Wie die Nutzung von Telepräsenzrobotern die Medizin, die Diagnose und fachübergreifende Konsultationen verändert und verbessert.

Telepräsenzroboter, auch bekannt als Telemedizinroboter oder ferngesteuerte Roboter, haben zweifellos einen revolutionären Einfluss auf die Kommunikation und medizinische Versorgung in Krankenhäusern, Arzpraxen, Apotheken und Pflegeeinrichtungen. Mit Hilfe dieser Roboter können Patienten, Ärzte und Pflegepersonal in Echtzeit miteinander kommunizieren, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort.

Ein wesentlicher Vorteil von Telepräsenzrobotern besteht darin, dass sie eine direkte Verbindung zwischen Patienten und weit entfernten Ärzten herstellen können. Dies ist besonders nützlich in Fällen, in denen Spezialisten oder Experten auf einem bestimmten medizinischen Gebiet benötigt werden, die sich jedoch nicht vor Ort befinden. Durch die Nutzung von Videokonferenztechnologie ermöglichen es diese Roboter Ärzten, eine umfassende Untersuchung und Diagnosestellung vorzunehmen, ohne physisch im Krankenhaus oder in der Pflegeeinrichtung anwesend zu sein. Dies spart Zeit und Kosten für den Patienten und erhöht den Zugang zu qualifizierter medizinischer Versorgung.

Bildquelle: Roboterly

Darüber hinaus bieten Telepräsenzroboter die Möglichkeit des Telekonsils, bei dem Ärztinnen und Ärzte, Spezialisten per Videoübertragung in das Krankenzimmer oder die Pflegeeinrichtung des Patienten „eintreten“ können. Dies ist insbesondere in Situationen von Vorteil, in denen eine umgehende Beurteilung oder eine konsultierte Meinung mehrerer Ärzte erforderlich ist. Die Roboter ermöglichen es den Ärzten, visuelle Informationen wie den Zustand des Patienten, medizinische Geräte oder Befunde in Echtzeit zu sehen und eine umfassende medizinische Einschätzung abzugeben. Dies trägt zur Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung und zur Vermeidung von Übertragungsrisiken bei.

Die Telepräsenzroboter sind in der Regel mit Kameras, Mikrofonen und Bildschirmen ausgestattet, um die Kommunikation zu erleichtern. Sie können durch das Krankenhauspersonal oder die Pflegekräfte gesteuert werden, um den Roboter zum Patienten zu bringen oder umgekehrt. Die Fernsteuerung ermöglicht es Ärzten, den Roboter selbst zu lenken und somit eine genauere Untersuchung des Patienten durchzuführen oder den Blickwinkel anzupassen.

Obwohl Telepräsenzroboter zweifellos viele Vorteile bieten, gibt es auch einige Herausforderungen zu beachten. Zum einen kann die technische Abhängigkeit zu Unterbrechungen oder Ausfällen führen, die die Kommunikation beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus kann die Akzeptanz der Technologie sowohl bei Patienten als auch bei medizinischem Personal variieren, da der persönliche Kontakt und die körperliche Anwesenheit traditionell eine wichtige Rolle in der medizinischen Betreuung spielen.

Insgesamt sind Telepräsenzroboter jedoch ein vielversprechendes Werkzeug, um die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Durch die Ermöglichung der Echtzeitkommunikation mit weit entfernten Ärzten und der Möglichkeit des Telekonsils können Telepräsenzroboter eine schnellere und präzisere Diagnosestellung ermöglichen. Sie erleichtern den Zugang zu Fachwissen und unterstützen die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten.

Die Nutzung von Telepräsenzrobotern kann auch dazu beitragen, den Arbeitsdruck auf Ärzte und Pflegepersonal zu verringern. Durch die Möglichkeit, medizinische Konsultationen und Untersuchungen virtuell durchzuführen, können Ärzte mehr Patienten behandeln, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Dies kann insbesondere in ländlichen Gebieten oder Regionen mit begrenztem Zugang zu medizinischer Versorgung von Vorteil sein.

