Bundesweiter Rollout der elektronischen Patientenakte (ePA) soll im April starten

Die Gematik informiert auf Ihrer Webseite über die „ePA für Alle “ und stellt weitere Informationen zur Verfügung.

https://www.gematik.de

Bisher galt, dass der ursprüngliche Zeitplan für den „Rollout“ verschoben wurde.

Medidocs-ePA
Medidocs-ePA

„Der bundesweite Start der elektronischen Patientenakte (ePA) wird verschoben. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) informierte die Gesellschafter der Gematik über eine Verzögerung des Rollouts, der nun frühestens Anfang des zweiten Quartals 2025 starten soll.“

Ursprünglicher Zeitplan und Ursachen der Verzögerung

Eigentlich sollte der Rollout Mitte Februar 2025 beginnen, nur einen Monat nach der Testphase in den Modellregionen. Doch bereits in den vergangenen Monaten gab es Zweifel an der Einhaltung dieses Zeitplans. Sicherheitsbedenken und technische Herausforderungen haben nun zur Anpassung der Fristen geführt.

Wichtige Voraussetzungen für den bundesweiten Rollout

Das BMG betont, dass für die Einführung der ePA zwei zentrale Kriterien erfüllt sein müssen:

  1. Erfolgreiche Bewährung in den Modellregionen – Erst wenn die Tests zufriedenstellend verlaufen, kann eine bundesweite Einführung erfolgen.
  2. Erhöhte Sicherheitsstandards – Die Sicherheit des Systems wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) optimiert.

Die Gematik informiert auf Ihrer Webseite und stellt digitale Unterlagen zur ePA auf Anfrage zur Verfügung:

https://www.gematik.de/anwendungen/epa-fuer-alle

Der Beitrag der Deutschen Apothekerzeitung berichtet:

zum Artikel: Deutsche Apothekerzeitung

„Beitrag z.T. mit KI erstellt“

Webseite des Bundesgesundheitsministeriums.

Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen

Krankenhausatlas:

Krankenhausreform

Deep Learning KI im Gesundheitswesen.

Robotik und KI 

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Pflegenotstand 2025: Robotik als Lösung im Gesundheitswesen

Die demografische Entwicklung in Europa verschärft den Personalmangel – nicht nur in Gastronomie und Hotellerie, sondern massiv auch im Gesundheitswesen.

Schon 2025 könnten laut Prognosen über 70 % der Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Krankenhäuser von akutem Personalmangel betroffen sein. Besonders betroffen: Servicepersonal, Transportdienste und Reinigungskräfte.

Pflegenotstand 2025: Automatisierung als Lösung im Gesundheitswesen

Um den reibungslosen Betrieb und die Versorgungsqualität zu sichern, sind automatisierte Assistenzsysteme wie der Pudu BellaBot, der Holabot von Autorobotics längst mehr als nur technologische Spielerei – sie sind ein strategischer Faktor zur Zukunftssicherung.

Wie Serviceroboter den Klinikalltag bei Routinearbeiten, beim An- und Abtransport von Geschirr, Wäsche oder medizinischem Material entlasten:

Optimierter Patientenservice
Zuverlässige Zustellung von Speisen, Getränken oder Medikamenten – auch über mehrere Stationen hinweg.

Konstante Betriebsqualität
Keine Ausfälle durch Krankheit, Pausen oder Schichtwechsel – der Roboter arbeitet rund um die Uhr mit gleichbleibender Leistung.

Messbarer Investitionsnutzen
Ein Roboter ersetzt bis zu 1,5 Vollzeitstellen und steigert die Effizienz im Klinikalltag um über 35 %.

Einsatzszenarien in Kliniken & Pflegeeinrichtungen:

  • Stationsservice für Essens- und Medikamentenverteilung
  • Unterstützung im Patientenempfang und bei Wegweisung
  • Enge Zusammenarbeit mit Reinigungs- und Transportrobotern
  • Entlastung des Pflegepersonals bei Routinetätigkeiten

Mit Servicerobotern setzen Kliniken ein klares Zeichen für Innovationskraft, Effizienz und attraktive Arbeitsbedingungen. Sie verstehen sich mit anderen Maschinen und Robotern , wie z.B. Reinigungsrobotern, interagieren im gleichen Kliniknetz, vermeiden zuverlässig Zusammenstöße mit Menschen und Gegenständen, sind sicher!

