Die Zukunft der digitalen Arzt- und Facharztpraxis:

Sprechstunden Online mit sozialen und Telepräsenz-Robotern

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet rasch voran, und immer mehr Arztpraxen setzen auf moderne Technologien, um Patienten besser zu versorgen. Besonders die Möglichkeit, Online-Sprechstunden abzuhalten, revolutioniert den Zugang zur medizinischen Beratung und Behandlung. Roboter spielen dabei eine entscheidende Rolle.

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Minibot von autorobotics.io

Digitale Arztpraxis: Eine neue Ära in der Gesundheitsversorgung

Digitale Arzt- und Facharztpraxen bieten Patienten die Möglichkeit, medizinische Beratung online zu erhalten, ohne das Haus verlassen zu müssen. Durch die Einführung von Telemedizin-Tools und digitalen Plattformen können Patienten via Videoanruf, E-Mail oder spezielle Apps direkt mit ihrem Arzt in Kontakt treten. Das spart Zeit, Kosten und bietet einen schnellen Zugang zu Fachärzten, zu Telekonsultationen

Roboter in der digitalen Arztpraxis

Die nächste Stufe dieser Entwicklung ist der Einsatz von Robotern. Diese können nicht nur administrative Aufgaben übernehmen, sondern auch in Online-Sprechstunden eingebunden werden, indem sie Ärzte bei der Diagnose unterstützen.

Einige Beispiele:

  • Twiage: Unterstützt Notfallärzte in Krankenhäusern durch KI-basierte Kommunikation und Vorhersagen.
  • MiniBot: Ein Empfangsrobter, der Online-Sprechstunden, Informationen, Chatfunktionen und Vitaldatenmessung mit KI – AI ermöglicht.
  • HolaBot: Der HolaBot ist ein Serviceroboter, der medizinisches Material transportiert und die Pflegekräfte entlastet.
  • Pepper: Kommuniziert mit Patienten und unterstützt bei der emotionalen Ansprache und dem Screening von Symptomen.
  • Da Vinci Surgical System: Fernsteuerbare Roboterarme, die Ärzten bei komplexen Operationen helfen, sogar über große Distanzen.

Vorteile von Online-Sprechstunden mit Robotern

  1. Zeit- und ortsunabhängiger Zugang: Patienten können bequem von zu Hause aus medizinischen Rat einholen, ohne lange Wartezeiten oder Anfahrtswege.
  2. Effizienzsteigerung: Roboter übernehmen Routineaufgaben, sodass Ärzte sich auf die wichtigen Aspekte der Behandlung konzentrieren können.
  3. Verbesserte Diagnose: Künstliche Intelligenz (KI) und Roboter können Ärzte bei der Analyse von Daten unterstützen und eine präzisere Diagnose ermöglichen.

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung ist digital

Mit der fortschreitenden Integration von Robotern in die digitale Praxis wird die Gesundheitsversorgung zunehmend effizienter und patientenfreundlicher. Ärzte und Fachärzte können sich durch diese technologischen Hilfsmittel auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, während Routineaufgaben automatisiert werden.


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Wie KI, Chatbots und Robotik das Gesundheitswesen modernisieren und die Versorgung verbessern

Künstliche Intelligenz (KI), Chatbots und Robotik revolutionieren das Gesundheitswesen, indem sie die Versorgung verbessern und das Personal von Routinetätigkeiten entlasten.

Hier einige Beispiele, wie diese Technologien helfen können, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zu modernisieren:

  1. Automatisierung von Routineaufgaben: KI kann repetitive Aufgaben wie Terminplanung, Abrechnung und Dateneingabe übernehmen. Dies gibt medizinischem Personal mehr Zeit für komplexere Aufgaben und die direkte Patientenversorgung ​MedicalEconomics.
  2. Erstellung und Verwaltung von elektronischen Patientenakten (ePA): KI-gesteuerte Sprachassistenten können Patientenakten automatisch aus Gesprächen zwischen Arzt und Patient erstellen, was die Effizienz erhöht und Zeit spart​ ElifTech.
  3. Diagnoseunterstützung: Durch die Analyse großer Datenmengen, wie medizinischer Bilder und genetischer Informationen, kann KI Diagnosen präzisieren und Ärzte bei der Entwicklung von Behandlungsplänen unterstützen​ MedicalEconomics.
  4. Verbesserte Kommunikation: Chatbots ermöglichen eine schnelle und effektive Kommunikation zwischen Patienten und dem Gesundheitspersonal. Sie können Fragen beantworten, Termine vereinbaren und Informationen bereitstellen, was die Erreichbarkeit verbessert​ElifTech.
  5. Telemedizin und Fernüberwachung: KI-gestützte Geräte ermöglichen die Fernüberwachung von Patienten und liefern in Echtzeit Gesundheitsdaten an das medizinische Team. Dies reduziert die Notwendigkeit für persönliche Arztbesuche und ermöglicht frühzeitige Interventionen. Telepräsenzroboter und Soziale Roboter können dank künstlicher Intelligenz und intgrieten Bildschirmen ideale Helfer in der Telemedizin sein. ​ MedicalEconomicsElifTech.
  6. Unterstützung bei der psychischen Gesundheit: Chatbots können in der psychischen Gesundheitsversorgung eingesetzt werden, indem sie Patienten bei leichteren Problemen betreuen und das Arbeitsaufkommen von Therapeuten verringern​ ElifTech.
  7. Zusätzlich verbessern Telemedizin, Telepräsenz-Roboter sowie soziale und Informationsroboter die medizinische Versorgung. Diese Technologien erlauben die Fernüberwachung von Patienten, Online-Konsultationen und helfen dabei, Patienten emotional zu unterstützen und zu informieren. Dies reduziert die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter und ermöglicht eine schnellere und effizientere Versorgung, insbesondere in Pflegeeinrichtungen​. autorobotics.io

