Digitalisierung und Automatisierung im Gesundheitswesen bieten viele Möglichkeiten helfen der Umwelt und sparen Kosten ein.

Die Möglichkeiten der Digitalisierung, für nachhaltiges, effizientes Wirtschaften und Handeln in Gesundheitsunternehmen sind vielfältig, schonen  Ressourcen, vermindern Emissionen, verbessern den Umweltschutz. Gleichzeitig wird die positive Wahrnehmung bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Patientinnen und Patienten gesteigert. 

Beispiele bereits bestehender oder vorbereiteter digitaler Anwendungen und Apps – DIGA – für das Gesundheitswesen.

  • ePA – elektronische Patientenakte spart enorme Mengen an Papier und Energie. Patientendaten, Befunde, MRT- und Röntgenaufnahmen können interdisziplinär, z.B. zwischen Hausarzt und Facharzt, Apotheke, Pflegedienst eingesehen und geteilt werden. – Das Einverständnis des Patienten, der Patientin  vorausgesetzt –
  • eMP – elektronischer Medikationsplan
    Untersuchungsergebnisse, Befunde, Aufnahmen können gemeinsam betrachtet werden, Medikations- und Heilbehandlungs-Pläne an Apotheken, Pflegedienste digital übermittelt werden. – Das Einverständnis des Patienten, der Patientin  vorausgesetzt –

  • Online-Terminanfrage
    spart Energiekosten, Terminzettel (Papier) und nimmt Druck von den Mitarbeitenden, durch asynchrone Kommunikation.
    Für viele junge Menschen ist allein die Möglichkeit online, 24/7 einen Termin  anzufragen, die Voraussetzung, sich für eine Praxis zu entscheiden.
     
  • e-Rezept
    spart Papier, Energie, Anfahrtswege von und zur Praxis und Apotheke – die Apotheke kann Kontraindikationen bei verschiedenen Medikamenten, bekannten Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten (Allergien) sofort erkennen und frühzeitig darauf hinweisen.
  • eAU
    Die digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kommt Anfang 2023 spart Druckkosten, Durchschriften, Blaupausen. Kosten für Porto und Briefumschläge entfallen. Das hilft der Umwelt und schont Ressourcen.
  • Messenger/Chat Dienste
    sparen Papier und Energie, erleichtert die Kommunikation in der Praxis zwischen Mitarbeiter:innen und Ärztinnen und Ärzten. Häufig gestellte Fragen, sog. FAQ können im Chat System hinterlegt werden. Damit erübrigen sich häufig Anrufe in der Praxis bereits im Vorfeld. Durch diese sog. asynchrone Kommunikation können Mitarbeitende die Kommunikation besser und effektiver planen.
  • Video-Sprechstunde.
    Durch moderne, datensichere Kommunikation wie eine Online-Video-Sprechstunde werden sowohl Papier als auch Anfahrtswege gespart.
  • Digitale Rechnungen
    Als PDF, mittels einer Rechnungssoftware erstellte und digital übermittelte Rechnungen für Privatpatienten und Selbstzahler. Digitale Rechnungen dienen der Kostenreduktion, der Zufriedenheit der Mitarbeiter, tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei.
    – Das Einverständnis des Patienten, der Patientin  vorausgesetzt –
  • Digitaler Impfausweis ergänzt den gelben Papierausweis und ist ein EU-zertifiziertes Dokument. Es gilt u.a. auch als Nachweis von Covid19-Impfungen. Das ist häufig wichtig, bei Grenzübertritten, dem Zugang zu Lokalen und Geschäften, Sportveranstaltungen… Als offizielles EU-Dokument können Quarantäne Pflichten und PCR-Test Pflichten aufgehoben bzw. verkürzt werden. Der gelbe Papierausweis behält bis auf weiteres seine Gültigkeit.
  • Digitaler Heilberufsausweis
    Authentifizierte Ärzte:innen, Therapeuten:innen, Apotheker:innen können Dokumente, Rezepte, Überweisungen, Verordnungen  digital erstellen und übermitteln. Energie, Papier und Druckkosten können deutlich gesenkt werden.
  • QR-Codes
    Mit Hilfe von QR-Codes lassen sich Papierkosten z.B. für Visitenkarten oder Flyer einsparen, die häufig direkt in den Abfall wandern. – Direkt über die Kamera eines modernen Smartphones eingescannt und bedeuten wenig Aufwand. Durch die Nutzung von QR Codes können große Mengen  Papier gespart werden.
  • Digitale Unterschriften
    können auf Grafik oder Signature Pads digital hinterlassen werden sparen das Ausdrucken von Aufklärungsbögen und Behandlungsverträgen. Die Unterschrift erfolgt online mit einem digitalen Zeichenstift oder dem Finger. Papier- und Druckkosten entfallen.