Ein wesentlicher Vorteil von Telepräsenzrobotern besteht darin, dass sie eine direkte Verbindung zwischen Patienten und weit entfernten Ärzten herstellen können. Dies ist besonders nützlich in Fällen, in denen Spezialisten oder Experten auf einem bestimmten medizinischen Gebiet benötigt werden, die sich jedoch nicht vor Ort befinden. Durch die Nutzung von Videokonferenztechnologie ermöglichen es diese Roboter Ärzten, eine umfassende Untersuchung und Diagnosestellung vorzunehmen, ohne physisch im Krankenhaus oder in der Pflegeeinrichtung anwesend zu sein. Dies spart Zeit und Kosten für den Patienten und erhöht den Zugang zu qualifizierter medizinischer Versorgung.

Ein weiterer Vorteil dieser Roboter. Die Patientinnen und Patienten, können sich mit weit entfernten Verwandten und Freunden per Video-Call unterhalten. Das kann über Länder und Kontinente hinweg eine Verbindung zu vertrauten Menschen, Verwandten und Freunden herstellen.
Dabei soll der Krankenbesuch an sich nicht in Frage gestellt oder gar ersetzt werden.

Obwohl Telepräsenzroboter zweifellos viele Vorteile bieten, gibt es auch einige Herausforderungen zu beachten. Zum einen kann die technische Abhängigkeit zu Unterbrechungen oder Ausfällen führen, die die Kommunikation beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus kann die Akzeptanz der Technologie sowohl bei Patienten als auch bei medizinischem Personal variieren, da der persönliche Kontakt und die körperliche Anwesenheit traditionell eine wichtige Rolle in der medizinischen Betreuung spielen.

Insgesamt können Telepräsenzroboter die Kommunikation, Zusammenarbeit und medizinische Versorgung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verbessern. Die Technologie entwickelt sich stetig weiter, und es ist zu erwarten, dass zukünftige Innovationen und Verbesserungen die Effizienz und Effektivität dieser Roboter weiter steigern werden. Es bleibt jedoch wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der Patienten sowie die ethischen und datenschutzrechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit dem Einsatz solcher Technologien sorgfältig zu berücksichtigen.

Gematik: Digitale Anwendungen – Apps – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bundesministerium der Gesundheit (BMG): Digitalisierungsstategie
Förderprogramme des Bundesamtes für Soziale-Sicherheit: Förderprogramme für die Digitalisierung
Robotic: Roboter im Gesundheitswesen
Digitale Gesundheitsanwendungen: Medidoc
WDR Beitrag: Pflegenotstand – Kann künstliche Intelligenz helfen?

Der Einsatz von Drohen bietet großes Potenzial für Gesundheitsdienstleister, Rettungskräfte und Unfallopfer.

Wie der Einsatz von Drohnen die Belieferung von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen, die Rettung von Unfallopfern, z.B. die schnelle Lieferung von Verbandsmaterial, Medikamenten zum Unfallort, revolutionieren wird.

Es ist heute keine Frage der Technologie. Moderne Drohnen mit ausreichender Reichweite und Traglast stehen bereits zur Verfügung. Auch die notwendige Satelliten-Navigation, wird in vielen Bereichen, z.B. der Verkehrssteuerung bereits genutzt.

Die eigentlichen Hindernisse bestehen in den regulatorischen und rechtlichen Voraussetzungen. Heute benötigt jeder Drohnen-Flug noch eine Sondergenehmigung. Sind diese Hindernisse beseitigt, steht einem flächendeckenden Einsatz nichts im Wege. 

Die Verwendung von Drohnen bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und kann gerade in zeitkritischen Situationen Leben retten.

