DIGA – Digitale Gesundheitsanwendungen

In einer zunehmend digitalen Welt spielt auch die Gesundheitstechnologie eine immer wichtigere Rolle.

Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DIGA, sind Apps oder webbasierte Programme, die Patientinnen dabei unterstützen, ihre Gesundheit aktiv zu managen. Diese Anwendungen können auf Rezept von Ärztinnen oder Psychotherapeut*innen verschrieben werden und bieten in verschiedenen medizinischen Bereichen wertvolle Unterstützung.

Was sind DIGA?

DIGA sind vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüfte digitale Anwendungen, die Patientinnen im Alltag helfen, bestimmte Krankheiten oder Beschwerden zu behandeln oder zu lindern. Diese Anwendungen werden in die Regelversorgung integriert und können nach ärztlicher Verordnung von der Krankenkasse erstattet werden. Ziel ist es, Patientinnen zu befähigen, ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu verbessern.

Verfügbarkeit und Verschreibbarkeit von DIGA

Die gematik spielt eine zentrale Rolle in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Auf ihrer Plattform können sich Patient*innen und Fachpersonal über verfügbare digitale Gesundheitsanwendungen informieren.

https://www.gematik.de

Die derzeit verfügbare Liste an DIGA wird kontinuierlich aktualisiert und vom BfArM geprüft. Sie umfasst Anwendungen für verschiedenste Indikationen, von chronischen Krankheiten über mentale Gesundheit bis hin zur Rehabilitation.

Einige verfügbare DIGA sind:

  1. Vivira: Unterstützt Patient*innen mit Beschwerden am Bewegungsapparat, wie Rückenschmerzen.
  2. M-sense Migräne: Hilft Menschen, die unter Migräne leiden, ihre Symptome zu tracken und zu lindern.
  3. Selfapy: Bietet Unterstützung für Patient*innen mit Depressionen durch therapeutische Programme.
  4. KAIA: Eine App zur Schmerztherapie bei chronischen Rückenschmerzen.
  5. Zanadio: Eine App zur Behandlung von Adipositas durch personalisierte Ernährungs- und Bewegungspläne.

Wofür sind DIGA gedacht?

Die Anwendungsgebiete von DIGA sind vielseitig und decken verschiedene medizinische Bereiche ab. Hier einige der häufigsten Anwendungsgebiete:

  • Chronische Erkrankungen: Anwendungen wie Vivira unterstützen Patient*innen mit chronischen Rücken- oder Gelenkschmerzen durch personalisierte Trainingsprogramme.
  • Psychische Gesundheit: Apps wie Selfapy oder deprexis®24 bieten therapeutische Unterstützung bei Depressionen oder Angststörungen.
  • Migräne und Kopfschmerzen: M-sense Migräne hilft Betroffenen, ihre Kopfschmerzattacken zu analysieren und durch Prävention zu reduzieren.
  • Diabetes: Verschiedene Apps bieten Unterstützung beim Management von Typ-1- und Typ-2-Diabetes, indem sie Blutzuckerwerte tracken und personalisierte Ratschläge bieten.
  • Adipositas: Apps wie Zanadio unterstützen Patient*innen mit Übergewicht, ihr Gewicht langfristig zu reduzieren und einen gesünderen Lebensstil zu führen.

Wie erhält man eine DIGA?

Eine DIGA kann auf Rezept verschrieben werden. Hierfür ist ein Besuch beim Arzt oder Psychotherapeuten notwendig, der die Indikation stellt. Nach Verschreibung übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Anwendung.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist auf dem Vormarsch.

DIGA bieten eine zukunftsweisende Möglichkeit, Gesundheitsprobleme effektiv und patientenorientiert zu behandeln. Sie ermöglichen eine flexible und individualisierte Therapie, die nahtlos in den Alltag der Nutzer*innen integriert werden kann.

Die gematik stellt sicher, dass die Anwendungen in das deutsche Gesundheitswesen integriert werden und von Patientinnen und Ärztinnen gleichermaßen genutzt werden können.

Hier nur ein Auszug aus der Liste der DIGA. Es kommen ständig neue dazu, werden immer zuerst von der Gematik auf ihren Nutzen überprüft:

Verfügbare DIGA (Stand: 2024)

AppAnwendungsbereichVerfügbarkeit
ViviraChronische Rücken- und GelenkschmerzenVerschreibbar
M-sense MigräneMigräne und KopfschmerzenVerschreibbar
SelfapyDepressionenVerschreibbar
KAIAChronische RückenschmerzenVerschreibbar
ZanadioAdipositasVerschreibbar
DIGA

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Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche: Eine wachsende Bedrohung

Die kritische Infrastruktur, die Gesundheitsbranche steht zunehmend im Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Während das digitale Gesundheitswesen enorme Fortschritte macht, wächst gleichzeitig das Risiko von Cyberangriffen. Viele Unternehmen der Branche sind kaum oder gar nicht auf diese Bedrohungen vorbereitet. Doch die Kosten und Schäden solcher Attacken sind oft enorm – nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf Patientensicherheit und Vertrauen.

Warum ist die Gesundheitsbranche ein Ziel für Hacker?

1. Wertvolle Daten

Die Gesundheitsbranche arbeitet mit hochsensiblen Daten, darunter Patientendaten, medizinische Berichte und Forschungsergebnisse. Diese Informationen sind auf dem Schwarzmarkt äußerst begehrt und können für Identitätsdiebstahl, Versicherungsbetrug und Erpressung verwendet werden.

