Politik, haben das Problem noch verstärkt, hat bei vielen zu Frustrationen und Stress geführt.  Viele gelernte Arzthelfer:innen, Kranken- und Pflegekräfte haben den Job gewechselt oder sind akut wechselwillig.

Was können Arzt- und Facharztpraxen tun, um die Attraktivität für medizinische Fachkräfte, Auszubildende für medizinische Berufe zu steigern?

In einer zeitgemäßen, modernen Arztpraxis können heute, dank der Digitalisierung viele Arbeiten dezentral, ausserhalb der Praxisräumlichkeiten, im Home-Office durchführt werden. Von einigen Praxen wird dies bereits beherzigt. Das  Praxismanagement ist eine Zusatzausbildung für MFA, ZFA , PTA und ähnliche Berufe.
Bürokratische Aufgaben, das digitale Praxis-Management z.B. die Abrechnung, Urlaubsplanung das Online-Marketing für Arzt- und Zahnarztpraxen…
Die Aufgaben sind vielfältig. Apps und die TI die Telematikinfrastraktur im Gesundheitswesen bieten zahlreiche Möglichkeiten der Digitalisierung von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen.

„Die Digitalisierung macht die Einführung eines Arbeitsplatzes, der das „remote“ * Arbeiten noch einfacher und effektiver. „Selbst Mitarbeiter:innen in Elternzeit können weiter arbeiten, vieles von zuhause für die Praxis regeln – Digitales Praxismanagement.

Medizinische Apps, Digitale GesundheitsanwendungenDIGA, wie z.B. eine Online-Terminanfrage oder Messenger-Dienste… machen die Kommunikation intern und mit den Patienten möglich. Die Etablierung der TI Telematik-Infrastruktur wird zunehmend in den Praxisalltag implementiert.
Die Einrichtung von Home-Office Arbeitsplätzen, die Weiterbildung zur Praxismanager:in machen Gesundheitsunternehmen attraktiv für Stellensuchende in der Medizinbranche.

Home-Office Arbeitsplätze können zu Hause eingerichtet und betrieben werden. Über ein VPN – Virtual personal Network – kann auf die Daten aus dem PMS, dem Praxis Management System, sicher zugegriffen werden. Die Zahl der zertifizierten IT-Anbieter für die Einrichtung nimmt stetig zu.

Die Vorteile eines Home-Office Arbeitsplatzes, des digitalen Praxismanagements, der dezentralen Praxisorganisation für Dienstleister im Gesundheitswesen und der Pflege sind vielfältig. Hier nur einige Beispiele:

  • Mehr Zeit für MFA, Ärztinnen und Ärzte, sich um die eigentlichen Aufgaben, der Untersuchung und Behandlung von Patientinnen und Patienten zu kümmern.
  • Die Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten kann durch moderne Kommunikationsmittel wie Messenger-Dienste, Online-Terminanfragen, asynchron und damit zeitversetzt stattfinden. Das entlastet den Empfang in der Praxis enorm, spart Kosten und verbindet den Stress aller.
  • Digitales Praxismanagement sollte die Kommunikation mit externen Dienstleistern, die Praxis-Organisation einschließen.
  • Privatabrechnungen, das digitale Versenden von Online-Rechnungen stehen auf der Liste möglicher Aufgaben. Das spart Papier, Druckerkosten hilft dem Klima und der Umwelt.
  • Das Praxismarketing, die Kommunikation mit Agenturen, Webentwicklern, It-Experten… als wesentliche Aufgaben des digitalen Praxismanagements.
  • Die Pflege und Aktualisierung der Webseiten als Teil des Online-Marketings gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Praxismanagements. Die Aktualisierung der Praxis-Webseite, die Visitenkarte einer Praxis bedarf größter Aufmerksamkeit.

