Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche: Eine wachsende Bedrohung

Die kritische Infrastruktur, die Gesundheitsbranche steht zunehmend im Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Während das digitale Gesundheitswesen enorme Fortschritte macht, wächst gleichzeitig das Risiko von Cyberangriffen. Viele Unternehmen der Branche sind kaum oder gar nicht auf diese Bedrohungen vorbereitet. Doch die Kosten und Schäden solcher Attacken sind oft enorm – nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf Patientensicherheit und Vertrauen.

Warum ist die Gesundheitsbranche ein Ziel für Hacker?

1. Wertvolle Daten

Die Gesundheitsbranche arbeitet mit hochsensiblen Daten, darunter Patientendaten, medizinische Berichte und Forschungsergebnisse. Diese Informationen sind auf dem Schwarzmarkt äußerst begehrt und können für Identitätsdiebstahl, Versicherungsbetrug und Erpressung verwendet werden.

Beispiel: 2023 wurde ein großes Krankenhausnetzwerk Opfer eines Ransomware-Angriffs. Die Hacker verschlüsselten alle Patientendaten und forderten eine Lösegeldsumme in Millionenhöhe. Das Unternehmen zahlte, um den Zugang zu den Daten wiederherzustellen, da die Alternativen noch kostspieliger und zeitaufwendiger gewesen wären.

2. Veraltete Systeme

Viele Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen nutzen veraltete IT-Systeme, die anfällig für Sicherheitslücken sind. Dies liegt oft an begrenzten Budgets oder der Komplexität der Umstellung auf moderne Technologien.

Beispiel: Ein Hackerteam konnte sich über eine alte Windows-Version in ein Krankenhaussystem einhacken und den Betrieb für mehrere Tage lahmlegen. Obwohl keine Daten gestohlen wurden, verursachte der Ausfall Millionenverluste und gefährdete die Patientenversorgung.

3. Geringe Sicherheitsbudgets

Gesundheitseinrichtungen investieren oft nicht genug in Cybersicherheit, da die Prioritäten auf der Patientenversorgung liegen. Das macht sie besonders anfällig für Angriffe.

Beispiel: Ein kleines medizinisches Zentrum wurde durch einen Phishing-Angriff lahmgelegt, da es keine ausreichenden Schutzmaßnahmen implementiert hatte. Die Kosten für die Wiederherstellung des Systems überstiegen bei Weitem das Jahresbudget der IT-Abteilung.

Dunkelziffer und die versteckten Kosten

Eine weitere besorgniserregende Tatsache ist, dass viele erfolgreiche Cyberangriffe auf die Gesundheitsbranche nicht veröffentlicht werden. Viele Unternehmen zahlen das geforderte Lösegeld, um negative Schlagzeilen und Vertrauensverlust zu vermeiden. Die Dunkelziffer ist hoch, und das tatsächliche Ausmaß der Cyberkriminalität in dieser Branche bleibt oft unbemerkt.

Statistiken:

  • Laut einer aktuellen Studie von Google-Sicherheitsexperten nimmt die Anzahl der Cyberangriffe auf die Gesundheitsbranche jährlich um mehr als 50 % zu.
  • 60 % der Unternehmen, die Opfer von Cyberangriffen werden, berichten nicht darüber.
  • Der durchschnittliche finanzielle Schaden durch einen Cyberangriff liegt bei über 2 Millionen Euro.

Schutzmaßnahmen: Wie können Unternehmen sich vorbereiten?

1. Mitarbeiterschulung

Phishing-Angriffe sind eine der häufigsten Methoden, um in Systeme einzudringen. Regelmäßige Schulungen helfen Mitarbeitern, verdächtige E-Mails und Links zu erkennen und richtig zu handeln.

2. Investition in IT-Sicherheit

Unternehmen sollten nicht nur in moderne IT-Systeme investieren, sondern auch in fortschrittliche Sicherheitslösungen wie Firewalls, Antivirus-Software und Intrusion-Detection-Systeme.

3. Regelmäßige Backups

Durch regelmäßige Backups der Patientendaten und anderer kritischer Systeme können Unternehmen im Falle eines Ransomware-Angriffs schnell reagieren und den Betrieb wieder aufnehmen, ohne Lösegeld zahlen zu müssen.

