KIM in der Medizin

Die Kommunikation im Medizinwesen – KIM – ermöglicht sichere Datenübertragung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern.

Sie ermöglicht die sichere Übertragung medizinischer Dokumente und Gesundheitsdaten von Patientinnen- und Patienten. Die Datensicherheit erfordert gerade im hochsensiblen Bereich der Medizin, dem Umgang und der Speicherung von Patientendaten, besondere Aufmerksamkeit.

Der Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ermöglicht es Praxen, medizinische Dokumente elektronisch und sicher über die Telematikinfrastruktur (TI) zu versenden und zu empfangen.

Die KIM ermöglicht die einfache Weitergabe von Untersuchungsergebnissen zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Ärzten:innen – und Facharzten:innen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen. Das gesamte behandelnde medizinische Fachpersonal hat Zugriff auf die gleichen Daten, kann gemeinsam und schnell Behandlungswege beschließen.

Die KIM verbindet Gesundheitsdienstleister untereinander.

Sie enthält ein bundesweites, einheitliches Adressbuch, geprüfte Kontaktdaten des Gesundheitswesens Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken….

Die KIM ist sicher.

Die KIM ist sicher, die Nachrichten werden automatisch verschlüsselt und signiert. So sind auch sensible Inhalte sicher. Auch bei der Weitergabe an weitere Behandler…werden die Daten nur verschlüsselt weitergegeben.

Die KIM spart Papier, Zeit und Kosten.

Durch das einfache Versenden von Daten, per e-Mail zwischen Haus- und Facharzt, erübrigen sich Faxe und das verschicken von Untersuchungsergebnissen. Es werden Energie sowie Papier- und Druckkosten gespart. Digitale Lösungen tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei, können nachhaltig betrieben werden.
Ab Sommer 2022 sollen zusätzliche TI Messenger-Dienste, auch die asynchrone Kommunikation, als Teil der TI Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen, ermöglichen.

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