Es gibt zahlreiche Förderprogramme für Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen, die ein großteil der Anschaffungskosten abdecken. Servicepakete und Leasing-Angebote runden das Angebot im Gesundheitswesen ab.

Mehr zu Themen der Robotik, der Digitalisierung im Gesundheitswesen gibt es regelmäßig auf Autorobotics und auf medidoc.blog – Ihr Online Magazin für digitale Medizin und moderne Pflege.

Autorobotics – Roboter und KI/AI

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Roboter im Gesundheitswesen: Finanzierung durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG)

Der Einsatz von Robotern im Gesundheitswesen nimmt rasant zu. Automatisierte Systeme wie Transport- und Reinigungsroboter oder Assistenzsysteme für Pflegepersonal entlasten Fachkräfte, verbessern Arbeitsabläufe und steigern die Effizienz in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Doch wie lassen sich solche Investitionen finanzieren? In Deutschland stehen gezielte Fördermittel zur Verfügung.

Fördermöglichkeiten für Roboter im Krankenhaus

Eine der wichtigsten Finanzierungsquellen für digitale Innovationen in Kliniken ist das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG). Durch den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) stellt die Bundesregierung insgesamt 4,3 Milliarden Euro bereit, um die digitale Transformation im Gesundheitswesen voranzutreiben. Gefördert werden unter anderem:

  • Robotik und Hightechmedizin, um Arbeitsabläufe zu optimieren
  • Digitalisierung von Prozessen, einschließlich Dokumentation und Kommunikation
  • Vernetzung und IT-Sicherheit zur besseren Patientenversorgung

Fristen für Förderanträge

Krankenhäuser müssen bis spätestens Ende 2025 ihre digitalen Projekte beauftragen, um von der Förderung zu profitieren. Ab 2027 ist zudem ein Nachweis über die Nutzung der geförderten Technologien erforderlich. Wer diese Vorgaben nicht einhält, riskiert Sanktionen.

Krankenhaus-Transformationsfonds als zusätzliche Unterstützung

Neben dem KHZG gibt es Pläne für einen umfangreichen Krankenhaus-Transformationsfonds, der bis 2035 bis zu 50 Milliarden Euro bereitstellen soll. Hier liegt der Fokus auf der Modernisierung der IT-Infrastruktur, telemedizinischen Netzwerken und nachhaltigen Versorgungskonzepten. Obwohl dieser Fonds nicht explizit für Robotik vorgesehen ist, könnten Kliniken durch digitale Gesamtkonzepte indirekt profitieren.

Die Firma Robcon – Autorobotics bietet Roboter für die Reinigung, Transport und Service, für unterschiedliche Anforderungen an.

Autorobotics – Service-, Reinigungs, Transportrobotik, KI/AI

Warum sich die Investition in Robotik lohnt

Der Einsatz von Robotern in Krankenhäusern bietet zahlreiche Vorteile:

  • Effizienzsteigerung durch automatisierte Transport- und Reinigungsprozesse
  • Entlastung des Personals durch Assistenzroboter
  • Höhere Hygienestandards durch spezialisierte Reinigungsroboter
  • Nachhaltige Betriebsführung durch ressourcenschonende Technologien

Dank staatlicher Förderungen ist der Einstieg in die Robotik für Gesundheitseinrichtungen finanziell machbar. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die digitale Transformation in Krankenhäusern voranzutreiben und von den verfügbaren Fördermitteln zu profitieren.

Einen interessanten Artikel zum Thema vom Thieme-Verlages findet sich hier!

Warum Kliniken den Robotereinsatz noch unterschätzen

„Artikel z.T. mit KI erstellt“

Telepräsenzroboter revolutionieren die Onlinesprechstunde.

