Der Einsatz von Robotern im Gesundheitswesen nimmt rasant zu. Automatisierte Systeme wie Transport- und Reinigungsroboter oder Assistenzsysteme für Pflegepersonal entlasten Fachkräfte, verbessern Arbeitsabläufe und steigern die Effizienz in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Doch wie lassen sich solche Investitionen finanzieren? In Deutschland stehen gezielte Fördermittel zur Verfügung.
Fördermöglichkeiten für Roboter im Krankenhaus
Eine der wichtigsten Finanzierungsquellen für digitale Innovationen in Kliniken ist das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG). Durch den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) stellt die Bundesregierung insgesamt 4,3 Milliarden Euro bereit, um die digitale Transformation im Gesundheitswesen voranzutreiben. Gefördert werden unter anderem:
- Robotik und Hightechmedizin, um Arbeitsabläufe zu optimieren
- Digitalisierung von Prozessen, einschließlich Dokumentation und Kommunikation
- Vernetzung und IT-Sicherheit zur besseren Patientenversorgung
Fristen für Förderanträge
Krankenhäuser müssen bis spätestens Januar 2027 ihre digitalen Projekte beauftragen, um von der Förderung zu profitieren. Ab 2027 ist zudem ein Nachweis über die Nutzung der geförderten Technologien erforderlich. Wer diese Vorgaben nicht einhält, riskiert Sanktionen.
Krankenhaus-Transformationsfonds als zusätzliche Unterstützung
Neben dem KHZG gibt es Pläne für einen umfangreichen Krankenhaus-Transformationsfonds, der bis 2035 bis zu 50 Milliarden Euro bereitstellen soll. Hier liegt der Fokus auf der Modernisierung der IT-Infrastruktur, telemedizinischen Netzwerken und nachhaltigen Versorgungskonzepten. Obwohl dieser Fonds nicht explizit für Robotik vorgesehen ist, könnten Kliniken durch digitale Gesamtkonzepte indirekt profitieren.
Die Firma Robcon – Autorobotics bietet Roboter für die Reinigung, Transport und Service, für unterschiedliche Anforderungen an.



Warum sich die Investition in Robotik lohnt
Der Einsatz von Robotern in Krankenhäusern bietet zahlreiche Vorteile:
- Effizienzsteigerung durch automatisierte Transport- und Reinigungsprozesse
- Entlastung des Personals durch Assistenzroboter
- Höhere Hygienestandards durch spezialisierte Reinigungsroboter
- Nachhaltige Betriebsführung durch ressourcenschonende Technologien
Dank staatlicher Förderungen ist der Einstieg in die Robotik für Gesundheitseinrichtungen finanziell machbar. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die digitale Transformation in Krankenhäusern voranzutreiben und von den verfügbaren Fördermitteln zu profitieren.
Einen interessanten Artikel zum Thema vom Thieme-Verlages findet sich hier!
Warum Kliniken den Robotereinsatz noch unterschätzen
Hier ist ein möglicher FAQ-Abschnitt (Suchmaschinen-optimiert) für den Blogbeitrag „Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) – Roboter im Gesundheitswesen“ auf medidoc.blog:
Häufige Fragen (FAQ) – Robotik im Gesundheitswesen & KHZG-Förderung
1. Was genau ist das KHZG und wofür steht es?
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ist ein Bundesgesetz in Deutschland zur Förderung der Digitalisierung und Modernisierung von Krankenhäusern. (Wikipedia) Es schafft u. a. den „Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS)“-Förderfonds („Krankenhauszukunftsfonds“, KHZF) mit einem Gesamtvolumen von bis zu 4,3 Mrd. Euro für digitale Projekte. (BMG)
2. Können tatsächlich Roboter-Systeme im Krankenhaus durch das KHZG gefördert werden?
Ja – unter bestimmten Voraussetzungen. Die Förderrichtlinie nennt explizit „Robotik und Hightechmedizin“ als förderfähige Maßnahme zur Optimierung von Abläufen in Kliniken. (Bundesamt Soziale Sicherung) Beispielsweise gehört „robotikbasierte Anlagen, Systeme oder Verfahren“ zu den im Gesetz verankerten Fördertatbeständen. (Planfox)
3. Welche Arten von Robotik-Anwendungen kommen dabei in Frage?
Mögliche Anwendungsfelder umfassen:
- Transport- und Logistikroboter im Krankenhausbetrieb (z. B. Materialtransport)
- Reinigungs- und Hygieneroboter zur Unterstützung von Pflege/Facility Management
- Assistenz- oder Serviceroboter, die Pflege- oder Routinetätigkeiten entlasten
- Robotiklösungen im OP, automatische Systeme zur Unterstützung von Routineprozessen
Im Blogbeitrag wird explizit der Einsatz von Transport- und Reinigungsrobotik für Kliniken genannt. (Gesundheit Neu Denken)