Webseiten und Online-Marketing für Unternehmen der Gesundheitsbranche.

„Die Webseiten von Unternehmen der Gesundheitsbranche und Arztpraxen genießen als wichtigstes Marketinginstrument für ein Gesundheitsunternehmen zu wenig Aufmerksamkeit. Schlimmer noch. Viele sind nicht rechtskonform und abmahngefährdet. Die Webseiten sind die Visitenkarte eines Unternehmens, haben unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung von Menschen, die nach einer Gesundheitseinrichtung, einer Arztpraxis und Behandlung suchen. Dabei findet die Suche heute fast ausschließlich über Suchmaschinen und Social-Media Kanäle statt.“

Technologieverständnis und die DSGVO

Viele digitale Vorhaben und Ideen scheitern an mangelndem Verständnis neuer Technologien und/oder  bürokratischen Vorgaben. Zertifizierungen und Datenschutz sind gerade im Gesundheitswesen  wichtig, die Bürokratie und die DSGVO (Datenschutzgrundverordung) in dieser Form sind große Hindernisse und stehen vielen Projekten massiv im Wege.”

Automatisierung und Robotic

Automatisierung und Robotic müssen in die Infrastruktur von Gesundheitsunternehmen, seien es Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen oder Apotheken integriert werden. Sie erleichtern bestehenden Pflegekräften die Arbeit, unterstützen und erleichtern das bestehende Personal bei der alltäglichen Arbeit auf den Stationen (z.B. Hol- und Bringedienste und Bodenreinigungen) werden zuverlässig übernommen. Es bleibt mehr Zeit für die eigentliche Arbeit, sich um Kranke und Pflegebedürftige zu kümmern.

weitere Links und Quellen zur Digitalisierung, Automatisierung, Robotic:

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG): Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Digitalisierung-DIGA-Medizin-Umwelt







Digitales Praxismanagement. Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, schafft attraktive Arbeitsplätze, vermittelt eine positive Wahrnehmung der Arztpraxis…

Gerade die Corona-Pandemie, die Überlastung von Arztpraxen, den Ärztinnen und Ärzten den Praxismitarbeiter:innen haben massive Probleme bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufgezeigt.

Die zahlreichen Dokumentation, die bürokratischen Vorgaben seitens der Politik, haben das Problem noch verstärkt, hat bei vielen zu Frustrationen und Stress geführt.  Viele gelernte Arzthelfer:innen, Kranken- und Pflegekräfte haben den Job gewechselt oder sind akut wechselwillig.

Was können Arzt- und Facharztpraxen tun, um die Attraktivität für medizinische Fachkräfte, Auszubildende für medizinische Berufe zu steigern?

In einer zeitgemäßen, modernen Arztpraxis können heute, dank der Digitalisierung viele Arbeiten dezentral, ausserhalb der Praxisräumlichkeiten, im Home-Office durchführt werden. Von einigen Praxen wird dies bereits beherzigt. Das  Praxismanagement ist eine Zusatzausbildung für MFA, ZFA , PTA und ähnliche Berufe.
Bürokratische Aufgaben, das digitale Praxis-Management z.B. die Abrechnung, Urlaubsplanung das Online-Marketing für Arzt- und Zahnarztpraxen…
Die Aufgaben sind vielfältig. Apps und die TI die Telematikinfrastraktur im Gesundheitswesen bieten zahlreiche Möglichkeiten der Digitalisierung von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen.

„Die Digitalisierung macht die Einführung eines Arbeitsplatzes, der das „remote“ * Arbeiten noch einfacher und effektiver. „Selbst Mitarbeiter:innen in Elternzeit können weiter arbeiten, vieles von zuhause für die Praxis regeln – Digitales Praxismanagement.

Medizinische Apps, Digitale GesundheitsanwendungenDIGA, wie z.B. eine Online-Terminanfrage oder Messenger-Dienste… machen die Kommunikation intern und mit den Patienten möglich. Die Etablierung der TI Telematik-Infrastruktur wird zunehmend in den Praxisalltag implementiert.
Die Einrichtung von Home-Office Arbeitsplätzen, die Weiterbildung zur Praxismanager:in machen Gesundheitsunternehmen attraktiv für Stellensuchende in der Medizinbranche.