Telepräsenz- und Informations roboter revolutionieren die Onlinesprechstunde, indem sie Ärzten ermöglichen, Patienten aus der Ferne zu untersuchen und zu beraten. Diese Technologie verbessert die Zugänglichkeit und Effizienz der medizinischen Versorgung erheblich.

Greetingbot-Mini-Telepräsenzroboter
Greetingbot-Mini-Telepräsenzroboter

Vorteile von Telepräsenzrobotern in der Telemedizin:

  1. Fernkonsultationen und Ferndiagnosen: Ärzte können Patienten untersuchen und beraten, ohne physisch anwesend zu sein. Hochauflösende Kameras ermöglichen beispielsweise Dermatologen, Hautuntersuchungen aus der Distanz durchzuführen.
  2. Verbesserte Zugänglichkeit: In ländlichen oder unterversorgten Regionen ermöglichen Telepräsenzroboter den Zugang zu spezialisierten medizinischen Dienstleistungen, wodurch Patienten lange Anfahrtswege erspart bleiben.
  3. Effizienzsteigerung: Durch den Einsatz dieser Roboter können Wartezeiten verkürzt und die Behandlungsqualität erhöht werden. Zudem werden Kosten gesenkt, da weniger Ressourcen für den Transport und die Unterbringung von Patienten benötigt werden.
  4. Einsatz in Pflegeeinrichtungen: Telepräsenzroboter können zur Überwachung von Patienten in Pflegeheimen eingesetzt werden, um beispielsweise Stürze zu verhindern und die Medikamenteneinnahme zu überwachen.
  5. Digitale Patientenbesuche: Angehörige können mithilfe von Telepräsenzrobotern aus der Ferne mit Patienten kommunizieren, was insbesondere in Zeiten von Besuchsbeschränkungen von Vorteil ist.
  6. Umweltschutz: Die Nutzung von Telepräsenzrobotern reduziert den Bedarf an physischen Reisen, was zu einer Verringerung des CO₂-Ausstoßes und somit zum Umweltschutz beiträgt.

Auch eine wichtige Option für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Rehakliniken ist das Myndboard:

Durch den Einsatz von Telepräsenzrobotern wird die medizinische Versorgung flexibler, zugänglicher und effizienter gestaltet, was insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels und einer alternden Gesellschaft von großer Bedeutung ist.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unseren Artikel:
Wie Telepräsenzroboter die Onlinesprechstunde revolutionieren

Bei Fragen können Sie uns gerne per E-Mail kontaktieren:

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Das Myndboard stärkt die kognitiven Fähigkeiten von Demenz- und Alzheimer Patienten.

Das MyndBoard, der intelligente KI-/KI-gesteuerte digitale Spiel- und Interaktionstisch.

Das Myndboard bringt nicht nur Spaß für Bewohner und Pflegekräfte in Senioreneinrichtungen und in Einrichtungen von Menschen mit Lernschwierigkeiten, wie der Sonderpädagogik, sondern fördert auch deren kognitive Fähigkeiten. Er ist flexibel einsetzbar, selbst bei Menschen mit Demenz, Alzheimer oder in der Rehabilitation. Der Interaktionstisch ist auch hervorragend für Sonderschulen und Einrichtungen für geistig behinderte Menschen geeignet.

Was kann das MyndBoard?

  1. Höhenverstellbar: Unser MyndBoard ist höhenverstellbar, um den individuellen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. So kann es optimal an die Körpergröße und die Anforderungen der Benutzer angepasst werden.
  2. Neigbar: Die Neigungsverstellung des MyndBoards ermöglicht eine bequeme Nutzung und einen optimalen Blickwinkel. Es kann ganz einfach auf die bevorzugte Position eingestellt werden, um ein angenehmes Spielerlebnis zu gewährleisten.
  3. Mobilität und Stabilität – Made in Germany: Obwohl das MyndBoard eine hohe Stabilität aufweist, ist es besonders mobil. Dank der vier flexiblen Rollen kann es mühelos von einem Ort zum anderen bewegt werden, ohne großen Aufwand oder viel Kraftaufwand. Die Mobilität des Tisches ermöglicht eine flexible Nutzung in verschiedenen Räumen und Bereichen.
In der Altenpflegeeinrichtung in Lingen ein voller Erfolg.