Beispiel: 2023 wurde ein großes Krankenhausnetzwerk Opfer eines Ransomware-Angriffs. Die Hacker verschlüsselten alle Patientendaten und forderten eine Lösegeldsumme in Millionenhöhe. Das Unternehmen zahlte, um den Zugang zu den Daten wiederherzustellen, da die Alternativen noch kostspieliger und zeitaufwendiger gewesen wären.

2. Veraltete Systeme

Viele Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen nutzen veraltete IT-Systeme, die anfällig für Sicherheitslücken sind. Dies liegt oft an begrenzten Budgets oder der Komplexität der Umstellung auf moderne Technologien.

Beispiel: Ein Hackerteam konnte sich über eine alte Windows-Version in ein Krankenhaussystem einhacken und den Betrieb für mehrere Tage lahmlegen. Obwohl keine Daten gestohlen wurden, verursachte der Ausfall Millionenverluste und gefährdete die Patientenversorgung.

3. Geringe Sicherheitsbudgets

Gesundheitseinrichtungen investieren oft nicht genug in Cybersicherheit, da die Prioritäten auf der Patientenversorgung liegen. Das macht sie besonders anfällig für Angriffe.

Beispiel: Ein kleines medizinisches Zentrum wurde durch einen Phishing-Angriff lahmgelegt, da es keine ausreichenden Schutzmaßnahmen implementiert hatte. Die Kosten für die Wiederherstellung des Systems überstiegen bei Weitem das Jahresbudget der IT-Abteilung.

Dunkelziffer und die versteckten Kosten

Eine weitere besorgniserregende Tatsache ist, dass viele erfolgreiche Cyberangriffe auf die Gesundheitsbranche nicht veröffentlicht werden. Viele Unternehmen zahlen das geforderte Lösegeld, um negative Schlagzeilen und Vertrauensverlust zu vermeiden. Die Dunkelziffer ist hoch, und das tatsächliche Ausmaß der Cyberkriminalität in dieser Branche bleibt oft unbemerkt.

Statistiken:

  • Laut einer aktuellen Studie von Google-Sicherheitsexperten nimmt die Anzahl der Cyberangriffe auf die Gesundheitsbranche jährlich um mehr als 50 % zu.
  • 60 % der Unternehmen, die Opfer von Cyberangriffen werden, berichten nicht darüber.
  • Der durchschnittliche finanzielle Schaden durch einen Cyberangriff liegt bei über 2 Millionen Euro.

Schutzmaßnahmen: Wie können Unternehmen sich vorbereiten?

1. Mitarbeiterschulung

Phishing-Angriffe sind eine der häufigsten Methoden, um in Systeme einzudringen. Regelmäßige Schulungen helfen Mitarbeitern, verdächtige E-Mails und Links zu erkennen und richtig zu handeln.

2. Investition in IT-Sicherheit

Unternehmen sollten nicht nur in moderne IT-Systeme investieren, sondern auch in fortschrittliche Sicherheitslösungen wie Firewalls, Antivirus-Software und Intrusion-Detection-Systeme.

3. Regelmäßige Backups

Durch regelmäßige Backups der Patientendaten und anderer kritischer Systeme können Unternehmen im Falle eines Ransomware-Angriffs schnell reagieren und den Betrieb wieder aufnehmen, ohne Lösegeld zahlen zu müssen.

4. Penetrationstests

Diese Tests simulieren Cyberangriffe und helfen dabei, Schwachstellen im System zu identifizieren und zu beheben, bevor sie von echten Angreifern ausgenutzt werden.

Fazit

Die Gesundheitsbranche steht vor enormen Herausforderungen, wenn es um den Schutz vor Cyberangriffen geht. Unternehmen müssen sich der wachsenden Bedrohung bewusst sein und proaktiv handeln, um ihre Systeme, Daten und Patienten zu schützen. Nur so können sie die Risiken minimieren und im Ernstfall schnell reagieren.

Handlungsempfehlung:

Wenn Sie in der Gesundheitsbranche tätig sind, nehmen Sie die Bedrohung ernst und handeln Sie jetzt! Sprechen Sie mit Experten, führen Sie Schulungen durch und aktualisieren Sie Ihre IT-Sicherheitslösungen regelmäßig. Der Schutz Ihrer Daten und der Ihrer Patienten sollte oberste Priorität haben.

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IT-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

Der IT-Fachkräftemangel bedroht das Gesundheitswesen: Eine wachsende Bedrohung für die IT-Sicherheit

Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Der zunehmende Mangel an IT-Fachkräften und IT-Sicherheitsexperten gefährdet die Sicherheit sensibler Patientendaten und damit die Funktionsfähigkeit unserer Gesundheitseinrichtungen. Angesichts der rasant steigenden Cyberkriminalität wird diese Problematik immer drängender.

Die kritische Lage des IT-Fachkräftemangels im Gesundheitswesen

Der IT-Fachkräftemangel in Deutschland hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft. Laut dem Digitalverband Bitkom fehlten im Jahr 2023 deutschlandweit rund 137.000 IT-Spezialisten, und diese Zahl wächst weiter. Im Gesundheitswesen ist dieser Mangel besonders spürbar: Laut einer Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gaben über 70 % der befragten Krankenhäuser an, dass ihnen qualifiziertes IT-Personal fehlt, um ihre Systeme ausreichend zu schützen.

