Die Krise des Fachkräfte- und Personalmangels in unserem Gesundheitssystem stellt eine ernste Gefahr dar.

Das Problem ist systemrelevant und betrifft fast alle Bereiche.

Es handelt sich um ein problematisches Thema von systemischer Bedeutung, das sich durch fast alle Sektoren zieht. Die Auswirkungen des Fachkräfte- und Personalmangels sind in beinahe allen Wirtschaftszweigen Deutschlands spürbar, einschließlich Gastronomie, Handel und Handwerk. Doch nirgends sind die Auswirkungen so dramatisch wie im Gesundheitssektor, wo das Risiko besteht, dass die Grundversorgung zusammenbricht.
Dieser Beitrag soll nicht die vielfältigen Verantwortlichkeiten diskutieren, aber es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Prognosen von 500.000 fehlenden Gesundheitsfachkräften und mehr als 15.000 fehlenden Ärzten bis 2030 alarmierend sind. Dieses Problem durchzieht den gesamten Gesundheitssektor wie ein roter Faden und gefährdet insbesondere die Grundversorgung in ländlichen Gebieten.

Konkrete Ideen und Lösungen müssen her, die Gesellschaft als Ganzes ist gefordert.

Die dringende Notwendigkeit konkreter Lösungsvorschläge und Strategien ist klar, und die gesamte Gesellschaft ist gefordert. Es geht um die Entwicklung spezifischer Verbesserungen und Lösungsansätze für dieses systemrelevante Problem, welches eine gemeinschaftliche Bemühung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordert. Es sind nicht nur private Initiativen, Krankenhausverbände, Krankenkassen und die Pharmaindustrie gefordert, sondern insbesondere die Politik, die das Problem sofort und mit entsprechenden Ressourcen angehen sollte. Dazu gehört auch die schnelle Umsetzung geeigneter gesetzlicher Rahmenbedingungen. Die demographische Entwicklung, mit einer alternden Bevölkerung und einer steigenden Anzahl an Rentnern – die Generation der sogenannten Baby-Boomer geht jetzt in den Ruhestand – verschärft die Situation noch weiter, bedroht unser Renten- und Sozialsystem.

Wir identifizieren drei wesentliche Bereiche, in denen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dieses systemrelevante Problem zu mildern.

1. Die Zuwanderung und Integration ausländischer Fach- und Pflegekräfte:  Die Zuwanderung aus der EU und aus Drittstaaten zu vereinfachen ist ein Schlüssel zum Erfolg. Die Politik, die Bundesregierung hat Eckpunkte formuliert, um die Einwanderung für ausländische Fachkräfte, auch aus Drittstaaten zu erleichtern. Die Gesetze sind in den Ausschüssen. Allerdings ist der Personalmangel und die überbordende Bürokratie in den Konsulaten und Botschaften ein riesiges Problem, das viele Arbeitswillige Fachkräfte abschreckt uns sie sich für andere Länder entscheiden.

Talentbridge vermittelt erfahrene Fachpflegekräfte und qualifizierte Arbeitskräfte aus Indien, den VAR (Vereinigten Arabischen Emiraten, Ärztinnen und Ärzte aus der Türkei und anderen Ländern nach Deutschland hilft bei der Sprachausbildung, Integration und vermittelt die notwendigen Sprachkenntnisse.

  1. Die rasche und flächendeckende Implementierung von Digitalisierung, Automatisierung, Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik ist unabdingbar. “Auch in der IT haben wir in Deutschland einen Personalmangel, besonders im Bereich Softwareentwicklung. „Die Zuwanderung aus dem Ausland und das sogenannte IT-Offshoring – die Umsetzung von IT-Projekten mit ausländischen IT-Unternehmen – sind hier unumgänglich.“
  2. Einführung neuer Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle, inklusive einer fairen und angemessenen Vergütung. Überholte hierarchische Strukturen und Konzepte in Gesundheitseinrichtungen sollten abgebaut werden. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance und Wertschätzung im Beruf sind entscheidende Aspekte eines modernen Arbeitsplatzes im Gesundheitswesen.


Die Bundesregierung informiert auf Ihrer Webseite zum Thema Fachkräfteeinwanderungsgesetz.

Auf der – Webseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales – finden sich Zitate verschiedener Kabinettsmitglieder zum Thema Fachkräftezuwanderung.

2. Die Digitalisierung, Automatisierung, KI (Künstliche Intelligenz) und Robotik müssen mit Hochdruck und umgehend flächendeckend etabliert werden. 
“Leider haben wir hierzulande auch Personalmangel in der IT, ganz  besonders im Bereich Softwareentwicklung.
„Die Zuwanderung aus dem Ausland und das sog. Offshoring – IT Projekte mit ausländischen IT Unternehmen umzusetzen – sind hier unabdingbar.”

WDR Beitrag Quarks zum Thema: Künstliche Intelligenz und Robotic

3. Die Etablierung neuer Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle inklusive einer gerechten und angemessenen Bezahlung. Die Entfernung veralteter, hierarchischer Strukturen und Vorstellungen in Gesundheitseinrichtungen. Die sog. Work-Life-Balance und die Wertschätzung im Beruf sind wichtige Attribute, die heute einen modernen Arbeitsplatz im Gesundheitswesen ausmachen.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, können Maßnahmen ergriffen werden wie: Die Förderung der Attraktivität des Berufsfeldes durch verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter.

