Wie sich medizinische Dienste und Arztpraxen vor Klickbetrug schützen können.

Das Arzt- und Zahnarztpraxen Werbung im Internet schalten ist nicht neu. Wie sich jetzt herausstellte, können die Werbetreibenden dabei systematisch eine Menge Budget verlieren. Medidoc-Blog erklärt, wie sich Betroffene dagegen wehren können.

Wer das Stichwort “Cyberkriminalität” bei Google sucht, bekommt über 1,5 Millionen Treffer angezeigt. Doch obwohl das Thema Klickbetrug dabei kaum eine Rolle spielt, gehört es zu den perfiden Methoden, mit denen sich unehrliche Webmaster und Klickfarmen Kleinstbeträge ergaunern. In Summe kann sich dies für einzelne Betroffene bis in den fünfstelligen Bereich summieren. 

Und so funktioniert das unsichtbare Geschäft im Internet. Nehmen wir einmal an, eine Arztpraxis möchte eine vakante Jobstelle besetzen und entschließt sich dazu, Google-Werbung zu schalten, um diese Information bekannt zu machen. 

Die Anzeige wird bei Google selbst sichtbar sein. Außerdem hat Google mit vielen Webseitenbetreibern eine Zusammenarbeit und ist dadurch berechtigt, die Werbung der Arztpraxis auf Plattformen, in Blogs und Foren auszuspielen. Die Arztpraxis hat wenig Einfluss darauf, wo Werbung ausgespielt wird. 

Szenenwechsel: Auf der anderen Seite der Erde gibt es nun einen Webmaster, der schon vor vielen Jahren Deutschland den Rücken gekehrt hat. Ihn interessiert, wie er mit möglichst geringem Aufwand möglichst viel Geld aufs Konto überwiesen bekommt. Und hat ein Programm geschrieben, das die Aufgabe übernimmt, automatisiert die Anzeigen auf seiner Webseite anzuklicken. Durch jeden Klick, den das Programm ausführt, erhält der Webmaster eine Gutschrift, die mit der Summe der Transaktionen immer weiter ansteigt. 

Das Nachsehen haben alle Werbetreibenden, deren Ads-Anzeigen auf dieser Seite ausgeliefert werden. Auch unsere Arztpraxis. Weil zum großen Teil nur Computerprogramme die Anzeige “sehen”, bewirbt sich niemand auf die offene Stelle. 

Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie Klickbetrug vonstattengehen kann. Ärgerlich ist es alle Male. Kann man sich dagegen wehren? Man kann. 

Eine Lösung hat Markus Hüttner mit seiner Vergleichs- und Handelsplattform Adfraudit geschaffen. Das Unternehmen hat die besten Softwarelösungen, die Klickbetrug verhindern, verglichen. Die Erstuntersuchung, ob eine Webpräsenz von Klickbetrug betroffen ist, ist bei Adfraudit kostenlos.  

Um diesen Dienst bekannt zu machen, schlüpft Adfraudit-Chef Markus Hüttner in die Rolle eines Buchautors. Er interviewt Fachleute aus dem Online-Marketing über aktuelle Trends der Branche. An einem Buchkapitel wirkte auch Ralf Bunzel von Netzcube mit. Der SEO-Experte lieferte Inhalte zu den geplanten Aktivitäten der größten Suchmaschine der Welt. 

Die Ergebnisse lassen sich sehen.

Auf: https://autoren.club/online-marketing-e-book-fuer-aerzteschaft  

Wie man Klickbetrug vorbeugen kann.

Zum Video:  https://www.youtube.com/watch?v=aYuZLy6jP64 

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