4. Penetrationstests

Diese Tests simulieren Cyberangriffe und helfen dabei, Schwachstellen im System zu identifizieren und zu beheben, bevor sie von echten Angreifern ausgenutzt werden.

Fazit

Die Gesundheitsbranche steht vor enormen Herausforderungen, wenn es um den Schutz vor Cyberangriffen geht. Unternehmen müssen sich der wachsenden Bedrohung bewusst sein und proaktiv handeln, um ihre Systeme, Daten und Patienten zu schützen. Nur so können sie die Risiken minimieren und im Ernstfall schnell reagieren.

Handlungsempfehlung:

Wenn Sie in der Gesundheitsbranche tätig sind, nehmen Sie die Bedrohung ernst und handeln Sie jetzt! Sprechen Sie mit Experten, führen Sie Schulungen durch und aktualisieren Sie Ihre IT-Sicherheitslösungen regelmäßig. Der Schutz Ihrer Daten und der Ihrer Patienten sollte oberste Priorität haben.

  • #Cyberkriminalität
  • #Gesundheitsbranche
  • #Datensicherheit
  • #Ransomware
  • #ITSicherheit
  • #Phishing
  • #Gesundheitswesen
  • #Cyberattacke
  • #Datenschutz
  • #Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche
  • #ITSicherheitsmaßnahmen im Gesundheitswesen
  • #Schutz vor Ransomware im Krankenhaus
  • #Phishing-Angriffe im Gesundheitswesen
  • #Sicherheitsrisiken für Patientendaten

Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen:

Ein wachsendes Risiko und effektive Abwehrstrategien.

In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Cyberbedrohungen dramatisch gewandelt, besonders im Gesundheitssektor. Gesundheitsunternehmen jeder Größe, von kleinen Praxen bis hin zu großen Krankenhäusern, sehen sich mit einer stetig wachsenden Zahl von Cyberangriffen konfrontiert. Diese Entwicklung wirft eine besorgniserregende Frage auf: Sind unsere Gesundheitsunternehmen ausreichend gegen die heutigen Cyberbedrohungen geschützt?

Warum Gesundheitsunternehmen ins Visier geraten

Gesundheitsunternehmen verwalten eine Fülle sensibler Patientendaten, von persönlichen Identitätsinformationen bis hin zu detaillierten medizinischen Aufzeichnungen. Diese Daten sind für Cyberkriminelle besonders wertvoll, was den Gesundheitssektor zu einem attraktiven Ziel macht. Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs reichen von Datenschutzverletzungen bis hin zu erheblichen Betriebsstörungen, die nicht nur finanzielle, sondern auch lebensbedrohliche Auswirkungen haben können.

Die begrenzte Wirksamkeit traditioneller Antivirenprogramme

Antivirus und Antiransomware: Alte Waffen gegen neue Bedrohungen

Einst eine Grundvoraussetzung für jeden Cyberverteidigungsmechanismus, werden traditionelle Antivirenprogramme heute den raffinierten und ständig weiterentwickelten Cyberbedrohungen oft nicht mehr gerecht. Insbesondere Ransomware und Zero-Day-Exploits, die unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen, stellen eine Herausforderung dar, der klassische Virenscanner häufig nicht gewachsen sind.

Cybersecurity-Analyse

Eine gründliche Analyse der Cybersecurity ist entscheidend, um Schwachstellen im Netzwerk zu identifizieren und zu beheben. Durch regelmäßige Überprüfungen und die Anwendung fortschrittlicher Analysetools können Unternehmen ihre Verteidigungsstrategien stärken und sich an die sich ständig ändernden Bedrohungsszenarien anpassen.

Die steigende Zahl von Cyberangriffen auf das Gesundheitswesen unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und zu stärken. Durch die Kombination von fortschrittlichen Endpoint-Schutzprogrammen und gründlicher Cybersecurity-Analyse können Gesundheitsunternehmen einen robusteren Schutz gegen die vielfältigen und sich entwickelnden Cyberbedrohungen von heute aufbauen.


Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen: Ein wachsendes Risiko und effektive Abwehrstrategien

In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Cyberbedrohungen dramatisch gewandelt, besonders im Gesundheitssektor. Gesundheitsunternehmen jeder Größe, von kleinen Praxen bis hin zu großen Krankenhäusern, sehen sich mit einer stetig wachsenden Zahl von Cyberangriffen konfrontiert. Diese Entwicklung wirft eine besorgniserregende Frage auf: Sind unsere Gesundheitsunternehmen ausreichend gegen die heutigen Cyberbedrohungen geschützt?