    „Die Aktualisierung der Webseiten einer Praxis werden häufig extern, an Site-Manager vergeben. Die Kommunikation ist ebenfalls Teil des digitalen Praxismanagements“
  • Pflege und Aktualisierung von Praxis Profilen. Sei es auf Social-Media-Kanälen oder in dem Google Praxisprofil.
  • Urlaubsplanung und Koordination der Mitarbeiter:innen.
  • Homeoffice Arbeitsplätze können steuerlich geltend gemacht werden. Die Voraussetzungen sollten mit dem Steuerbüro besprochen werden.
  • Elternzeit, die Wiedereingliederung von Praxismitarbeiter:innen nach Geburt oder Krankheit. Das Home-Office, das digitale Praxismanagement ist dabei ein idealer Arbeitsplatz. Weniger Ausfallzeit, bei gesteigerter Wertschöpfung für die Praxis. Gerade für Mütter ist ein Homearbeitsplatz eine Chance, neben der Betreuung des Nachwuchses einer Arzt- oder Zahnarztpraxis nicht nur erhalten zu bleiben, sondern aktiv für sie zu arbeiten. Digitale Gesundheitsanwendungen – DIGA, die Telematikinfrastruktur – TI im Gesundheitswesen, machen diese Arbeitszeitmodelle möglich. Allein durch das Angebot an Mütter – und Väter ihren Arbeitsplatz nicht aufgeben oder ruhen lassen zu müssen, stehen dem Arbeitsmarkt viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Zum Beispiel ist das digitale Praxismanagement ist heute ein Muss für eine moderne, digital aufgestellte Arztpraxis. Auch bei der Suche nach gelernten MTA, PTA.. und Auszubildenden ist

Die positive Wahrnehmung, die Nutzererfahrung UX – User-Experience, einer modernen, digital aufgestellten Praxis, die Vermittlung von Werten, wie z.B. Nachhaltigkeit und Umweltschutz, neue Arbeitszeitmodelle, moderne Jobbeschreibungen, haben Einfluß auf den Erfolg einer Arzt- oder Zahnarztpraxis.

  • remote – online, ortsunabhängig
digitales Praxismanagement

Job- und Stellenangebote in der Gesundheitsbranche. Die Suche nach geeignetem Personal, das Recruiting, wird immer schwieriger.

Medizinisches Fachpersonal für die Arzt- oder Zahnarztpraxis, das Krankenhaus, die Pflegeeinrichtung zu finden wird für Gesundheitsunternehmen immer mehr zur Herausforderung.

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen nimmt stetig zu. Der demographische Wandel, eine alternde Gesellschaft, machen dieses Problem noch gravierender. Durch die Covid19 Pandemie, die wegen Corona verordneten Lockdowns, wurde die Situation noch verschärft. Hohe Arbeitsbelastung, bürokratische Hürden, fehlende Digitalisierung in den Praxen und anderen Gesundheitsunternehmen, haben viele MFA, MTA, PTA, Altenpfleger… dazu bewegt, den Job zu wechseln oder ihm ganz den Rücken zu kehren.

Dabei stehen Praxen im Wettbewerb mit anderen Praxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Was heute als Work-Life Balance bekannt ist, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Entscheidung von medizinischen Fachkräften und Ausbildungswilligen für Gesundheits- und Pflegeberufe., ob sie sich für oder gegen die Arbeit in einer Arzt- und Zahnarztpraxis entscheiden.

Diese Fehler der Vergangenheit sollten Praxisinhaber:innen möglichst vermeiden, wenn sie nach Fachpersonal, nach Auszubildenden für Ihre Praxis, ihre Pflegeeinrichtung suchen.

  • fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten
  • hierarchische Strukturen
  • unflexible Arbeitszeiten – z.B. fehlende Teilzeitmodelle für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie –Work-Life-Balance -, wie z.B. das digitale Praxismanagement
  • statische Gehaltsstrukturen
  • fehlende Wertschätzung durch die Arbeitgeber:innen
  • Häufung von praxisfremden Tätigkeiten – Bürokratie *
  • fehlende technische und digitale Ausstattung.
    Der Stand der Digitalisierung in einer Praxis gibt Aufschluss auf die mögliche Arbeitsbelastung, den Stress, die mögliche Ineffektivität einer Praxis.
  • Fehlendes Angebot an betrieblicher Gesundheitsvorsorge. Das Angebot für Unternehmen der ist vielfältig.
  • Mobilitätsmöglichkeiten für Mitarbeiter:innen wie z.B. Bus- und Bahntickets, Betriebsfahrräder… sind tatsächliche Mehrwerte für Praxismitarbeiter:innen, schaffen Zufriedenheit und Mitarbeiterbindung.
  • fehlende Etablierung und Einhaltung zeitgemäßer Werte junger Menschen, z.B. eine umweltfreundliche- und nachhaltige Praxis.

„Die Lösung liegt in der qualifizierten Pflegekräftezuwanderung – “ wie im TripleWin Projekt“ und in der Automatisierung und Robotic„.