Talentbridge vermittelt erfahrene Fachpflegekräfte und qualifizierte Arbeitskräfte aus Indien, den VAR (Vereinigten Arabischen Emiraten, Ärztinnen und Ärzte aus der Türkei und anderen Ländern nach Deutschland hilft bei der Sprachausbildung, Integration und vermittelt die notwendigen Sprachkenntnisse.

Erhöhung der Anzahl an ausgebildeten Fachkräften durch Aus- und Weiterbildungsprogramme

  • Verbesserung der Loyalität von bestehenden Mitarbeitern durch gezielte Mitarbeiterbindungs-Maßnahmen; z.B. Teambuilding-Events oder betriebliche Gesundheitsvorsorge…
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und Bereichen, um die Ressourcen besser zu nutzen.
  • gezielte Recruiting-Maßnahmen.
  • Attraktive und gut bezahlte Ausbildungsplätze. Die Generation Z richtig verstehen.

Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Bedeutung der Fachkräftemigration für das Gesundheitssystem können Sie hier einsehen: Link zum Jahresgutachten

Fachkäftezuwanderung im Gesundheitswesen

Job- und Stellenangebote in der Gesundheitsbranche. Die Suche nach geeignetem Personal, das Recruiting, wird immer schwieriger.

Medizinisches Fachpersonal für die Arzt- oder Zahnarztpraxis, das Krankenhaus, die Pflegeeinrichtung zu finden wird für Gesundheitsunternehmen immer mehr zur Herausforderung.

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen nimmt stetig zu. Der demographische Wandel, eine alternde Gesellschaft, machen dieses Problem noch gravierender. Durch die Covid19 Pandemie, die wegen Corona verordneten Lockdowns, wurde die Situation noch verschärft. Hohe Arbeitsbelastung, bürokratische Hürden, fehlende Digitalisierung in den Praxen und anderen Gesundheitsunternehmen, haben viele MFA, MTA, PTA, Altenpfleger… dazu bewegt, den Job zu wechseln oder ihm ganz den Rücken zu kehren.

Dabei stehen Praxen im Wettbewerb mit anderen Praxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Was heute als Work-Life Balance bekannt ist, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Entscheidung von medizinischen Fachkräften und Ausbildungswilligen für Gesundheits- und Pflegeberufe., ob sie sich für oder gegen die Arbeit in einer Arzt- und Zahnarztpraxis entscheiden.

Diese Fehler der Vergangenheit sollten Praxisinhaber:innen möglichst vermeiden, wenn sie nach Fachpersonal, nach Auszubildenden für Ihre Praxis, ihre Pflegeeinrichtung suchen.

  • fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten
  • hierarchische Strukturen
  • unflexible Arbeitszeiten – z.B. fehlende Teilzeitmodelle für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie –Work-Life-Balance -, wie z.B. das digitale Praxismanagement
  • statische Gehaltsstrukturen
  • fehlende Wertschätzung durch die Arbeitgeber:innen
  • Häufung von praxisfremden Tätigkeiten – Bürokratie *
  • fehlende technische und digitale Ausstattung.
    Der Stand der Digitalisierung in einer Praxis gibt Aufschluss auf die mögliche Arbeitsbelastung, den Stress, die mögliche Ineffektivität einer Praxis.
  • Fehlendes Angebot an betrieblicher Gesundheitsvorsorge. Das Angebot für Unternehmen der ist vielfältig.
  • Mobilitätsmöglichkeiten für Mitarbeiter:innen wie z.B. Bus- und Bahntickets, Betriebsfahrräder… sind tatsächliche Mehrwerte für Praxismitarbeiter:innen, schaffen Zufriedenheit und Mitarbeiterbindung.
  • fehlende Etablierung und Einhaltung zeitgemäßer Werte junger Menschen, z.B. eine umweltfreundliche- und nachhaltige Praxis.

„Die Lösung liegt in der qualifizierten Pflegekräftezuwanderung – “ wie im TripleWin Projekt“ und in der Automatisierung und Robotic„.

Die Suche nach Fachkräften und Auszubildenden im Gesundheitswesen ist heute eine Herausforderung. Klassische Formate, wie Stellenanzeigen in Fachblättern und Tageszeitungen, verlieren massiv an Bedeutung. Auch Online-Jobbörsen sind häufig nicht der richtige Platz um erfolgreich Stellenangebote erfolgreich zu lancieren. Die Fokussierung der Jobinteressenten hat sich grundlegend gewandelt, der Stellenmarkt hat sich fast komplett ins Internet zu Google Suche – Google for Jobs – und in die Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram, Linkedin… verlagert.

Auch für die Suche nach Auszubildenden im Gesundheitswesen, für Jobs- und Stellenangebote gelten ähnliche Regeln, ist die erfolgreich Suche nach Azubis heute noch ungleich schwerer.

* Die Bürokratie, ist in den meisten Fällen, durch staatliche Stellen, Vorgaben der Gesundheitspolitik verursacht. Zahlreiche Möglichkeiten, eine Praxis digitaler aufzustellen, stehen bereits jetzt zur Verfügung, werden aber in vielen Praxen zu wenig eingesetzt.

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IT-Fachkräftemangel – IT – Offshoring als Lösung
FachkräftesucheDie Suche wird immer schwieriger
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Automatisierung und Robotic im GesundheitswesenRobotic