Warum Gesundheitsunternehmen ins Visier geraten

Gesundheitsunternehmen verwalten eine Fülle sensibler Patientendaten, von persönlichen Identitätsinformationen bis hin zu detaillierten medizinischen Aufzeichnungen. Diese Daten sind für Cyberkriminelle besonders wertvoll, was den Gesundheitssektor zu einem attraktiven Ziel macht. Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs reichen von Datenschutzverletzungen bis hin zu erheblichen Betriebsstörungen, die nicht nur finanzielle, sondern auch lebensbedrohliche Auswirkungen haben können.

Die begrenzte Wirksamkeit traditioneller Antivirenprogramme

Antivirus und Antiransomware: Alte Waffen gegen neue Bedrohungen

Einst eine Grundvoraussetzung für jeden Cyberverteidigungsmechanismus, werden traditionelle Antivirenprogramme heute den raffinierten und ständig weiterentwickelten Cyberbedrohungen oft nicht mehr gerecht. Insbesondere Ransomware und Zero-Day-Exploits, die unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen, stellen eine Herausforderung dar, der klassische Virenscanner häufig nicht gewachsen sind.

Moderne Lösungen: Endpoint-Schutz und Cybersecurity-Analyse

Um den heutigen Bedrohungen effektiv entgegenzuwirken, müssen Gesundheitsunternehmen über den traditionellen Virenschutz hinausgehen und fortschrittlichere Sicherheitslösungen implementieren.

Eine Softwarelösung zur Endpoint-Security, gibt es bereits: Sich zu Software Lösungen beraten lassen: zum Online-Kalender

Endpoint-Schutzprogramme

Diese Programme bieten einen umfassenderen Schutz, indem sie nicht nur gegen Viren, sondern auch gegen Ransomware, Zero-Day-Exploits und andere fortschrittliche Angriffsarten vorgehen. Sie nutzen oft Verhaltenserkennung und maschinelles Lernen, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren und zu blockieren, bevor Schaden entstehen kann.

Cybersecurity-Analyse

Eine gründliche Analyse der Cybersecurity ist entscheidend, um Schwachstellen im Netzwerk zu identifizieren und zu beheben. Durch regelmäßige Überprüfungen und die Anwendung fortschrittlicher Analysetools können Unternehmen ihre Verteidigungsstrategien stärken und sich an die sich ständig ändernden Bedrohungsszenarien anpassen.

Die steigende Zahl von Cyberangriffen auf das Gesundheitswesen unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und zu stärken. Durch die Kombination von fortschrittlichen Endpoint-Schutzprogrammen und gründlicher Cybersecurity-Analyse können Gesundheitsunternehmen einen robusteren Schutz gegen die vielfältigen und sich entwickelnden Cyberbedrohungen von heute aufbauen.

Eine Softwarelösung zur Endpoint-Security, gibt es bereits: Sich zu Software Lösungen beraten lassen: zum Online-Kalender

Effektive Abwehrstrategien:

  1. Implementierung fortschrittlicher Endpoint-Schutzprogramme zur Abwehr von Ransomware und Zero-Day-Exploits.
  2. Durchführung regelmäßiger Cybersecurity-Analysen zur Identifizierung und Behebung von Schwachstellen.
  3. Schulung der Mitarbeiter in Cyberhygiene, um das Bewusstsein für Phishing-Angriffe und andere Betrugsmethoden zu schärfen.
  4. Erstellung und Befolgung eines Notfallplans für Cyberangriffe, um die Reaktionszeit und -effizienz im Ernstfall zu verbessern.

Indem Gesundheitsunternehmen diese Strategien umsetzen, können sie sich nicht nur gegen aktuelle Bedrohungen wappnen, sondern auch eine resiliente Grundlage für die Zukunft schaffen.

#CyberHygiene #Notfallplanung #Mitarbeiterschulung ##CybersecurityAnalyse #Netzwerksicherheit #Schwachstellenmanagement

Cyber-Kriminalität, die IT Sicherheit in Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiepraxen.