Mehr erfahren, ein Beratungsgespräch vereinbaren: Kontakt

Die Bedienung des MyndBoards ist einfach und benutzerfreundlich gestaltet. Die Funktionen sind intuitiv und selbsterklärend. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Komplexe Vorgänge oder umständliche Systemeinstellungen gehören der Vergangenheit an. Das MyndBoard bietet ein optimales Nutzererlebnis ohne Schwierigkeiten.

Darüber hinaus ist das Myndboard leicht zu reinigen, trotz der zahlreichen technischen Elemente. Mit einem einfachen feuchten Tuch kann die Oberfläche problemlos gereinigt werden, ohne dass Bedenken hinsichtlich der Funktionalität bestehen.

Das MyndBoard die perfekte Kombination aus Spaß, kognitiver Förderung und Benutzerfreundlichkeit. Egal, ob in Alten- und Behinderteneinrichtungen, bei Menschen mit Demenz, Alzheimer oder in der Rehabilitation – das MyndBoard ist Ihr verlässlicher Begleiter für interaktives und vielseitiges Spielen.

Die Flexibilität, die Einsatzmöglichkeiten des Myndboards sind vielfältig und können gerade im Gesundheitswesen die Digitalisierung voranbringen. Hier nur einige Beispiele

  • In Krankenhäusern können z.B. Informationen und Lagepläne von Stationen interaktiv präsentiert werden.
  • In Apotheken können sich Kunden bereits im Vorfeld über Medikamente informieren, die Wirkstoffe informieren. So können viele Medikamente, Packungsgrößen… im Vorfeld präsentiert. Das verkürzt die Beratungszeit der Apothekerinnen und Apotheker macht die Beratung effektiver.

    Die Liste ist beliebig erweiterbar. Mögliche Schnittstellen lassen die Verknüpfung mit unterschiedlichsten Datenbanken und Maschinen möglich werden. Das Myndboard ist so für fast alle Bereiche der Gesellschaft individuell anpassbar.

Mehr erfahren, ein Beratungsgespräch vereinbaren: Kontakt

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit:Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Die Bedeutung des CSR für Gesundheitsunternehmen.

Corporate Sustainability Reporting im Gesundheitswesen: Berichtspflicht seit 2023.

CSR – ein Begriff im Wandel
Das Kürzel CSR stand lange Zeit für Corporate Social Responsibility, also die unternehmerische Verantwortung im sozialen und gesellschaftlichen Bereich. Unternehmen nutzten CSR häufig als Marketinginstrument, um ihr Engagement zu zeigen. Die Berichterstattung dazu war jedoch freiwillig.

EU-Richtlinien machen CSRD zur Pflicht
Mit der neuen EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist CSRD zu einem verbindlichen Rechtsrahmen für Unternehmen geworden. Die Richtlinie verpflichtet Unternehmen seit 2023 zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Was bedeutet das für die Gesundheitsbranche?
Die CSRD betrifft auch Unternehmen im Gesundheitswesen. Diese müssen über ihre Nachhaltigkeitsleistungen berichten. Dazu gehören unter anderem:

  • Umweltaspekte: Energieverbrauch, Abfallwirtschaft, Emissionen
  • Soziale Aspekte: Arbeitsbedingungen, Patientensicherheit, Diversität
  • Governance-Aspekte: Unternehmensführung, Risikomanagement, Compliance

Welche Unternehmen sind betroffen?

Die CSRD gilt zunächst für große Unternehmen, die an einer Börse notiert sind und mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen. Ab 2026 wird die Richtlinie dann auch auf kleinere Unternehmen ausgeweitet.

Was sind die Vorteile der CSRD?

Die CSRD kann Unternehmen im Gesundheitswesen dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu verbessern und ihr Image zu stärken. Zudem kann sie dazu beitragen, Risiken zu minimieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Wie können sich Unternehmen auf die CSRD vorbereiten?