4. Wie sieht der Förder- und Zeitrahmen aus?
Gemäß dem Blogbeitrag müssen digitale Projekte bis spätestens Januar 2027 beauftragt werden, um die Förderung zu nutzen. (Gesundheit Neu Denken) Die Förderrichtlinie nennt zudem, dass Vorhaben frühestens ab 2. September 2020 begonnen werden dürfen. (Bundesamt Soziale Sicherung)
5. Welche Voraussetzungen müssen Krankenhäuser erfüllen?
Zu den zentralen Anforderungen gehören:
- Das Krankenhaus muss in den Krankenhausplan des Landes aufgenommen sein. (Bundesamt Soziale Sicherung)
- Bei Antragstellung müssen Interoperabilität, Datenschutz und IT-/Cybersicherheit berücksichtigt werden. (Planfox)
- In vielen Fällen ist eine Kofinanzierung durch das Krankenhaus bzw. das Land („Eigenanteil“) erforderlich. (BMG)
6. Welche Risiken drohen, wenn Förderbedingungen nicht eingehalten werden?
Es besteht ein Risiko des Fördermittel-Widerrufs bzw. finanzieller Abschläge, wenn Vorgaben nicht erfüllt werden – z. B. vergaberechtliche Fehler bei Beschaffung. (KPMG Klardenker) Daher ist eine sorgfältige Planung, Vergabedokumentation und Einhaltung der Richtlinien wichtig.
7. Welche Vorteile bringt der Robotikeinsatz für Kliniken und Gesundheitseinrichtungen?
Laut dem Blogbeitrag ergeben sich u. a.:
- Effizienzsteigerung durch automatisierte Transport-/Reinigungsprozesse
- Entlastung des Pflege- und Servicepersonals
- Höhere Hygienestandards
- Nachhaltigere Betriebsführung durch ressourcenschonende Technologien (Gesundheit Neu Denken)
8. Wie unterstützt unser Unternehmen (z. B. Robcon GmbH – Marke Autorobotics.io) Einrichtungen bei dieser Förderung?
Wir bieten spezialisierte Robotiklösungen (Reinigung, Transport, Service) für Gesundheitswesen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen an – und unterstützen bei der Förderantrags- und Projektvorbereitung, damit die Fördermittel des KHZG optimal genutzt werden können.
9. Was ist bei der Beschaffung von Robotik-Systemen im Kontext des KHZG besonders zu beachten?
Wichtige Aspekte:
- Vergaberecht und Nachweisführung: eine fehlerhafte Vergabe kann zum Widerruf führen.
- IT-/Cybersicherheitsanforderungen: z. B. Nutzung internationaler Standards bei Schnittstellen. (Planfox)
- Betriebskosten & Wartung: Förderprogramme setzen zunehmend auch auf nachhaltige Sichtweisen.
- Einbettung in übergeordnete Digitalisierungsstrategie: Robotik darf nicht isoliert betrachtet werden. (Deutsche Krankenhausgesellschaft)
10. Wie kann ich weiterführende Hilfe oder Beratung erhalten?
Für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen lohnt sich eine frühzeitige Analyse der internen Abläufe, Robotik-Potenziale und Förderfähigkeit – gerne bieten wir als Fachanbieter im Robotik-Bereich eine unverbindliche Erstberatung und Begleitung bis zur Projekteinreichung.
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11. Welche Robotik-Systeme sind für KHZG-Fördertatbestände besonders relevant?
Förderfähig sind vor allem Lösungen, die Prozesse im Krankenhaus digitalisieren oder automatisieren. Dazu gehören Transportroboter, Reinigungs- und Hygieneroboter, digitale Assistenzsysteme sowie Service-Roboter, die Routineaufgaben übernehmen und das Personal entlasten. Besonders attraktiv sind Systeme, die direkt zur Verbesserung von Abläufen beitragen (z. B. Materialversorgung, OP-Logistik, Infektionsprävention).
12. Wie profitieren Pflegeeinrichtungen und Kliniken wirtschaftlich von Robotik im Rahmen des KHZG?
Der Einsatz von modernen Robotern senkt laufende Kosten, reduziert Personalausfälle, verbessert Hygienestandards und steigert die betriebliche Effizienz. Kliniken, die Roboter einsetzen, erreichen deutlich bessere Prozessstabilität und einen messbaren ROI – oft innerhalb weniger Monate.