Die Suche nach Fachkräften und Auszubildenden im Gesundheitswesen ist heute eine Herausforderung. Klassische Formate, wie Stellenanzeigen in Fachblättern und Tageszeitungen, verlieren massiv an Bedeutung. Auch Online-Jobbörsen sind häufig nicht der richtige Platz um erfolgreich Stellenangebote erfolgreich zu lancieren. Die Fokussierung der Jobinteressenten hat sich grundlegend gewandelt, der Stellenmarkt hat sich fast komplett ins Internet zu Google Suche – Google for Jobs – und in die Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram, Linkedin… verlagert.

Auch für die Suche nach Auszubildenden im Gesundheitswesen, für Jobs- und Stellenangebote gelten ähnliche Regeln, ist die erfolgreich Suche nach Azubis heute noch ungleich schwerer.

* Die Bürokratie, ist in den meisten Fällen, durch staatliche Stellen, Vorgaben der Gesundheitspolitik verursacht. Zahlreiche Möglichkeiten, eine Praxis digitaler aufzustellen, stehen bereits jetzt zur Verfügung, werden aber in vielen Praxen zu wenig eingesetzt.

Jobs-Stellenangebote-Gesundheitswesen

IT-Fachkräftemangel – IT – Offshoring als Lösung
FachkräftesucheDie Suche wird immer schwieriger
Bundesregierung Make-it-in-Germany
Automatisierung und Robotic im GesundheitswesenRobotic

Tutorials,  Erklär-Videos, Webinare oder Podcasts. In der Medizin, der  medizinischen Fortbildung sind moderne digitale Formate bereits gängige Praxis. 

Online-Tutorials, die mittels Bewegtbildern, Lerninhalte vermitteln. Videos, Videoanimationen und Audioformate wie Podcasts, haben nicht erst seit Ausbruch der Covid19 Pandemie enormen Zulauf. Kein Wunder, dass neben den Universitäten auch immer mehr Unternehmen der Gesundheitsbranche, der Pharmaindustrie, die Lerninhalte mittels Tutorials anbieten. 

Die Vorteile gegenüber klassischen Studien- und Bildungsmöglichkeiten liegen auf der Hand.

Tutorials, Podcasts und Webinare können aus dem Internet gestreamt oder heruntergeladen werden – live und on demand – . Dadurch sind Lerninhalte jeder Zeit, 24/7, verfügbar.
Archivfunktionen ermöglichen eine spätere Ansicht der Lerninhalte. 

  • Zertifizierte Bildungseinrichtungen können CME Punkte für Online-Fortbildungen von Ärztinnen- und Ärzten vergeben.
  • Das Angebot an Bildungs- und Weiterbildungsinhalten ist vielfältig. Natürlich sollten Online-Inhalte aus seriösen Quellen und Portalen stammen.
  • Produktschulungen für medizinische Geräte, neue Heilmittel oder Therapien finden schon heute online statt.
  • Erklärvideos, auch als Animationsfilm, vermitteln Lerninhalte, Produktbeschreibungen schnell und anschaulich.
  • Die Inhalte von Medizin-Kongressen und Experten-Vorträge sind zum Teil ebenfalls online – remote -, und zeitversetzt zu betrachten.
  • Tutorials – VideosPodcast können barrierefrei Inhalte vermitteln. Gehörlose, Blinde, Menschen mit eingeschränkten Sprach- oder Lesefähigkeiten… werden so ebenfalls erreicht. Häufig eignen sich Animationsfilme als Erklärvideos mit eingebundenen Texten besonders gut für barrierefreie Formate. Videos, die in Gebärdensprache Inhalte erklären sind ein großer Mehrwert gerade für Gehörlose.

Neuer Trend: Eine Studie zeigt, dass Langformat-Videos auf YouTube stehen bei der Gen Z hoch im Kurs. Diese Generation ist die Zielgruppe, die es zu erreichen gilt, wenn man Stellengesuche, Jobs im Gesundheitswesen zu vergeben hat.

Green: Online Ausbildungs- und Fortbildungsveranstaltungen sparen enorme Ressourcen, Wege zum und vom Fortbildungsort entfallen. Das hilft der Umwelt, dem Klima und der Nachhaltigkeit.

Online-Tutorials-Möglichkeiten


Die Kommunikation im Medizinwesen – KIM – ermöglicht sichere Datenübertragung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern.

Sie ermöglicht die sichere Übertragung medizinischer Dokumente und Gesundheitsdaten von Patientinnen- und Patienten. Die Datensicherheit erfordert gerade im hochsensiblen Bereich der Medizin, dem Umgang und der Speicherung von Patientendaten, besondere Aufmerksamkeit.