Home-Office Arbeitsplätze können zu Hause eingerichtet und betrieben werden. Über ein VPN – Virtual personal Network – kann auf die Daten aus dem PMS, dem Praxis Management System, sicher zugegriffen werden. Die Zahl der zertifizierten IT-Anbieter für die Einrichtung nimmt stetig zu.

Die Vorteile eines Home-Office Arbeitsplatzes, des digitalen Praxismanagements, der dezentralen Praxisorganisation für Dienstleister im Gesundheitswesen und der Pflege sind vielfältig. Hier nur einige Beispiele:

  • Mehr Zeit für MFA, Ärztinnen und Ärzte, sich um die eigentlichen Aufgaben, der Untersuchung und Behandlung von Patientinnen und Patienten zu kümmern.
  • Die Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten kann durch moderne Kommunikationsmittel wie Messenger-Dienste, Online-Terminanfragen, asynchron und damit zeitversetzt stattfinden. Das entlastet den Empfang in der Praxis enorm, spart Kosten und verbindet den Stress aller.
  • Digitales Praxismanagement sollte die Kommunikation mit externen Dienstleistern, die Praxis-Organisation einschließen.
  • Privatabrechnungen, das digitale Versenden von Online-Rechnungen stehen auf der Liste möglicher Aufgaben. Das spart Papier, Druckerkosten hilft dem Klima und der Umwelt.
  • Das Praxismarketing, die Kommunikation mit Agenturen, Webentwicklern, It-Experten… als wesentliche Aufgaben des digitalen Praxismanagements.
  • Die Pflege und Aktualisierung der Webseiten als Teil des Online-Marketings gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Praxismanagements. Die Aktualisierung der Praxis-Webseite, die Visitenkarte einer Praxis bedarf größter Aufmerksamkeit.

    „Die Aktualisierung der Webseiten einer Praxis werden häufig extern, an Site-Manager vergeben. Die Kommunikation ist ebenfalls Teil des digitalen Praxismanagements“
  • Pflege und Aktualisierung von Praxis Profilen. Sei es auf Social-Media-Kanälen oder in dem Google Praxisprofil.
  • Urlaubsplanung und Koordination der Mitarbeiter:innen.
  • Homeoffice Arbeitsplätze können steuerlich geltend gemacht werden. Die Voraussetzungen sollten mit dem Steuerbüro besprochen werden.
  • Elternzeit, die Wiedereingliederung von Praxismitarbeiter:innen nach Geburt oder Krankheit. Das Home-Office, das digitale Praxismanagement ist dabei ein idealer Arbeitsplatz. Weniger Ausfallzeit, bei gesteigerter Wertschöpfung für die Praxis. Gerade für Mütter ist ein Homearbeitsplatz eine Chance, neben der Betreuung des Nachwuchses einer Arzt- oder Zahnarztpraxis nicht nur erhalten zu bleiben, sondern aktiv für sie zu arbeiten. Digitale Gesundheitsanwendungen – DIGA, die Telematikinfrastruktur – TI im Gesundheitswesen, machen diese Arbeitszeitmodelle möglich. Allein durch das Angebot an Mütter – und Väter ihren Arbeitsplatz nicht aufgeben oder ruhen lassen zu müssen, stehen dem Arbeitsmarkt viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Zum Beispiel ist das digitale Praxismanagement ist heute ein Muss für eine moderne, digital aufgestellte Arztpraxis. Auch bei der Suche nach gelernten MTA, PTA.. und Auszubildenden ist

Die positive Wahrnehmung, die Nutzererfahrung UX – User-Experience, einer modernen, digital aufgestellten Praxis, die Vermittlung von Werten, wie z.B. Nachhaltigkeit und Umweltschutz, neue Arbeitszeitmodelle, moderne Jobbeschreibungen, haben Einfluß auf den Erfolg einer Arzt- oder Zahnarztpraxis.

  • remote – online, ortsunabhängig
digitales Praxismanagement

Umwelt- und Klimaschutz, die grüne Arztpraxis.

Die zunehmende Wahrnehmung von Umweltthemen, die steigenden Kosten beim Betrieb von Unternehmen der Gesundheitsbranche, werden zum „Gamechanger“ auch beim Thema Gesundheit. Weitere Tipps zur Optimierung von Kosten, dem Umweltschutz, der Nachhaltigkeit von Arzt- und Zahnarztpraxen, Gesundheitsunternehmen.