  • Schnelle Belieferung von Medikamenten, Blutkonserven und Organen an Krankenhäuser und Arztpraxen.
  • Unterstützung bei der Suche und Bergung von Unfallopfern
  • Schnelle Ermittlung von Verkehrsunfallsituationen durch Onboard-Kameras und Lieferung von Notfallmedizin. Kameragestützte Unfallnothilfe, Ferndiagnose und Unterstützung in „erste Hilfe“ Situationen. Video-Übertragung an mobile Endgeräte (Handy, Laptop, Smart-TV, Multimediadisplays in Fahrzeugen..)
  • Telekonsiliarische Beratung. Das Hinzuziehen von Fachärzten und Spezialisten per Videokonferenz Anwendungen.
  • Einsatz in Katastrophengebieten. Hilfe bei der Suche nach Opfern, der Belieferung der Rettungskräfte und der Notfallmediziner in unzugänglichen Gebieten, wie Erdbebengebieten, gebirgigem Gelände oder dem Einsturz von Gebäuden.
  • Seenotrettung auf hoher See. Die Suche nach Schiffbrüchigen, havarierten Schiffen und abgestürzten Flugzeugen. Punktgenaue, GPS-gestützte Lieferung von SOS-Paketen, Rettungsmitteln.

Die Drohnen können in Einsatzfahrzeugen,  Notfall-Einrichtungen, remote gesteuert werden.

Der 5G Mobilfunkstandard wird den Einsatz von Drohnen flächendeckend ermöglichen

Der Einsatz von Drohnen hilft dem Umweltschutz. Viele Kurierfahrten und Notfall-Einsätze werden obsolet.

Drohnen-im-Gesundheits-und-Rettungswesen

Video- oder Online-Sprechstunden in der Medizin für Arzt- und Zahnarztpraxen, Psychotherapiepraxen…

Die Entwicklung von Video-Apps für Sprechstunden, der Telemedizin gehen auch im Jahre 2022 weiter. Neue Möglichkeiten setzen auch im Gesundheitsbereich, bei der Anamnese und Behandlung in Arzt- und Psychotherapiepraxen, Krankenhäusern neue Maßstäbe.

Die Covid19 Pandemie hat die rasante Entwicklung von Videolink-Technologien noch beschleunigt. Daher hat die Implementierung neuer, komfortabler Video-App, Video-Sprechstunden Tools, eine vielversprechende Zukunft. Bemerkenswert ist, dass es sich nicht nur um die arbeitsbezogene Kommunikation, die Kommunikation mit Freunden, Kollegen oder der Familie handelt. Medizinische Dienste per Videolink und Online-Sprechstunden werden immer beliebter. Auch ohne unmittelbare Gesundheitsgefährdung werden viele Menschen lieber per Videoverbindung/Videosprechstunde mit einem Arzt sprechen und keine Krankenhäuser aufsuchen und dort lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Auch der Ärztemangel in ländlichen Gebieten kann durch die Nutzung von Videosprechstunden gemildert werden. Der Glasfaserausbau und die 5G Mobilfunkstandard müssen dazu ausgebaut werden. Die Video-Sprechstunde ist eine DIGA – eine digitale Gesundheitsanwendung.

Es gibt zertifizierte Anbieter von Video-Sprechstunden. Eine Liste der Anbieter bietet die KBV.

Die Videosprechstunden helfen der Umwelt und sparen Kosten. Fahrten zum und vom Arzt oder Facharzt entfallen. Dies ist gerade bei einem Arzt- und Facharztmangel in vielen Gebieten eine Erleichterung.

Videosprechstunden, telemedizinische Sprechstunden zwischen Ärztinnen und Ärzten mit Patientinnen und Patienten – können über Displays und Bildschirme Online-Sprechstunden zu Hause, im Patientenzimmer, im Pflegeheim durchgeführt werden. Selbst auf den Display-Bildschirmen von Assistenz-Robotern, können Digitale Anwendungen – DIGA in der Medizin, der Kommunikation genutzt werden.

Green: Die Videosprechstunden helfen der Umwelt und sparen Kosten. Fahrten zum und vom Arzt oder Facharzt entfallen. Dies ist gerade bei einem Ärzte- und Fachärztemangel in vielen Gebieten eine Erleichterung.