Faktencheck:

  • Cyberangriffe: Die Zahl der gemeldeten Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen hat sich von 2019 bis 2022 nahezu verdoppelt. Besonders erschreckend ist, dass laut dem Bundeskriminalamt 2022 fast 50 % der betroffenen Krankenhäuser erhebliche Ausfälle in ihren IT-Systemen verzeichneten.
  • Personalmangel: Laut einer Umfrage von KPMG sind 78 % der IT-Abteilungen in Krankenhäusern personell unterbesetzt. Dies führt zu Verzögerungen bei der Implementierung wichtiger Sicherheitsmaßnahmen und erhöht das Risiko von Datenschutzverletzungen.

Die Folgen für das Gesundheitswesen

Der Mangel an IT-Sicherheitsexperten im Gesundheitswesen hat weitreichende Konsequenzen:

  1. Gefährdung sensibler Patientendaten
    Datenschutzverletzungen können verheerende Folgen haben. 2022 wurden bei einem einzigen Angriff auf ein großes deutsches Krankenhaus die Daten von über 500.000 Patienten kompromittiert. Solche Vorfälle untergraben das Vertrauen der Patienten und gefährden die gesamte Gesundheitsversorgung.
  2. Ausfälle kritischer IT-Systeme
    Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen sind auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen. Ein Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften kann dazu führen, dass Systeme länger offline sind, was die Patientenversorgung massiv beeinträchtigt.
  3. Finanzielle Belastung
    Der Mangel an IT-Fachkräften zwingt Gesundheitseinrichtungen oft dazu, teure externe Dienstleister einzuschalten. Diese Kosten sind nicht nur finanziell belastend, sondern führen auch zu einer Abhängigkeit von externen Anbietern, die in Krisensituationen möglicherweise nicht schnell genug reagieren können.

Lösungsansätze: Offshoring und Zuwanderung von IT-Fachkräften

Angesichts des akuten Fachkräftemangels suchen immer mehr Gesundheitseinrichtungen nach alternativen Lösungen. IT-Offshoring ist dabei ein vielversprechender Ansatz. Dabei werden IT-Dienstleistungen in Länder mit einer größeren Verfügbarkeit an IT-Spezialisten ausgelagert. Indien ist beispielsweise ein führender Standort für IT-Offshoring, wo deutsche Unternehmen ihre IT-Sicherheitsbedürfnisse abdecken können.

Eine weitere wichtige Lösung ist die Zuwanderung von IT-Fachkräften. Wir von Talentbridge bieten hybride Modelle an, die sowohl Offshoring als auch die Zuwanderung von qualifizierten IT-Spezialisten kombinieren. Dies ermöglicht es deutschen Gesundheitseinrichtungen, ihre IT-Sicherheit zu stärken und gleichzeitig den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Google Trends und Ecosia zeigen den steigenden Bedarf

Die Nachfrage nach Lösungen für den IT-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen spiegelt sich auch in den Suchtrends wider. Eine Analyse von Google Trends zeigt, dass Suchanfragen zu „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ und „Fachkräftemangel IT“ in den letzten zwei Jahren stark zugenommen haben. Auch auf Ecosia sind ähnliche Trends zu beobachten, wobei Nutzer zunehmend nach nachhaltigen IT-Lösungen und Fachkräftezuwanderung suchen.

Der IT-Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt eine ernste Bedrohung dar, die nicht ignoriert werden kann. Ohne ausreichend qualifizierte IT-Sicherheitsexperten sind Gesundheitseinrichtungen anfällig für Cyberangriffe, Datenschutzverletzungen und Systemausfälle. Lösungen wie IT-Offshoring und die Zuwanderung von Fachkräften bieten einen Weg, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die IT-Sicherheit im Gesundheitswesen nachhaltig zu stärken.

Weitere Information zu Talentbridge by Robcon

Robcon GmbH

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GeWI Dialog Fachkräftemangel im Gesundheitswesen:

Bereits im Juli 2024 fand der GeWI Dialog zum Thema Fachkräftemangel und Fachkräftegewinnung im Ausland statt:

Herausforderungen und Lösungen durch internationale Fachkräfteeinwanderung

Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen ist ein drängendes Problem, das sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird. Bereits heute sind die Auswirkungen des demografischen Wandels deutlich spürbar. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC aus dem Jahr 2022 liegt der derzeitige Personalengpass bei etwa 7%. Diese Zahl könnte sich bis 2035 dramatisch auf 35% erhöhen. Das bedeutet, dass knapp 1,8 Millionen Stellen unbesetzt bleiben könnten, wenn keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Fachkräftezuwanderung als ein wichtiger Lösungsansatz

Eine der vielversprechendsten Strategien zur Bekämpfung des Fachkräftemangels ist die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland. Deutschland hat in den letzten Jahren vermehrt auf die Rekrutierung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten gesetzt. Doch wie läuft dieser Prozess in der Praxis ab, und welche Herausforderungen müssen gemeistert werden?

Im Rahmen des GeWi-Dialogs 2024 wurden diese Fragen intensiv diskutiert. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Best-Practice-Beispielen und innovativen Lösungsansätzen, die es ermöglichen sollen, internationale Fachkräfte erfolgreich und nachhaltig in das deutsche Gesundheitssystem zu integrieren.