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Zukunftsorientierte Gesundheitsunternehmen bauen und handeln nachhaltig.

Energieeffizienz:

  • Photovoltaikanlagen: Die Installation von Solaranlagen auf Dächern kann zur nachhaltigen Stromerzeugung und Reduzierung fossiler Brennstoffe beitragen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen können so einen Großteil ihres Energiebedarfs decken.
  • Moderne Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen: Der Einsatz energieeffizienter HVAC-Systeme reduziert den Energieverbrauch erheblich und schafft ein komfortables Raumklima.

Umweltfreundliches Bauen:

  • Grünflächen und Dachbegrünungen: Diese tragen zur Verbesserung des Mikroklimas und fördern das Wohlbefinden von Patienten und Mitarbeitern.
  • Fassaden- und Dachdämmung: Durch eine optimierte Wärmedämmung wird der Heiz- und Kühlbedarf deutlich gesenkt.

Ressourcenschonung und Abfallmanagement:

  • Recycling und Mülltrennung: Krankenhäuser, die ein umfassendes Abfallmanagement implementieren, können ihre Umweltbelastung minimieren und wertvolle Ressourcen schonen.
  • Wassermanagement: Der Einsatz von wassersparenden Systemen sowie die Nutzung von Regenwasser trägt zur Schonung der Trinkwasserressourcen bei.

Nachhaltige Mobilität:

  • Fahrradstellplätze und E-Fahrzeuge: Durch die Förderung von nachhaltigen Mobilitätslösungen, wie der Nutzung von Elektrofahrzeugen und der Bereitstellung von Fahrradabstellplätzen, können Gesundheitsunternehmen ihre CO2-Bilanz weiter verbessern.

Gesundheitsförderndes Umfeld:

  • Grüne Innenhöfe und natürliche Lichtverhältnisse tragen zu einem positiven Raumklima bei und fördern das Wohlbefinden von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern.
  • Der Einsatz von KI/AI und Robotik spielt eine entscheidende Rolle bei der Transformation im Gesundheitswesen. Der umweltschonende Einsatz moderner Technologien spielen eine große Rolle bei der Nachhaltigkeit, das sie Routineaufgaben ressourcenschonend einsetzen, für Hygiene und Einsparung von Energien und Betriebsmitteln sorgen.

Nachhaltigkeitsberichte nach CSR Richtlinie sind für Unternehmen ab 250 Mitarbeitern vorgeschrieben. Der Einsatz von modernen Technologien wie der Robotik sowie dem nachhaltigen Bauen, dem Einsatz von erneuerbaren Energien beeinflußt die Berichte positiv und beeinflusst die Bewertung und die Wahrnehmung des Gesundheitsunternehmens.

Roboter – Nachhaltigkeit in Gesundheitseinrichtungen

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Klimaschutzprojekt im Gesundheitswesen ist das „KLIK green“-Programm, bei dem über 250 Kliniken in Deutschland gezielte Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen umsetzen.

mehr über Klik erfahren: zum Projekt

Diese Maßnahmen können nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig die Betriebskosten senken und ein gesünderes Umfeld für Patienten und Mitarbeiter schaffen.

Krankenhausreform

Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen

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Deep Learning KI im Gesundheitswesen.

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KI und Robotic in der Pflege:

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Auswirkungen der CSR-Richtlinie ab 2024 auf das Gesundheitswesen:

  1. Berichterstattungspflicht: Größere Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die bestimmte Schwellenwerte überschreiten (mehr als 250 Mitarbeiter, 40 Mio. Euro Umsatz, 20 Mio. Euro Bilanzsumme), müssen ab 2024 einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen.
  2. Nachhaltigkeitsziele: Einrichtungen im Gesundheitswesen müssen detaillierte Informationen über Umweltbelange, Energieverbrauch und CO2-Emissionen bereitstellen.
  3. Energieeffizienz: Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen stehen unter Druck, Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz umzusetzen.
  4. Soziale Verantwortung: Die Richtlinie verlangt Informationen zu Arbeitnehmerrechten, sozialer Verantwortung und Chancengleichheit.