Unternehmen im Gesundheitswesen sollten sich frühzeitig mit der CSRD auseinandersetzen und einen Plan zur Umsetzung der neuen Berichtspflichten erstellen. Dabei können sie sich von Experten unterstützen lassen.

Liste und Beispiele für die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Gesundheitswesen:

  • Umwelt:
    • Energieverbrauch pro Patient und Tag
    • Anteil an erneuerbaren Energien
    • Abfallmenge pro Patient und Tag
    • CO2-Emissionen pro Patient und Tag
  • Soziales:
    • Anzahl der Auszubildenden
    • Krankenstand der Mitarbeiter
    • Patientenzufriedenheit
    • Diversität im Unternehmen
  • Governance:
    • Kodex für gute Unternehmensführung
    • Risikomanagement-System
    • Compliance-Management-System

Die CSRD ist eine wichtige neue Herausforderung für Unternehmen im Gesundheitswesen. Wer sich frühzeitig darauf vorbereitet, kann die neuen Berichtspflichten nutzen, um die eigene Nachhaltigkeit zu verbessern und das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.

Weitere Informationen:

Hinweis:

Die Inhalte dieses Beitrags dienen lediglich Informationszwecken und stellen keine Rechtsberatung dar.

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG):Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des BSI, des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen – Autorobotics.io
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Die Drogeriekette dm plant die Online-Apotheke für rezeptfreie Medikamente

Ihr Vorteile und die Auswirkungen auf traditionelle Apotheken

Mit der geplanten Einführung einer eigenen Online-Apotheke erweitert die Drogeriemarktkette dm ihr Angebot im Gesundheitsbereich erheblich. Kunden profitieren von zahlreichen Vorteilen, doch was bedeutet das für traditionelle Apotheken? Ein Blick auf die wichtigsten Aspekte.

Vorteile der dm-Online-Apotheke

1. Bequemlichkeit und Zugänglichkeit

  • Einfache Online-Bestellung von rezeptfreien Medikamenten (OTC-Produkten) von zu Hause aus.
  • Kombination von Drogerieprodukten und apothekenpflichtigen Artikeln in einem Warenkorb.

2. Abholung in Filialen

  • Über 1.700 dm-Filialen in Deutschland als Abholstationen.
  • Klimatisierte Abholstationen für sichere Medikamentenlagerung.

3. Omnichannel-Erfahrung

  • Verzahnung von Online-Bestellung und stationärem Einkauf.
  • Flexible Wahl zwischen Online-Bestellung und Filialbesuch.
  • Die Bestellung erfolgt ausschließlich online.

4. Markenvertrauen und Service

  • Nutzung der bekannten Gesundheitsmarke „Mivolis“ mit modernisiertem Logo.
  • Mögliche Erweiterung um telefonische Gesundheitsberatung.

5. Preisvorteile

  • Potenziell günstigere Preise durch den Online-Vertrieb.
  • Kunden erwarten oft niedrigere Preise bei Online-Bestellungen.

Auswirkungen auf traditionelle Apotheken

Die Expansion von dm in den Online-Apothekenmarkt stellt eine Herausforderung für traditionelle Apotheken dar und kann das Apothekensterben weiter beschleunigen.

  • Konkurrenzdruck: Niedrigere Preise und ein bequemes Online-Angebot könnten Kunden von klassischen Apotheken abziehen.
  • Omnichannel-Nachteil: Während dm seine digitale und stationäre Präsenz kombiniert, fehlt vielen kleinen Apotheken eine vergleichbare Infrastruktur.
  • Service-Vorteil der Apotheken: Persönliche Beratung, Rezeptbearbeitung und Sofortverfügbarkeit von Medikamenten bleiben Stärken stationärer Apotheken, die sie gezielt ausbauen können.

Mit der geplanten Online-Apotheke stärkt dm seine Marktposition im Gesundheitssektor und bietet Kunden eine flexible, preisgünstige und bequeme Lösung. Traditionelle Apotheken müssen sich mit individuellen Services und einer verstärkten digitalen Präsenz behaupten.