Best-Practice-Beispiele aus der Praxis

Drei Experten aus unterschiedlichen Organisationen stellten ihre Erfahrungen und Strategien zur Fachkräfteeinwanderung vor:

  1. Ralf Bunzel von der Robcon GmbH (Talentbridge) präsentierte Ansätze zur Bekämpfung des Personalmangels im Gesundheitswesen durch die Einwanderung von Fachkräften aus Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei. Diese Länder haben sich als zuverlässige Quellen für qualifizierte Arbeitskräfte erwiesen, die das deutsche Gesundheitssystem stärken können.
  2. Dr. Andreas Fiebig von der InterMedCon GmbH (Medici Care) stellte erfolgreiche und nachhaltige Rekrutierungsstrategien für Pflegekräfte und medizinisches Fachpersonal aus Lateinamerika, Nordafrika und Asien vor. Diese Regionen bieten ein großes Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften, die bereit sind, nach Deutschland zu kommen.
  3. Monika Leiking vom Service Onboarding@Münsterland gab einen Einblick in neue Unterstützungsangebote für Unternehmen, die internationale Fachkräfte beschäftigen möchten. Ihr Impulsvortrag „Let’s start onboarding internationals“ zeigte, wie wichtig eine umfassende und gut strukturierte Einarbeitung für den langfristigen Erfolg der Integration ausländischer Fachkräfte ist.

Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten

Die Rekrutierung internationaler Fachkräfte ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören bürokratische Hürden, sprachliche Barrieren und kulturelle Unterschiede, die es zu überwinden gilt. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten und Services, die Unternehmen im Münsterland und darüber hinaus nutzen können, um diese Herausforderungen zu meistern.

Der GeWi-Dialog 2024 hat gezeigt, dass die Arbeitskräfteeinwanderung eine zentrale Rolle bei der Bewältigung des Fachkräftemangels im deutschen Gesundheitswesen spielt. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist dabei von entscheidender Bedeutung, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Talentbridge-Germany vermittelt spezialisierte Fachkräfte für das Gesundheitswesen – OTA, ATA , MTA und Ärztinnen und Ärzte und Auszubildende aus dem Ausland nachhaltig nach Deutschland.

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wird in den kommenden Jahren zu einer der größten Herausforderungen für Deutschland. Die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland bietet eine vielversprechende Möglichkeit, diesen Engpass zu überwinden. Durch den Austausch von Best Practices und die Nutzung von Unterstützungsangeboten können Unternehmen erfolgreich internationale Fachkräfte gewinnen und integrieren. Veranstaltungen wie der GeWi-Dialog bieten eine wertvolle Plattform, um diese Themen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

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Talentbridge by Robcon.io

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Der Hausärztemangel steigt und Praxisschließungen drohen

Entwicklung der Hausärztedichte in Stadt und Land: Herausforderungen und Lösungsansätze

Die hausärztliche Versorgung in Deutschland steht vor einem erheblichen Wandel, der in den kommenden Jahren sowohl städtische als auch ländliche Gebiete betreffen wird. Besonders besorgniserregend ist, dass viele ältere Ärztinnen in den Ruhestand gehen, während gleichzeitig nicht genügend Nachfolger*innen bereitstehen. Dieser Trend hat bereits begonnen und könnte sich weiter verschärfen.

Aktuelle Situation und Trends

In städtischen Gebieten ist die Ärztedichte tendenziell höher als auf dem Land. Besonders in Metropolregionen wie Berlin und München ist die Verteilung der Hausärztinnen relativ homogen, wobei die Dichte innerhalb der Städte stark variiert. In ländlichen Regionen hingegen gibt es bereits jetzt einen Mangel, der durch die bevorstehenden Pensionierungen vieler Hausärztinnen weiter verschärft werden könnte.

Ursachen für den Mangel

  1. Überalterung der Ärztinnen: Viele Hausärztinnen stehen kurz vor dem Ruhestand, und in ländlichen Gebieten finden sie oft keine Nachfolger*innen. Dies liegt unter anderem an der unattraktiven Infrastruktur und den fehlenden beruflichen Perspektiven in diesen Regionen. – Quelle: OECD
  2. Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land: Während Städte aufgrund besserer Arbeitsbedingungen und Lebensqualität attraktiv für junge Medizinerinnen sind, haben ländliche Regionen Schwierigkeiten, neue Ärztinnen zu gewinnen. Die Abwanderung in städtische Gebiete verstärkt das Ungleichgewicht weiter – Quelle: BioMed Central
  3. Sozioökonomische Faktoren: In ärmeren Stadtteilen und ländlichen Gebieten mit niedrigerem sozioökonomischen Status ist die Dichte an Hausärztinnen besonders gering. Dies zeigt sich beispielsweise in einem negativen Zusammenhang zwischen der Arztverfügbarkeit und dem Anteil von Migrantinnen oder der Arbeitslosenquote in bestimmten Stadtteilen – Quelle: BioMed Central.

Lösungsansätze

Um dem sich abzeichnenden Mangel entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert:

  1. Förderung der Telemedizin: Die Ausweitung von Telemedizin-Angeboten könnte insbesondere in ländlichen Regionen dazu beitragen, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu verbessern.
  2. Anreize für Ärztinnen in ländlichen Regionen: Finanzielle Anreize, bessere Arbeitsbedingungen und Unterstützung durch kommunale Programme könnten junge Medizinerinnen dazu bewegen, sich in ländlichen Gebieten niederzulassen.
  3. Verbesserung der Infrastruktur: Eine bessere Verkehrsanbindung und der Ausbau der digitalen Infrastruktur in ländlichen Gebieten könnten dazu beitragen, diese Regionen für Ärzt*innen attraktiver zu machen.
  4. Kooperation zwischen Stadt und Land: Durch Netzwerke und Kooperationen zwischen städtischen und ländlichen Praxen könnten Ressourcen effizienter genutzt und die medizinische Versorgung flächendeckend gesichert werden.
  5. Robotic und KI: Telepräsenzroboter mit integrierten Bildschirmen und Internet-Browsern können als digitales Medium Ärzte, Patientinnen und Patienten, Apothekerinnen interaktiv und unter Einhaltung des Datenschutzes zusammenbringen und Fernkonsultationen und Beratungsleistungen ermöglichen. Digitale Zwillinge – Avatare und KI Chat Bots können zudem die digitale Patientenversorgung auf ein neues Niveau heben.