Ein positives Ergebnis des CSR-Berichts könnte in Zukunft durchaus Einfluss auf den Krankenhausatlas haben. Der Krankenhausatlas dient Patienten und Interessengruppen als Informationsquelle zur Qualität und Nachhaltigkeit von Gesundheitseinrichtungen. Hier sind einige Punkte, wie sich das auswirken könnte:

Krankenhausatlas
  1. Nachhaltigkeit als Bewertungskriterium: Wenn Nachhaltigkeit in den Berichten von Krankenhäusern zunehmend eine Rolle spielt, könnte dies in zukünftigen Versionen des Krankenhausatlas als Kriterium zur Bewertung von Krankenhäusern aufgenommen werden. Aspekte wie Energieeffizienz, CO2-Reduktion und der Einsatz von umweltfreundlichen Technologien könnten in die Bewertung einfließen.
  2. Image und Patientenzufriedenheit: Krankenhäuser, die in ihrem CSR-Bericht starke Ergebnisse zeigen, insbesondere im Bereich Umweltschutz und soziale Verantwortung, könnten von einem verbesserten Image profitieren. Dies könnte zu einer höheren Patientenzufriedenheit und mehr Vertrauen in die Institution führen, was wiederum im Krankenhausatlas reflektiert werden könnte.
  3. Finanzielle Anreize und öffentliche Förderung: Eine gute CSR-Bewertung könnte zukünftig auch bei der Vergabe öffentlicher Fördermittel oder bei der Kostenerstattung durch Versicherungen eine Rolle spielen. Dies könnte Krankenhäuser, die nachhaltig arbeiten, finanziell begünstigen und sie im Krankenhausatlas positiver darstellen.
  4. Transparenz und Qualität: Der Einsatz von Reinigungsrobotern und nachhaltigen Technologien ermöglicht es, Daten über den Betrieb und die Auswirkungen auf die Umwelt präzise zu erfassen. Diese Transparenz könnte zur Messung der Krankenhausqualität beitragen und somit im Krankenhausatlas als Indikator verwendet werden.

Ein positives Ergebnis im CSR-Bericht könnte langfristig ein zusätzlicher Faktor sein, der die Position und das Image eines Krankenhauses im Krankenhausatlas stärkt. Krankenhäuser, die Nachhaltigkeit und Innovation vorantreiben, könnten durch verbesserte Rankings und mehr Vertrauen von Patienten profitieren.

Positive Beeinflussung durch den Einsatz von Reinigungs-Robotern:

  1. Ressourcenschonung: Reinigungsroboter wie der Pudu CC1 oder Phantas sind energieeffizient und verbrauchen weniger Wasser und Reinigungsmittel im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.
  2. Reduktion von CO2-Emissionen: Der automatisierte Einsatz dieser Roboter führt zu weniger Energieverbrauch und geringeren Emissionen, da sie optimierte Reinigungsprozesse bieten.
  3. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein: Der Einsatz von Robotern zeigt das Engagement für technologische Innovation und ökologische Nachhaltigkeit.
  4. Kosten- und Zeiteffizienz: Roboter arbeiten kontinuierlich, wodurch die Reinigungsqualität erhöht wird und der Einsatz von Arbeitskräften optimiert werden kann. Dies fördert wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
  5. Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Der Einsatz von Reinigungsrobotern entlastet das Personal bei körperlich anstrengenden Aufgaben, was die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert.
  6. Transparente Berichterstattung: Durch den Einsatz von IoT-fähigen Robotern können Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen detaillierte Daten über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen erfassen und in ihren Berichten hervorheben.

Vorteile:

  • Senkung des Energieverbrauchs
  • Geringerer Wasser- und Chemikalieneinsatz
  • Verbesserte CO2-Bilanz
  • Unterstützung nachhaltiger Geschäftsmodelle
  • Entlastung des Personals
  • Verbesserung der Patientensicherheit durch hohe Reinigungsstandards
  • Positive Darstellung in der CSR-Berichterstattung

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Die Elektrionische Patientenakte kommt 2025.


Die neue elektronische Patientenakte (ePA): Was sich ändert und wer davon profitiert

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) beschleunigt, um die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens voranzutreiben. Die ePA wird die Art und Weise, wie Patienten, Ärzte und Krankenkassen medizinische Daten verwalten, revolutionieren. Doch was bedeutet das konkret? Welche Regelungen gelten, ab wann wird sie verfügbar sein und wer profitiert davon?