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weitere Links zum Thema dm-online

t-online
Presseportal




DIGA – Digitale Gesundheitsanwendungen

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind Apps oder webbasierte Programme, die Patientinnen dabei unterstützen, ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu managen. Seit dem Inkrafttreten des Digitalen-Versorgung-Gesetzes im Dezember 2019 können Ärztinnen oder Psychotherapeut*innen diese Anwendungen verschreiben, wobei die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

Aktuelle Entwicklungen und neue DiGA

Die Liste der verfügbaren DiGA wird kontinuierlich erweitert, um den vielfältigen Bedürfnissen der Patient*innen gerecht zu werden. Einige der neu hinzugekommenen Anwendungen sind:

  • levidex: Eine innovative DiGA, die als digitale Therapie für Patient*innen mit Multipler Sklerose (MS) entwickelt wurde. Sie bietet ein ganzheitliches, digitales Therapieprogramm zur Unterstützung im Alltag.
  • HelloBetter Stress und Burnout: Ein Online-Programm, das wissenschaftlich fundierte Techniken zur Stressbewältigung und Prävention von Burnout vermittelt.
  • Velibra: Eine Anwendung zur Behandlung von Angststörungen, die auf kognitiver Verhaltenstherapie basiert und den Nutzer*innen hilft, ihre Ängste besser zu verstehen und zu bewältigen.
  • Rehappy: Ein digitales Nachsorgeprogramm für Schlaganfallpatient*innen, das Informationen, Motivation und Übungen bietet, um die Rehabilitation zu unterstützen.

Verfügbarkeit und Verschreibung von DiGA

Patientinnen können eine DiGA entweder direkt von ihrer Krankenkasse genehmigen lassen oder sie von Ärztinnen bzw. Psychotherapeut*innen verschreiben lassen. Nach der Genehmigung erhalten sie einen Freischaltcode, mit dem sie die Anwendung herunterladen und nutzen können. Eine Übersicht der aktuell zugelassenen DiGA bietet das BfArM in seinem DiGA-Verzeichnis.

Zukünftige Entwicklungen

Ab dem 1. Januar 2025 treten verschärfte Anforderungen an die Datensicherheit für DiGA in Kraft. Diese wurden vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eingeführt, um den Schutz sensibler Gesundheitsdaten weiter zu erhöhen.

DiGA stellen einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens dar. Sie ermöglichen es Patient*innen, ihre Gesundheit aktiv zu managen und bieten flexible, individualisierte Therapieoptionen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen.

Weitere Blogbeiträge zur Digitalisierung auf Medidocs

Webseite des Bundesgesundheitsministeriums.

Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen

Krankenhausatlas:

Krankenhausreform

Deep Learning KI im Gesundheitswesen.

Robotik und KI 

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Barrierefreie Webseiten im Gesundheitswesen:

Ab dem 28. Juni 2025 sind viele Unternehmen und Organisationen durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verpflichtet, digitale Inhalte barrierefrei zu gestalten. Dies betrifft insbesondere Webseiten und Apps im Gesundheitssektor.

Vorteile barrierefreier Webseiten

Rechtliche Sicherheit: Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen nach BFSG und European Accessibility Act (EAA).

Bessere Nutzererfahrung: Erhöhte Benutzerfreundlichkeit für alle Patienten und Besucher.

Erweitertes Publikum: Zugang für Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen oder Personen mit temporären Einschränkungen.

SEO-Vorteile: Suchmaschinen bevorzugen zugängliche Webseiten mit klarer Struktur und guten Textalternativen.
Höhere Conversion-Raten: Mehr Nutzer können die Inhalte effektiv nutzen und mit den Anbietern interagieren.