13. Können Reinigungsroboter im Krankenhaus über das KHZG finanziert werden?
Ja. Reinigungsroboter gelten als förderfähig, wenn sie Arbeitsabläufe digitalisieren oder automatisieren und dadurch messbare Effekte auf Hygiene, Zeitersparnis oder Ressourcennutzung erzielen. Gesundheitsämter und Kliniken profitieren zusätzlich von einer höheren Prozesssicherheit.
14. Welche Vorteile bieten Transportroboter für den KHZG-Antrag?
Transportroboter automatisieren die interne Logistik – z. B. Medikamententransporte, Laborwege, Essensverteilung oder Materialbereitstellung. Sie erfüllen damit die KHZG-Kriterien für Prozessoptimierung, Interoperabilität und digitale Transformation. Kliniken können diese Systeme direkt im Förderantrag berücksichtigen.
15. Welche Rolle spielt Interoperabilität bei der Förderung von Robotik durch das KHZG?
Robotiklösungen müssen nahtlos in bestehende Krankenhaus-IT-Systeme integrierbar sein. Das betrifft Schnittstellen zu Gebäudeautomation, Lagerverwaltung, Pflegedokumentation oder ERP-Systemen. Systeme mit offenen APIs haben bessere Chancen auf Förderung.
16. Wie unterstützt Robotik die Entlastung des Pflegepersonals im Rahmen des KHZG?
Roboter übernehmen wiederkehrende und körperlich belastende Tätigkeiten, etwa Transporte, Flächenreinigung, Nachfüllprozesse oder Routinedokumentationen. Das Pflegepersonal kann sich dadurch stärker auf menschennahe Tätigkeiten und Patientenversorgung konzentrieren.
17. Wie wirkt sich Robotik im Krankenhaus auf ESG- und Nachhaltigkeitsziele aus?
Robotik reduziert Wasser- und Energieverbrauch, optimiert den Mitteleinsatz, sammelt Daten für ESG-Berichte und ermöglicht ressourcenschonende Prozesse. Diese Faktoren verbessern die Nachhaltigkeitsbilanz von Kliniken – ein wichtiger Bestandteil moderner KHZG-Anträge.
18. Werden Robotik-Projekte auch nach dem KHZG weiter gefördert?
Ja. Neben dem KHZG existieren Programme der Bundesländer, Innovationsfonds, EU-Förderungen (z. B. EFRE) sowie regionale Digitalisierungsprogramme für Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Eine Kombination verschiedener Fördermöglichkeiten ist üblich.
19. Was passiert, wenn die KHZG-Mittel vorzeitig ausgelaufen sind?
Viele Bundesländer stellen zusätzliche Gelder bereit, falls KHZG-Mittel ausgeschöpft sind. Kliniken können außerdem digitale Investitionen steuerlich geltend machen oder Leasingmodelle nutzen, die Kosten kalkulierbar machen.
20. Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Krankenhäuser, Robotik einzuführen?
Die Fristen des KHZG laufen, der Fachkräftemangel verschärft sich und gesetzliche Anforderungen (Hygiene, Dokumentation, Digitalisierung) steigen. Krankenhäuser, die jetzt automatisieren, sichern sich Wettbewerbsvorteile und bessere Finanzierungsmöglichkeiten.
21. Welche Unterlagen benötigen Krankenhäuser für einen KHZG-Antrag mit Robotik?
Typischerweise:
- Prozessanalyse und Digitalisierungsstrategie
- Technische Beschreibung der Robotiklösung
- Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Datenschutz- und IT-Sicherheitskonzept
- Interoperabilitätsnachweis
- Nachweis der förderfähigen Maßnahmen
22. Wie lange dauert die Implementierung von Robotik im Krankenhaus?
Je nach Größe des Hauses und Anzahl der Roboter zwischen 2 und 12 Wochen. Transport- und Reinigungsroboter sind schnell implementiert, da sie keine baulichen Veränderungen benötigen.
23. Können KHZG-Projekte auch rein digitale Robotik-Services umfassen?
Ja. Auch KI-basierte Systeme, Automatisierungssoftware, digitale Logistiksteuerung und Monitoringlösungen sind förderfähig, wenn sie Prozesse messbar verbessern.
24. Was sind typische Fehler, die Kliniken bei KHZG-Robotik-Projekten vermeiden sollten?
- Fehlende Bedarfsanalyse
- Unzureichende Vergabedokumentation
- Systeme ohne IT-Schnittstellen
- Keine Pilotphase
- Falsche Dimensionierung (zu viele/zu wenige Roboter)
- Unklare ROI-Berechnung