Die Hausärztedichte in Deutschland steht vor erheblichen Herausforderungen, besonders in ländlichen Gebieten. Um einem zunehmenden Ärztemangel entgegenzuwirken, sind innovative Lösungsansätze gefragt, die sowohl die Attraktivität ländlicher Regionen erhöhen als auch die Nutzung moderner Technologien fördern.

Dieser Beitrag beleuchtet die aktuelle Situation und die zukünftigen Entwicklungen der Hausärztedichte in Deutschland und stellt mögliche Lösungsansätze vor, um dem drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken.

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Dem Einsatz der Telemedizin gehört die Zukunft.

Telemedizin: Eine Revolution in der medizinischen Versorgung – Besonders wichtig für ländliche Regionen

Die moderne Medizin steht vor einer Revolution, und Telemedizin ist das Herzstück dieser Veränderung. Durch den Einsatz fortschrittlicher audiovisueller Kommunikationstechnologien können medizinische Dienstleistungen wie Diagnostik, Konsultationen, Monitoring und sogar Notfalldienste aus der Ferne angeboten werden. Dies bietet nicht nur eine enorme Flexibilität, sondern ist besonders für Patienten in ländlichen Regionen ein lebenswichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung.

Vorteile der Telemedizin

  1. Diagnostik aus der Ferne
    Ärzte können mithilfe von Videokonferenzen und digitalen Gesundheitsdaten Ferndiagnosen stellen, ohne dass der Patient vor Ort sein muss. Dies spart Zeit und ermöglicht eine schnellere Behandlung.
  2. Konsultationen ohne lange Wartezeiten
    Telemedizin ermöglicht es Patienten, medizinische Beratung zu erhalten, ohne lange Wege auf sich nehmen zu müssen. Besonders in ländlichen Gebieten, in denen der nächste Arzt oft viele Kilometer entfernt ist, kann dies entscheidend sein.
  3. Kontinuierliches Monitoring
    Chronisch kranke Patienten können über Telemedizin regelmäßig überwacht werden, ohne dass sie ständig Arzttermine wahrnehmen müssen. Dies verbessert die Lebensqualität und reduziert das Risiko von Komplikationen.
  4. Notfalldienste auf Abruf
    In akuten Notfällen kann Telemedizin schnelle Hilfe bieten, bevor der Rettungsdienst eintrifft. Diese Dienste sind besonders in abgelegenen Gebieten von unschätzbarem Wert.
  5. Roboter als Medium.
    Telepräsenz- und Informationsrobote
    r können dank integriertem Bildschirm, modernen Browsern und Künstlicher Intelligenz in geschlossenen Räumen als Medium bei Video-Konsultationen dienen und gleichzeitig den Datenschutz, dem Schutz persönlicher Gesundheitsdaten einhalten.

Beispiele für erfolgreiche Telemedizin-Projekte

  • TeleDermatologie: Hautärzte können Bilder von Hautveränderungen aus der Ferne analysieren und diagnostizieren, was besonders in Regionen ohne spezialisierte Fachärzte von großem Vorteil ist.
  • TeleKardiologie: Patienten mit Herzproblemen können über mobile Geräte kontinuierlich überwacht werden. Im Notfall kann der Kardiologe sofort benachrichtigt werden und entsprechende Maßnahmen einleiten.
  • TelePädiatrie: Eltern in ländlichen Gebieten können sich mit Kinderärzten über Videokonferenzen verbinden, um schnelle und kompetente Beratung für ihre Kinder zu erhalten.

Warum ist Telemedizin besonders wichtig für ländliche Regionen?

In ländlichen Gebieten sind medizinische Einrichtungen oft weit verstreut, und die Anfahrt zu einem Facharzt kann mehrere Stunden dauern. Telemedizin schließt diese Versorgungslücke, indem sie den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen erleichtert und gleichzeitig die Qualität der Versorgung verbessert. Der Einsatz von Telepräsenzrobotern wird dabei entscheidende Vorteile bringen. Beispiel: Im Pflegeheim kann mit einem Telepräsenz-Roboter von verschiedenen Bewohnern im eigenen Raum zur Videosprechstunde mit dem Hausarzt genutzt werden. So wird sichergestellt, dass auch Menschen in abgelegenen Regionen die medizinische Betreuung erhalten, die sie benötigen.

Die Telemedizin hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir medizinische Versorgung wahrnehmen, grundlegend zu verändern. Besonders in ländlichen Regionen bietet sie eine unverzichtbare Lösung, um Menschen in abgelegenen Gebieten die bestmögliche medizinische Betreuung zu ermöglichen. Indem wir die Vorteile der Telemedizin nutzen, können wir sicherstellen, dass jeder Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung hat – unabhängig von seinem Wohnort.