Barrierefreie Gestaltung von Webseiten im Gesundheitswesen

📌 Klare Navigation: Intuitive Menüs, klare Strukturen und gut erkennbare Buttons.
📌 Alternativtexte für Bilder: Alle Bilder sollten aussagekräftige Alt-Texte enthalten.
📌 Kontraste & Schriftgröße: Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund, anpassbare Schriftgrößen.
📌 Tastatur-Navigation: Seiten sollten komplett ohne Maus bedienbar sein.
📌 Untertitel und Transkriptionen: Für Videos und Audioinhalte bereitstellen.
📌 Klare und einfache Sprache: Verzicht auf Fachjargon und komplizierte Formulierungen.
📌 Kompatibilität mit Screenreadern: Strukturierte Inhalte mit semantisch korrektem HTML.
📌 Formulare und Online-Terminbuchungen: Einfach und barrierefrei gestaltete Interaktionsmöglichkeiten.

Checkliste: Ist Ihre Webseite barrierefrei?

✅ Sind die Inhalte für Screenreader optimiert?
✅ Gibt es ausreichende Kontraste?
✅ Sind alle Formulare zugänglich gestaltet?
✅ Kann die Webseite ohne Maus bedient werden?
✅ Sind Videos und Audiodateien mit Untertiteln versehen?

Barrierefreiheit im Gesundheitswesen ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine Chance, die eigene Zielgruppe zu erweitern und eine inklusive Nutzererfahrung zu schaffen. Durch die richtige Gestaltung können Krankenhäuser, Arztpraxen und Gesundheitsportale sicherstellen, dass sie für alle zugänglich sind.

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Wie Telepräsenzroboter, Service- und Soziale Roboter das Gesundheitswesen revolutionieren

Die Digitalisierung und technologische Fortschritte treiben den Wandel im Gesundheitswesen voran.

Diesen Beitrag als Podcastfolge zum Hören: zum Podcast

Telepräsenzroboter und soziale Roboter sind eine der innovativsten Entwicklungen, die dazu beitragen können, medizinische Dienstleistungen effizienter, zugänglicher und nachhaltiger zu gestalten.Hier sind sieben Möglichkeiten, wie diese Technologien das Gesundheitswesen verbessern:

1. Anamnese aus der Ferne

Patienten müssen nicht mehr physisch in einer Arztpraxis erscheinen, um ihre Anamnese zu erheben. Telepräsenzroboter ermöglichen eine Echtzeit-Kommunikation mit Ärzten, unabhängig vom Standort.

2. Hautscreening und Begutachtungen

Mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, können Telepräsenzroboter Hautuntersuchungen aus der Ferne durchführen und Dermatologen dabei helfen, frühzeitig Hauterkrankungen zu erkennen.

3. Überwachung in Pflegeeinrichtungen

Soziale Roboter können in Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden, um Stürze zu verhindern, die Medikamenteneinnahme zu überwachen und im Notfall Alarm zu schlagen.

4. Beratung in Apotheken

Apotheker in ländlichen Gebieten können durch Telepräsenzroboter Kunden umfassend beraten, Informationen zu Medikamenten bereitstellen und Fragen beantworten.

5. Telekonsultationen mit Fachärzten

Telepräsenzroboter ermöglichen Patienten den schnellen Zugang zu Fachärzten, ohne lange Wartezeiten oder weite Reisewege in Kauf nehmen zu müssen.

6. Vernetzung über weite Entfernungen

Durch IoT-Technologie und Robotik können medizinische Einrichtungen weltweit vernetzt werden, um Fachwissen auszutauschen und Spezialisten auch in abgelegenen Regionen erreichbar zu machen.

7. Umweltschutz

Der Einsatz von Telepräsenzrobotern reduziert die Notwendigkeit von Anfahrtswegen zu Ärzten oder Krankenhäusern, was den CO2-Ausstoß minimiert und die Umwelt schont.

8. KI/AI-Funktionen – ChatBots wie ChatGPT und Gemini – LLM

Die Weiterentwicklungen wie erweiterte Browserfunktion, die Integration von ChatBots, IoT und LLM Technologien machen die Steuerung, das Verständnis und die Integration in medizinische Prozesse immer einfacher.

Fazit: Telepräsenzroboter und soziale Roboter bieten zahlreiche Vorteile für das Gesundheitswesen. Sie verbessern die Effizienz der medizinischen Versorgung, erleichtern den Zugang zu Fachkräften und tragen zum Umweltschutz bei. Die Zukunft dieser Technologien bleibt spannend, denn sie werden das Gesundheitswesen weiterhin nachhaltig prägen.