Der Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ermöglicht es Praxen, medizinische Dokumente elektronisch und sicher über die Telematikinfrastruktur (TI) zu versenden und zu empfangen.

Die KIM ermöglicht die einfache Weitergabe von Untersuchungsergebnissen zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Ärzten:innen – und Facharzten:innen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen. Das gesamte behandelnde medizinische Fachpersonal hat Zugriff auf die gleichen Daten, kann gemeinsam und schnell Behandlungswege beschließen.

Die KIM verbindet Gesundheitsdienstleister untereinander.

Sie enthält ein bundesweites, einheitliches Adressbuch, geprüfte Kontaktdaten des Gesundheitswesens Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken….

Die KIM ist sicher.

Die KIM ist sicher, die Nachrichten werden automatisch verschlüsselt und signiert. So sind auch sensible Inhalte sicher. Auch bei der Weitergabe an weitere Behandler…werden die Daten nur verschlüsselt weitergegeben.

Die KIM spart Papier, Zeit und Kosten.

Durch das einfache Versenden von Daten, per e-Mail zwischen Haus- und Facharzt, erübrigen sich Faxe und das verschicken von Untersuchungsergebnissen. Es werden Energie sowie Papier- und Druckkosten gespart. Digitale Lösungen tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei, können nachhaltig betrieben werden.
Ab Sommer 2022 sollen zusätzliche TI Messenger-Dienste, auch die asynchrone Kommunikation, als Teil der TI Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen, ermöglichen.

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TI Messenger Dienste, die Echtzeit-Kommunikation im Gesundheitswesen soll im Sommer 2022 kommen.

Die Gematik hat auf ihrer Webseite veröffentlicht, dass
TI Messenger-Dienste ab Sommer 2022 zur Verfügung stehen sollen. Sie sind Teil der Telematikinfrastruktur TI im Gesundheitswesen.

Moderne Messenger Dienste, sind zusammen mit der Online-Terminanfrage moderne digitale Kommunikationskanäle, die eine Vielzahl von Vorteilen bringen.

Viele kennen es bereits aus dem privaten Bereich. Der wohl bekannteste öffentliche Messenger-Dienst ist WhatsApp von Meta.

Die Vorteile von TI-Messengern sind vielfältig, entlasten alle den Empfang, das Telefon, durch asynchrone Kommunikation.

  • Produktivitätssteigerung: Effektivität – Zeitersparnis – das Schreiben einer kurzen Nachricht geht deutlich schneller als ein Telefongespräch. Messenger-Dienste sind asynchron, zeitversetzt zum Telefon nutzbar.
  • Fehlerminimierung: durch die Verschriftlichung sind die Anfragen deutlicher präziser als am Telefon. Verständnisprobleme, z.B. durch Schwerhörigkeit oder Sprache werden verringert.
  • Mobilitätssteigerung bei Hausbesuchen. Fotos, z.b von Wunden, Hautproblemen können mit dem Smartphone fotografiert und dem Arzt oder der Ärztin, der Facharztpraxis zur Beurteilung per Messenger zur Verfügung gestellt werden. Verschlüsseltes, einfaches, sicheres Versenden von – über KIM (Kommunikation im Medizinwesen) – Nachrichten.
  • Modere Schnittstellen: MessengerProgramme werden mit dem Praxis- oder Krankenhausverwaltungssystem verknüpft und stehen allen Berechtigten in Echtzeit zur Verfügung.
  • Die praxisinterne Kommunikation wird vereinfacht. Kurze Textnachrichten in der Praxis werden möglich.
  • Ortsunabhängige Kommunikation zwischen Apotheken, Ärzten, Pflegediensten, Krankenhäusern… wird durch Messenger Dienste möglich.
  • Gesteigerte Attraktivität der Praxis. Die Integration und Nutzung von Messenger-Diensten, wie auch eine Online-Terminanfrage,  präsentiert eine Arztpraxis als modernen Gesundheitsdienstleister, die mit der Zeit geht. Mehr Patientenbindung, Attraktivität für Neupatienten und als Entscheidungskriterium bei der Suche nach neuen Mitarbeitern:innen.
  • Die Zufriedenheit, die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter:innen wird gefördert. Mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben in einer Praxis.
  • Größere Sicherheit: Eine E-mail ist in der Regel ein unverschlüsselter Kanal und darf nach der DSGVO nicht für die Versendung von Patientendaten genutzt werden. Ein geeigneter verschlüsselter Messenger-Dienst ist dagegen verschlüsselt und darf genutzt werden.
  • Interne Verknüpfung: Der Messenger wird Teil der TI-Telematik-Infrastruktur, die ständig ausgebaut und untereinander verknüpft werden

Welche Anforderungen muss ein Messenger-Dienst erfüllen?