  • Tauschen Sie alte Geräte gegen neue. Umweltfreundliche, energie-effiziente Geräte sparen Energiekosten, helfen der Umwelt und dem „Geldbeutel“ durch geringere Stromverbräuche.
  • Setzen Sie bei der Beleuchtung auf moderne LED Technik. Alte Leuchtmittel, Glühbirnen und Leuchtstoffröhren sind Energiefresser und belasten zusätzlich die Umwelt.
  • Einsparpotenziale bei Heiz- und Gebäudeenergie nutzen. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten zu reduziertem Energiebedarf.
  • Ersetzen Sie, wenn möglich, batteriebetriebenen Geräte durch Akkus.
  • Wechseln Sie den Stromanbieter. Viele Versorger bieten 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Intelligente Steuerungen der Stromversorgung sparen erheblich an Energiekosten und helfen der Umwelt.
  • Umweltfreundliche Materialien lassen sich vielerorts auch in Arztpraxen nutzen ohne den Anforderungen an Hygiene und Sauberkeit zu widersprechen. Einweghandtücher vermeiden, Kleidung und Handtücher mit ökologischen Waschmitteln reinigen lassen. Ökologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden. Biologische VAH-zertifizierte Desinfektionsmittel Nachfüllverpackungen aus Recycling-Kunststoff sind schon für viele Produkte vorhanden.
  • Recyclingpapier für notwendige Ausdrucke, Toilettenpapier und Tücher, ökologische Putzmittel verwenden, Verpackungsmaterial aus Kunststoff möglichst vermeiden oder auf die Wiederverwertbarkeit achten.
  • Angestellte im medizinischen Bereich leiden an Allergien reagieren auf Chemikalien und Reizstoffe aus dem Bereich einer Arztpraxis allergisch. Biologische VAH-zertifizierte Desinfektionsmittel schonen die Haut, die Atemwege und die Umwelt.
  • Ultraschallgele in Nachfüll-Verpackungen bestellen.
  • Becher für Urinproben wiederverwenden. Einweg-Plastikbecher schaden massiv der Umwelt und der Natur. Nutzen Sie Glas oder alternative Rohstoffe, wiederverwendbare Becher mit Schraubverschluss sind nachhaltig und leicht zu reinigen.
  • Bestellen Sie unnötige Werbepost, Kataloge ab.
  • Mülltrennung und Müllvermeidung. Neben der Verwendung von umweltschonenden Materialien ist es wichtig, die Umwelt und Ressourcen zu schonen. durch das Trennen von Müll und gelebte Müllvermeidung. Die Müllvermeidung fängt schon beim Einkauf der Materialien an.
  • Digitale Infrastruktur. IT Server und Praxisdaten in die Cloud transferieren (Cloud-Anbieter). Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll sondern vermehrt die Sicherheit der IT-Infrastruktur in der Praxis. Zusätzlich werden Kosten gespart.
  • Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten, mit Hilfe Digitaler Gesundheitsanwendungen (DIGA) wie der elektronischen Patientenakte, dem e-Rezept, der Online-Sprechstunde, Messenger-Diensten, digitaler Impfausweis Impfpass oder QR-Code. Hier sind große Mengen an Papier einzusparen. Fahrten vom und zum Arzt werden überflüssig und der Umwelt wird geholfen. 
  • Weisen Sie Patienten auf die Möglichkeiten der Digitalisierung, z.B. den digitalen Impfpass, hin. Das schont die Umwelt, spart Zeit und erübrigt unnötige Fragen der Patientinnen und Patienten.
  • Arbeitskleidung CO2-neutral, z.B. aus Recycling Material einkaufen.
  • Sterilisation statt Wegwerfmaterial. Sterilisieren Sie medizinische Geräte selbst.
  • Schulung der Mitarbeiter:innen. Sensibilisieren und informieren sie über die Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Standards. Wie verhalte ich mich nachhaltig, wo gibt es Optimierungsbedarfe. Lassen Sie sich beraten, die Mitarbeiter schulen.

Das e-Rezept im Gesundheitswesen.

Das e-Rezept ist neben der ePA eine weitere wichtige Anwendung der Telematikinfrastruktur (TI) im Gesundheitswesen.

Das e-Rezept wird eine Pflichtanwendung für verschreibungspflichtige Medikamente und ersetzt die Verordnung in Papierform. Das e-Rezept kann vor Ort in der Praxis aber auch aus der Ferne erstellt werden.

