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Die Abwerbung von MTA aus Arztpraxen gefährdet die Versorgung.

Fachkräftemangel bei MTA: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen


Gründe für die Abwerbung von MTA

  • Zunehmender Personalbedarf: Demografischer Wandel und technologische Fortschritte führen zu einer steigenden Nachfrage nach qualifiziertem Personal.
  • Attraktivere Angebote: Höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen locken viele MTA in andere Einrichtungen.
  • Altersstruktur: Ein Viertel der MTA in Krankenhäusern ist über 55 Jahre alt – der Ersatzbedarf wächst.

Auswirkungen auf das Gesundheitssystem

  • Unbesetzte Stellen: Aktuell fehlen rund 1.170 Vollzeit-MTA in Krankenhäusern.
  • Steigender Bedarf: Bis 2030 werden allein in Krankenhäusern zusätzlich 4.000 MTA benötigt.
  • Gefährdete Versorgung: Der Mangel beeinträchtigt die Qualität der ambulanten und stationären Versorgung.

Lösungen gegen den Fachkräftemangel

  1. Attraktivität des Berufs steigern: Bessere Bezahlung, flexiblere Arbeitszeiten und moderne Arbeitsplätze.
  2. Novellierung des MTA-Gesetzes: Anpassungen an technologische Neuerungen und aktuelle Anforderungen.
  3. Nachwuchsförderung: Kampagnen und Ausbildungsprogramme, um den Beruf bekannter zu machen.
  4. Internationale Fachkräfte gewinnen: Anwerbung und Integration qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland.

Eine Lösung bietet Talentbridge by Rocon

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Der Fachkräftemangel bei MTA ist eine akute Herausforderung, die rasches Handeln erfordert. Politik, Gesundheitsbranche und Arbeitgeber müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten, um eine stabile Versorgung im Gesundheitswesen sicherzustellen.


Wichtige Punkte im Überblick

  • Ursachen: Demografischer Wandel, bessere Angebote, Altersstruktur.
  • Folgen: Unbesetzte Stellen, steigender Bedarf, gefährdete Versorgung.
  • Maßnahmen: Nachwuchsförderung, Gesetzesänderungen, bessere Arbeitsbedingungen, Fachkräftezuwanderung.