Was ist die elektronische Patientenakte (ePA)?

Die ePA ist eine digitale Akte, in der alle medizinischen Daten eines Patienten zentral gespeichert werden. Dazu gehören Befunde, Arztberichte, Röntgenbilder, Impfdaten und mehr. Patienten können selbst entscheiden, welche Daten hochgeladen werden und wer Zugriff auf diese Informationen hat. Ziel der ePA ist es, die Versorgung zu verbessern und unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden.

Regelungen zur Nutzung der ePA

Die Nutzung der ePA erfolgt freiwillig, aber sie bietet klare Vorteile. Der Zugang wird über die Krankenkassen organisiert, und die Daten werden durch hohe Datenschutzstandards geschützt. Patienten können die Akte über eine spezielle App einsehen und verwalten. Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser sollen ab 2025 verpflichtet werden, Daten in die ePA zu speichern.

Ab wann ist die ePA verfügbar?

Die ePA steht ab Januar 2025 allen gesetzlich Versicherten zur Verfügung. Privatversicherte können sich bei ihrer Versicherung erkundigen, ob und wann die ePA eingeführt wird. Ein wichtiger Meilenstein ist der automatische Opt-in, der sicherstellen soll, dass bis 2026 alle Versicherten eine ePA erhalten, sofern sie nicht ausdrücklich widersprechen.

Für wen ist die ePA relevant?

Die ePA ist für alle gesetzlich und privat Versicherten relevant. Sie richtet sich insbesondere an Patienten mit chronischen Erkrankungen, ältere Menschen und Personen, die häufig medizinische Versorgung in Anspruch nehmen müssen. Aber auch für junge, gesunde Menschen kann die ePA einen Mehrwert bieten, indem sie z.B. Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen langfristig dokumentiert.

Vorteile der ePA

  • Schnellere Diagnosen: Ärzte haben jederzeit Zugriff auf alle relevanten Informationen.
  • Bessere Kommunikation: Patienten und Ärzte können Daten direkt austauschen.
  • Vermeidung von Doppeluntersuchungen: Alle wichtigen Daten sind zentral gespeichert.
  • Datensicherheit: Der Zugriff ist streng reglementiert und nur mit Einwilligung des Patienten möglich.

Die elektronische Patientenakte markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung des Gesundheitswesens. Patienten profitieren von mehr Transparenz und Effizienz, während Ärzte ihre Arbeit durch den einfachen Zugriff auf wichtige Daten optimieren können.

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Nachhaltigkeit in Gesundheitsunternehmen: Effizient und umweltfreundlich.

Umweltschutz, Klima und Nachhaltigkeit sind nicht nur gesellschaftliche, sondern auch wirtschaftliche Imperative. Gesundheitsunternehmen, einschließlich Arzt- und Zahnarztpraxen, können durch nachhaltige Praktiken nicht nur zum Umweltschutz beitragen, sondern auch Kosteneffizienz steigern und ihr Image verbessern.

Top Nachhaltigkeits-Tipps für Gesundheitsunternehmen:

  1. Energieeffiziente Geräte: Tauschen Sie alte Geräte gegen Modelle der Klasse A bis A+++ aus.
  2. Digitales Röntgen: Vermeiden Sie umweltschädliche Chemikalien und verbessern Sie die Patientensicherheit.
  3. LED-Beleuchtung und Sensortechnik: Senken Sie den Energieverbrauch durch moderne Beleuchtungslösungen.
  4. Smart-Home-Systeme für Energieeffizienz: Nutzen Sie intelligente Steuerungssysteme zur Optimierung von Strom- und Gasverbräuchen.
  5. Intelligente KI/AI gesteuerte Steuerungsgeräte: Für die Wärmeverteilung in Gebäuden, um immer die richtige Raumtemperatur zu erzielen.
  6. Wärmepumpen und Solarthermie: Investieren Sie in moderne Heiztechnologien zur Reduzierung der Energiekosten.
  7. Nachhaltiges Bauen und Sanieren: Verwenden Sie ökologische Materialien und Dämmstoffe.
  8. Wassereinsparung: Setzen Sie auf intelligente Steuerungssysteme und sensorgesteuerte Armaturen.
  9. Photovoltaik-Anlagen: Nutzen Sie Solarenergie zur Stromerzeugung.
  10. Digitalisierung und e-Health-Lösungen: Reduzieren Sie Papierverbrauch und verbessern Sie die Patientenkommunikation.
  11. Ökologische Reinigungsmittel und Recyclingmaterialien: Setzen Sie auf umweltfreundliche Produkte im Praxisalltag.
  12. Automatisierung und Robotic: Nutzen Sie Roboter und KI/AI, um die Mitarbeitenden bei täglichen Routineaufgaben effektiv zu unterstützen.

mehr erfahren auf autorobotics.io – Roboter, Digitalisierung – KI und Automatisierung

Nutzen Sie diese Strategien, um Ihre medizinische Einrichtung in eine ökologische und kosteneffiziente Praxis zu verwandeln, die sowohl die Umwelt schont als auch ein positives Image fördert!