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Die Gematik informiert zur elektronischen Patientenakte (ePA)

Neue Informationsmaterialien zur elektronischen Patientenakte (ePA): Ein Überblick für alle Nutzergruppen

Mit dem Start der Themenseite zur elektronischen Patientenakte (ePA) hat die gematik einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung des Gesundheitswesens gemacht. Jetzt gibt es einen neuen Download-Bereich auf der Website, der umfassende Informationsmaterialien für verschiedene Nutzergruppen bereithält. Diese Ressourcen sind darauf ausgelegt, die Implementierung und Nutzung der ePA in den Alltag von (Zahn-)Arztpraxen, Krankenhäusern, Apotheken sowie Pflege- und Rehapersonal zu erleichtern.

Was bietet der neue Download-Bereich?

Im Download-Bereich der gematik finden Nutzer eine Vielzahl an Materialien, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind:

  1. Praxisbeispiele
    Konkrete Fallstudien zeigen, wie die ePA in unterschiedlichen medizinischen Einrichtungen erfolgreich eingesetzt wird.
  2. Leitfäden
    Detaillierte Anleitungen unterstützen die Integration der ePA in den Praxisalltag und bieten praxisnahe Tipps.
  3. Erklärvideos
    Visuelle Anleitungen erläutern Schritt für Schritt die wichtigsten Funktionen und Vorteile der ePA.
  4. Statements
    Erfahrungsberichte und Meinungen von Fachkräften aus dem Gesundheitswesen geben wertvolle Einblicke und Best Practices.
  5. Anwendungsfälle
    Beispielhafte Szenarien zeigen, wie die ePA in spezifischen Situationen genutzt werden kann.

Erweiterte Informationen für Pflege- und Rehapersonal

Neu auf der Themenseite sind jetzt auch Materialien, die speziell auf die Bedürfnisse von Pflege- und Rehapersonal zugeschnitten sind. Diese enthalten praxisorientierte Informationen und Beispiele, um auch in diesen Bereichen die Nutzung der ePA zu fördern.

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Die gematik-Website wird regelmäßig aktualisiert und um neue Inhalte ergänzt. Es lohnt sich also, immer wieder vorbeizuschauen, um die neuesten Informationen und Materialien zur ePA zu erhalten.

Zugriff auf den Download-Bereich

Alle Materialien sind im Download-Bereich der gematik-Website verfügbar. Besuchen Sie den folgenden Link, um die für Sie relevanten Informationen herunterzuladen:

Hier geht’s zum Download-Bereich.

Mit diesen neuen Ressourcen werden viele Fragen über die Einführung und Nutzung der elektronischen Patientenakte anschaulich erklärt. Quelle: Gematik

in Artikel zum Thema auf der Webseite des deutschen Ärzteblatts.

Das E-Rezept die E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
neue DIGA auf der CES Las Vegas 2023 CES

Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Nachhaltige Kleidung im Gesundheitswesen:

Nicht nur ein Vorteil im Wettbewerb von Gesundheitseinrichtungen

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind heute zentrale Themen in nahezu allen Branchen. Auch im Gesundheitswesen gewinnen diese Aspekte zunehmend an Bedeutung. Besonders im Bereich der Berufskleidung in Praxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zeigt sich ein klarer Trend: Kleidung aus nachhaltigen Materialien ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bietet auch handfeste Vorteile für Unternehmen.

n diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Bedeutung nachhaltiger Kleidung im Gesundheitswesen, geben konkrete Beispiele für nachhaltige Materialien und zeigen, wie diese zu einem Wettbewerbsvorteil werden können.

1. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Berufskleidung

Moderne Werte und ein grünes, nachhaltiges Denken spielen eine immer größere Rolle im öffentlichen Bewusstsein. Patienten und Mitarbeiter legen zunehmend Wert auf umweltfreundliche Praktiken und Produkte. Für Unternehmen im Gesundheitswesen bietet sich hier die Möglichkeit, durch den Einsatz nachhaltiger Berufskleidung ein starkes Zeichen zu setzen und sich von der Konkurrenz abzuheben.

2. Beispiele für nachhaltige Kleidung im Gesundheitswesen

Arztkittel: Arztkittel aus Bio-Baumwolle oder recyceltem Polyester sind umweltfreundlicher und bieten gleichzeitig den Komfort und die Funktionalität, die im medizinischen Alltag erforderlich sind.

Hemden und T-Shirts: Hemden und T-Shirts aus nachhaltigen Materialien wie Hanf, Tencel oder Bio-Baumwolle sind atmungsaktiv, hypoallergen und schonen die Umwelt durch eine geringere Wasser- und Chemikaliennutzung in der Herstellung.

Blusen und Hosen: Berufskleidung wie Blusen und Hosen aus recycelten Stoffen oder Bambusfasern sind nicht nur modisch, sondern auch robust und langlebig, was die Lebensdauer der Kleidung verlängert und Abfall reduziert.

OP-Hemden: Auch im OP-Bereich werden nachhaltige Alternativen immer beliebter. OP-Hemden aus kompostierbaren Materialien oder recycelten Textilien reduzieren den ökologischen Fußabdruck erheblich.