Die Digitalisierung bietet gerade für Gesundheitsdienstleister in vielen Bereichen Vorteile kosteneffizienter, nachhaltiger zu arbeiten. Die Schattenseiten der Digitalisierung, die stark zunehmende Cyber-Kriminalität, die IT-Sicherheit ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema für Praxisbetreiber. 

Dabei geht es nicht nur um den Datendiebstahl, sondern zunehmend um digitale Erpressung. Dabei nutzen Cyberkriminelle sog. Ransomware, um die Daten auf Praxisrechnern zu verschlüsseln.

Der Zugriff auf die verschlüsselten Daten wird nur gegen Zahlung  eines  Lösegelds, häufig in Bitcoins, gewährt. Die Täter sitzen häufig im Ausland und sind nur schwer ermittelbar.

Vorkehrungen gegen Cyberkriminalität kann jede Praxis präventiv ergreifen.

  • Mitarbeiter:innen für die Gefahren aus dem Netz sensibilisieren. Das gilt gerade für sog. Remote-Arbeitsplätze, z.B. bei digitaler Praxisbetreuung am heimischen Computer.
  • Öffnen Sie niemals e-mails mit Anhängen, die sie nicht zuordnen können. Insbesondere hinter
    Zip-Dateien verbergen sich häufig Schadsoftware, Trojaner, Viren oder Ransomware. Was ist zu tun, wenn Sie Opfer von Cyber-Kriminellen geworden sind?
    Das BKA informiert darüber ausführlich.
  • Phishing, der Versand gefälschter EMails, die Menschen verleiten sollen, auf eine betrügerische Datenabfrage hereinzufallen. PhishingMails zielen häufig darauf ab, dass die Nutzer Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preisgeben. Auch werden Zugängegekapert und nur gegen die Zahlung von Lösegeld freigegeben.
  • Mitgebrachte USB-Sticks und andere Datenträger sollten nur nach vorheriger Prüfung auf Schadsoftware auf Praxisrechnern genutzt werden.
  • Installieren von Virenschutzprogrammen für die Praxis-IT, Computer, Laptops…..
  • Regelmäßige Backups können Datenverlust verhindern. Die Daten sind nicht verloren und können wiederherstellt werden.
  • Authentifizierung der Mitarbeiter durch sichere Passwörter, Tokens. Verändern Sie Zugänge zu IT-Systemen in regelmäßigen Abständen. Nutzen Sie die 2-Faktor Identifikation = Zugangsbestätigung per Push-Nachricht- per Zugangs-Code auf das Mobiltelefon…
  • Die Praxis Webseite ist ebenfalls ein potenzielles Einfallstor für Cyberkriminelle. Das sog. Save Browsing, die SSL Verschlüsselung und der Schutz von Kontaktformularen (honeypott – Captcha) vor Spambots – sie können ein IT-System komplett zum Absturz bringen – ist Pflicht für jedes Unternehmen der Gesundheitsbranche. Updates für das CMS, das Content-Management-System der Webseiten regelmäßig aktualisieren.
  • Webmarketing: unverschlüsselte nicht geschützte Internetauftritte werden von Google als nicht sicher eingestuft, verlieren ihre Postionen in den Suchmaschinen oder werden unauffindbar in den Suchmaschinen.
  • Der Datensicherheit, der sichere Umgang mit Patienten- und Gesundheitsdaten, die IT-Infrastruktur sind gerade für Arztpraxen… von immenser Bedeutung. Schon seit Anfang 2021 gelten daher Richtlinien für den Datenschutz – DSGVO, die TI – Telematik-Infrastruktur, die
    IT-Sicherheitsrichtlinien für Praxen, Therapieeinrichtungen und anderen Unternehmen der Gesundheitsversorgung. Die KBV informiert auf seiner Webseite umfangreich.


Cyberkriminelle sitzen häufig im Ausland, sind häufig nur schwer durch Behörden zu ermitteln. Dennoch sollten Fälle von Betrug den Polizeibehörden gemeldet werden. Durch internationale Zusammenarbeit im Bereich Cyberabwehr, werden die Chancen internationale Banden zu ermitteln größer.

Achtung Phishing: keine Bank, gar Ihre Hausbank würde eine e-Mail mit der Abfrage von Bank- und Kontodaten schicken.

QR-Cyber-Crime-praxis-it