Damit eine Praxis von diesen Vorteilen profitieren kann, muss der Messenger einige Schlüsselanforderungen erfüllen.

Voraussetzung für einen DSGVO-konformen Messenger Dienst

  • Ende-zu-Ende Verschlüsselung (pier-to-pier) Daten dürfen niemals unverschlüsselt versendet oder empfangen werden, damit nur Sender und Empfänger Zugriff auf die Daten haben.
  • Keine Zentrale Datenspeicherung auf Servern. Die Daten dürften nur auf den Endgeräten, Handys, PCs, gespeichert werden.
  • Die Vermittlungsserver sollten nicht außerhalb der EU stehen.

Ein Messenger Dienst bedeutet nicht ständige Verfügbarkeit zu suggerieren. Anders als im privaten Bereich wird nicht erwartet, dass eine sofortige Antwort erfolgt. Die Patienten sind generell froh, überhaupt eine Nachricht an die Praxis auch außerhalb der Praxiszeiten übermitteln zu können.  

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Podcasts in der Medizin, der medizinischen Ausbildung gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Das Angebot an Podcasts hat in den letzten Monaten stark zugenommen. Die Covid19 Pandemie hat die rasante Entwicklung von Audioinhalten zu medizinischen Themen noch beschleunigt.

Für Mediziner und Studierende, Auszubildende in Gesundheitsberufen, gibt es bereits viele Podcasts zu unterschiedlichen Themen, Studien- und Ausbildungsinhalten.

Expertinnen und Experten sprechen dabei über die Diagnostik, die Behandlung von Krankheiten, Therapien, Pflege, Impfstoffe, neue Entwicklungen in der Gesundheits- und Medikamentenforschung… Gerade die Informationen zu den Covid19 Behandlungen, den verschieden Impfstoffen und Medikamenten hat viele dazu bewogen, Podcasts aus dem Netz zur Informationsgewinnung zu nutzen. Zu fast allen Gebieten der Medizin gibt es Podcasts und es werden täglich mehr.

Podcasts können auf dem Weg zur Arbeit, beim Joggen oder Radfahren oder auch einfach zu Hause gehört werden. Smartphones, MP3-Player Tablets, Computer, Smart TV, oder die diversen Sprachassistenten, wir Amazon Alexa, Google Home, Apple Siri… sind die häufig genutzte Ausgabemedien.

Auch zum wichtigen Thema der Digitalisierung im Gesundheitswesen, der Praxis IT, der Webseiten-Entwicklung, der IT- und Datensicherheit im Gesundheitswesen, werden zahlreiche Podcasts veröffentlicht.

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Telekonsil: Telemedizinischer Austausch in der Medizin zwischen Ärzten:innen, Therapeuten:innen über Video-Konferenz Apps..

Patientendiagnosen, Behandlungsempfehlungen, Medikationspläne können interdisziplinär, weltweit ausgetauscht und besprochen werden. Die Vorteile für Mediziner und Patienten liegen auf der Hand. 

  • Video Konferenz Apps erlauben die Teilnahme mehrerer Fachärzte an einer Besprechung.
  • Die Besprechungen können ortsunabhängig geführt werden. Telekonsile können helfen, die flächendeckende medizinische Versorgung zu sichern.
  • Zeitversetztes , asynchrones teilen von Video- und Audioinhalten werden ermöglicht. So können Diagnosen weltweit von Ärztinnen- und Ärzten diskutiert werden.
  • Das teilen, das  gemeinsame Betrachten, von Medikationsplänen , MRT und CT Aufnahmen, Fotos z.B. beim dermatologischen Hautscreening…  werden ermöglicht.
  • Telekonsile helfen der Umwelt durch die Vermeidung von unnötigen Wegen zwischen den Arztpraxen, Krankenhäusern,Apotheken…

Die Zukunft hat bereits begonnen.
Digitale  Zusammenkünfte zwischen Medizinern, Forschern, Studierenden…. verschiedener Fachrichtungen in der Medizin werden durch KI – Künstliche Intelligenz und das Metaversum – engl.  Metaverse noch viel weitergehende Möglichkeiten der Interaktion erlauben.

Telekonsil – Vernetzung von

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen DIGA
Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit:Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?
New-Work:Neue Arbeitsplatzmodelle für das Gesundheitswesen


Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.