Strümpfe und Schuhe: Strümpfe aus Bio-Baumwolle oder recyceltem Nylon und Schuhe aus veganen, recycelten Materialien bieten sowohl Komfort als auch Nachhaltigkeit, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

3. Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Die Entscheidung für nachhaltige Berufskleidung kann für Unternehmen im Gesundheitswesen zahlreiche Vorteile bringen:

  • Positive Wahrnehmung: Patienten und Kunden nehmen Einrichtungen, die auf nachhaltige Praktiken setzen, oft als verantwortungsbewusster und moderner wahr. Dies kann das Vertrauen stärken und die Kundenbindung verbessern.
  • Mitarbeiterzufriedenheit: Mitarbeiter, die wissen, dass ihre Kleidung nachhaltig und umweltfreundlich produziert wurde, identifizieren sich eher mit dem Unternehmen und sind oft motivierter.
  • Kostenersparnis: Hochwertige, nachhaltige Materialien sind oft langlebiger, was auf lange Sicht zu Kosteneinsparungen führt, da die Kleidung seltener ersetzt werden muss.
  • Markenimage: Ein grünes und nachhaltiges Image kann dazu beitragen, sich von der Konkurrenz abzuheben und als Vorreiter in der Branche wahrgenommen zu werden.

4. Nachhaltige Kleidung als Investition in die Zukunft

Nachhaltige Kleidung im Gesundheitswesen ist weit mehr als nur ein Trend. Sie ist eine Investition in die Zukunft, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch zahlreiche wirtschaftliche Vorteile bietet. Unternehmen, die sich frühzeitig für nachhaltige Lösungen entscheiden, sichern sich einen wertvollen Wettbewerbsvorteil und tragen gleichzeitig zu einem positiven Wandel in der Branche bei.

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Weitere Beiträge:

Die digitale Arztpraxis: Ein Sprung in die Zukunft der Medizin

Das E-Rezept die E-Verordnung e-Rezept
Tragbare mobile Geräte für DIGA – Wearables
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
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Gesundheitsüberwachung und Telemonitoring
KI/AI im Gesundheitswesen Künstliche Intelligenz
Roboter in Gesundheitsunternehmen Robotic
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?
New-Work: Neue Arbeitsplatzmodelle für das Gesundheitswesen

LLMs in der Medizin.

Wie Large Language Models (LLMs) das Gesundheitswesen revolutionieren und die Digitalisierung im Gesundheitssektor vorantreiben

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ein zentraler Treiber für Innovation und Effizienzsteigerung. Eine der bahnbrechendsten Technologien, die diese Transformation beschleunigen, sind Large Language Models (LLMs).

Diese fortschrittlichen KI-Systeme, die in der Lage sind, natürliche Sprache zu verstehen und zu generieren, bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Gesundheitssektor. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, wie LLMs das Gesundheitswesen revolutionieren, und wie sie die Digitalisierung vorantreiben.

1. Verbesserte Diagnose und Patientenversorgung

Eine der eindrucksvollsten Anwendungen von LLMs im Gesundheitswesen liegt in der Unterstützung von Diagnosen. Durch die Verarbeitung riesiger Datenmengen können LLMs Ärzten helfen, präzisere Diagnosen zu stellen, indem sie auf umfassende medizinische Datenbanken zugreifen und diese in Echtzeit analysieren.

Beispiel: Ein LLM kann bei der Analyse von Röntgenbildern helfen, indem es Anomalien identifiziert und dem Arzt Hinweise gibt, die möglicherweise übersehen wurden. Dies ist besonders wertvoll in Bereichen wie der Radiologie, wo der Arbeitsaufwand hoch ist und das Risiko menschlicher Fehler minimiert werden kann.

2. Robotic und automatisierte Systeme

LLMs spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung von Robotic-Systemen im Gesundheitswesen. Diese Modelle können die Interaktion zwischen Mensch und Maschine optimieren, indem sie präzise Anweisungen verstehen und ausführen.

Beispiel: In Operationssälen können Robotic-Systeme, die mit LLMs betrieben werden, als assistierende „Roboterchirurgen“ fungieren, die chirurgische Instrumente präzise steuern und den Chirurgen bei komplexen Eingriffen unterstützen.

3. Verbesserte Arzt-Patienten-Interaktion

LLMs haben das Potenzial, die Interaktion zwischen Ärzten und Patienten zu verbessern, indem sie personalisierte und evidenzbasierte Informationen bereitstellen. Dies kann die Kommunikation effizienter und verständlicher machen.

Beispiel: Ein Sprachassistent, der auf einem LLM basiert, kann einem Patienten detaillierte Informationen über seine Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten in einfacher Sprache erklären, was die Patientenbindung und das Verständnis verbessert.

4. Zugängliche und aktuelle Informationen

Mit der Fähigkeit, riesige Mengen an medizinischen Informationen zu verarbeiten und zu interpretieren, können LLMs sicherstellen, dass medizinisches Personal jederzeit Zugriff auf die neuesten Forschungsergebnisse und Richtlinien hat. Dies ist besonders wichtig in einem sich ständig weiterentwickelnden Feld wie der Medizin.

Beispiel: LLMs können in Echtzeit auf neueste Forschungsdaten zugreifen und Ärzten helfen, aktuelle und evidenzbasierte Behandlungsmethoden zu finden, was die Qualität der Versorgung erheblich verbessert.

5. Forschung und Entwicklung

LLMs können auch die Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen beschleunigen, indem sie riesige Mengen an Daten analysieren und Muster erkennen, die für neue Entdeckungen genutzt werden können. Sie ermöglichen es Forschern, Hypothesen schneller zu testen und innovative Ansätze zu entwickeln.

Beispiel: In der Medikamentenentwicklung können LLMs helfen, neue Wirkstoffe zu identifizieren, indem sie chemische Daten analysieren und Vorhersagen über die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Verbindungen treffen.