Die digitale Arztpraxis: Ein Sprung in die Zukunft der Medizin

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Roboter im Einsatz

DIGA – Digitale Gesundheitsanwendungen

In einer zunehmend digitalen Welt spielt auch die Gesundheitstechnologie eine immer wichtigere Rolle.

Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DIGA, sind Apps oder webbasierte Programme, die Patientinnen dabei unterstützen, ihre Gesundheit aktiv zu managen. Diese Anwendungen können auf Rezept von Ärztinnen oder Psychotherapeut*innen verschrieben werden und bieten in verschiedenen medizinischen Bereichen wertvolle Unterstützung.

Was sind DIGA?

DIGA sind vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüfte digitale Anwendungen, die Patientinnen im Alltag helfen, bestimmte Krankheiten oder Beschwerden zu behandeln oder zu lindern. Diese Anwendungen werden in die Regelversorgung integriert und können nach ärztlicher Verordnung von der Krankenkasse erstattet werden. Ziel ist es, Patientinnen zu befähigen, ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu verbessern.

Verfügbarkeit und Verschreibbarkeit von DIGA

Die gematik spielt eine zentrale Rolle in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Auf ihrer Plattform können sich Patient*innen und Fachpersonal über verfügbare digitale Gesundheitsanwendungen informieren.

https://www.gematik.de

Die derzeit verfügbare Liste an DIGA wird kontinuierlich aktualisiert und vom BfArM geprüft. Sie umfasst Anwendungen für verschiedenste Indikationen, von chronischen Krankheiten über mentale Gesundheit bis hin zur Rehabilitation.

Einige verfügbare DIGA sind:

  1. Vivira: Unterstützt Patient*innen mit Beschwerden am Bewegungsapparat, wie Rückenschmerzen.
  2. M-sense Migräne: Hilft Menschen, die unter Migräne leiden, ihre Symptome zu tracken und zu lindern.
  3. Selfapy: Bietet Unterstützung für Patient*innen mit Depressionen durch therapeutische Programme.
  4. KAIA: Eine App zur Schmerztherapie bei chronischen Rückenschmerzen.
  5. Zanadio: Eine App zur Behandlung von Adipositas durch personalisierte Ernährungs- und Bewegungspläne.

Wofür sind DIGA gedacht?

Die Anwendungsgebiete von DIGA sind vielseitig und decken verschiedene medizinische Bereiche ab. Hier einige der häufigsten Anwendungsgebiete:

  • Chronische Erkrankungen: Anwendungen wie Vivira unterstützen Patient*innen mit chronischen Rücken- oder Gelenkschmerzen durch personalisierte Trainingsprogramme.
  • Psychische Gesundheit: Apps wie Selfapy oder deprexis®24 bieten therapeutische Unterstützung bei Depressionen oder Angststörungen.
  • Migräne und Kopfschmerzen: M-sense Migräne hilft Betroffenen, ihre Kopfschmerzattacken zu analysieren und durch Prävention zu reduzieren.
  • Diabetes: Verschiedene Apps bieten Unterstützung beim Management von Typ-1- und Typ-2-Diabetes, indem sie Blutzuckerwerte tracken und personalisierte Ratschläge bieten.
  • Adipositas: Apps wie Zanadio unterstützen Patient*innen mit Übergewicht, ihr Gewicht langfristig zu reduzieren und einen gesünderen Lebensstil zu führen.

Wie erhält man eine DIGA?

Eine DIGA kann auf Rezept verschrieben werden. Hierfür ist ein Besuch beim Arzt oder Psychotherapeuten notwendig, der die Indikation stellt. Nach Verschreibung übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Anwendung.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist auf dem Vormarsch.

DIGA bieten eine zukunftsweisende Möglichkeit, Gesundheitsprobleme effektiv und patientenorientiert zu behandeln. Sie ermöglichen eine flexible und individualisierte Therapie, die nahtlos in den Alltag der Nutzer*innen integriert werden kann.

Die gematik stellt sicher, dass die Anwendungen in das deutsche Gesundheitswesen integriert werden und von Patientinnen und Ärztinnen gleichermaßen genutzt werden können.