  • e-Rezepte werden sowohl in der stationären Apotheke als auch in einer Online-Apotheke eingelöst. Die einlösende Apotheke muss ebenfalls technisch bereit für die Einlösung von digitalen Rezepten sein.
  • Verordnungen für Gesundheits-Dienstleistungen, der mobilen, der häuslichen Pflege und medizinischer Hilfsmittel, können in Zukunft digital verordnet werden.
  • Das e-Rezept kann auch den Leistungserbringern, den Versicherungen auf elektronischem Wege übermittelt werden.
  • Der elektronische Heilberufeausweis – eHBA dient als Authentifizierung für Ärztinnen und Ärzte.
  • Die Signatur, die Unterschrift auf dem e-Rezept, die Verordnung können digital unterzeichnet oder als Fingerprint freigegeben werden.
  • Sichere, verschlüsselte Übertragung von e-Rezepten und Verordnungen.
  • Integrierter Wechselwirkungscheck  – sind die Arzneimittel miteinander verträglich – , Contra-Indikationen können frühzeitig erkannt werden.
  • Sichere, verschlüsselte Übertragung von e-Rezepten und Verordnungen.
  • e-Rezepte sind mit dem eMP dem elektronischen Medikationsplan verknüpft. Wiederholungsrezepte sind einfach zu bearbeiten, aufzurufen.
  • Ende der „Zettelwirtschaft“ in der Praxis oder Apotheke...
  • Das e-Rezept beinhaltet einen QR-Code, der von allen autorisierten Personen, eingescannt, eingelöst werden kann.
  • Rezepte müssen nicht mehr abgeholt oder von der Arztpraxis per Post verschickt werden.

Die Gematik hat dazu viele Informationen und Erklärvideos zum e-Rezept auf ihrer Webseite veröffentlicht.

Green: Das e-Rezept trägt zum Umwelt- und Naturschutz bei. Weniger Papierverbrauch, Ausdrucke werden vermieden, Porto wird gespart, weniger Wege von und zur Arztpraxis.

QR-qr-rezept

weitere Informationen:

weitere Informationen:

Das E-Rezept die  E-Verordnung e-Rezept
Der Elektronische Medikationsplan  eMP
Die elektronische Patientenakte  ePA
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU
Die digitale Anwendungen + Apps DIGA


Die Gematik veröffentlicht auf Ihrer Webseite neue Entwicklungen, neue Anwendungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Video- oder Online-Sprechstunden in der Medizin für Arzt- und Zahnarztpraxen, Psychotherapiepraxen…

Die Entwicklung von Video-Apps für Sprechstunden, der Telemedizin gehen auch im Jahre 2022 weiter. Neue Möglichkeiten setzen auch im Gesundheitsbereich, bei der Anamnese und Behandlung in Arzt- und Psychotherapiepraxen, Krankenhäusern neue Maßstäbe.

Die Covid19 Pandemie hat die rasante Entwicklung von Videolink-Technologien noch beschleunigt. Daher hat die Implementierung neuer, komfortabler Video-App, Video-Sprechstunden Tools, eine vielversprechende Zukunft. Bemerkenswert ist, dass es sich nicht nur um die arbeitsbezogene Kommunikation, die Kommunikation mit Freunden, Kollegen oder der Familie handelt. Medizinische Dienste per Videolink und Online-Sprechstunden werden immer beliebter. Auch ohne unmittelbare Gesundheitsgefährdung werden viele Menschen lieber per Videoverbindung/Videosprechstunde mit einem Arzt sprechen und keine Krankenhäuser aufsuchen und dort lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Auch der Ärztemangel in ländlichen Gebieten kann durch die Nutzung von Videosprechstunden gemildert werden. Der Glasfaserausbau und die 5G Mobilfunkstandard müssen dazu ausgebaut werden. Die Video-Sprechstunde ist eine DIGA – eine digitale Gesundheitsanwendung.

Es gibt zertifizierte Anbieter von Video-Sprechstunden. Eine Liste der Anbieter bietet die KBV.

Die Videosprechstunden helfen der Umwelt und sparen Kosten. Fahrten zum und vom Arzt oder Facharzt entfallen. Dies ist gerade bei einem Arzt- und Facharztmangel in vielen Gebieten eine Erleichterung.

Videosprechstunden, telemedizinische Sprechstunden zwischen Ärztinnen und Ärzten mit Patientinnen und Patienten – können über Displays und Bildschirme Online-Sprechstunden zu Hause, im Patientenzimmer, im Pflegeheim durchgeführt werden. Selbst auf den Display-Bildschirmen von Assistenz-Robotern, können Digitale Anwendungen – DIGA in der Medizin, der Kommunikation genutzt werden.

Green: Die Videosprechstunden helfen der Umwelt und sparen Kosten. Fahrten zum und vom Arzt oder Facharzt entfallen. Dies ist gerade bei einem Ärzte- und Fachärztemangel in vielen Gebieten eine Erleichterung.