Large Language Models revolutionieren das Gesundheitswesen, indem sie Diagnosen verbessern, die Interaktion zwischen Ärzten und Patienten optimieren, Robotic-Systeme effizienter machen, Zugang zu aktuellen Informationen bieten und die Forschung und Entwicklung beschleunigen. Diese Technologien sind ein Schlüsselelement für die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitssektor und werden in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle spielen.

Nachhaltige Fachkräfteeinwanderung im Gesundheitswesen:

Integration, Perspektiven und Herausforderungen:

Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften im Gesundheitswesen wächst in Deutschland stetig. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen sind zunehmend auf internationale Talente angewiesen, um den steigenden Bedarf zu decken. Talentbridge by Robcon hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Unternehmen bei der nachhaltigen und menschlichen Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland zu unterstützen. Dabei steht die langfristige Integration der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Auszubildenden im Fokus, die gekommen sind, um zu bleiben.

1. Fachkräfte-Immigration: Ein nachhaltiger Ansatz

Eine nachhaltige Fachkräftezuwanderung geht über die reine Rekrutierung hinaus. Es gilt, internationale Talente langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen Perspektiven für eine dauerhafte Karriere im neuen Heimatland zu bieten. Talentbridge by Robcon begleitet Unternehmen und Fachkräfte durch den gesamten Prozess der Einwanderung – von der ersten Kontaktaufnahme bis zur erfolgreichen Integration am Arbeitsplatz. Wir unterstützen sowohl bei der beruflichen als auch bei der sozialen Eingliederung und legen den Grundstein für eine erfolgreiche, langjährige Zusammenarbeit.

2. Antragsprozesse und Zulassung zum Arbeitsmarkt

Die Antragsprozesse und die Zulassung zum deutschen Arbeitsmarkt stellen für viele Unternehmen und Fachkräfte eine große Herausforderung dar. Unser Team bietet umfassende Unterstützung bei:

  • Visa- und Arbeitserlaubnisverfahren: Wir begleiten den gesamten Prozess, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden. So können Fachkräfte ohne Verzögerungen ihre neue Stelle antreten.
  • Anerkennung von Qualifikationen: Ein wichtiger Schritt ist die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und Qualifikationen in Deutschland. Wir helfen, diese Hürde erfolgreich zu überwinden.
  • Sprache und Kultur: Sprachliche und kulturelle Integration sind entscheidend für den Erfolg. Durch maßgeschneiderte Schulungen und Programme unterstützen wir Fachkräfte dabei, sich schnell und sicher in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden.

3. Integration von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

Die Integration von Fachkräften aus Drittstaaten erfordert eine umfassende Strategie, die auf verschiedenen Ebenen ansetzt:

  • Mentoring und Betreuung: Ein strukturierter Mentoring-Prozess hilft neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich schneller in das Unternehmen und die deutsche Arbeitskultur einzufinden.
  • Soziale Integration: Wir fördern die soziale Integration durch Netzwerke und Community-Events, die den Austausch und die Vernetzung erleichtern und dazu beitragen, dass sich die Fachkräfte schnell heimisch fühlen.
  • Berufliche Weiterentwicklung: Langfristige Karriereperspektiven sind entscheidend. Wir bieten Unterstützung bei Weiterbildungsmaßnahmen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, um das volle Potenzial der Fachkräfte zu entfalten.

4. Herausforderungen bei der Einstellung von Mitarbeitern aus Drittstaaten

Die Einstellung internationaler Talente bringt verschiedene Herausforderungen mit sich, die Unternehmen gezielt angehen müssen:

  • Bürokratische Hürden: Die Komplexität der Antragsverfahren kann Unternehmen und Fachkräfte gleichermaßen überfordern. Mit unserem Know-how bieten wir umfassende Unterstützung, um diese Hürden zu meistern.
  • Kulturelle Unterschiede: Unterschiedliche Arbeitskulturen und Erwartungen können zu Missverständnissen führen. Durch gezieltes Kultur- und Kommunikationstraining minimieren wir solche Risiken und fördern ein harmonisches Miteinander.
  • Lange Wartezeiten: Die Bearbeitungszeiten für Visa und Arbeitserlaubnisse können lang sein. Wir arbeiten eng mit Behörden zusammen, um die Prozesse zu beschleunigen und die Wartezeiten zu minimieren.

5. Perspektiven für Unternehmen im Gesundheitswesen

Die nachhaltige Rekrutierung internationaler Talente bietet Unternehmen im Gesundheitswesen zahlreiche Vorteile:

  • Vielfalt und Innovation: Internationale Teams bringen neue Perspektiven und Ideen in Unternehmen ein, was zu Innovation und Wachstum führt.
  • Stabilität: Durch die langfristige Integration der Fachkräfte können Unternehmen eine stabile und qualifizierte Belegschaft aufbauen, die das Rückgrat des Betriebs bildet.
  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die erfolgreich internationale Talente integrieren, verschaffen sich einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte und sichern sich so ihre Position im Markt.

Die nachhaltige Fachkräfteeinwanderung im Gesundheitswesen ist eine Win-win-Situation für Unternehmen und Arbeitnehmer. Talentbridge by Robcon steht Ihnen als vertrauensvoller Partner zur Seite, um diesen Prozess effizient, menschlich und erfolgreich zu gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft des Gesundheitswesens mit qualifizierten, motivierten und gut integrierten Fachkräften sichern.


Fachkräfte für das Gesundheitswesen mit Talentbridge