Hier nur ein Auszug aus der Liste der DIGA. Es kommen ständig neue dazu, werden immer zuerst von der Gematik auf ihren Nutzen überprüft:

Verfügbare DIGA (Stand: 2024)

AppAnwendungsbereichVerfügbarkeit
ViviraChronische Rücken- und GelenkschmerzenVerschreibbar
M-sense MigräneMigräne und KopfschmerzenVerschreibbar
SelfapyDepressionenVerschreibbar
KAIAChronische RückenschmerzenVerschreibbar
ZanadioAdipositasVerschreibbar
DIGA

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Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche: Eine wachsende Bedrohung

Die kritische Infrastruktur, die Gesundheitsbranche steht zunehmend im Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Während das digitale Gesundheitswesen enorme Fortschritte macht, wächst gleichzeitig das Risiko von Cyberangriffen. Viele Unternehmen der Branche sind kaum oder gar nicht auf diese Bedrohungen vorbereitet. Doch die Kosten und Schäden solcher Attacken sind oft enorm – nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf Patientensicherheit und Vertrauen.

Warum ist die Gesundheitsbranche ein Ziel für Hacker?

1. Wertvolle Daten

Die Gesundheitsbranche arbeitet mit hochsensiblen Daten, darunter Patientendaten, medizinische Berichte und Forschungsergebnisse. Diese Informationen sind auf dem Schwarzmarkt äußerst begehrt und können für Identitätsdiebstahl, Versicherungsbetrug und Erpressung verwendet werden.

Beispiel: 2023 wurde ein großes Krankenhausnetzwerk Opfer eines Ransomware-Angriffs. Die Hacker verschlüsselten alle Patientendaten und forderten eine Lösegeldsumme in Millionenhöhe. Das Unternehmen zahlte, um den Zugang zu den Daten wiederherzustellen, da die Alternativen noch kostspieliger und zeitaufwendiger gewesen wären.

2. Veraltete Systeme

Viele Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen nutzen veraltete IT-Systeme, die anfällig für Sicherheitslücken sind. Dies liegt oft an begrenzten Budgets oder der Komplexität der Umstellung auf moderne Technologien.

Beispiel: Ein Hackerteam konnte sich über eine alte Windows-Version in ein Krankenhaussystem einhacken und den Betrieb für mehrere Tage lahmlegen. Obwohl keine Daten gestohlen wurden, verursachte der Ausfall Millionenverluste und gefährdete die Patientenversorgung.

3. Geringe Sicherheitsbudgets

Gesundheitseinrichtungen investieren oft nicht genug in Cybersicherheit, da die Prioritäten auf der Patientenversorgung liegen. Das macht sie besonders anfällig für Angriffe.

Beispiel: Ein kleines medizinisches Zentrum wurde durch einen Phishing-Angriff lahmgelegt, da es keine ausreichenden Schutzmaßnahmen implementiert hatte. Die Kosten für die Wiederherstellung des Systems überstiegen bei Weitem das Jahresbudget der IT-Abteilung.

Dunkelziffer und die versteckten Kosten

Eine weitere besorgniserregende Tatsache ist, dass viele erfolgreiche Cyberangriffe auf die Gesundheitsbranche nicht veröffentlicht werden. Viele Unternehmen zahlen das geforderte Lösegeld, um negative Schlagzeilen und Vertrauensverlust zu vermeiden. Die Dunkelziffer ist hoch, und das tatsächliche Ausmaß der Cyberkriminalität in dieser Branche bleibt oft unbemerkt.

Statistiken:

  • Laut einer aktuellen Studie von Google-Sicherheitsexperten nimmt die Anzahl der Cyberangriffe auf die Gesundheitsbranche jährlich um mehr als 50 % zu.
  • 60 % der Unternehmen, die Opfer von Cyberangriffen werden, berichten nicht darüber.
  • Der durchschnittliche finanzielle Schaden durch einen Cyberangriff liegt bei über 2 Millionen Euro.

Schutzmaßnahmen: Wie können Unternehmen sich vorbereiten?

1. Mitarbeiterschulung

Phishing-Angriffe sind eine der häufigsten Methoden, um in Systeme einzudringen. Regelmäßige Schulungen helfen Mitarbeitern, verdächtige E-Mails und Links zu erkennen und richtig zu handeln.

2. Investition in IT-Sicherheit

Unternehmen sollten nicht nur in moderne IT-Systeme investieren, sondern auch in fortschrittliche Sicherheitslösungen wie Firewalls, Antivirus-Software und Intrusion-Detection-Systeme.

3. Regelmäßige Backups

Durch regelmäßige Backups der Patientendaten und anderer kritischer Systeme können Unternehmen im Falle eines Ransomware-Angriffs schnell reagieren und den Betrieb wieder aufnehmen, ohne Lösegeld zahlen zu müssen.

4. Penetrationstests

Diese Tests simulieren Cyberangriffe und helfen dabei, Schwachstellen im System zu identifizieren und zu beheben, bevor sie von echten Angreifern ausgenutzt werden.