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FAQ: Telepräsenzroboter und Soziale Roboter im Gesundheitswesen

1. Was sind Telepräsenzroboter und soziale Roboter und wie können sie im Gesundheitswesen eingesetzt werden?

Telepräsenzroboter sind Roboter, die es ermöglichen, aus der Ferne an einem Ort präsent zu sein und zu interagieren, beispielsweise durch Videokonferenzen und Bewegungssteuerung. Soziale Roboter sind darauf ausgelegt, mit Menschen zu interagieren und emotionale Unterstützung zu bieten. Im Gesundheitswesen können sie für Anamneseerhebung aus der Ferne, Hautscreenings, Überwachung in Pflegeeinrichtungen, Apothekenberatung, Telekonsultationen mit Fachärzten und die Vernetzung medizinischer Einrichtungen über weite Entfernungen hinweg eingesetzt werden.

2. Wie können Telepräsenzroboter die Anamnese (Krankengeschichte) von Patienten verbessern?

Telepräsenzroboter ermöglichen es Patienten, ihre gesundheitlichen Probleme und Symptome in Echtzeit mit einem Arzt zu besprechen, auch wenn sich der Arzt an einem anderen Ort befindet. Dies spart Reisezeit und ermöglicht einen schnelleren Zugang zur medizinischen Versorgung.

3. Welche Rolle spielen Roboter bei der Früherkennung von Hauterkrankungen?

Roboter, ausgestattet mit hochauflösenden Kameras, können von Dermatologen ferngesteuert werden, um die Haut von Patienten zu überprüfen und Hauterkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dies ist besonders nützlich für Patienten in abgelegenen Gebieten oder mit eingeschränkter Mobilität.

4. Wie können soziale Roboter zur Verbesserung der Pflege in Pflegeeinrichtungen beitragen?

Soziale Roboter können Patienten in Pflegeeinrichtungen überwachen, um Stürze zu verhindern, die Medikamenteneinnahme zu überwachen und bei Bedarf Alarm zu schlagen. Sie können auch als soziale Begleiter fungieren und so zur Verbesserung des Wohlbefindens der Bewohner beitragen.

5. Wie können Apotheker Telepräsenzroboter nutzen, um Kunden in ländlichen Gebieten zu beraten?

Apotheker können Telepräsenzroboter nutzen, um Kunden in ländlichen Gebieten zu beraten, Medikamenteninformationen bereitzustellen und Fragen zu beantworten. Dies verbessert den Zugang zu pharmazeutischer Beratung, insbesondere in Regionen mit begrenztem Personal.

6. Wie erleichtern Telepräsenzroboter Telekonsultationen mit Fachärzten?

Telepräsenzroboter ermöglichen es Patienten, schnell und effizient mit Fachärzten in Kontakt zu treten, ohne lange Reise- oder Wartezeiten. Dies ist besonders wichtig bei komplexen medizinischen Fällen, bei denen der Zugang zu Spezialisten entscheidend ist.

7. Wie trägt der Einsatz von Telepräsenzrobotern zur Vernetzung im Gesundheitswesen bei?

Die Robotertechnologie und das IoT (Internet of Things) ermöglichen eine effektivere Vernetzung medizinischer Einrichtungen. Dies fördert den Austausch von Fachwissen und ermöglicht den Zugang zu spezialisierten Dienstleistungen auch in entlegenen Regionen.

8. Welche Umweltauswirkungen hat der Einsatz von Telepräsenzrobotern im Gesundheitswesen?

Die Nutzung von Telepräsenzrobotern kann den Wegfall von Fahrten zum und vom Arzt oder Krankenhaus bedeuten, wodurch der CO2-Ausstoß verringert und die Umwelt geschont wird. Dies macht das Gesundheitswesen umweltfreundlicher.

Weitere nützliche Links zum Thema Robotic KI/AI im Gesundheitswesen :

Autorobotics.io
Blog Autorobotics
YouTube Channel Autotobotics
Roboter im Gesundheitswesen