Fazit

Die Gesundheitsbranche steht vor enormen Herausforderungen, wenn es um den Schutz vor Cyberangriffen geht. Unternehmen müssen sich der wachsenden Bedrohung bewusst sein und proaktiv handeln, um ihre Systeme, Daten und Patienten zu schützen. Nur so können sie die Risiken minimieren und im Ernstfall schnell reagieren.

Handlungsempfehlung:

Wenn Sie in der Gesundheitsbranche tätig sind, nehmen Sie die Bedrohung ernst und handeln Sie jetzt! Sprechen Sie mit Experten, führen Sie Schulungen durch und aktualisieren Sie Ihre IT-Sicherheitslösungen regelmäßig. Der Schutz Ihrer Daten und der Ihrer Patienten sollte oberste Priorität haben.

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IT-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

Der IT-Fachkräftemangel bedroht das Gesundheitswesen: Eine wachsende Bedrohung für die IT-Sicherheit

Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Der zunehmende Mangel an IT-Fachkräften und IT-Sicherheitsexperten gefährdet die Sicherheit sensibler Patientendaten und damit die Funktionsfähigkeit unserer Gesundheitseinrichtungen. Angesichts der rasant steigenden Cyberkriminalität wird diese Problematik immer drängender.

Die kritische Lage des IT-Fachkräftemangels im Gesundheitswesen

Der IT-Fachkräftemangel in Deutschland hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft. Laut dem Digitalverband Bitkom fehlten im Jahr 2023 deutschlandweit rund 137.000 IT-Spezialisten, und diese Zahl wächst weiter. Im Gesundheitswesen ist dieser Mangel besonders spürbar: Laut einer Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gaben über 70 % der befragten Krankenhäuser an, dass ihnen qualifiziertes IT-Personal fehlt, um ihre Systeme ausreichend zu schützen.

Faktencheck:

  • Cyberangriffe: Die Zahl der gemeldeten Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen hat sich von 2019 bis 2022 nahezu verdoppelt. Besonders erschreckend ist, dass laut dem Bundeskriminalamt 2022 fast 50 % der betroffenen Krankenhäuser erhebliche Ausfälle in ihren IT-Systemen verzeichneten.
  • Personalmangel: Laut einer Umfrage von KPMG sind 78 % der IT-Abteilungen in Krankenhäusern personell unterbesetzt. Dies führt zu Verzögerungen bei der Implementierung wichtiger Sicherheitsmaßnahmen und erhöht das Risiko von Datenschutzverletzungen.

Die Folgen für das Gesundheitswesen

Der Mangel an IT-Sicherheitsexperten im Gesundheitswesen hat weitreichende Konsequenzen:

  1. Gefährdung sensibler Patientendaten
    Datenschutzverletzungen können verheerende Folgen haben. 2022 wurden bei einem einzigen Angriff auf ein großes deutsches Krankenhaus die Daten von über 500.000 Patienten kompromittiert. Solche Vorfälle untergraben das Vertrauen der Patienten und gefährden die gesamte Gesundheitsversorgung.
  2. Ausfälle kritischer IT-Systeme
    Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen sind auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen. Ein Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften kann dazu führen, dass Systeme länger offline sind, was die Patientenversorgung massiv beeinträchtigt.
  3. Finanzielle Belastung
    Der Mangel an IT-Fachkräften zwingt Gesundheitseinrichtungen oft dazu, teure externe Dienstleister einzuschalten. Diese Kosten sind nicht nur finanziell belastend, sondern führen auch zu einer Abhängigkeit von externen Anbietern, die in Krisensituationen möglicherweise nicht schnell genug reagieren können.

Lösungsansätze: Offshoring und Zuwanderung von IT-Fachkräften

Angesichts des akuten Fachkräftemangels suchen immer mehr Gesundheitseinrichtungen nach alternativen Lösungen. IT-Offshoring ist dabei ein vielversprechender Ansatz. Dabei werden IT-Dienstleistungen in Länder mit einer größeren Verfügbarkeit an IT-Spezialisten ausgelagert. Indien ist beispielsweise ein führender Standort für IT-Offshoring, wo deutsche Unternehmen ihre IT-Sicherheitsbedürfnisse abdecken können.

Eine weitere wichtige Lösung ist die Zuwanderung von IT-Fachkräften. Wir von Talentbridge bieten hybride Modelle an, die sowohl Offshoring als auch die Zuwanderung von qualifizierten IT-Spezialisten kombinieren. Dies ermöglicht es deutschen Gesundheitseinrichtungen, ihre IT-Sicherheit zu stärken und gleichzeitig den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Google Trends und Ecosia zeigen den steigenden Bedarf

Die Nachfrage nach Lösungen für den IT-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen spiegelt sich auch in den Suchtrends wider. Eine Analyse von Google Trends zeigt, dass Suchanfragen zu „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ und „Fachkräftemangel IT“ in den letzten zwei Jahren stark zugenommen haben. Auch auf Ecosia sind ähnliche Trends zu beobachten, wobei Nutzer zunehmend nach nachhaltigen IT-Lösungen und Fachkräftezuwanderung suchen.

Der IT-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt eine ernste Bedrohung dar, die nicht ignoriert werden kann. Ohne ausreichend qualifizierte IT-Sicherheitsexperten sind Gesundheitseinrichtungen anfällig für Cyberangriffe, Datenschutzverletzungen und Systemausfälle. Lösungen wie IT-Offshoring und die Zuwanderung von Fachkräften bieten einen Weg, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die IT-Sicherheit im Gesundheitswesen nachhaltig zu stärken.

Weitere Information zu Talentbridge by Robcon

Robcon GmbH

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GeWI Dialog Fachkräftemangel im Gesundheitswesen:

Bereits im Juli 2024 fand der GeWI Dialog zum Thema Fachkräftemangel und Fachkräftegewinnung im Ausland statt:

Herausforderungen und Lösungen durch internationale Fachkräfteeinwanderung

Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen ist ein drängendes Problem, das sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird. Bereits heute sind die Auswirkungen des demografischen Wandels deutlich spürbar. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC aus dem Jahr 2022 liegt der derzeitige Personalengpass bei etwa 7%. Diese Zahl könnte sich bis 2035 dramatisch auf 35% erhöhen. Das bedeutet, dass knapp 1,8 Millionen Stellen unbesetzt bleiben könnten, wenn keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Fachkräftezuwanderung als ein wichtiger Lösungsansatz

Eine der vielversprechendsten Strategien zur Bekämpfung des Fachkräftemangels ist die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland. Deutschland hat in den letzten Jahren vermehrt auf die Rekrutierung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten gesetzt. Doch wie läuft dieser Prozess in der Praxis ab, und welche Herausforderungen müssen gemeistert werden?

Im Rahmen des GeWi-Dialogs 2024 wurden diese Fragen intensiv diskutiert. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Best-Practice-Beispielen und innovativen Lösungsansätzen, die es ermöglichen sollen, internationale Fachkräfte erfolgreich und nachhaltig in das deutsche Gesundheitssystem zu integrieren.

Best-Practice-Beispiele aus der Praxis

Drei Experten aus unterschiedlichen Organisationen stellten ihre Erfahrungen und Strategien zur Fachkräfteeinwanderung vor:

  1. Ralf Bunzel von der Robcon GmbH (Talentbridge) präsentierte Ansätze zur Bekämpfung des Personalmangels im Gesundheitswesen durch die Einwanderung von Fachkräften aus Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei. Diese Länder haben sich als zuverlässige Quellen für qualifizierte Arbeitskräfte erwiesen, die das deutsche Gesundheitssystem stärken können.
  2. Dr. Andreas Fiebig von der InterMedCon GmbH (Medici Care) stellte erfolgreiche und nachhaltige Rekrutierungsstrategien für Pflegekräfte und medizinisches Fachpersonal aus Lateinamerika, Nordafrika und Asien vor. Diese Regionen bieten ein großes Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften, die bereit sind, nach Deutschland zu kommen.
  3. Monika Leiking vom Service Onboarding@Münsterland gab einen Einblick in neue Unterstützungsangebote für Unternehmen, die internationale Fachkräfte beschäftigen möchten. Ihr Impulsvortrag „Let’s start onboarding internationals“ zeigte, wie wichtig eine umfassende und gut strukturierte Einarbeitung für den langfristigen Erfolg der Integration ausländischer Fachkräfte ist.

Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten

Die Rekrutierung internationaler Fachkräfte ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören bürokratische Hürden, sprachliche Barrieren und kulturelle Unterschiede, die es zu überwinden gilt. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten und Services, die Unternehmen im Münsterland und darüber hinaus nutzen können, um diese Herausforderungen zu meistern.

Der GeWi-Dialog 2024 hat gezeigt, dass die Arbeitskräfteeinwanderung eine zentrale Rolle bei der Bewältigung des Fachkräftemangels im deutschen Gesundheitswesen spielt. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist dabei von entscheidender Bedeutung, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Talentbridge-Germany vermittelt spezialisierte Fachkräfte für das Gesundheitswesen – OTA, ATA , MTA und Ärztinnen und Ärzte und Auszubildende aus dem Ausland nachhaltig nach Deutschland.

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wird in den kommenden Jahren zu einer der größten Herausforderungen für Deutschland. Die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland bietet eine vielversprechende Möglichkeit, diesen Engpass zu überwinden. Durch den Austausch von Best Practices und die Nutzung von Unterstützungsangeboten können Unternehmen erfolgreich internationale Fachkräfte gewinnen und integrieren. Veranstaltungen wie der GeWi-Dialog bieten eine wertvolle Plattform, um diese Themen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

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